Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 45, No. 8295, Ed. 1 Friday, July 30, 1909 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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j
Essai-Es «
ProhibitionssAgitation im Staate.
Als die verschiedenen k)ieverend-I«
Eichelberger Strong Rankin und
wie sie alle heißen mögen vor eini-
gen Wochen ihre Proiiiliitiotis-Kam-
pagne bier in Sau Antonio began-
nen nahmen sie den Mund gemal-
tig voil nnd slellten sich an als
wenn sie unsere gute verniinstige
San Antonier Bevölkerung im
Handumdrehen zu Prohibitionisten
bekehren würden. Die Siege-Weichh-
heit hat aber nicht Lange angebals
ten. Trotzdem sie sich während der
ersten Zeit der stillschweigenden Bil-
Iigung nnd Unterstützung unserer
anglo-amerikanischem Tageszeitnngen
zu erfreuen hatten brach ihr lin-
ternehmen doch zusammen. Nach den
gemeinen Reden die Rankin nnd
andere hier gehalten und dein ent-
schiedenen Mißfallen das sie bei der
Majorität der Bevölkerung erzeug-
ten hielten es unsere anglo-ameri-
kanischen Zeitungen doch siir ange-
bracht sich ein wenig von ihren
prohibitionistischen Freunden zurück-
zuziehen nnd als dann der Episte-
palbischof Johnston seine vielbesoro—
chene Rede hielt da hatten sie hier
in Sau Antonio ziemlich ausgespielt
Zwar versuchtenTie noch mit nn-
glaublicher Frechheit dein Bischof
Johnston das Wort im Munde zu
verdrehen und dem Publikum weis
zu machen er· habe gerade das Ge-
genteil. von dein gesagt was er in
ssWirklichkeit gesprochen aber es
glaubte ihnen Niemand und sie rie-
fen dadurdänur Unwillen hervor.
Dann zogen ie—ab. Wenigstens die
..Hauptgrößen. Agitiert wird zwar
noch immer hier aber die Führer
die Rufer in Streit die Herkulesse
die ans ihren Schultern das Fundn-
ment des herrlichen texanischen Pro-
hibitionsteinpels zu trugen geden-
ken die haben unsseverlassen Und
wahrscheinlich haben sie auch den
Staub von ihren Schuhen über nn-
sere arme Stadt abgeschiittelt. Okl-
lerdings behaupten sie hier großar-
tige Erfolge gehabt zuhaben nnd
unsere englischen Zeitungen behaup-
ten in ihren Lokalnotizen dies auch-
aber gemerkt haben von der Groß-
artigkeit dieser Erfolge bisher nur
sie und die Reporter etwas-.
Ueberhaupt diese Zeitungsberichte
Da brachte unsere Expreß« neulich
einen Bericht über eine großartig-:
Organisation die der Hauptagiintor
sEichelberger in Victoria vollzogen
habe und dann kam die in Viktoria
erscheinende »Dentsche Zeitung für
Texas-« und erzählte daß die ganze
Organisation aus drei Pastoren nnd
drei Laien bestehe die einzigen ans
der Menge die der dringenden Auf-
forderung Eichelbergers Folge gelei-
stet hätten. Die Herren Eichelberaer
und Strong und Consorten haben
sich denn auch schleunigst ans Vikto-
ria gedrückt. -
Alles dies ist sehr erfreulich- aber
wir dürfen uns dadurch nicht verlei-
ten lassen die Gefahr für kleiner zu
halten als sie ist« Die Agitation
dieser Leute ist eine nuermüdliche nnd
.»«·ehe wir ihnen nicht mit einer ebenso
nuermiidlicheu Agitation entgegen-
s« -;erten werden wir immer in Nach-
’«zieil fein
Alles-l ci. —
—- Unser Gefundheitsrat hat ent-
.-«;.»kichieden daß die offenen Chilistände
auf den Märkten fort müssen da sie
J."s-.deu Gesundheitszuftand gefährden
»;"«Sie«ziiehen»31iegen an und bieten die
» lscu Okuquuyy uuhctllciu Uclfllupst
Fsiht Abfall die Sturmabflüsse und
Kiste vewnzieren den ganzen Platt.
·-"Der Stadtrat wird ersucht wer-
- den dies-bezügliche Beschlüsse
szn fassen. Ueber das augenblickliche
zuuftretende Typhus-Fieber berichtet-e
das bezügliche Komite daß alle Art-z-
te bis auf einen jeden Typhus-full
gemeldet haben. Die Krankheit er-
streckt sich fast aus jeden Teil det-
Stadt ist aber immer unter Kon-
trolle. Jn jedem Fall ist die Nach-
« Botschaft von der Gesundheitsbehörde
genau untersucht um die Ursache der
; JKcankheit herauszufinden u. zu ent-
3 fernen und ist es- iu jedem Fall
- Fgelungem so daß keine Fälle in der
gsxzzGesend mehr vor-kamen J. S. Ab-
sZstT der Milch und Lebensmittel-
.«Ketmnissär des Staates war v-bei
fdet Sihung des Gesundheit-states zu-
gegen und bekomplimentierte die
. Herren damit daß San Antonia die
Stadt im Staate sei wo die Jn-
- ---spektion der Lebensmittel am schärf-
isten und eingehendsten durchgeführt
;;;tviirde. Da er am besten über diesen
Punkt unterrichtet sein müß ist seine
Ansicht von großer Wichtigkeit
—- Dje Bürgschaft von Vietof
onebbler und Hazel Thorp ist durch
’-"»Richter Dwyer v rdoppelt worden
" tvnnd beträgt nun so 00 für Jeden-!
Stett Ermanglung des Geldes mußten
» ·de in dem Gefängnis bleiizen
Me sie selbst zugab ist Viktor Doebb-
let der dritte Mann der Frau und
sie heiratete ihn im letzten Mai ge
rade einen Monat nnd einen Tag
»Macht-ern sie die Scheidung von ih-
Um zweiten Manne erhalten hatte.
Jhr erster Mann Lee Rot) Linn der
- Vater ihres Knabenist tot· Dacht-«-
·Ier5 trennten sich vor einer Woche
»in Folge eines Streites und det-
" Mann ging zu seiner Mutter- 318
; Avenne D. Thorp war ein steter
-—’«B«egleiter Doebblers nnd viel im
. Me. ·
: —- Gasdämpfe aus einem Wasch-
( saß mit Gasolin entzündeten sich an
einem offenen Feuer im Hosrautn
IF Ungefähr 20 Fuß vom Hause in der
Js; e Cleaning and Dhing Co» 624
» W C. Die rasche Ankunft der
« verhinderte die Ausbrei
«-. z s-
N.
« » Y. W» ..
tung des Feuer-T T. Persez welche-n
iu dem Zimmer-. um sich dass Gasoliu
befand arbeitete- erhielt « leichte
Brnndnuinden nu Gesicht und Hän-l
den. Der an Gebäude und Kleider
angerichtete Schaden beträgt unge-
fähr 850 Fe11e1«wel)r-Cl)ef Wright
meint daß nur wenige Personen eine
wirkliche Ahnung Von der großen
Feuer-Gefälnslichkeit des Gasolin ha-
ben.
— Der Gasnieter unter dein Haus-
se von Albert Eteves jr. 128 Crus-
ton Aveuue fing nni Donnerstag
Isknchniittag uin 2 Uhr aus unbekann-
ten Ursachen Feuer welches sich den-
lLjnuise mitteilte. Ein Gartenschlaruh
löschte indessen das Feuer- ehe die
Feuerwehr herbeikommen konnte.
Der angerichtete Schaden betrug nn-
gefiihr PHO.
—— N. Altermann ein Drn
Goods Händler nn der West-Cum-
nieree Straße wurde in Richter Hin-
scheids Gerichtshof mit 350 fiir Jer-
letznng des Sontagsgesetzes bestraft.
—- A. J. Kuenstler klagxejnf
Scheidung von seiner Gattin Mem
Knenstler.
———-——.O.-O(I——-—-s
Frrienschnle der Hertnannssöhne.
Arn Donnerstag stattete Professur
Lutin der Superintendent unserer
städtischen Schulen» der deutschen
Ferieufchule der Hernmnndsölsme ei-
nen Besuch ab. Er War von dein
Schulkomite der Herrnannssöhne zu
diesem Besuch aufgefordert worden
und die Herren E. Dietznmnn und
Julius Tenggifiihrten ihn auch in
der Schule ein. Professor Lukin
blieb nahezu eine Stunde in der
Schule. Er war sehr befriedigt von
den Leistungen der Kinder und sprach
Professor Metzenthin und den Leh-
rerinnen seine volle Anerkennunq
«i-.O
Wir machen unsere Leser noch-
mals darauf aufmerksam- daß am
Sonntag in acht Tagen am s. Au-
gust das große Schulpicnic im Ma-
darasz Park stattfindet.
——-...-——-—
Haus zu vermieten.
Zwei obere Stockwerke in meinem Hause
an der Heymann-Straße enthaltend 20
große lustige Zimmer mit allen anderen
equemlichkeiten zu vermieten. Eignet
sich besonders zu einein Hotel.
C. SCHMSLTZCI.
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Kontraktor oder M. Shapan 634 Eaft
Commerce-Straße.
W
Die Amerikancrin
Stizze zu einem Selbstportrait !
i
Jn Amerika kommt man nicht leicht
zum Nachdenken ES ist eine nerviise
Unruhe in der Lust der die Men-
«chen nicht gut entrinnen können.
Man hat immer das Gefühl man
müsse sich beeilen: Sogar aus demi
Lande lsat man es-. Vielleicht kommt!
es daher daß die Amerikaneriuneni
im Denken sehr oberflächlich siud
rnd weil sie nicht tief und richtig
denken sind sie sehr orthodox und
entsetzlich prüde wie Dr» Ludwig
åFulda ganz richtig bemerkt hat. Es
gibt natürlich viel Ausnahmen Vie-
le der Deutsch-Amerikaneriuneu sind
ja auch dadurch beeinflußt worden.
Aufgefordert einen kleinen Arti-
kel über das Leben der amerikanische-it
Frau zu schreiben hielt ich mich nicht
für fähig die Aufgabe zu lösen weil
es so viele verschiedene Ainei·ikauerin-
nen gibt. Es ist "mir aber nachher
eingefallen daß ich vielleicht doch
etwas Juteressantes iiber die Ameri-
kanerinnen in meiner Gegend
erzählen könnte wo es auch verschie-
dene Typen gibt.
Die Amerikanerin ist sehr begabt
und arbeitet mit einer rasenden Ge-
schwindigkeit obs-Man iip on kam-sp
lich leidend ist. Man darf auch nicht
vergessen daß wir alle viel unter
unserem Klima zu leiden haben. Jch
kenne Frauen die wnsglem plätten
kochen nnd das Haus reinigen Klei-
der siir sich undihre Kinder machen
und die Nachmittags und Abends in
Weiß gekleidet auf der Veranda sitzen
Dabei finden sie noch immer Zeit
zum Klatschen und zum Kartenspielen.
Das ist eine Sorte. Auch viele feine
und gebildete Frauen gibt es die
fast alles im Hause selbst machen niiisi
sen. -
Eine Lehrerin an der Schule in
unserem kleinen Städtchen wohnt bei
einem Onkelaus der Farm in den
Bergen· Mit der Hülfe einer Schme-
ster verrichtet sie alle Arbeit im Hause
und ans einer Farm gibt es doch viel
zu tnn· Füusmal in der Woche fährt
sie in die Stadt die eine Stunde ent-
fernt ist durch Schnee und Sturm
ist bis vier Uhr Nachmittags in der
Schule tätig und kehrt dann anf- ihre
Farni zurück.
Man findet in Amerika auf dein
Lande sehr selten gute-Dienstboten
und man muß sogar schlechte hochbe-
zahlem der mindeste Lohn ist 854 bist-
itssö die Woche
Es ist eine rei·zende junge Frau
hier eine gebotene New Yorkerin
die drei Dienstboten hält und doch
vil im Hause zu tun findet. Sie
i in einein Vornehmen Mädchenpensi-
onat erzogen worden wo man keine
griindliche Bildung bekommt hat aber
eine schöne freie Seele nnd einen
klaren Verstand einen edeln Charak-
ter und wunderschöne Manier-en
Sie ist eine ideale Mutter macht Klei-
der siir sich nnd ihre Kinder färbt
sdie alten Sachen ans weil es eben
nötig ist. E-: kostet ja alle-J in Ame-
rika so viel. Obgleich sie e-:- aerne
möchte findet sie sehr wenig Zeit zum
Studiren oder zum ernsten Lernen.
Jhr Mann der die Leitung einer
Fabrik hat kommt spät nach Hause
Sie dinireu nm sieben Uhr wie in
New York nnd dann liest sie ihrem
Manne des Abend-T- vor so einfach«
ist das Leben dieser beiden Menschen’
die beide die Kinder reicher Eltern
4
sind Es gibt kein gntesJ Hotel in
Lit und so haben sie viel Besuch
Wsenn die .«85enen mit dein Sechåinrzna
abfuhren müssen bereitet kmeinr
Freundin selbst den Kaffee und die
Butterbrödchen und muß immer zur
Hand sein. Diese schöne junge Dame
denkt viel tiefer und vornrteilsfreier
als viele Amerikanerinnen die eine
gründliches Bildung genossenhabeu
Sie redet wunderschön mit ihre-I
Kindern nnd bat viel Gednlt mit ib-
nen. Aber auch diese treffliche Frau
fiiblt sich immer non einer nerbösen
Unruhe getrieben.
Meine Vorfahren haben im Re-
nolnstionskrieg gegen» England ge-
kämpft. Ich bin also eine echte«
Amerikaneriir So viel ich weiß ha-
be ich kein deutsche-Z Blut in meinen
Adern. Meine Familie ist seit bun-
dert Jahren in dieser Gegend anfas-
sig. Jch aber ziehe die deutsche Spra-
che nnd Litteratur meiner eigenen
vor. Sie sagt meinem Temperament
viel mehr zu. Jch bin eine Goetle-
Verehrerin liebe auch- Wilhelm v.
Humboldt sehr und lese die moder-
nen deutschen Schriftsteller sehr eif-
rig. Ich liebe dass- .?achdenken nnd
ein schöner Gedankenanstausch mit
einer gleichgesinnten Seele ist mir
das schönste irdische Vergnügen Ich
bin aber sehr altmodisch Obgleich
ich den dunklen Teint die schlanke
Figur nnd die raschen Bewegungen
der Amer ikauerinnen habe
ich doch oft fiir Ausländerin gehalten
Weshalb weiß ich nicht
Es gibt Menschen in meiner Hei-
mat dic- glauben dasz die Wel: in
sechs Tagen geschaffen wurde und
daß Gott die Bibel diktirt hat ebenso
wie man seinem Sekretär einen Brief
diktirt. Jch habe Freunde die ed
für eine Sünde halten ani Sonntag
spazieren «in gehen oder ein Gan
Wein zu trinken Es- wirkt immer
noch· der Itanifche Sauerteig im
amerikanischen Lande«
Es gibt Amerikanerinnen die eine
große Wißbegier haben nnd die Viel
lesen und studiren. Es gibt aber auch
welche die sehr vornehme Manier-en
und sehr angenehm in der Unterhal-
tung find und die nichts von Kanzl-
Wisienschaft Weltgeschichte Litterai
tur Musik oder Politik wissen-
Mir kommt die Amerikanerin fäl-
ter vor als die Deutsche. Sie ist ge-
wöhnlich nicht so leidenschaftlich in
der Liebe. Es gibt aber natürlich
Ausnahmen Die Ameritanerin
spricht nicht gern von ihren Gefühlen
Cis kann sein daß sie nicht kälter nur
zuriickhaltender ist« Sie ist aber nicht
zur Wärme erzogen worden. Mär
ist es viel leichter mit einer Deut-
schen oder Deutsch-Amerikanerin ii.ber
meine Gefühle zu reden als mit ei-
ner Ancerikanerin. "«
Meine intimste Freundin eine sehr
gebildete Deutsch Amerikanerin
wohnt während des Winters in Wash-
ington wo sie einem kleinen Klub an-
gehört dessen Mitglieder interessante
gebildete Damen sind die wirklich
studiren als ob sie auf der Schule
wärens Sie haben jeden Monat ei-
nen anderen Gegenstand Vor zwei
Jahren weckte meine Freundin bei
ihnen Interesse siir Goethe und Schil-
ler. Unter ihrer Leitung studirten
sie die wunderschöne »Jphigeuie« nnd
Goethes Leben. Jm Ganzen gibt
es aber zn viele Klule in Amerika
zu viel Kartenspielen und zu viel
Aufregung- Die meisten Menschen
in den Städten haben keine Zeit Hir
die Freundschaft und keine Zeit fiir
das innerliche Leben worin doch das
wahre Glück besteht.
Edith M. Simmons
Great Vend Pa.
W i-
Lebten vor 100000 Jahren.
Gelehrte fanden in einer Höhle der s
Schweiz Knochen von Menschen wel-
che vor 100 000 Jahren lebten we
sie in steter Gefahr vor wilden Tieren
waren. Die Gefahren von heute sind
tödtliche Krankeiten wie uns A. W.
wan von Alexander Me zeic11:
»Wäre es nicht für Dr. Kings New
Discovery gewesen« schreibt er
»leB·te ich nicht 1nehrdn ich an schme-
ren Lungenleiden nnd hartnäckigen
Hiisten litt. « Um kranke Lungen-
Erkältungen hartnäckigen Husten zu
heilenund Lungenentzündung zu ver-
meiden ist es die beste Medizin ans
Erden 50 Cts und 81..00 Garan-
tiert von allen Druggisten.
·-—-—0-..
— Als erste der großen Unfall-
nnd LebensversichernngssGesellschnf-
ten hat die Truvelers’ Jnsnrunce
Co« von Hartford Conn» mit dein
neuen Sport der Luftschisferei zu
rechnen begonnen« Jn einein von
ihr erlassenen Rundschreiben in-
strniert die Gesellschaft ihre ållgenten
die Policen von Versicherten die
init Aeroplnnen oder anderen Fina-
inaschinen operieren einzufordern
wenn dir-Betreffenden nicht einen
klievers unterschreiben durch welchen
sie siir den Full das; sie bei einri-
·uftfnhrt vernngliirken mif alle An-
sptiiche verzichten
— Der Schiitzenverein Jägerlnst
in Neu-Berlin Gundnlonpe Coiintn
ist inn einen Eharter eiiigekonnnen.
sillllllllllillllls Plllli
-.-«-.-wW--«.
Am Ende ver bot Weils Lin c.
Jeden Abend Kon ert.
Orchester von 10 ann.
Sonntags chted Concerts«
i- Eintritt frei.
Feine-z Restgnrqne Küche
.G die beste in der Stadt.
Gute Getränke. Preise mii szig.
l
Verlor-cui Jugend.
Roman von Paul G r a b e i n.
(Fartsetzuug.).
Drenck war peinlich berührt: also
beim Regiment glaubte man natur-»
lich Auch daß er des Duell durch sei-»
ne Neigung fiir seine Konsine provo-
ziert habe. Aber ehe er noch zu ei—s
net Cntgegnuna taus fuhr der
Freund schon fort l
»Na aber ioie aeht"5 Dir denn
nun vor allein mein Lieber? Siehst
ja wieder ganz same-J ans mass. Na
ja« — Dreurksz plötzlich wiedei ernst
werdende Miene ließ Recknitz rasch
iiber den wunden Punkt l)inwe·aglei-
ten ---- »natiirlirhl Daß Du Den
bunten Rock ausziehen mußtest Du
armer Kerl dass wirst Tu ja noch
immer nicht ganz oerwuudeu haben
—- aber das- loird schon komme-il
Donnerwetterl Denkmal an unser-—-
eineu der sich non friih bis spät
beim Kommis; schinden muß für ei-
nen Huudelohn —- jeden Monat des
Anpfiffski gemärtigl :?ee is eifent-—
lich weesz Fort nischt zu lachen!
Du bist ja hundertmal besser dran:
VistT ein eigener Herr Dir hat kei-
ner was dreinzuredem sitzest hier in
Deinem Reich wie ein kleiner Fiirst
nnd hast ein siiszesii Weibchen —Keel-
then beneiden könnt’ ich Dich! Du
hast eigentlich dass grosse Loos ge; o-
geni« lind ver·ltranich schlug Nei-
»nit·z sich zu Dreuck hiniiberbengend
diesen auf ’s Knie
Fred schwebte wol im Anfang eine
bittere Antwort auf der Zunge
aber die liebenswürdige- mit sich fort-
reißende Art des Freundes zerstreut-F
alsbald seine Gzrämlichskeit wieder-
Ja wahrhaftig er wollte auch wirk-
lich einmal nicht an die Misere sei-
nes Daseins denken· Es tat ihm
uot daß er einmal den Kopf wieder
Amt-b Empor-n So »in-s m- sm-» .«»c
den leichten munteren Ton des an-
deren ein.
Als llrsnla wenige Minuten spli-
ter wieder bei den Herren erschien
um sie zu einem kleinen schnell- be-
reiteten Jnibiß in’.s Eszzimmer her-
über zu bitten da war sie aufs freu-
diaste überrascht Fred so heiter zu se-
hen. Ein warmes Gefühl des Tan-
kes fiir die freundliche Fiignna die-»
sesz jz3nsammensindens der Freunde
iiberkam sie und seit langem zum
ersten Male begann es ihr selbst mie-
der leichter umks Herz zu werden.
Unter frohem Scherzen gingen so alle
drei zu Tisch. Aber leise bittend.
znznrannem »Aber bitte Frfeddy·s
nur ein Glas! Denk an Dich!« i
Drenrks Stirn umwölkte sich so-s
fort wieder nnd etwas ärgerlich er-
widerte er ohne die Stimme zu»
dämpfen: »Ja ja! Sei nnr ohne’
Zorgel«
Als die Gläser dann gefüllt- ma-
ren hielt Drenck den Kelch mit dem
herben Tokayer dem Gast lächelnd
entgegen :
»Also nochmals herzlichsi willkom-
men! lind auch recht hiinfiges Wie-
dersehen hier in unserm äanseP
Neckni tat ihm Vesche r nnd hob
sich ver enge-Id dass- Glas gegen
Frau Ursnlcp
»Wenn aniidiae Frim gestatten «-
non Herzen gern!«
»Ich bitte darum Herr o. Reck-
nitji« Ursnla lies3 ihren Kelch krn
den seinen klingen nnd sah ihm Voll
in’s Gesicht »Machen Sie uns recht
ost die Freude!«
(8·)ehorsamsten Dank!« llnd Reck;
nitz leerte sein Glas. »Aber hoffent-
lich Werden wir doch in Merskslnira
öfters mal zusannneukommen. Sie
verkehren doch mit dem Batnislon
nnd aurh sonst in der Ihde f-—«m·
te er sich an die Hausfrau nnd
dann zn dem Freund wendend(
»Besnch gemacht haben wir natür-
lich überall. Aber- die Sache-kommt
nicht so recht in Gang. Bei der Ent-
fernnng —— nnd ich komme anch .3n
selten mal liiniiber an den Stamm-
tiich.«
»Na laß mir- das soll nnn ans-s
ders wer-denk« versicherte Reckiiiljx
»Gnädiaste Frau diiriten sich doch
nicht enmchierenl So ’n bischen
ländliche Ruhe ist ja ganz schön aber
nie zuviel des Guten! Nicht maan
meine Giriidigste?. wandte ei sich
lächelnd an die junge man.
»Ach um meinetwillen —- ich kä-
me wol schon drüber hinwegl« Cine
stille Refignaiion klang ans ilnen
Worten. »Abei mein Mann!« Fiii
ihn wäre es wirklich ein Glück wenn
wir einen netten Verkehr bekämen.«
»Na Ursel Dir könnte es weiß
Gott auch nichts schaden!« Jn ci-
ner warmen herzigen Anfwalluna
klopfte ihr Drenck die anf dein Tische
rnhende Linke. »Armes Tierchen
viel lmft Du ja anch nicht vom Le-
ben!«
Um Ursnlatz Mund spielte ein
schmerzlich-es Zacken sag dem heim-
lich beobachtenden Besncher nicht ent-
ging. Er ahnte die Situation: Die
arme kleine Frau! Sie mochte e:·s
wirklich nicht leicht liaden an Drenrks
Seite. lind plötzlich kam eine gut-
miitige freundschaftliche Neinka
liber ilm hier den anten Enael zn
spielen dein armen Teufel denn
Drei-ek mit seinem vertauschte-i Le-
ben nach älliiialichkeit iiber die Mi-
sere liinweaznlielien nnd seiner wirf-
lich allerliebsten kleinen Fran. Die
nae doch weis; Gott .3n schade ali«
DAß sie hier nertiinnnern sollte!
Was er not-link inelir nnr nnr et-
vas Angenelnnegs In iaaen so liilsge
fprochen hatte dagi nun-de jetzt M
tiiecknitz ein wirklich fester Entfchlllfl
»Wal)rllaftia meine giiiidisif«e
Kran! Fted liat aani recht. Wir
niissen etwas iiii Sie tnn lind val-
en Sie ans: ich lninae die Sache
Schuf-. Ich lialse so meine flei
neu Meriten als »Betriebsdirektor«
nicht Kerlchen«?« lachte er vergnügt
zu dem Freund hinüber. »Und wir
wollen gar- keiue Zeit verlieren lle «
ber acht Tage haben wir einen «·-·!Lla
taillouszäahend mit Damen —--- das ists
die beste Gelegenheit mit den Herr-— I
schaften ein bischen warm zu werden. ·
Nenn gniidigste Frau nnd Du uns
also die Ehre geben wolltet —- e-:
wäre charrnant!«
grau llrsula sah zögernd arti den
Gatten; aber der griff begeistert den
Gedanken auf.
»Aber natürlich AlterchenI Mit
heißem Dank acceptiertl Eine tadel-
lose deee Von Dir -—- kommt her-
darauf müssen wir airstoszeu!«
Eg- geschah undFred trank in sei-
ner frohen Stimmung alter Oe-
ioohuheit folgend sein Glas mit
einem Zuge leer. lIrsula sah es mit
leisem Erschrecken aber sie schmieg.
Sollte sie ihm gerade iu diesem Blu-
genblick mit einer Warnung wieder
die Laune verderbeu?«
»Aber gnädigste Frau müssen auch
mittun!« bat lächelnd Recknitz
snla arxch sein Glas« präsentierend
Er hatte ihre ernste Miene bemerkt
Gar zu gern hätte er sie auch einmal
ein bischen froh gesehen.
llrsula folgte seiner Aufforderung
nnd nippte an ihr-ein Glase.
»Aber nein gniidigste Frau! Tas-
zieht nicht! Solch Tröpfchen!«
»Ob«-! Du mußt auch Nest trin-
ten!« qebotD reuck »Vorwärt-? «
in die Kanne!« «
So lmlbgezlmmgen trank Ursula
weiter- und sie ließen ihrs keine
Ruhe bis sie das Glas wirklich ge-
leert hatte. Der feurige Wein trieb
sihr alsbald das Blut schneller durch
die Adern nnd leichter ward ihr
Sinn. Recknitz begann von ander-
Hueitigen Plänen zu erzählen ei-
nein originellen Junggesellen- Kaise-
;den er auf seiner »Bude« (iibr-igen ns
drei sehr behaglich eingerichlcten
Garconräumen er hatte seine eigene
Eiuricl)t1.ngmitgebracht) veranstul·
ten wollte und sogar vonX weinem
JKostiimfest im Stil Loui-» .(s-«r
Joußte so lustig zu plaude1.n so Wer-
:!eugend alles zu entwickeln das; sich
schließlich selbst llrsula von ihm er-
-ivärmen zu lassen begann Jhre
Wangen fingen au leicht rosig zn
e1«gliihen und eine geheime Freude
wollte ihre Brust schwellen.
Mein Gott wie lange war es her
daß sie kein Fest mehr besucht hatte
dnsz sie einmal so recht vom Herzen
froh gewesen war! Ach ja das müß-
te woltuu so einmal wieder inn-
weggehoben zu werden iiber den
grauen Alltag —- wie schön wenn
sich das Verwirklichen ließet
(FoI-tselzuug solgt.)
W
Eines Deutschen Verdienst.
Herr J F. Boepple ein Assistent
im VuudessFischerei-Deparstenie:It
weilt zur Zeit in Cincinnati um die
vielen kliiuscheFBette im Ohio und
seinen Nebensliisseu zu studieren.
Liliehrere Wochen wohnte-er in Deli)i
Ohio wo er nicht weniger als 35
verschiedene Muschelsorten gefunden
hat und so beschäftigt war daß das
Departement ihm in Prof. Ehester
Lambert einen Mitarbeiter beigege-
ben hat. Uebrigens möge hier be-
merkt sein daß in der Nähe eon
Delhi eine ganze Anzahl Leute ihren
Lebensunterhalt durch Muschelsaug
verdienen. Die Muschelu werde-i
bei der Tonne verkauft und bringen
je nach der Qualität ists bis 8515
pro Tonne· Wie Herr Boepple sagt
verdient ein Mann etwa 84 vro Ton»
Die Muscheln werden nach den Perl-"
mutterknopf-Fabriken versandt nnd
dort«.3n Knöpsen verarbeitet. Eis ist «
noch gar nicht so lange her als die
Ver. Staaten fiir importierte Kuöpfe
jährlich ts34()00000 veransgabten
während sie jetzt nicht allein den hei-
inischen Bedarf decken sondern noch
für einige Millionen Dollarg expor-
tieren. Und dassh alles haben sie
Herrn Borspple zu verdanken.
Die Aufgabe dieses Herrn —- ei-
nes biederen Wiirttembergers —- er
stammt ans Dentzisau bei Eßlingen
s-- ist es das Leben und die Ge-
wohnheiten der Muscheln zu studie-
reu nnd dafür zu sorgen daß die-
selben sich fortpflanzen damit der
Bedarf gedeckt werden kann· Auf sei-
ne Veranlassung hin ist bereits nei
Fairport Ja» eine Muschelbrntans
stallt geschafer worden« und seiner
Ansicht nach wird es nicht lange dan-
ern bis bei Delhi eine andere erstehe
Seit einigen Tagen wohnen die Her-
renBeopple nnd Lambert in Newport
sin» von wo aus sie den Licking nach
Muscheln untersuchen Wenn sie da-
niit fertig sind geht es weiter den
Fluß hinauf und zwar wird zunächst
bei Caliiornia O» Station gemacht
werden. Später wird Herr Poepple
die Bajnueä inc siidlichen Teil des Lan-
dees studiren nnd wenn er sein For-
schungen die übrigens auch die Fisch-
zncht umfassen beendet hat so
wird er höchstwalnsscheinlich an Liie
Spitze einer der grosien Brutanstalten
treten.
Jnteressant ist wasss Herr Voepple
iiber manche Fischer zu sagen hat.
Er will sie nicht gerade der Tun-in-
heit zeiheir er sagt aber es habe ihn
doch geärgert alsI er ain unteren Ohio
gesehen habe wie Fischer die schönster-i
Vlale als- nicht ef;l)ar« wieder in den
Fluß warfen nachdem sie sie in ihren
Netzen hatten. Auch iiber den Wert
der Perlen welche in manchen Mu-
scheln gefunden werden machte er Ziir
den Laien iilnsrraschende Angaben
Bei Prairie du Chien Wiss-r» mut-
de Ver einiger Zeit eine Perle gefun-
den die dein Finder dass nette Eli-n-
chen non 3500 einbrachte und eine
andere wurde sogar fiir Mit-In
Franc-F- letwa 8l5.l)««(I) Verkanst
s- is I--n-io-JA
OIIS
LCHCCCCCCC
Watte
WMWW
-»- -»-k-..- » «. --»V»-.-.-»« W WW.-.«
ist bei dem jetzigen Wetter eine Fahrt auf der
ELHLQQIEE ELHCCE EECCHHEEEEHCCEECCCECCCHGCCCCC
«j fassen - Bahn.
V
W
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W
V
V
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 45, No. 8295, Ed. 1 Friday, July 30, 1909, newspaper, July 30, 1909; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1088345/m1/4/: accessed July 12, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .