Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 33, No. 4749, Ed. 1 Tuesday, October 5, 1897 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Ein überraschendes
Zugeständnis.
MIM ivnr in fünf ausein-
« ! soc-enden Jahren das Per-
M der durch Schwindsncht
der-ersonnen Todesfälle im
see-gleich sur cesnenmtinhl
vie drei en man-is.
Wen wie Cholera Geldes Fieber und
III- small-neu ähnlichen Charaktere
W IW Wirkung allbekannt isi ver-
dienen mischen Schrecken. umfassend-
Wmnßreqeln werden angewandt um
Sees perhreitnng vorzubeugen. Andere ist
m unt der SchwindMH obwohl diri-
theie weit mehr Opfer dahin-
IM- ils nlle jene Epidemien zusammenge-
« Verhältnißmäßig wenig Leute
M me sie sür ihre Lieben thun sollen
Hdiesennderschwindsnchtlangsamdnhin
As- M Las in Tag schwächer werden
Mit-desto ne gräßlichsten Leiden erdul-
II- Linse Zeit wurde in solchen Isl-
Wissen dererdnet nber die damit er-
M unbefriedigendea Resultate nnd die
J nns dessen widerlichen vielen
feel-am umsstehnchen Geschqu me-
Use letzte sowie das Publikum im Alls-
Issen dahingehen-by ihr Bekennen p-.
M Wiese- Ueciosl Discours-« Inst-
Æ Du verdient es auch. Nicht alte
M Idee die weitaus größte Zahi dersel-
III-II standen volle VI Prozent können
III-Fülle des «1)jsooveq" kurirt werden
He- dnsselde rechtzeitig genommen wird.
pe.«·sierre nintiset Niemanden- zn seinen
Wen ohne Weitered In standen-
s steh-It M Inn sich selbst von deren
W Muse. Er hat ein Bann-biet
sehn ’ ln en wel e die Namen Udre ·
U sit VII-MUS- einer großen Un näl
sen uen enthält die mittelst m « is-
J un Schwlndsncht Bronchitie
. s euermscsthmqchwuischem Sä
« » ähnlichen Leiden knnrt wurden.
wird an jede gewünschte Adresse
« versandh Gegen Einsendnng von
in Briefmnrken wird eilte medizi
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« » hqndlnnzp ein Buch von 160 Seiten
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Ort-sit Zug durch Piutsch Gas beleuchtet
der tüchtigsten Rat-n und an-
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Freie Breite iiit Texas-.
Visite : 214 Nicommereestraise.
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«· Dienstag"-deiI-"5.»Oeepbeie"«1897ff
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Die einzige täglich erschei-
-- k u es e deutsche Zeitung ir- Texas-
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sie spsreie Presse ttir Texas-· im-
sss alten destsåi stektmisehen Zeitu-
tzzs nie grösste Ihonuenteuzqhh
Jnländische Wochen - Rundschau.
Die eudaniiche Frage« ist nachge-
rade in ein Stadium getreten in dem
sie aufhbrt. für die Ver. Staaten le-
biglicheine Angelegenheit der auslän-
dischen Politik zu fein sondern sie tritt
direkt in den Rahmen der inneren doti-
tischen Interessen.
Das neue liberale Ministerium Sa-
gasta nimmt den Bei-. Staaten in Be-
zug auf ihr Anerbieten des Vermittler-
dienstes in Sachen Cudas eine minde-
stens ebenso ablehnende dattung ein
wie die beiden conservatier Mini-
sterien Ascarraga und Canovas del
Costillo dies gethan hatten. Ueber
das Anerbieten der »Autonon1ie« an
die Cubaner kann auch Sagasta nicht
hinausgehen odne mit der öffentlichen
Meinung in Spanien in Consiitt zu
gerathen nnb von diesem Versprechen
baden die Cubaner schon seit dem les-
ten Anfstaride vor mehr als zehn Jah-
ten gerqde genug als «Martinez Cam
PVD scc pcllllll sll llcllllslgcll Illcycc UM
es nachher wieder zu brechen. Außer-
dem will Sagasta die Gewährung der
Autonornie auch noch davon abhängig
machen daß Cuba seine gesammte
Schuld einschließlich der durch diesen
Ausstand verursachten Kriegslostem
übernehme und daß es Spaniens Zoll-
tarif annehme. Vor allen Dingen ist
Sagafta aber ein sehr energischer Geg-
ner jeden Versuchs einer Zoll-Union
zwischen Cuba und den Ver. Staaten
und daß er dem lehteren gegenüber
eben so wenig freundlich gesinnt ist wie
seine Vorgänger das gebt aus einer
Bemerkung hervor. die kürzlich ein Mit-
glied seines neuen Ministeriumg einem
Zeitungsberichterstatter gegenüber in
Bezug auf Sagastas Absichten machte
»Sollte den Ver. Staaten sagte er die
Art und Weise nicht gefallen in wel-
cher Spanien seine Beziehungen zu
Cuba neu zu gestalten sucht so ist
Spanien znrn Kampfe mit den Ver.
Staaten bereit. Die spanische Flotte
kann es jeder Zeit mit der amerika-
nischen Bandes - Flotte aufnehmen«
Trog dieser angeblichen bürbeißigen
Kriegsbereitschaft Sagastas bat er es
aber doch für angebracht gehalten fich
den Ameritanern in soweit entgegen-
toinniend und versöhnlich zu zeigen
daß er der Königin-Regentin eine Am-
nesiie sümrntlicher wegen Betheiligung
anr cnbanischen Anfstande in cubani-
ichen oder spanischen Gefüngnissen be-
findlichen amerikanischen Gefangenen
empfahl. Unter diesen befinden sich auch
die bewußten «Uompetit-ir"-Gefange-
nen deren Fall seiner Zeit so große Auf-
regung hervorrief und über den ganze
Ströme von Tinte vergessen wurden.
Cljnralteristisch isl ed übrigens daß
man sich mit dem »sdanischiameritani-
schen Konflicle« im Auslande entschie-
den weitmelsr beschäftigt als in diesem
Lande selbst. So leistet fich der Pa-
riser «Fignro" in einen langen Artikel
lider die qMission des Mr. Woodsord;
nach Madrid« den folgenden Gallimass
tdiad: »Auf den Schultern des Derrn ’
Sagastas rndt eine schwere und keines-
wegs beneidenstvertde Verantwortlich- «
leit. Esisl äußerst gesahrlich den Ameri- .
lauern das Zugesldndniß en machen daß .
sie sich an den Verhandlungen zwischen-
Cubo nnd Spanien delheiligen könn-
ten denn wem man den kleinen Fin-
ger bietet der verlangt gleich die ganze
band und die Ver. Staaten würden
and diesem Zugesinndniß dar Recht der
Controlle ltder die Angelegenheiten Cu-
dad verleiten. Den Amerikanern ir
gend ein Zugeständnis zu machen ist
schon and dem Grunde nicht ratdsnm
da die Politik der Ber. Staaten in
ganz unverlenndarer Weise darauf nd-
zielt Cudn qllmillig von Spanien zu
trennen. Aus diesem Grunde ader hat
Spanien ein Anrecht ans die Dltlse nnd
die Unterstlljung von ganz Europa
das in dadurch gewissermaßen selvst de-
droht wird wird in Bezug ans die Si-
cherheit und den Bestand seiner Colo-
nienl« Edist nnr die Frage od die
anderen Voller Empan welche gerade
die Blinde voll genug baden mit der
Ordnung idrer eigenen Angelegenhei-
ten. geneigt sein werden den Spaniern
die Kastenien nnd dem Feuer'zu holen.
Troi dieser spanischen Keiegcdro
dnngen interessirt man sich dier im
Lange entschieden mehr slir verschiedene
bevorsled nde Staatds nnd Stadtwalis
len alS slir die angeblich bevorstehen
den auswärtigen Verwicllungen. Es
Este-Its Ist fis-s bscnnhtksl neef Its- Moh
len in Ohio nnb Massachusetts ba
rnan gewohnt ist das Resultat solcher
Wahlen in einein «ott«-Jabr als
Stimmungsnte er flie bie Cangreßwahi
len des daran folgenden Jahres an-
zusehen. Allem Anschein nach finb die
Wahlansfiehien in den genannten
Staaten flir die Renublilaner gut finb
doch die Bersprechungen welche diese
Partei var den lenken herbstwalilen in
Bezug auf die Wiederkehr der Prospe-
ritat machte im großen Ganzen einge-
troffen wie alle Diejenigen zugeben
Müssen die nicht ganz ungebührlich
übertriebene Erwartungen mit jenem
Versprechen in Verbindung gebracht
hatten.
Ganz beinnberg conrenirirt sich aber
das allgemeine Interesse auf den Wahl-
ianwf in New Parl resp. »Graß-Necv·
York« wo es sich aber weniger um ei-
nen Parteibeva als um einen Kampf
bee ver Partei-aichinen überdrüssigen
Mir-get genen biele »Mafchtnen« und
ihre Bevormundungeverlnche nnb ihre
konstruierte Mißwirthichaft handelt.
Was hat überhaupt die Partei-Politik
mit bee Verwaltung einer Stadt zu
thunt So selbstverständlich aber die
Antwort darauf lautet: »Nichts ad-
solut gar Nichts«-so schwer scheint es
für den amerikanischen Durchschnitts-
Polititer zu sein« dies einzusehen denn
in Wirklichkeit sind diejenigen Städte
zu den veischtvindenden Ausnahmen zu
zählen in denen man bei den kommu-
nulen Wahlen ganz und gar von der
Parteivolitik adftraliirt und sich aus-
schliißilch unt die persönlichen Eigen-
lschasien und Fahialeiten der in Frage
kommenden Candidaten bekümmert.
Jn New York isi die Campagne-Si-
tuatiou jetzt eine so verwickelte. daß
thotskichlich Niemand im Stande ist
das Wahlresultat auch nur mit anna-
heruder Bestimmheit voraus-zusagen-
Vier Kandioaten sind augenblicklich im
Felde. Da ist zuerst Seid Lom der
Kaiididat derjenigen Bürger welche
der vernünftigen Ansicht sind daß es
sich in diesem Falle nicht um Fragen
ver Nationalpolitic handelt weder um
Schusioll und Freihaadel noch um
Goldwührung oder Bimetullismus
sondern nur ausschließlich darunt dein
zu einein Stadiungelteuer das nur
noch von London überragt wird ange-
aeschtvollenen Gemeinwesen Groß-
New-York eine gute ehrliche und sit
hige Verwaltung zu gebenl Seth
Lotv ist zwar persönlich Republika-
net-« allein et hat ausdrücklich erklärt-
nicht als Partei-nann sondern aus
seinen «rear-rd" als Mahor von
Brooklyn hin gewählt werden sn wol-
len. Diesem Manne gegenüber haben
die Revublikaner in schwer begreiflicher
Berblendung noch einen eigenen Kan-
bidaten den Er - Mniineminister
Trach aufgestellt der persönlich ein
sehr ehrenwerther Herr ist dessen Ans-
stellung aber nur zu leicht dazu führen
kann dem Tammanh- Kandidaten
Richter Robert A. VanWhck den Sieg
in die Oande zu spielen. Als vierter
Kanbidat ist noch in den letzten Tagen
ber einst vielgenannte Dench George
ausgetreten um den sich bie eigentli-
chen Popocraten. d. h. die Silberbe-
rnokraten nnd ihre Geistesverwandtem
schaaren werden nicht aber die sammt-
lichen Socialisten die ihm den Abfall
vom Jahre 1886 noch nicht verzei-
hen tbnnen und die vorangsicht-
lich binnen Kurzem noch mit ei-
nein fünften Mahors · Kandidaten
hervortreten werden. Unter diesen
Umständen ist es natürlich nahezu un
möglich voraussagen zu wollen wel-
cher dieser Kandidaten die besten Ang-
fichten habe gewählt zu werden« da es
sich trotz der ca. drei Viertel Million
Stimmen die bei dieser Wahl abgege-
ben werden vielleicht um weniger als
tausend Stimmen handeln kann« um
dem einen oder dem anderen Kandida«
ten zum Stege zu verhelfen. Es ist
entschieden ein Uebelstand daß man
hier zu Lande das sogenannte Stich
wohl-System das System der engeren
Wahl zwischen den beiden erfolgreich-
ften von mehreren Kanbibaten nicht
kennt denn wie die Dinge seht liegen
sind bie meisten Sieger in einer Wahl
nur MinoritatssVertreterl
Rheuuiatismus im Rücken in den
Schuttern Hüften Ankeln Elbogen
oder Handgelenken entsteht durch zu
viel Säure im Blut. Hood’s Seltsa-
parilla heilt Rhcuinatisnius.
Hub-s Pillen sind die beste Ab-
führ- und Leber-Medizin für Familien-
«gebrauch. 25 Cents.
Die Finanz- unis-i Courantsfkominis
on.
Zu Anfang dieses Jahres tagte in
Judianapoiiis bekanntlich eine Kon-
vention hervorragender Finanz- und
Geschastsleute welche das gegenwär-
tige Finanzs und CourantsSdstern der
Ver. Staaten für durch und durch re-
sorinbedltcftig erklärte und Beschlüsse
faßte die sich kurz in Folgendein zu—
sammenfassen lassen:
»Ein gesundes Getdsdstem ist herzu-
stellen und zwar auf Grund der Gold-
ivithrung. Alle Ver. Staaten-Roten
sind nach und nach ganz einzuziehen
»und ein Banlsystein ist einzuführen
iwelihes allen Theilen des Landes Cre-
sdit und einen sicheren und elastischen
Geld-Umlauf garaniirt.«
Die Convention von Judiananoliö
sekte vor ihrer Vertagung ein Execu-
tiviConiitö ein« mit dem Auftrage den
Congreß in seiner Extra - Session zur
Einsepung einer Finanz- und Courant
Commisfion zu bewegen falls aber der
Congreß dies dersaucnen sollte selbst
eine solche zn ernennen.
Der Conqresz vertagte steh aber sofort
nachdem er die Dinalen - Bill unter
Dach und Fach gebracht hatte ohne
sich selbst uni die Botschaft des Prasi
denten MeKintev zu kümmern in wel-
cher derselbe eine Finanz - Reform sur
dringend erforderlich erklärt hatte-na-
iitriich auch ohne den Wunsch der Con-
vention von Jadianapolis zu erfüllen.
Utn nun dieses Bersilnmnisz nachzu-
holen. ernannte das Cremtin - Campis
eine Commifsion von ll Mitgliedern
und zwar gefchah das nach sorgfältiger
Abwägung und Prüfung der theoreti-
schen und praktischen Fähigkeiten der
einzelnen Mitglieder der Commisflon
und nach eingehenden Verhandlungen
mit dein Prüsidenten McKinleh nnd
dem Schotamtsiekretiir Gage. Diese
beiden Männer htlligien die Cinsesung
dieser Commisfion durchaus da fie da-
durch die Ansichten der dffentlichen
Meinung til-er die defte Art der drin-
gend eriorderlichen FinanziReforut zu
erhalten hoffen. Auch bedurfte es erst
der Zustimmung der einzelnen Mitglie-
der selbst da dies durchweg Männer
find die ein großes Opfer dringen.
wenn sie ihre Zelt ihren Pridutgefchttf-
ten entziehen und der Berathung von
Fragen der allgemeinen Wohlfahrt
widniem Dies Alles hatte zur Folge
daß tichdie Etniesung dieser Commis-
sion einigermaßen verquertr.
si Fie Mitglieder dieser Commiffivn
n :
Cr-Senatorizsdmunds non Vernioni
der bekannte 7tjjahrige5taatømunmdek
dem Congresse uder ZU Jahre angeht-u
hut und dessen Name mit der nationa
len Geiekgebung der lesten Decennien
auf dnd niletengite verknüpft tit
M
Das lielanntesie Mitglied dieser
Geld - Commisston nächst Cdmundd
dürfte Chqkies S. Fqikchnv sen- der
Während der ersten Administration
des Präsidenten Cleveland das Amt
des Finanzministers bekleidete.
Ferner zu nennen ist da GENUS F.
Leighton von St. Louis der gegen-
rnariige Präsident der Nationalen Gut-
geld-Liga.
Als hervorragendertheoretischer Ver-
treter der politischen Oelonomie hatl
PWf.J· L. Laugdlin zu gelten der
gesenkt-artig den Lehrstuhl der Na-
tionalökonomie an der Chicagoer Uni-
versität innehat.
Gleich ihm lann auch Mr. Louis A.
Garner der Organisator der Bundes-
Mlinze in San Francisco als her-
vorragender Mann der finanzvolitis
schen Theorie gelten. Die Mitwirkung
dieser beiden Männer wird stir die Ar-
beiten der Commission besonders er-
sprießlich sein.
Ein Mann der Praxis ist John W.
Fried von Nord Carolina. nämlich ein
Groß Industriellen Er lsi der Eigen-
thümer großer Baumwoll- und Woll-
Spinnereien in Salt-an N. C. Fries
ist der Nachtorntne der deutschen An-
siedler die sich schon iin vorigen Jahr-
hundert in Nord - Carolina niederge-
lassen.
Ebenfalls ein Mann der praktischen
Geschäftsthütigteit ist Mr. W. B. Dean
non SL Nisus dir- qknbohok via-s- Ins
deutenden Eisenwaarengeschdfieg und
Präsident der Dandelekammer seiner
Deimnthsftndt
Auch der Präsident der «Pennsyls
vanio Risiko-d Co.« Charles S.
Patierson gebdrt dieser Commifsion
on und wird durch seine reiche Erfah-
rung von großem Nutzen fllr die Bera-
rathungen derselben sein.
Dasselbe gilt von Robert S. Taylor
von Jndiana einem Advokaten von
nationalem Rufe der besonders auf
dem Gebiete der Bekämpfung der
Trusts und Monopole Deroorragendes
geleistet hat·
T. G. Bush von Alabama ist ein
bedeutender Geschäftsmann von Mo-
bile der wiederholt als Präsident der
dortigen Dandelskamtner fungirte.
Als legted Mitglied der Finanz-
Cotnmission ist noch Stuovesant Fish
zu nennen der oft genannte Präsident
der Jllinoid Central Bann.
Borstpender des vorerwithnten Exe-
cutiv-Comii65 welches die Mitglieder
dieser Commifsion ausmädlte ist D.
h. hanna von Jndianatioliz der mit
anderen Mitgliedern desselben —- bei-
spielsweise dem bekannten Zeitums-
manne D. H. Koblsant von Cbicago—
an den Beratbangen der Commission
theilnehmen wird ohne stimmderech
tigtes Mitglied derselben zu sein.
Die Commission ist fest im Arlings
ton dotel zu Washington zusammenge-
treten und hat den Er - Senator Ed-
inunds zum Vorfikenden erwählt Sie
wird wabrscheinlich bis zum Beginn
der regulüren Wintersesfion des 55·
Congresses in Sipung dleiden.
Die verschiedenen Landeötheile sind
in der Commisston in der unparteiisch-
sten Weise vertreten und alle Mitglie-
der derselben sind entweder hervorra-
gende Geschäftsleute oder finanzvoli-
rische Theoretiker von allgemein aner-
kanntein Rufe.
Die Commission wird allen Anre-
gungen und Natdfchlitgen zur Reform
unseres Finanz- und Courantwesend
ein aufmerksames Gehör schenken und
es ist zu hoffen daß der Congreß das
von derselben gesammelte Material
mdglichsi bald Fern-enden wird« die
schwierige Frage dieser Reform mög-
lichst bald in befriedigender Weise zu
lösen. — » 4
kleinre-b sann nicht knriri verde-
dnrch lot-le Indlrkntionesy do fee den Cip der
Krankheit nicht erreichen können. Karnrrb
ist eine Bluts nnd oder Confiitntions-Keonts
geeit nnd um sie gn heilen erlöst Jbr inne-liebe
ilmitrel nehmen. Volks Island-Kur wird
eingenommen nnd wirkt direkt Ins das Hlai
nnd die schleimigen Oberfläche-. Hnlks sa-
tarrsiisr ist keine cnncksnlberssliedizim sie
wurde seit Jahren von einein der belie- lerne
dieses Landes derordnet nnd isi ein re einni-
iiges Rezept. sie besteht us den de-
tnnnten Tonika. verbunden rnit des dessen
slnlreinignngsmitteln die direkt ans die
schleinrobersilichen vieler-. Die vollkommene
Verbindung der swei sesiandtdeile ist es wes
solch« Innderboüe Resultate bei derdeilnng
von Innrrb bervorbrissk Luft III Zeugs
nisse umsonst schicken.
s. J. c d e n e d 0 c o. cigenrb. toledq
O. Iertenst son alles heiseren Preis Isc
— Die don über 500 sachlnndigen «
Ernte - Corresvondenten des Fochblais
ied «cotn Beli« and den vier Sinn-»
ten Nebroota Missouri. Jown nnd
Kansas eingelaufenen Berichte über
detaillirie Zustande deuten darauf din
daß die Welschlorn i Ernte oon 1897
seht ibaiiüchlich außerhalb des Bereiche
einer weiteren Schädigung dnrch Cin-
flusse des Wetters steht. Die Ernte ist
im Großen nnd Ganzen eine sebr zu-
friedenstellende. Der auf die Boden-
stllche von 1896 begründete Eriqu wird
wie folgt ausfallen-Iowa 277 723 705
Busbeloz Nebran 242861031; Kan-
2568322L19L075Z Missouri 211467
— Seid Lem der Madors - Mandi-
doi des New Yorker Bürger - Verban-
deb hat sein Amt als Präsident des
Columbia College niedergelegt
W
Staqu - Nemqkeitem
—
J n l a n d.
—- Der PrüsidentMcKinley ernannte
Win. R. Finch von Wieconsin zum
amerikanischen Gesandten für Uingnuy
und Patoguuy. Zu Consuln ernannt
wurden: Peicy Mchraih von New
York in Turm; James J. Dodge von
Indiana in Nungosuti Japan und
Alvin Sinith von Ohio auf der westw-
dischen Jnsel Trinidnd.
—- Mr. Patenotre der langjahrige
Botschusier der französischen Republit
in ver Bundeshauvtstavt Washington
überreichte dem Staatssekrettlr Stier-
man seine Abberufunasvaviete nnd
theilte demselben bei dieser Gelegenheit
mit daß seine Regierung ihn zum Bot-
schaster in Mudcid ausersehen habe.
Sein Nachfolger werde Mr. Gan-don-
der gegenwärtige Gouverneur von Ali
gerien sein.
— Jn St. Paul Minn» starb der
Ex « Bundessenntor McMillin· Der-
selbe war von 1876 bis 88 Vertreter
des Staates Minnesota im Bundes-
Senate.
« :·Obgle»ikh in Vew»·Orlcans am
-. Uriuucr or neue wclollevekshsktkclm
tungen zur Anmeldung kamen wurde
nicht ein einziger Todesfall berichtet.
Jni Ganzen find bis jeti überhaupt in
New Orleans erst 36 Personen am gel-
ben Fieber gestorben.
—- Jn Mobile erkrankten bis fest im
Ganzen 93 Personen anr gelben Fie-
ber von denen 14 starben. 51 Pa-
tienten wurden für genesen erklärt und
28 befinden fich noch nnter Behand-
lung. Die Epidemie ist in Mobile of-
fenbar im Abnehmen begriffen.
—- Bei Willow Springs Md. liber-
fuhr ein Zug der Kansas City Fort
Scottä Meinphis Bahn einen Far-
niers Wagen mit zehn Personen von
denen fechs fofdrt aeiödtet und die fie-
bente schwer verletzt wurde. Der Bahn-
Uehergang wo sich die Katastronhe ab-
fdielte führt den bezeichnenden Namen
»Dead Man’s Cut«.
—- Der monntliche Ertrag der Gold-
niineu von Cripvle Creek Col» belånft
sich auf rund 81000.000. Diefer Ge-
farntnrbetrag wird von jetzt ab monar-
lich in Barren an die Bundes - Münze
in Philadeldhia versandt«
— Aus Cvanstdn Wyoming wird
geschrieben: 500000 Acker besten Farin-
landes werden am l." November für die
Besiedelung ervffnet werden.
Ausland.
— Die Beamten der amerikanischen
Bdtfchaft in Berlin erklären daß die
in einer Devefche des Londdner «0tn-o-
nieste-« enthaltene Geschichte nicht ivahr
iet in der es heißt daß Präsident
McKinlch den neuen General - Consul
tn Berlin (in Abwesenheit des Bot-
schafterd Whtie) angewiesen habe ein
Gutachten bezit »ich der Aenderung des
iucnoanifchen Vertrages zu geben und
daß geglaubt werde die Ver. Staaten
deadnchiigten eine neue Conferenz über
die Angelegenheit einzudernfen. Es
wurde hinzugefügt daß Dentfchland
sicherlich aufs Aeußerfte irgend einer
Schwnchutig feines Verlies in Samva
ovddniien würde und daß die vollstän-
dige Cetfion der Jnfelgrupde an Groß-
vrtiannien weit mehr Unierstühung in
Berlin finden dürfte als eine amerilai
nische Occudation der Jnfeln. Die
«Voff. Zig.« fdricht die Ansicht aug
das Sumoa deutsch werden sollte da
Zweidrittel des Landes Eigenthum von
! Deutschen ist. Die Zeitung fügt hinzu:
! »Der bestehende Vertrag muß aufgeho
; den und Ordnung eingeführt werden.«
iAtikteks Kett-innen drucken sieh in hin-.
licher Weise aus.
3 —- Jti Damhuig hat der Prozeß ge-
gen den Redakteur Sienzel vom .Echo«
begonnen. Co handelt sich um die viel-
deiproehene Beleidigung des Königs
Leopold von Belgten in eineni Artikel
üder das Verhältniss des Kdtiigs zu der
derüchtigten Er Fürstin Chiinah. Der
Angeklagte hat nun beantragt den Kli-
nig darüder zu befragen dd er den del-
gischen Gesandten in Berlin Baron
Gretndl beauftragt dabe den Stras-
antrag zu stellen.
— Die deutschen Cisendadnbehdrden
haben tiin deni rüasichtdlosen Preiss
treiben des amerikanischen Petri-teilni-
Trusted wirksam zu begegnen direkte
Fahrtarise für russisehes Petrvleunt
vom tadpischen Meer und den Wolga-
httsen nach allen wichtigen deutschen
und niederlandtschen Stadien ge-
nehtiiigt.
— Jn Utzazeivv dei Posett bat der
undotstchtige Genuß giftiger Pilze einer
ganzen Familie das Leden gekostet-
Datt dortige Ehepaar Ratt-at neltst drei
Kindern und dein Großvater der legte-
reii sind an Bergtstung gestorben nach-
dem sie eine Schüssel voll anscheinend
eßliarer Pilze verzehrt hatten.
—- Jtt Wien deging die 74jtthrige
frühere Kammersrau der Er i Kaiserin
Charlotte don Mexico Anna Silller
Selbstniord aus eigenartige Weise. Sie
schnitt sich die Zunge ali woraus Ver-
dlutnng eintrat.
—- Dte chilenische Regierung steht
ttiit eineni Shiiditate deutscher Finanz-
nidnner in Unterhandlung in Bezug
aus eine Anleihe von 8100000000 sür
den Bari von Etscndahnen und sonsti-
ger dssentlicher Werke.
0
»g- G
S
Zusammen-»O ?
Man binbe die schlimmsten Schmerzen wie
Uhrumttsumh Neutslgiy Hüften- nu-
Rückmschmuzen zusammen. Gebrauche
s«l«. JAKOBs Okl
Ind alle werden gebkilt werden. Einzeln sicher
nnd rasch.
Was-I G
l
insdrdinanH
Eine Ordinanz welche Bestimmun-
gen trifft über die öffentlichen Se-
werS in der Stadt San Umonst-
die Art und Weise der Unbohmngl
und des Gebrauchs derselben und
Um die Strafen für die Verletzung
derselben fes"tz11stellen.
S e k t i o n A. Die allgemeine Auf-
sicht über die öffentlichen Seiner-z
Manholess Svülvorxichtunqen Aus-
flüsse und alles dazu Gehörige mlt
Den Hausvecbmdungem soll dem Stadt-
ingenieur übertragen werden«
Sektirn B. Es soll die Pflicht
Les Sjadtingeniezth lein -unlek »Hier
suswclsllllg UTV OLUUUUIUZV Ullc Aco-
tjzen Certifikate und Erlaubnißscheine
auszustellen und zu unterzeichnen täg-
lich darüber wie über alle Avplikatio-
nen un Zuschriften hierüber über
aus-gestellte Erlaubnißscheine Ueber-
tretungen dieser Regeln und über alle
nch hieran beziehenden Angelegenhei-
ten Buch zu fuhren.
Sektion c. Ersollalleitn Bau
oder in Reparatur vegriffcnen häuser
und solche in welchen Veränderungen
vorgenommen werden inspiziren und
entscheiden ob die Kanalisation Drei-
nirung und der Hausanschluß in Ue-
bereinnimmung mit den Votschriften
dieser Regeln ausgeführt worden ist.
S e k t i o n D. Es soll seine Pflicht
sein unverzüglich nach Begachrichti-
gung durch den Plumber oder Rährens
legen sich an den Ort zu begeben und
die Arbeit zu inspiziren und sie ent-
weder gutheißen oder zurückweisen und
alle solche Jnspettionen mussen inner-
halb vierundzwanzig Stunden nach er-
folgter Mittheilung geschehen und ehe
die Arbeit mit Erde zugedeckt ist.
S e k tsi o n E. Er soll proindt al-
les desekte Material und irgend welche
Arbeit welche nicht in Uebereinstim-
mung mit den Regulationen und Spe-
cifitationen sind die sich auf die Haus-
anschltisse an die öffentlichen Sen-ers
und die dazu nöthigen Plumbing-
arbeiten beziehen zurückweisen und ihre
Entfernung anordnen; nach genügen-
der und zufriedenstellender Jnspektion
solcher Arbeit soll er jedoch sein An-
nahme-Attest ausstellem
Sektion k. Es soll die Pflicht
einer jeden Person sein die in der
Stadt Sau Antonio dein Geschäft eines
Plumbers oder Röhreulegers nach·
geht oder im Pumbling - Geschäft und
Hausdrainage arbeitet ihren vollen
Namen in ein Buch einzutiagen. das
zu dein Zwecke in der cssice des Stadt-
ingenieurs aufliegt mit Angabe der
Wohnung und des Geschäftsvlayes
undim Falle einer Veränderung der
letzteren den Wechsel anzuzeigen und
zu vermerken; und es soll ferner die
Pflicht einer jeden solchen Person sein«
mit zwei guten Burgen einen Bond
von 81000 zu geben unter dein Cin-
verftandniß« diese Regeln und Specisi-
kaitonen genau inne zu halten. Es
soll die Pflicht einer jeden solchen Per-
son sein on einer in die Augen fallen-
den Stelle des Geschäftsplayes ein
Schild anzubringen init dein vollen
registrirten Namen und der Beifügung:
»regit·trirter Plurnber« oder »registrir
lcl Mllykclllcgck".
S e kt i o n G. Ehe irgend ein Theil
des Drainirungssdftems irgend eines
Gebäudes gelegt oder konstruitt werden
darf muß der Eigenthümer dem Stadt-
Jngenieur eine schriftliche Appltkation
einreichen für einen Erlaubnißschein
um mit den Sen-ers Verbindung zu
machen in welcher die Maße des Ei-
genthums Haus-inmitten Nummer
des Grundstück-s und Blocks und der
Name der Straße an welcher es ge-
legen angegeben find. Der Stadt-
tngettieur soll auf dem Boden den
Punkt bestimmen und feststellen wo
die Verbindung zu machen ift und eine
Gebtthr von 81·00 foll dafür berechnet
verdem
S ekti o n kl. Kein Plumber Röh-
reuleger oder irgend welche andere Per-
fon soll den öffentlichen Seroer dlosle·
gen seine Zweige oder irgend etwas
Dazugehdriges oder Verbindung damit
machen ausgenommen der Stadt-
ingenieur hat seine schriftliche Erlaub-
niß dazu ertheilt unter der Instruktion
des Stadtratdes und es ist die Pflicht»
des Stadt - Jngenieurs daraus zu ach-J
ten daß diese Regulationen genau be-?
achtet werden und kein Hauf-anschlan
soll gemacht werden« ausgenommen
durch ersahrene und kombetente Arbei-»
ter die flir solche Arbeiten regiftrirt
und vom Stadtrath die 'ersorderliche
Lizens erhalten ha ben. I
Sektion l. Formulare flir Cr-
laubnißseheine werden geliefert und
kein Plumber oder irgend welche andere
Person soll von irgend einer Wohnung
aus Verbindung mit den öffentlichen
Sewers machen. ausgenommen im
stritten Einklang mit den vorstehenden
Reaulationen und den folgenden Spe-
cifirationen.
Speeisikationcn zur Regulirung der
Plnmbingarbetten und ’ausver-
biuduugen unt den li entli-
chen Sewers von San
Anton-o. Texas.
Sektion l. Jedes Hans oder
Gebäude muß mit dem nächsten Seiner
verbunden werden.
Settion 2. Die Drainirungss
und Sewerrdhre muß fo direkt wie
möglich und im gleichen Grade ge-
legt nnd alle Veränderungen in der Li-
nie mussen mit gebogenen Rodreu nnd
alle Verbindungen mit den Lisetten
dei ein Achtel Bogen ausgeführt wer-
den. Die Drainirnngsrdhiea missen in
genügender Tiefe liegen damit sie vor
Zeug Frost oder Zerdrechen gefchttit
n .
Settion Z. Die Dnuödrainis
rungdrdhrem die nicht ins daus gehen
oder die unter einem Gebäude entlang
gehen. mögen glasirte Thonrdhren
fein von gleichmäßiger Länge und die
Jneinandekflignngen nmsskn mit Werg
verstopft und mit gute-n frischem. ge
brannten Cementmvrtei. zu gleichen
Theilen aus Cement und reinem fchnri
fen Sand bestehend verfchusiert wer-
den nachdem die »Joiutö« forgfåltig
vorbereitet und aneinandergevaßt wor-
den sind. Diese titdhren sollen nicht
näher als dreiFuß an die Außenrnnuer
eines Hauses gebracht werden.
S e l t i o n 4. Wenn eine Röhre
durch eine oder unter eine Fundnntenti
mauer geht« so soll ein Schuslsogeu
oder Schuzstein darüber gezogen wer-
den nm zu verhindern. daß die Rohre
zerdrichy wenn eine solche Mauer sich
ten t.
S e k t i o n ö. Ein Knierohr muss an
zugänglicher Stelle vor dem Hause an der
Drainirunggrdhre angebracht werden
und es muß mit einer Oeffnung zur Be-
»auemlichleit des Reinigens versehen lein-
außerdem muß es einen Deckel haben-
der keine Gase diirchlttßt.
S ettion s. Regenwasserrdhren
sollen nicht mit den Sen-ers in Verbin-
dung gebracht werden.
S ektio n 7. Kein Damdstefsel
und keine Röhre zum Adlassen des
Dampfe-s darf tnit den Sewerrhhren
oder direkt mit den Dausdrainirungss
rühren in Verbindung gebracht werden.
Diese sollten in einen Bottich oder Con-
denser geleitet werden und von hier aus
mögen sie nach erfolgter Adlühlnng in
den Sen-er geleitet werden. Unter-
grund-Ableiinng von Kellern mag mit
den Sen-ers in Verbindung geseit wer-
den aber nur unter Genehmigung und
unter der Aussicht des Stadt s Juge
nteurs. Jede solche Verbindung tnnß
mit einer Falle oder Klaphe versehen
sein außerdem mit einem Metallfieb
in welchem die Lacher nicht mehr denn
einen viertel Zoll im Durchmesser ha-
den und das Sieb muß offenfo Tage
liegen.
Sektion 8. Kein Abfall von
Schlachtereien Unrath todie Thiere
Pelz. Steine Stroh Lampen oder
andere Artikel oder Obsiruttionen ir-
gend welcher Art von einer harteren
Substanz als Zeitungss oder Closets
papier. sollin irgend ein Aussangbassin
Manhole Sewer Ditch oder Dtainis
rungskanal in der Stadt hineingewor-
sen werden nnd irgend eine Person
welche diese Vorschrift ltbertritt und
eine Obftrultion im Sen-er oder Aus-
fangbassin hervorruft indem fie diese
Sache in die Sen-ers gerathen «lilßt
soll mit der Strafe belegt werden die
weiter unten fltr solche Vergehen vor-
geschrieben ist; ebenso irgend eine Per-
son die irgend einen Theil eines Man-
hole Aussarigbassin«s Sewers oder ir-
gend etwas dazu Gehbriges zerbricht de-
schadigt oder entfernt oder die ans ir-
gend eine Weise den Einfluß und den
Ausfluß irgend eines Sewers oder els
ner Drainirungsrbhre erschwert.
Section O. Dachwasser und das
Wasser welches von Cisternen ttderi
lauft soll nicht mit den Sen-ers in
Verbindung gebracht werden. Das
Abwasser welches in den Sen-er gelei-
tetwerden darf. soll sein:
l) Wasser von Küchenfpiildorrichs
tunaen. ·
2) Wasser von Wasser-Closets.
Z) Wnsser von Waschbtitten und
Badetvannen.
4) Wasser von Urinals«. ·
Ad) Unreines Wasser irgend welcher
ri.
6) Ferner solches Abwasser von Fa-
driten Waschereien Restaurationen
und anderen Gebäuden. wie der Stadt-
·;’enqenieur es ohne Schaden stir den
Sewer siir zulässig erklan.
S elti o n 10. Es darf keineVers
bindnag mit einem dssentliehen Sen-er
hergestellt werden ausgenommen wie
dies hier bestimmt und fpezifisirt wor-
den isi; es sei denn die Erlaubniß
dazu ist vom Stadtrath dazu ertheilt
und sie wird unter der direkten Ober-
aussicht des Stadtingenieurd und in
Uebereinstimmung mit den vom Stadt-
inaenieur genehmigten Angaben aus-
geführt.
Seltion II. Wer immer die
Bestimmungen dieser Ordinanz verleit
oder ihnen nicht nachkommt soll nach
erfolgter ueverinyrung zur Zaun-c
einer Geldstrafe von nicht weniger tote
z10 nnd nicht mehr wie 850 verurtheilt
werden«
Pafsitt nnd genehmigt atn 29. Sep-
tember 1897.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 33, No. 4749, Ed. 1 Tuesday, October 5, 1897, newspaper, October 5, 1897; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1088002/m1/2/: accessed July 12, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .