Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 44, No. 8180, Ed. 1 Thursday, March 18, 1909 Page: 2 of 4
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Isreie Presse für Texas««.«
veransgegebeu von
ilcic Plisle Iliili Mlls Pillllisliilill W.
n. Hausen-m ....... Präsident.
Donnerstag. den 18. März 1909.
Eurer-ed at the Post Oküee at san Anto-
mo. Texas. as second olass matten
Die «Freic Presse für Texas« hat von
allen dentsch-tcxanischen Zeitungen die
größte AbonncutruzahL
Die einzige täglich erschei-
nende deutsche Zeitung m Texas.
Samoa.
Während der letzten Zeit ist der
Name Samoa wieder häufiger ge-
nannt worden. Jn diesen Tagen ist
es zwanzig Jahre hergewesen seit
jene furchtbare Sturmkatastroyhe im
samoanischen Haer Apia stattfand
llder mehrere deutscheund amerikani-
sche Kriegsschiffe zum Opfer fielen
»und die dem Geziiuk der Völker
s wie durch einen höheren Eingriff
ein Ende machte. Und jetzt gerade
ist auch aus dem deutschen Teile
Samoa’s die Nachricht gekommen
daß die Eingeboreneu wieder einmal
unruhig geworden sind. Der Häupt-
ling Lauaki will Nachfolger des al-
tersschwach gewordenen »König.-3«
Mataafa werden und er und seine
Anhänger haben der deutschen Regie-
rung plötzlich den Gehorsam aufge-
lsagt Zu Blutvergießen ist es bis
L
sjetzt allerdings noch nicht gekommen
aber jeder Teig kann einen Zusam-
mensioß bringen. Und deshab hat
die deutsche Regierung sowie sie von
den Vorkommnissen gehört hat
schleunigst ein paar Kriegsschifse nach
Sanioa geschickt
Samoa Mataasa Apia — wie die
Erinnerung an vergangene Zeiten
bei der Nennung dieser Namen le-
bendig wird! An - jene Zeiten als
das »Bischen Samoa« die ganze
Welt in Krieg zu stürzen drohte. Es
ist ein viel umstrittenes Land ge
wesen seit altersher diese kleine
Gruppe der Samoa-Jnseln. Bis die
Weißen die Herrschaft an sich rissen
haben die Eingeborenen beständig
unter sich Krieg geführt und als
die Weißen sich dann dort festsetzte-h
Fa ging der Streit unter denen auch
os-
Die Deutschen haben schon ziem-
lich zeitig Handelsinteressen dort ge-
habt. Diese Interessen wurden vor
allem von einem deutschen Han-
delshaus gepflegt dem Haus Godde-
froh in Hamburg.· Als das Haus
Goddefroy dann Ende der siebziger
Jahre des vorigen Jahrhunderts in
Finanzschwierigkeiten geriet wurde
die Deutsche Südseegesellschaft feine
Nachfolgerin Rächst den Deutschen
hatten die Amerikaner die größten
Interessen dort und es wurden in
den siebziger Jahre verschiedene ei
gentnächtige Versuche von Amerika-
nern die auf den Jnseln lebten
gemacht um ein amerikanische-s
r Protektorat über sie zu etablieren
welche Versuche jedoch "von unserer
Regierung und unseren1 Kongreß nie-
mals unterstützt wurden. Auch
England zeigte ein lebhaftes Interesse
an den Inseln wie es ja überhaupt
an jedem Stück Land das noch »kei-
nen Herrn« hat ein lebhaftes Jn-
teresse zeigt. Ende der siebziger
Jahre spitzten sich diese Beziehungen
allmählig zu einer Katastrophe zu-
die jedoch für’s Erste noch durch ei-
nen Vertrag der drei Mächte mit
dem damaligen König Malietoa ab-
gewendet wurde· Dieser Vertrag ge-
stand jeder der Mächte Kohlenhä-
fen zn nnd stellte den Distrikt Apia
Furt-er Sie Verwaltung der drei Kon-
un «
Nun ging aber der Kuddelmnddel
erst recht los. Die einzelnen Mächte
oder vielmehr ihre Vertreter in-
tri uierten fortwährend gegen ein
an er Sie steckten sich hinter die
Eingeborenen und so war der uralt-
gewohnte Vürgerkriea bald wieder
in vollem Gange Ein Gegenkönig
stand anf ein gewisser Tamasese und
es fanden fortwährend Kämpfe zwi-
— schen ihm und Malietoa statt. Letz-
-terer wurde von den Amerikauern
ssunterstiitzh während die Deutschen
den Tainasese unterstützten. Das
.-dauerte bis zum Jahre 1887 Its
die Deutschen Malietoa gefangen nah
men und nach den Marshalls Jnseln
brachten Jetzt war Tamasese al-
leiniger Herrscher Uaber die Herr
Wu- uuucec any-. tausc stunk
s « ezi im nächsten Jahre bewirktenk
·«die«7’—Amerskaner daß ein gewisser
Maasa als Gegenkönig gegen ihn
«»sgestellt- werde. Nun ging der
I. « ll wieder los. Mataasa be-
» mächtigte sich Apicks und setzte sich
dort fest. Die Konsuln ließen Kriegs-
schjjsexkommen und so befand sich
bald eine kleine Flatille deutscher
arnerikanischer und englischer Kriegs-
schlffe in den samoanischen Gewäs-
sem. Da kam es am 28. Dezember
des Jahres 1888 zu einem Zusam-
"- menstoß zwischen Mannschasten von
dem deutschen Kanonenboot Olgo.«
und Anhängern Mataasa’s und acht
Tage später wurde das deutsche Kon-
. sulat in Apia in Brand gesteckt. Es
entstand allgemeine Aufregung die
durch das ungesichckte Benehmen des
deutschen Konsuls Knappe noch ver-
mehrtwurde Zwar wurden Knappe
und der amerikanische Konsul ab-
berufen aber die Aufregung legte
sich nicht· Jm Gegenteil sie über-
trug sich noch auf die Regierungen
und die Völker. Unsere Leser wer-
den sich noch erinnern daß unsere
anglo-amerikanische Presse damals
zum Teil ganz aus Rand und Band
geriet und daß wenn es nach ihr ge-
gangen wäre unsere Regierung sa-
sort Deutschland den Krieg erklärt
hätte. Tatsächlich war die Lage
Al
sehr ernst. Deutschland hatte die an-
dern Mächte allerdings zu einer Kon-
ferenz eingeladen aber bei den
Zuständen in Samoa mußte man
befürchten daß jeden Augenblick et-
was passierte das alle Verständigun-
gen unmöglich machte.
So lagen die Verhältnisse als
am 15 nnd 16. März 1889— das
snrchtbare .Zat11rereig11i5 eintrat
das die Situation völlig veränderte-
der Sturm von Apia Es war schon
mehrere Tage stürmisches Wetter ge-
wesen da brach am Abend des 15.
März gegen 11 Uhr ein Sturm los
wie man ihn selbst im sturmaes
wohnten Apia nur selten kennen ge-
lernt hatte und der die ganze Nacht
und den ganzen nächsten Tag über
anhielt. Erst am Abend des sechs-
zehnten März legte er sich.
Dem englischen Kreuzer »Calliope«
war es gelungen vor dem vollen
Ausbruch des Sturms die offene See
zu erreichen; er rettete sich nach
Neu-Seeland· « Der amerikanische
Kreuzer »Vandalia« nnd die deut-
schen Kreuzer Eber« und »Adler«
wurden von ihren Ankern losgerisi
sen und aus die Korallenriffe des Ha-
fens getrieben Besser erging es
dem deutschen Kanonenboote »Olga«
und den amerikanischen Kreuzer-i
»Nipsic« nnd Trenton«. Sie wur-
den auch losgerissen und hin- nnd
l)ergeschleudert kollidierten auch mit
andern Schiffen es gelang ihren Füh-
rern aber schließlich doch sie-z auf
Strand zu setzen. Ein amerikanischer
Schooner namens»»·s3illy« Forde·
s--«
ums cui-tu ucc Uchlsfc Ill.- lelnc"
gebohrt und ging unter. Nur ein
Mann von der Vesatzunxs wurde ge-
rettet. » «
Es kamen unss Leben so weit sich
feststellen läßt: von dem Eber« alle
Offiziere und 76 Mann der Mann-;
schastz von der Vandalia« der Ka-
pitän vier Offiziere und 40 Mann
der Mannschaft; von dern Adler«
20 Mann der Besatzung Außerdem
schlugen zwei Boote von der »Nipsic«
um und alle Jnsassen ertranken.
Wie viele im Ganzen um’s Leben
gekommen sind kann man nicht mehr
genau feststellen.
Dieses furchtbare Unglück von dem
alle gleichmäßig betroffen wurden-;
wirkte beruhigend. Die Konserenz
kam zu Stande und in ihr wurde je-
nes ungeschickte Abkommen abge-
schlossen über das sich Bismarck so
furchtbar geärgert haben soll· Sein
Herbert hatte nämlich den Vorsitz in
der Konserenz geführt nnd der Alte
soll entsetzt gewesen sein über das
was dabei herauskom» Jnt Wesent-
lichen wurden-die Jnseln unter die
Verwaltung aller drei Mächte gestellt
und Malietoa wieder als König ein-
gesetzt. Natürlich konnte der so ge-»
schaffene Zustand nicht lange dauern
und so kam es denn auch bald wieder
zu neuem KrakehL der abermals die
Gefahr eines Weltkrieges her-aufbe-
schwor. Da entschlossen sich die Mäch-
te endlich zur gründlichen Erledi-
gung dieser Frage. Fm Japke 1899
Ihm-» II- -’: -..
-------- ssp guckt-seh Utc VI tsctgtuppc
zwischen Deutschland und den Ver
Staaten zu teilen und zwar erhielten
wir nur die Jnsel Pago- Pago alles-
andere bekam Deutschland Damit
war die Schirm-Frage endgültig ge-
löst Als König« wurde Mataasa ein-
gesetzt.
Jetzt heißt es daß neue Unruhe-i
vorgekommen seien. Das ift jeden-
falls zu bedauern aber die Sache hot
keine internationale Bedeutung
mehr Sie geht nur Deutschland et-
was an und Deutschland wird mit
ihr schon fertig werden Für den
Weltfrieden bildet Samoa keine Ge-
sahr mehr
—--...——
Der unheimliche Todesglanz
zeigte sich in dem geräteten Gesicht
und dem Körper des kleinen Sohnes
von H M. Adams in Henrietta Pa
Seine furchtbaren Anfälle von Eczei
ma fünf Jahre lang spotteten aller
Heilmittel Die beften Aerzte erklär-
ten nichts können ihn mehr retten-
»Aber« schreibt seine Mutter - »sie-
ben Flaschen Electric Bitters haben
ihn vollständig geheilt. « Gegen Aus-
schlag Eczema Salz -Fluß· Wunden
alle Blut-Krankheiten und Rhenmas
tismus ist Electric Bitters das beste
Heilmittel Nur 50c. Garantiert von
allen Apothekern
W-
Wie Carl Schutz Englisch- lernte.
Ueber die Art und Weise wie Carl
Schutz die senaliiche Sprache lern
te schreibt er in seinen Memoiren:
»Die erste Ausgabe die ich mir nach
meiner Landung in Amerika stellte
war die in möglichst kurzer Zeit
Englisch zu lernen! Jch bin in spä-«
teren-To Wahren sehr oft in die Lage ge-
kommen die von Erziehem Lehrern
und andern Personen an mich gestell-
te Frage nach der Methode zu be-
antworten mit derenHiilse ich mir das
erworben was ich an Kenntnis die-
ser Sprache und Fertigkeit in ihrem
Gebrauch besitze. Jch habe nie eine
englische Grammatik gebraucht!- Jch
glaube gar nicht einmal daß ich je
eine in meiner Bibliothek gehabt ha-
be. Jch begann sofort zu lesen —-
zuerst meine tägliche Zeitung die
da ich meinen ersten Wohnort in
Philadelphia genommen hatte der
«Philadelphia Ledger« war· Regel-
mäßig arbeitete ich mich jeden Tag
durch die Leitartikel den Depeschen-
und Korrespondenzenteil des Blat-
tes die kleinen Stadtneuigkeiten ja
sogar soweit meine Zeit es erlau-
ben wollte durch seine Anzeigenspal .
ten Der »Philadelphia Ledger«
der seitdem ein weitverbreitetes vor-—
nehm gehaltenes und einflußreiches
Organ der öffentlichen Meinung ge-
worden ist war zu jener Zeit ein
kleines dürftig gedrucktes politisch
mehr oder weniger farbloses Blatt-
welches seine Leser mit Vorliebe durch
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—- AJ
redaktionelle Diskussionen iiber solche
harmlose Gegenstände wie die
»Freuden des Frühlings« die »Nei-
ze der Freundschaft« »das Glück ei-
nes tugenhaften Lebens« und ähn-
liche Dinge in einein Stil unter-
hielt der gelegentlich einen kleinen
Anlauf in’s Schwunghaste nahm«
vor allen Dingen aber stets- von ängst-
licher Moralität war.
Dann begann ich englische Novel-
leu zu lesen deren erste wenn ich
mich recht erinnere- der Vikar Von
Wakefield« war. Danach kamen
Walter Scott Tickens nnd That-te-
rah. Nach ihnen Macaulay-Z Histori-
sche Essays dann —— es war damals
meine Absicht mich fiir die Rechts-
lausbahn vorzubereiten — Block-
stone’s »Cominentare« deren klaren
knappen und kraftvollen Stil ich seit-
dem nie aufgehört habe für ein
wahrhaft großes Muster zu halten.
Shakespeare’s Dramen deren enor-
mer Wörterschatz mehr Schwierigkei-
ten als alle die übrigen bietet ka-
men zuletzt. Aber bei dem Lesen
von allein verfuhr ich mit der gleichen
größten Gewissenhaftigkeit Jch ge-
stattete mir nie auch nur das ge-
ringfügigste Wort dessen Bedeutung
mir» nicht vollständig klar war zu
überschlagen Selbst bei dem leise-
sten Zweifel versäumte ich es nie
mein Wörterbuch zu befragen!
Gleichzeitig betrieb ich eine andere
Uebung von deren ausgezeichneter
Wirkung ich mich sehr bald überzeu
gen sente. Ich war bereits früher
mit den Junius«-Briefen durch eine
deutsche Uebersetzung bekannt gewor-
den und selbst in ihr non der Bril-
lanz dieser Art politischer Diskussion
höchlichst gefesselt worden. Sobald
ich mich in der Kenntnis der neuen
Sprache genügend fortgeschritten
fühlte besorgte ich mir eine englische
»Junius«-Ausgnbe und übersetzt-e
schriftlich eine ansehnliche Anzahl der·
Vriefe aus dem Original in’s Deut-I
sche. Dann nahm ich meine Ueber-I
setzung und übertrug sie in’s . Eng-«
lische zurück und verglich es mit
dem englischen Original. Es war»
das eine sehr mühsame Arbeit aber ;
ich sollte den Nutzen um mich so
auszudrücken bald auf der ganzen!
Linie spiiren«. Jm Verein mit mei- :
nerLektüre gab es mir das was ichl
das Gefühl der inneren Logik nnd«
zugleich des äußern Gesiiges derl
Sprache nennen möchte. Als ich;
dann englisch zu schreiben anfingi
—- Briefe oder andere schon mehrf
Ansprüche machende Sachen — soll-Z
te es mir sehr bald beim nachträgli-«
chen Ueberlesen des Geschriebenen pas- k
sieren daß ich bei gewissen Aus-!
drücken und Wendungen in plötzlichem I
Zweifel über ihre grammatikalische
Richtigkeit stutzte Jch versuchte da-
nach andere Ausdrücke und Wendnn-
gen zu substituieren aber fast im-
mer sollte ich dann bei späteren Zu
..-x;«.:.«c.... «:......»..e».-.r»...h»« a ..4.....
New-»m Wspr ...».W«-«.»«. W»
tiitsindenx daß das was ich mei-
nem Jnstinkt folgend zuerst nieder-
geschrieben hatte fast immer besser
war als das spätere an seine Stelle
Gesetzte. Jn weniger als- sechs Mo-
naten nachdem ich das Englische in
dieser Weise zu studieren begonnen
hatte war ich weit genug Vorange-
schritten um eine Konversation die
keinen gar zu. weit ausgreifenden
Vorrat von Worten beonspruchte mit
verhältnißmäsziger Leichtigkeit zu füh-
ren und einen anständigen Brief zu
schreiben.«
W
Taubheit kann nicht geheilt werden
durch lokale Applidatlonem weil sie den
kranken Teil des Ohres nicht erreichen
kömien.. Es giebt nur einen Weg die
Taubheit zu kurieren und der ist dur
konstitutionelle Heilmittel. Taubheit wi
durch einen entzündeten ustand der
schleimigen Auskleidung der ustachischen
Röhre verm- acht. Wenn die e Röhre
Lich entzünde habt hr einen rumpelw
en Ton oder unvo ommenes Gehör;
und wenn sie ans geschlossen ist erfolgt
Taubheit un wenn die Entzündung
nicht gehoben und diese Röhre wieder in
ihren gehörigen Zustand versetzt werden
kann wird das Gehor « immer erstört
werden« neun Fälle un er ehn sin durch
Katarrh verura t welcher nichts als
gis refiliötsåindfettei: ustand der schleimigen
e e i .
» Wir wollen ein undert Dollars für je-
den durch Katccrr verursachten Fall von
Taubheit geben den wir nicht durch in-
nehiiien von »Hall·s Katarrh-Kur« heilen
können- Laszt Euch umsonst Zirkulare
kymmen
s F. J. Eheney F- Co. Dolch-n O.
s Verkauft von allen Apothelerm 76c.
Hall? Familien-Willen find die besten
—7— Aus Freeland i11-Pennsyloa-
nien meldet man: Jm hiesigen Hospis
tal« ist kürzlich der 6(·) Jahre aite
XIV-»Aus O...z.....k.-«-. « - -r.—.«.s: .
sog· Du uUOCUUUW but Ltjcss LULUJXI
preußischer Offizier Messerstichen er
legen: die er vor acht Tagen bei ei-
nem mörderischen Ueberfall erlitt.
Der Verstorbene war einer der Fiihs
xer der Sozialisten in hiesiger Ge-
gend nnd erfreute sich allgemeiner
Achtung. Letzte Woche hielt er bei ei-
ner Versammlung in South Hebel-
ton eine Rede mit welcher die radi-
kalsten seiner Parteigenossen nicht
einverstanden waren. Ein Böhme
namens Coloman griff ihn wegen
feiner-Aeußerungen heftig an und
verließ bald nach ihm das Lokal.
Eine Stunde später wurde der Greis
Ldurch zahlreiche Stiche auf den Tod
verwundet bewußtlos auf der Land
ftraße anfgelefen Seinen Angreifer
wollte er als ei im Krankenhanse
wieder zur Besinnuna kam nicht
nennen Coloman ist verschwinden
— Rosey Rhan ein Vielnveiden-
besitzer von Fort Laromie in Wyo-
ming hat feine Frau und Tochter
erschaffen während dieselben in (i-—
nem Reitaurant beim Mittaabrod
süßen. Frau Rhan brachte letzte Wo-
che ihre Tochter nach Cheyenne und
leitete einen Scheidungsprozeß gegen
ihren Gatten ein. Rhan ließ sich ru-
hig verhaften nnd erklärte der Poli-
zei gegenüber daß ersieh var »dem
Galgen nicht fürchte
-iiqqqq-q-qqq1q-qqsqs-qq-q-.—.s T
III-LA- 1jssq1qqs - -
iqqqq
qqqq
quqssqss
c«-«
liili lli Will li.
Doppelfchrtmben prreßs
und Post-Dampfer-Dienft.
Von New York via lemoaih nnd
Cherhourq umä Hamburg.
.Kaisetin Auguste Virt. « (neu) 0.Mijrz
«·GrafWalderfee« ............. ST. März
’Patricia ..................... T-. April
Amerika (ncu) ............... 10. April·
Nur nach Hamburg.
les icrli stei- Sihksliak Insel o. Sonn-.
Mhambura .................... 9.3 März
»Batavia« ............ . ....... 13. April
.«Moute ...................... OT. A til
.·c)amburg«. . ....... 11.
Die neuen Riesen-Dampf« »Amt-
rika« und »Kaiserin Aus-afte«
Bietsria».
22 500 Reg. Tonnen 42 000 Brut-
to- Tonnen resp. 25 000 Reg. Ton-
nen 45 000 Brutto-Tonnen ha-
ben außer den luxuriösen Einrich-
tungen als Neuigkeiten ein Re-
staurant a la Carte (mitAZ Feu-
net-Kapelle) Vier-le
Turnhalle elelttis e Wideny
eher- und Blumen- aden1.
und Z. Kajüte und Zwischendeck
etc. etc.
Nähere Auskunft erteilt:
HAMiiillissAMEiilM UIIL
902 Oilve Sit» St. Louis. Io.
Apemen in Sau Inn-nip-
E. IchIAllAI Wo. list-singst
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«.-4«.«.«««
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OFCCCCCCCEEEEGECCCCCCHCC
F. Mlssikii.
IesV-stach Texas.
filials von f. Misslet litt-mon.
Passagier-Annahme für die Dam-
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 44, No. 8180, Ed. 1 Thursday, March 18, 1909, newspaper, March 18, 1909; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1088123/m1/2/?rotate=90: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .