Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 42, No. 7336, Ed. 1 Monday, June 4, 1906 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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» «-
« Allerleu H
—- Am Samstag fand im San’
Vedro Park das Kinder - Picnic des
cum-Vereins statt. Die Sache war
sehr hübsch arrangiert und die anwe-
senden Kinder amusierten sich vor-
trefflich-
— Nach dem Bericht unseres Van-
Jnspektvrs Wahrenberaer haben die
Bauten für welche in dem vergan-
genen mit dem 31. Mai abschlie-
ßenden Jahr Erlanbnisscheine aus-
gegeben sind einen Wert von PL-
021807 gehabt. Die Bauten im
Jahr vorher hatten einen Wert von
M8967; es ist also eine aanz be-
deutende Zunahme zu verzeichnen.
· — Stadt-Assesser Stappenheck teilt
in seinem soeben eingereichten Be-
richt mit daß der Stenerwert des
Grundetgentnms in San Antoniv iiir
das laufende Jahr mit 836255380
angegeben fei um Zl211215 mehr
ais im Jahr vorher. Die Zahl der
.2lsfessnients«« hat sich um 365 ver-
Bär-Hätt sie beträat für dies Jahr
—- Die itädtische Schulbehörde hat
das liberale Anerbieten George W.
Brackenridge’s der Stadt ein Schul-
hans in Carr Hill zu schenken ange-
nommen.
— Das städtische Sanitätsdepar-
tement hat während des vergange-
nen Fiscaliahres 81078 Hausplätze
insvi ieren lassen von diesen wurden
75 rein befunden.. 1940 Wasser-
Fiisser wurden gefunden und ihre
Bedeckung mit "s(treens« ange-
ordnet.
— Während des Monats Mai sind
46805 Poststücke durch die Hände
unserer Landbriefträqer gegangen.
— Die Firma Joske Bros. hat
ihrem großartigen Geschäft eine
neue Abteilung zugefügt eine
Abteilung stir Haushaltungsgegem
stände besonders für Porzellan-
.sachen. Dieselbe befindet sich im
»Basement« des neuen Geschäfts-
bauses und enthält ein ungemein
reiches Lager von Porzellansachen
jeder Art von den feinsten chine-
sischen und japanischen Kunstsachen
bis zu den einsachsten Gegenständen
s- stir den täglichen Gebrauch. Es em-
« psielt sich diesem neuen Zweige des
— Joske'schen Geschäft-s einen Besuch
· absustattem
·" — Eine sehr alte Negerin be-
scannt unter dein Namen Old Rose
Dennison« wurde am Sonntag abend
«;;izn der Nähe des Henderson’schen
States ungefähr vier Meilen von
; der Stadt entfernt. mit einem wei-
Den Kinde aus dem Arm umherwans
— ziernd aufgefunden. Man brachte
sDie Alte nnd das Kind nach der Po-
"-Mstation doch war man nicht im
» herauszubringen. wobin das
j sind gehöre-
» —- « Ebas. F. Stevens seiat
«an. d er wieder Kandidat für das
von ibm bekleidete Amt eines Kon-
im ersten Prezinlt ist« Herr
s war ein guter Beamter
der sich allgemeiner Anerkennung er-
» »m. Er bat die Wiederwahl ver-
I .
« - — Sonntag abend batten wir ei-
- neu starken Sturm mit Gewitter.
RachMitternacht bat es auch etwas
yeregdeh aber lange nicht genug.
- . ——Olus seiner Farm an der Ro- .
ist Jobn H. Gembler. ein be-
dentscher Farmer unserer
gestorben. Er war 1847
und ·kam »als dreijöjlexierJ
W unt Italle Lucca llllu Bckss
Wbierber. Sein Tod wurde
III-G Lungenentzünduna herbeige-
;W. III-erlöst seine Frau nnd
n
-- Während des Monats Mai sind
.59 an rückständiaen Steuern
« worden.
-. —..«— Wir machen aus die an anderer
« M abgedruckte Angeige des Herrn
J. Newtan aufmerksam der
Its Kandidat sürdas Amt des
j» ssnwalts ankündigt. Herr
« « ist ein tüchtigerinnqer Ade-
. sy- er ist hier geboren nnd bat seine
Cz- Lebensieit bier zugebracht ist also
T niitden hiesigen Verhältnissen ver-
tritt Er verspricht eine furchtlose
nnd nflichtgetrene Verwaltung des
sen ibin begehrten sinken
· « Mc der Cicmering - Boge.
« YIni Sonntag veranstaltete die Sie-
.WLoae No. 32 der Hermannss
Wein nngeniein erfolgreiches Pic-
. Hans deni Unsstellunasplatzr. Der
- » « war ausgezeichnet das Wet-
M » ·’ nnd siir Esrischunaen war
Medic aesorat alle Anwesenden
Uen sich denn auch auf's Beste
W; der beste Beweis für das
W ist daß die Festlichkeit die
Mit » Ush unli- lgS ishrEaiåsinm
geaen raen ir neers
reichte
In erster Linie war das Picnic für
die cinderarrangiert worden nnd die
« kleinen Gaste hatten sich denn auch in
W Menge eingestellt. Es wur-
. den Miche Kinderspiele abgehalten
«’nnd viele nette Preise wurden ver-
-- V so dazu-Zick- beilldiezssnf jugendli-
f Herrs en vo e e rie ignug
"Wchde
Alles in allem war es wie gesagt
ein nngeinein ersolareiches Fest. Er-
sei hier noch. daß die Ansstel-
lnngsgesellschast in liebenswürdiger
Ieise Tische nnd Bänke sur Verfü-
gung-bestellt hatte.
Das Arrangement der Festlichteit
lag in den Händen der Herren Her
nnnnHakelderg Oswald Achtzehn »
Essig ndvrfs Robert Strosser und
. Lehmann.
»Im ·- Fort-allei« iEinier ös-
W) ist als antiseptisches Zahn-
nnxd Mundwasser nnübertrvnen. Jn
allen Antheren aii haben.
MS 5 Cents HavanasCigarre
Zwei Deutsch-Texauer.
Auch unser Freund und Kollege
Gustav A. Heilig in Lu Grange will
sich dies Jahr in die politische Arena
wagen er tritt als Kandidat für das
Amt eines Staatssenators sür den
18. Distrikt der aus den Counties
Austin Colorado Fayette und La-
vaca besteht aus.- Wir wünschen ihm
viel Glück; fähig zu dem Amt ist er
unbedingt und un seiner durchaus
liberalen Gesinnung kann ja Nie-
mand zweifeln-
So haben wir denn zwei tüchtige
deutsch - tixanische Zeitungsleute die
sich dies Jahr um Stellen in der Le-
gislatur bewerben W. A. Trenck-
mann in Bellvilte über dessen Kan-
didatur wir neulich schon gesprochen
haben. und Gustav A. Heilig in La
Grange. Beide sind hier geboren
und ausgewachsen beide geben nicht
nur ein paar gute deutsche Zeitungen
heraus beide sind auch deutsch bis
aus die Knochen ohne dabei ihr Ame-
rikanertuin zu verleugnen oder auch
nur einen Augenblick ihre Pflichten
als Bürger dieser Republik zu ver-
nachlüssigen. Solche Leute können
nicht viele Staaten der Union auswei-
sen und deshalb sind wir auch stolz
aus sie; denn sie bilden ein Produkt
unseres texanischen Deutschtums
welches sür die Lebensfähigkeit und
die Krast desselben ein vollgültig
Zeugnis ablegt.
Nochnials wünschen wir ihnen bei-
den Glück in ihrer Campagne Leute
wie Trenckinann und Heilig können
wir in der Legislatur gebrauchen.
Ein sicheres Mittel.
Wenn ein Körper blutarm ist« wenn er
die Nahrung nicht mehr gebdxig zu tier-
dauen oder die verdauten Stoffe nicht
mehr in ordnungsgemaßer Wei e auszu-
scheiden vermag wenn dadur die Er-
nährung beeinträchtigt wird und damit
die Lebenskraft nachläßt und ernstliche
Krankheiten zu entstehen drohen dann ist
es an der Zeit. zu den St. Bernard Kräu-
terpillen seine Zuflucht zu nehmen zu
diesem sicheren und allbewährtesten Heil-
mittel das noch stets mit Erfolg ange-!
wandt wurde um die Verdauuna sowiei
die Tätigkeit des menschlichen Organis-
mus zu regulären.
T c s- c s-
— Monta J. Moore einer der
Gouverneurskanditaten bat seineKans
didatur aufgegeben. Er empfiehlt
seinen Anhängern für Campbell zu
stimmen.
—- Der Senat hat die Bills ange-
nommen welche die Bewässerungss
bestimmungen der Ver. Staaten aus
Texas ausdehnt und welche eine neue
Abteilung des west - texanischen Ge-
richtsdistrikts schafft. Der Sitz des
neuen Gerichts wird in Bictoria sein.
. — Nach den Censusaufnatimen be-
finden sich in Galvestvn dies Jahr
5908 schulpflichtige Kinder.
— Das demokratische Exekutivkos
mite von Webb County hat in einer
stürmischen Sitzung während welcher
der Borsitzende und eines der Mit-
glieder ausschieden beschlossen keine
Partei Nominationen vorzunehmen.
— Aus der Gegend von Cisco
wird gemeldet daß am Freitag nach-
mittag ein Hagelschlag großen Scha-
den an der Ernte dort angerichtet hat.
— Als Dr. T. J. Lauck aus Lean-
der in der Nähe von Round Rock
rnit seinem kleinen Sohn Cecil in
einem Buggv fuhr sing das Pferd
durch er wurde aus dem Wagen ge-
schleudert und empfing schwere Ver-
.etzungen. Der kleine Junge entkan
unverletzt. -
—- Der Staat hat feinen ersten
Prozeß gegen die It. Worth Live
JFvEExFYange gewonnen;»DiespCas
.- -- -.
IIVU Wllllsgdllklskul UUUIIUIIUUII Sola-
Iianv hat sich bereit erklärt eine
Strafe von 87500 wegen Uebertre-
tuna des Anti - Trustgesetzes zu be-
zahlen.
—- Die LocalsOvtioniAbstimmung
in Cotulla hat mit einein Siege der
AntiiProhibitionisten geendet.
— S. Stahl ein bekannter Ge-
schäftsmann in Gonzales wurde von
seinem Pserd geschlagen und schwer
verletzt.
— Der Rooseoelt Elud in It-
Worth bat siir den 28. Juni eine
großartige Zusammenkunst aller Re-
nnblikaner im Staate verbunden mit
einem Picnic arrangiert. Wichtige
Parteiungelegenheiten sollen nur
Sprache kommen vor allem will man
aber eine Annüherung der Partei-
Mitglieder unter einander bewerksteli
ligen. Cecil A. Lyon wird anwe-
send sein und sein Gegner H. F.
McGregor von Houston ebenfalls.
— Auch in Runnels County wo
um Samstag eine LocalsOvtionsAbi
stimmng abgehalten wurde haben
die Anti - Prohiditionisten gesiegt.
Ihre Majorität betrug 160 Stimmen.
— Während der letzten Tage ha-
ben wir im Staate viel stürmisches
Wetter gehabt teilweise verbunden
mit Hagel und starkem Regensall.
Aus manchen Gegenden wird gemel-
det daß Schaden angerichtet sei aus
anderen daß der Regen Nutzen ge-
tan. Leider war der Letztere nicht
allgemein wir hier im Südwesten
baden erst ein wenig von ihm be-
kommen.
— Bei der Primärwahl in Lavaca
Eounty sind alle jetzigen Beamten
nit Ausnahme des Collektors Ben-
iett wieder nominiert worden. Ben-
iet verzichtete aus eine Wiederwahl
tattseiner wurde F. J. Pesch no-
iiiniert.
— Jn der Nähe von Martin wurde
Ier DevutvsSberiff Ratloss von einem
liegst- den er verhaften wollte ge-
chossen und schwer verwundet. Der
lieger suchte zu entfliehen wurde
iber aus der Flucht erschossen.
— Am Donnerstag seiert der Land-
dirtschastliche Verein in Cat Soring
ein sünszigiähriges Judiläum mit
einein großen Fest mit dem eine
andwirtfchastliche Ausstellung ver-
dunden ist. »
— Die Gegenseitige Feuer-versiche« (
(
E—-—» .-.-...- M« — » «.«.«
rungsgesellschaft zu Pflügerville ha
in der Turnhalle zu Dessau ihre Ge- d
neralversammlung abgehalten und
mehrere Zusätze zur Konttitution an-
genommen Fritz Krueger in Hutto
wurde zum Präsidenten Paul von
Rabenstein in Beyergville zum Vice- z
Präsidenten W A. Marwitz in Ma- ;
nor zum Setretär und Aug Kreide-l 7
in Coupland zum Schatzmeister er-
wählt Revisoren sind Peter Pflü-
ger Reinh. Mayer und F. Prinz-
iDie nächste Generalversammlung
swird in Pfluegerville abgehalten.
s — Aus Neu - Braunselg wird der
Tod von Hermann Roege einem
alten Bewohner von Comal County
gemeldet.
— Beim Spiel mit einer angeblich
ungeladenen Pistole wurde der kleine
Jules Freund in Honston von seinem -
Bruder geschossen und schwer ver-
wundet. .
——- Am Sonntag besuchte der Hous F
stoner » Sängerbund die Galvestoner -
»Concordia« aus ihrem Picnic in
Woollam s Lake.
Aus Memu
Der in der Hauptstadt Mexiko er-
scheinenden »Deutschen Zeitung« ent-
nehmen wir folgendes:
— Jn einigen Tagen wird mit dem
Bau der neuen Bahn begonnen wer-
den die von Jrapuata über Puruans
diro und Morelia nach Tacamharo
führen soll. Der Präsident der Bahn-
hauiGesellschast ist schon mit den nö-
tiaen Jngenieuien an Ort und Stelle
um den ersten Teil dieser Bahn zwi-
schen Jrnpuato und Puruandiro In
ibeginnem Diese Strecke hat eine
Länge von 81 Kilometern und man
hofft in sechs Monaten damit fertig
«zu sein. Die ganze Bahnlinie die
etwa 320 Kilometer lang ist glaubt
man noch vor Ende des Jahres 1907
fertiazustellem
— Der Plan unseres Landsman-
nes Otto Klick in der Nähe der Stadt
Chihuahua eine Mosail- Fabrik ein-
zurichten wird wohl bald verwirk-
licht werden. Der genannte Herr bat
verschiedene Kapitalisten sür sein Un-
ternehmen gewonnen nnd hofft in-
nerhalb vier Monate die Einrichtung
der Fabrik beendigt zu haben-
— Die Centralbahn läßt auf der
Station Buenavista ein Bassin bauen
welches 60000 Gallonen Petroleum
fassen soll. Jn der Nähe desselben
befindet sich schon ein anderes Bassin
das 1200 Gallonen faßt und durch
welches die Lokomotiven mit diesem
Oel versorgt werden. Außerdem hat
die Gesellschaft in Tula noch ein an-
deres Petroleumbassin mit einer Aus
nahmesähigkeit von 80000 Gallonen I
und es soll nun noch eines in Cuernas ’
vaca gebaut werden« das 10000 Fäs-
ser ausnehmen bann
— Vor Ende Juni wird die große :
Presa vollendet sein welche am User
des Texcoco-Sees gemacht wird. Die-
ses Werk soll die Arbeiten vervoll-
ständigen welche zur Entwtisserung
des Tales von Mexico dienen. Sie
soll serner zur Regulierung der Was-
sermengen dienen welche sich in der
Regenzeit aus den verschiedenen Flüs-
sen des Federaldistriktes in den be-
treffenden See ergießen und hierdurch
bewirken daß die Hauptstadt nicht
mehr durch Ueberschwemmusngen zu
leiden hat. Eine der Türen der
Presa steht in direkter Verbindung
mit dem großen Entwässerungslanal
·- Am 16. Mai wurde in der De-
pntiertenkammer der neue Kontrast
angenommen der zwischen dem Ha-
cienda · Ministerium und dem Lic.
Publo Martinez del Rin; als Reprä-
sentanten aller in Beracruz vorhan-
denen Vahnlinien abgeschlossen wor-
den war einen Centrglbalznhos »in
Bccllcklls sll Ullllcll. Ist-Ich Vielen
Centralbahnhos wird das Aus- und
Einladen aller in Veracruz ankom-
menden Güter des Jn- und Auslan-
des wesentlich erleichtert und schneller
ausgeführt und da die Regierung als
Teilbesiherin von Bahnen und als
Besitzerin aller Aktien des Ferrocar-
ril del Pacisico ein großes Interesse
an diesem neuen Bahnhofe hat so
hat sie sich auch bereit erklärt einen
Teil von Terrains am Meere dem
neuen Unternehmen unentgeltlich sur
Verfügung su stellen um den Cen-
tralhahnhos gleich so groß anzulegen
daß er auch späteren Anforderungen
völlig genügen kann.
— Ein Oliver O. doward hat mit
dem Verkehrs - Ministerium einen
Kontrast abgeschlossen um eine Bahn
im Staate Nuevo Leon zu bauen.
Die vrojettierte Linie wird von der
Station Ramones der Linie Mon-
terey nach Matamoros ausgehen das
Schmeliwerk von Benavides herüb-
ren und in der Sierra de Cerralvo
endigen. Laut desselben Kontrattes
soll dem Unternehmer auch das Recht
zustehen Zweigbahnen zu bauen um
die in diesem Teile der Gebirge he-
findlichen Minen mit der Bahn zu
verbinden. Die ersten 25 Kilometer
der Bahn müssen innerhalb 18 Mo-
nate nach Abschluß des Kontraktes
beendigt sein je weitere 25 Kilometer
in den folgenden Jahren doch so daß
die ganze Bahnstrecke in It Jahren
lj Monaten beendigt ist.
Folgt die Flagge.
Für unsere Soldaten in Caba und
aus den Philivpiuen war Gesundheit
die wichtigste Frage. Willis T. Mor-
gan Sergeant der Armee R· R.
l Concord N. H» saat: »Ich war 2
Jahre in Caba und 2 Jahre aus den
Philivvinen und nahm Dr. King's
Neue Entdeckung gegen Schwind-
sucht die mich vollständig gesund er-
hielt. Und jetzt in New Hampshire
ist es die beste Medizin gegen Huslem
Erkältung Bronchitis und Lunan-
leiden. Zu haben bei Adolph Dreiß
and F. Kaltener 85 Sohn· 8550 Cenls
and Bl. Prohesiasche frei.
—- —«O-O- -
Fintks 5 Cents Havana-Ciaarre.
«-«--·««-k«cx0»----q-«s -«-.-----· Am-«----.-— -»-.-«.
psw c- ssf 4--«-.- k-.
n
«-.—«.--—.—— s----—.——-——.
F j
Ludwig Fulda über seine Amerika-
Reise.
Jn seiner Vaterstadt Frankfurt a.
M. hat Ludwig Fulba einen Vortrag
über seine Reise nach den Ver. Staa-
ten gehalten. »Meine Vorlesungen«
erzählte er richteten sich teils an die
Deutsch-Amerikaner die Amerikaner
von deutscher Abstammuua und teils
auch an die Anglo-Amerikaner die
deutsch gelernt haben und noch ler-
nen. Gerade bei den letztgenannten
habe ich aroßartige Ueberraschunan
erlebt. Da fühlte ich daß das Deutsch-
tum in Amerika einen ungeheuren
Aufschwung aenommen hat denn
man verstand mich der ich doch nur
in deutscher Sprache meine Vorträge
und Rezitationen hielt ausgezeichnet.
Und besonders die deutschamerikanis
sche nnd anglo-amerikanische studie-
rende Juaend war von hinreißender
Begeisterung. Als ich zum Beispiel
in Washington und auch in Chicago
sprach da waren auch aus den be-
nachbarten Universitäten die Studen-
ten herbeiaeeilt.« Fulda widersprach
im weiteren Laufe der Unterredung
der weitverbreiteten Ansicht daß in
Amerika das rein Materielle maß-
gebend sei. Deutsche Dichter insbe-
sondere fänden hohes Interesse und
volle Schätzung- sie seien in die Schu-
len eingeführt. »Man liest« saqte
Fuldm «Hauptmann Sudermann
Baumbach Rosesaer und Heyse in
den Schulen. Von meinen Werken
fand ich in den ofsiziellen Lebrvlänen
zwei. darunter den Talisman« ver-
zeichnet.« Für die Anhänglichkeit
der Deutsch-Amerikaner an ihre Na-
tionalität und Sprache fand der Er-
zähler warme Worte; er wies aus
den Kampf-hinne lde·n die rDeutschen
d-.-gk--.- »sp
est-unu- usu »u; Gesang-is Wust spru-
che kämpfen: »Da knüpfen sich die
Bande fester zwischen den Stammes-
briidernt Die Deutsch · Amerikaner
sind mit ihrer alten Heimat in eng-
ster und steter Verbindung l'«
Ueber den Präsidenten von dem!
er in Washington empfangen wurde j
äußert sich Fulda: »Er iit ein Mann
voll Leben und Temperament ein
maderner Mensch der für deutsches
Geistesleben viel übrig hat« Ve-
tonte er mir gegenüber doch daß er
ein besonderer Freund der deutschen
mittelaiterlichenPoesie ist " daß das
Nibelungenlied es ihm angetan das
ihm auch der deutsche Kaiser in einer
Prachtansgabe zum Geschenk ge-
macht hat.«
Sehr enthusiastiich sprach er über
die Vorbildlichkeit des amerikanischen
Bibliothekwesens. Jn Washington
vo sich die größte Bibliothek der
Welt befindet tras Fulda einen Herrn
Don der königlichen Bibliothec in
Berlin der nach Amerika gesandt
vorden ist um amerikanisches Biblio-
hekwefen für die neue groß angelegte
Bibliotbek in Berlin zu studieren.
—»-————..-— — —
Seit uver 60 Jahrenf
chon wurde Mrs. Winslow’s Sor-
:hing - Shruv von Millionen von
Nüttern beim Zahnen der Kinder
ingewendet. Wirst Du im Schlafe
durch das Schreien eines Kindes ge-
tört daß im Zahnen ist und vor
Schmerzen weint? Wenn so lasse
ofort eine Flasche von »Mrs.
Winslokvs Soothing Syrup« holen.
Sein Wert ist nnbeiahlban Es wird
dem kleinen Leidenden sofort Linde-
enng verschaffen. Verlaßt euch da-
rauf Mütter es ist kein Zweifel
Darüber. Es heilt Diarrhoe regu-
iert den Magen und die Nieren
ieseitigt Wind-Kolik erweicht den
Daumen verhindert Entzündung
md stärkt das ganze System.
Mrs. Winslows Sootbing Symp«
I"n· zahm-nd- Oinhov ist du«-»Ju
m Geschmacks das Necept stammt
ion einem der besten weiblichen
Elerzte in den Ver. Staaten. Es ist
iei allen Druggisten in der ganzen
Welt zu haben. Preis 25 Cents per
Flasche. Kauit nichts anderes als
Nrs. Winsloros Sootbina Streut-.
- .--..— —-"——«
—- Der berühmte Wiener Schau-
pieler Adolf v. Sonnenthal bat sein
-0. Jubiliium als Mitglied des Wie-
ter Hosburgtheaters gefeiert. Der
Ieriilsmte Bühnenveteran der ietzt im
weiundsiebzigsten Lebensjahre steht
ourde mit Ehren geradezu überschüt-
et und der Gegenstand begeisterte
Daatibnen. Die Festvorstellung im
Burgtheater brachte Lessina’s »Na-
ban den Weisen" dessen Titelrolle
in den unübertrefslichen Leistungen
Zonnenthals gehört. Die Vorstellung
oar seit Monaten ausverkaust gewe-
en und die Begeisterung des Publi-
ums überstieg alle Grenzen. Der
kaiser verlieh dem Jubilar das Kom-
urtreuz des Franz Joseph-Ordens
sie höchste Auszeichnung die bisher
inemst Schauspieler zu teil gewor-
sen i .
8100 Betounuuat 8100.
Die Leser dieser Zeitung werden sich freuen zu er-
thren da es·inen. tens eine gefurchtete Krankheit
iebt toel e die Wi enfchaft in all’ ihren Stufenzti
eilen im « tande ist; all’s Katarrh.-Kiir ist die ein-
xge jetzt der ürztlichen tüderichaft besannte posittve
Pur. Katarrs erfordert als eine Constitutionssranh
eit eine con itutionelle Behandlung. Hall's Ka-
irrh-Kur wird innerlich genommen nnd nnrit direkt
ufdus Blut und»die schleimigen Oberst-schen des
System«- dadur die Grundlage der Krankheit zer-
drendnnd dein utienten Mast gebend indem sie
ie Consiitution des Körpers aufdaut nnd der Natur
i ihrem Werke hilft. Die Ei enthümer haben so
iel Vertrauen u ihren Heilkril ten daß sie ein hun-
ert Dollars i elohnnn ftlr eben Fall anbieten
en fu«-zu suriren verfe t. La tEuch eine Uiste von
iengntssen kommen. un adreisirex
F. J. ts- hc ne l) n. Co. Eigenth» Tod-dir D«
Verlaufs von allen Alpotheterm Preis 75 hienie-
Nebnit Volks Fami ien Willen iiir Verstotsiiiw.
—- Ein furchtbares Straßenbahns
cngliick ist am Sonntag morgen vor
Eagesanbruch in Providene R. J»
passiert. Ein dicht besetzter Straßen-
-ahntvagen entgleifte und fiel um.
san seinen Jnfafsen wurden elf ge-
ötet und viele verletzt. Es waren
.lles junge Leute die von einem Ver-
niigungsort in der Nähe der Stadt
amen.
« « -- - --.-
— Schutz« Saloon bietet einen
ngenehmen Aufenthalt.
-
Al
A n S l a n d
—- Der Anfstandin den Greene«-
schen Kupferwerken bei der mexitanis
schen Stadt Cananea ist zu Ende
nachdem er anscheinend in einigen
Gegenden unseres Landes mehr Ans
»regung verursacht hatte als nötig
I war. Wollte man doch sogar unsere
Regierung veranlassen Truppen nach
Cananea zn schicken. Natürlich ging
I sie auf die ebenso nnsinnige wie ne-
Esährliche Jdee nicht ein; sie schickte
’ allerdings Trupnen nach der Grenze
jbesahl ihnen aber die Grenze nur
» dann zu überschreiten wenn die me
xitanische Regierung dies verlange
« Eine Anzahl amerikanischer Freiwil
i
; ligen ging mit Erlaubnis nnd unter
E Führung des Gouvernean vom me-
xitanischen Staate Sonora über die
. Grenze doch scheint ihre Gegenwart
’ gar nicht mehr nötig gewesen zu sein.
; Inzwischen ist mexikanische Gendars
merie auf dem Schanplatz erschienen
nnd die Ordnung ist wieder herge-
stellt. Amerikaner nnd Mexikaner
werden in gleicher Weise entwasfnet.
Jn der Hauptstadt Mexiko behauptet
man übrigens daß die Ameriknner
die Hauptschnld an dem ganzen Vor-
fall trugen. Von anderer Seite wird
behauptet der Streit sei einerseits
durch die Eifersucht der mexikanischen
auf die amerikanische-i Arbeiter- an-
dererseits durch die Wühlarbeit ame-
rikanischer Arbeiter - Agitatoren ver-
anlaßt worden.
—- Ein qewaltiger Orkan hat in
ganz Mitteldentschland die schwersten
Verwüstungen angerichtet. Beson-
ders ist die Gegend von Kobnrg
Magdebnrg Nordhansen nnd Frank-
surt a. M. heimgesucht worden. Der
Eigentumsschaden läßt sich in seinem
ganzen Umfang noch nicht übersehen
des-III skc km sinkst-« C---- I--d--.«--L
»s- -» pp susw Usqu »so-aussu
-- Aus Kuxhaven wird ein auf
See vorgekommenes Unglück gemel-
det. Der FischereisDamvfer »Diana«
ift infolge Zufammenftoßes mit einem
Schooner gesunken und acht Mann
haben ihren Tod in den Wellen ge-
fanden.
— Unter großem Andrang des
Publikums hat in Straßburg der —
Prozeß gegen den ehemaligen Poli-
zeikommissar Stephany begonnen
welcher wegen Unterfchlagnng von
amtlichen Akten angetlagt ift deren
Inhalt er für feine vielerwähnte
Standalbrofchüre verwertete.
— Größtes Aufsehen erregt in
Berlin der Diebstahl zweier kostbarer
Orden mit Brillanten welche Kaifer
Wilhelm I. verliehen worden waren :
aus der Ruhmeshalle des Zeughaus
fes. Die eingeleitete Unterfuchung
hat ergeben dafz der Dieb fich bei der
Schließung des Gebäudes verbor-
gen hatte nnd die Tat nächtlicher
Weile ausfübrte. Sein Entkommen
bewerkstelligte er mittels eines Sei-
les. Die Polizei entwickelt eine
fieberhafte Tätigkeit um des Vers T
brechers habhaft zu werden doch
fehlt angeblich bis jetzt noch jede Spur
Eine alarmierende Situation
ist häufig das Resultat der Vernach-
läffigung verfiopfter Eingeweide bis
Verftopfung chronifch wird» Dr.
King's Neue Lebens-Willen schaffen
Abhilfe. Das Beste zur Regulie
rung des Magens und der Einge- «
weide. Zu haben bei Adolph Dreiß
und F. Kalteyer und Sohn. 25 Cts.
— M. T. Kearnev von San Fran-
cisco der an Bord des Cunards
Dampfers »Caronia« starb und def-
fen Leiche am 29. Mai in Liverpool
gelandet wurde hinterließ der Uni-
verfität von Californien 8750.000 zur
Errichtung einer Schule für Wein-
rebenzucht in San Francisco.
Abg-hackte Hand als Tatismnm
Jn der Nähe des russischen Dorfes
Ssyrjatino wurde die Leiche eines Kna-
ben mit abgeschnittener Hand gefunden.
Der Körper war mit vielen Stichwun-
den bedeckt. Der Fall blieb lange Zeit
räthselhaft. Die Polizei hörte nur
dunkle Andeutungen daß der Aber-
glaube bestehe eine bei Lebzeiten einem
Menschen abgehaclte Hand mache den
Dich der sie bei sich trage unsichtbar
und lasse ihn bei DiebstähIen straslos
davonlommen.
Man hatte bei Haussuchungen im
Pachotny Ussad bei drei Bauern blu-
tige Kleidungsstücke gefunden. Diese
drei Bauern übten einen Druck auf die
übrigen Dorfgenossen aus die der Po-
lizei keine Ausfagen über das Verbre-
chen zu machen wagten. Nach der Ver-
haftung der Kornpromittirten faßten
die Bauern jedoch Muth und sagten
aus daß mehrere Bauern die abge-
schnittene Hand bei Diebstahlen in den
Nachbardörfern bei sich geführt hätten
Später fanden die Behdrden auch die
abgeschnittene Hand des ermordeten
Knaben unter dem Dach eines Bauern-
hauseg an einer Stelle von der sie
die in die Sache eingeweihten Bauern
jederzeit nehmen konnten um sie als
Talisman bei Diebstahlen zu benutzen.
Die Mordthat war nach einem vor-
bedachten Plan verübt worden. Der
unglückliche Knabe wurde tn eine
Schlucht geschleppt Unter den Leuten
dir ihn dorthin zerrten befand sich auch
ein Onkel des Knaben. Er konnte je-
doch das grauenvolle Schauspiel als
seinem Neffen die Hand abgeschnitten
wurde nicht lange ansehen und lief
davon. Von Gewissensbissen gequält
hat er später ein Geständniß abgelegt
und die iibrixxen Theilnehmer am Ber-
brechen angegeben
Die Goldene Rose« ist
vom Papste der Königin von Spanien
der früheren Prinzessin Ena von Bat-
tenberg während ihres Brautftandeö
verliehen worden.
»Bist-o - Form-klin« tEtmer Fr-
klmenw antiseptisches Mittel gegen
Brandwunden Wunden Humans-
chlag oder ähnliche Leiden. Ja
rllen Avotheken zu haben
m esse-D Uns-m O a- mit-m ps
ssCsott g fI
III IUUCIUI
ZEIT-EIN
Wenn Sie ein Packet Uneods
pigcuit öffnen so ist es als ob
Sie eben die Ofenthür geöffnet und
dieselben gerade aus dem Ofen ent-
Ynommen hätten sie sind so kuns-
perig frisch nnd rein.
Unesda Bisouit Z
sind die einzigen Soda .Crackers.«
Andere hören auf Crackers zu sein
nachdem sie ein paar Stunden der Luft
ausgesetztsind. Offnen Sie noch heute
ein Packet Uneeda Siscuit
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Pfingsten und Lone Star Bier.
Bas tönt sti froh durch den grünenden
Wald?
sag hat mein O r vernommen?
Der Pfingsten ist a von den Zweigen es
s allt-
Das liebliche Fest ist gekommen.
Ho nannt es Altmeister Göthe ja schon
ils den »Reineke Fuchs« er geoichtet
Wo die Tiere sich drängten vor Königs
Thron
Jnd fleh’n daß der Frevler gerichtet.
Der Neineke war euch ein schlauer Gesell ;
Der ließ ficht-so leicht nicht beirren
lnd war au gleich Galgen und Henker
nur Ste ’
Er wußte den König zu kirren
kch ruhte im Schatten der Eichen und las
Die herrliche alte Geschichte
Das Säufeln der Blätter es paßte für baß
So recht zu dem schönen Gedichtc.
Zum Pfingsten da wird in das Grüne
gereist-
da ist’s in der Stadt zu beklommen;
Zum Pfingsten da ist ja der Heilige Geist
luch zu den Aposteln gekommen·
luj iegnc may zurull ukl Uell letgckl
Stein
Die Zunqe war dürr wie im Fieber!
luch mir würd’ ein Geist sehr willkommen
-« · ietzt lein-·
)och ein flüssiger wäre mir lieber!
Ich ariss in den Korb welcher neben mir
stand
Drin ruhten zwei Flaschen beim Eise
Ein Propsenzieher war auch gleich sur
and
Jen brauchte ich schleunig und leise
) herrlicherGeist der der Flasche entsteigt
Ie Lone StarBier rein und ewürzig
sie glitt-karg so schamwenn diesslaschesich
neigt
lnd das Naß in die Gurgel stürz’ ich
Es giebt auf der Erde wol manches1
» Genau-
Poch keines dein Lohe Starsiet gleichst:
:s ist wie ein herrliches Gottesgeschenk
bar dem Gram und Kummer entweichet.
Es wirkt auf mich ein wie der öeiligeGeist
ich rede in anderen Zungen;
Hnd wenn mich ein .böser Geist ’mal
umkrei
)as Loae Star Bier hat ihn bezwu ngen
Wahl - Anzeigen.
W. A. W urzb ach macht bekannt daß
cKandidat für das Amt des Staatssc-
ates vom 24. senatoriellen Distrikt ist
nd sich um die demokratische Noininas
on bewirbt. Der District Umfckßt die
"ounties· Bexar Bandera Gillespir.
endall and Kerk.
Für Friedendrichter.
IluguftE. Altgelt kündigthietdurch
n daß er sich um die Nomination für
us Amt des Iriedensrichtek für den l.
-keeinkt von Bexar County bewikbt Er
tacht seine Kandidatur von der Entschei-
ung dar die demokratischen Primürs
sqblen ab dngig.
für Friedendrichter Precmkt No. l.
Die Freie Presse« ist autorifirt Herrn
arry Dersberg als Kandidnt für
as Amt des Friedensrichter für den l.
recinkt von Bexnr Connty zweite Stelle
nzuzeigem Er macht seine Kandidatur
on der Entscheidung durch die demokra-
ichen Primärwahien abhängig.
Für Countys silnwalt.
Die d.Freie Presse ist autorifirt Herrn
had T. Adams als Kandidat für
is Amt des Cdunty- Anwalt bei
er bevorstehenden Wahl anzuxeigem
Jch kündiqe hiermit an daß ich Kündi-
at für das Amt eines Countyi Linn-alte
ir Bexar County bin und bitte um die
ittrüftige Unterstützung meiner Freunde.
ch unterwerfe mich den ·demokratischen
UMAMMHIM T o m J. N e w t o n.
Für Konstabler Precink No. 1
Die «Freie Presse« ist autorifirt Jerrn
bas. z. Sieben- ais Kandi aten
ir Wiederwabl für das Amt des Kon-
ubler von Precmkt No. l bei der bevor-
ebenden Wahl unzuzeigen
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 42, No. 7336, Ed. 1 Monday, June 4, 1906, newspaper, June 4, 1906; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1088177/m1/4/: accessed July 18, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .