Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 33, No. 4704, Ed. 1 Thursday, August 12, 1897 Page: 4 of 4
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Lokaice
Reise - Briefc.
xTIEL
Eine Nordlandsfahrt VlL
Eine Anerkennung für die Ham-
burg - Amerika - Linie.
Zum Schluß meines Reiseberichtes
möchte ich noch einige Worte über das
prachtvolle Schiff »Auguste Victorta«
und die ausgezeichnete Führung dessel-
den sagen. Der Dampferisttn seiner
Umgestaltung einer der schönsten ge-
räumigsien und eiegantesten der schwim-
menden Paläste geworden die das
Meer krenzen· Und obgleich er eine
Länge von 530 Fuß erhalten bat und
die Rubinen in drei verschiedenen
.Stockwerken« liegen kann man sich
auf demselben sehr leicht zurecht finden
wag bei vielen anderen großen Schiffen
nicht der Fall ist. Die Ventilation ist
durchweg eine vorzügliche und selbst
den im Innern liegenden Kabinett
wird genügend frische Lust zugeführt
während das elektrische Licht mehr wie
hinreichend sttr Beleuchtung s orgt. Die «
zwei über einander sich befindenden
Speisesiile wovon der obere reich mit
Volzschnikwertnnd Tüselung und an
den Wänden mit prachtvollen Dekora-
tivueu versehen ist während der untere
der sogenannte »weiße Saal-· ein-
facher aber sehr gediegen gehalten ist-
find in der Mitte durch eine ovale Oeff-
nung verbunden so daß die Musik
die während des Mittagessens unter
der Koth im Dom-Infoan frei-It ftir
die sämmtlichen Speisenden hörbar ist.l
Ueberall auf dem Schiffe ist ein gewis-
ser Komfort wahrnehmbar der den
Aufenthalt in allen Räumen außer-
ordentlich angenehm macht.
Der Kavititn des Schiffes Herr A.
Knempsf ist ein verhältnismäßig noch
junger Manu er steht im Alter von 40
Jahren; er ist ein Dirne von Gestalt
und macht mit seinem großen rothen
Bart einen echt seemltnnischen Eindruck.
Seinen Untergebenen gegenüber ist er
die Milde selbst obgleich er strenge
Disciplin halt und für die Passagiere
odfert er sich in feiner Liebenswürdigi
keit fbrmlich auf. Seine Erfahrung.
und Umsicht find allgemein bekannt:
nnd unter feiner Führung des Schiffer-s
empfindet man unwillkürlich eine ge-
wisse wohlthuende Sicherheit. Er er-
füllt aber nicht nur seine Pflichten als
Kapitlin gewissenhaft« sondern er er-
kundigt sich auch angelegentlich bei den
Passagiereth ob sie irgend welche Wün-
che haben und versucht denselben so
viel wie mdglich zu entsprechen oder zu
veranlassen daß denselben entsprochen
wird. Gerade in dieser Beziehungss
mschie ich hiermit dem Herrn meineni
en Dank abstatten für fein freund-
li es Entgegenkommen und die mir er-
viesene Aufmerksamkeit
Auch die Osfiziere mit Herrn R-
Suuermunn an der Spitze sind alle
Brich liebenswürdige Männer die ihren
. enii verstehen und sich bei den Pas-
sagieren beliebt zu machen wissen.
s Mein alter Freund der Obermaschi-
nist der-r C.D.Nenpert ist noch im-
Ietnnfseinem Posten und seine Ka-
sttte war oft genug für Jhren Bericht-
erståtteer ein angenehmes Plauder-
u.
Der ullezeitjodiale nnd zum Scherz
ensgelegte Schiffsorzt Dr. Springe
macht mit großer Liebenswürdigkeit die
Innean und bleibt immer in gutem
mor ganz gleich ob eg Patienten
giebt oder nicht.
Zu erwähnen vergessen möchte ich
such nicht den stets toulanten herrn
III-Z den Zahlmeister des Schiffes-
der ch dnr seine Zuvorkonnnenheit
in allen Fällen die Zuneigung der
Hassesgieee zu erwerben versteht.
Its Iieisemarschall der Hamburg-
Hnrerita · Zinie fungirte Derr Drinnen
agieren efiillig zu sein nnd der fich
er sehrs tvierigen Aufgabe es Al-
ienrechtgu machen glänzend nnd zu
allgemeiner Zufriedenheit entledigte.
Ich barf auch nicht vergessen des
minnten Oberstetvarb herrn F. W.
cfeebind Erwähnung zu thun der in
greichem Maße fiir bie leibliche Stär-
ber Passagiere Sorge tritgt nnd
vin iesee seiner Aufgabe schier un-
Mlich ist. Obgleich bie Frühstücks-
eigentlich um 10 Uhr zu Ende sein
iste. da um 30 Minuten nach ztvbls
chan wieder der Lunch servirt wird
Mde doch ans feine Anordnung hin
das hstltck siir Langschlüfer dis ge-
ag ausgedehnt und während
erseit machten auch schon wieder
Mikroser Bonillon nnd de-
ltstes Brbden auf bem Deck die Runde
III Istbigten bie Passagiere förmlich.
en. Dasselbe wiederholte sich
II obschon bai Diner bis 8
Uhr toiihrte nnd eigentlich kaum an-
Mnien tverden konnte daß nach
einer so schweren Mahlzeit noch irgend
and Appetit verspüren sollte. Um
Uhrgab ed schon wieder Tdee mit
- Iebtes es wurden Aufträge entgegen-
ontnien für extra bereitete warme
speisen nnd bie großen Platten mit
den belegten Brbben standen im Rauch-
zistser tmf allen Tischen bis Mitter-
nacht. Es gab natürlich Viele die die
steife sum ersten Male rnitmachten und
bersvmvagnie »nichtö schenken woll-
ten«- bie sich von dein vielen Essen und
mganheil sehr schweren nnd vor-
gltglich zubereiteten Speisen den Ma-
serbarben. Diese lernten jedoch
eh: bald- sich einzuschränken während
vaetit vieler Anderer die einen
eisernen Magen haben mußten an-
liesd phänomenal blieb. Allein
r- perrn Dberstewarb titmmerte
Dies nicht Küche und Vorrathss
Its-ern standen stets offen und was
Mit ett lten war wurde mit der
es ttpilligkeit hergegeben.
nnr bentbaren Delilatesfen azur-
ies anfgetischt in Raes wurden frische
Mse an Bord gebracht in Dronti
hei- grofe Kbrde voll mit vorzüg-
lichem Vorsch ein sehr wohlschmetlens
ver sah unablässig bemühte den
Ei
der Fisch mit festem weißen Fleisch.
Auch bei den Mahlzeiten brauchte man
sich nicht an das schon überreiche und
lange Menu zu halten sondern man
bekam worauf man gerade Appetit
hatte. ganz gleich ob das Betreffende
auf der Speisekarte verzeichnet stcnd
oder nicht« Herr Osterbind hat aber
auch bei aller Rücksicht und Aufmerk-
samkeit welche er persönlich den Passa-
gieren widmet seine Stewards unter
vorzüglicher Kontrole. Alles geht wie
am Schnürchen und das Diner der 270
Passagiere vollzieht sich —- obgleich mit
Kassee zehn Gänge servirt werden müs-
sen mit einer Ruhe und Promvtheit
als ob es sich um ein Mittagessen in
einem Privathause für acht bis zehn
Personen handelte.
Die Passagiere waren denn auch mit
Allem mehr als zufrieden und da der
Magen seine Rechte hatte und der
übrige Komiort auch den höchsten An-
forderungen entsprach die Reife selbst
aber auch so viel des Sehenswerthen
und Juteressanten bot so war die
Stimmung an Bord der »Auguste Vic-
toria« durchweg eine ausgezeichnete
und es wurde nur eine Stimme des
Lobes laut.
Die Hamburger Linie hat mit ihren
Fuhrten nach dem Nordkav und nach
dem Orient denen nun nitchstes Jahr
auch eine um die Erde folgen soll ei-
nen großen Trumpf ausgespielt und sie
ist dadurch in der Gunst des reisenden
Publikums bedeutend gestiegen. Was
diese Reise um die Erde anbetrifft. so
wird die «Auguste Victoria« die von
New York für dieselbe mitkommenden
Passagiere aufnehmend dieselbe von
Vamvurg aus antreten um Givraltar
fahren in allen Mittelmeerhäfen ge-
rade wie bei der Orientsahrt anlegen
durch den Suezkanal fahren Indien
China Japan ec. besuchen und in
Sau Francisco landen von wo die
Passagiere per Bahn nach New York
reisen um von dem Dampfer Furst
Bismarck« nach Hamburg zurückge-
bracht zu werden. Die .Auguste Vic-
toria« nimmt dann wieder die Passa-
giere des Bismarck« fiir die zweite
Weltteise in San Francisco in Ein-
pfang und kehrt auf demselben Wege
den sie gekommen nach Hamburg zu-
rück sie vermeidet also dadurch die
Umschisfung des Cap Dorn und eine
sehr langweilige und verlustbringende
Seetour. Diese beiden Weltreisen
werden in geeigneter Zeit prompt an-
getiindigt werden.
Jch aber spreche hiermit der Ham-
burg-Amerita-Linie die für ihre Tou-
ren schon eine solche Anzahl von
schmeichelhasten Anerkennungsschreiben
auszuweisen hat hiermit ebenfalls
meine Anerkennung aus für ihren
Unternehmungsgeist und fiir die in
jeder Beziehung zufriedenstellende Art
und Weise der Ausführung dieser Ex-
eursionen. I. II.
Großes Konzert
von Carl Becks Milititr - Kapelle in
Muth’s Garten heute Abend halb
9 Uhr. Regelmitßiger Straßenbahns
dienst bis zum Schluß der Konzerte.
Mienen
— Die Verletzungen welche Frih
M. Barmann durch den Schrotschuß
Adam Kopps davongetragen haben
sich als so unerheblich erwiesen daß
der Verwundete bereits am zweiten
Tage nachher zur Stadt gehen konnte.
— Worauf ist Sau Antonio stolz?
Gewiß auf seine «Cl'1’Y" - Brauerei
nnd deren allgemein beliebtes Bier.
—- Jn der Krafterzengungsstation
der Straßeubahngesellschast an der
zehnten Straße kam der dort angestellte
Arbeiter J. G. Proctor aus seltsame
Weise zu seinem pldhlichen Tode.
Proctor war damit beschäftigt mit ei-
ner Backe mit eisernem StieleSchlacken
von einein hohen Hauer wegzuhacken
die dann von anderen Arbeitern fort-
gefahren wurden. hierbei gerieth
Proctor mit einem 10 Fuß über ihm
hinweggehenden Leitungsdrahte in Be-
rührung und er erhielt dabei einen
elettrischenspSchlaO der ihn sofort todt
sll Vspcll Ilkcclc.
—- Derr V. D. Kampinanm der Be-W
siier des Menger HoteL der bisher
auch die Verwaltung desselben leitete
bat dies hatel jekt au. die Betten J.
W. McLean nnd J. W. Mndge zwei
im hotelfach erfahrene Männer ver-
pachtet. Die Herren MeLean und
Mudge waren früher Manager der
Arlingtan Jan und Fort Worth fo-
wie von namhaften Sommer-hotels in
Colotado.
—- Daeieiiciie «cmr« - Vier «
welches überall bekannt und fast in je-
der Wirthfchaft zu haben ist gewinnt
von Tag zu Tag nene Freunde.
Wegbalbk Weil es ein fehr verdan- -
liches rein gebrautes Getrünk und «
weil es eine echte- einbeituische Ins !
Instit ist«
—- Der Kangreßntann Slayden ist
fektauö der Bandesbauptstadt Wash-
ington nach San Antonio zurückge
kehrt. Er ist bekanntlich einer der wes «
nigen Demokraten welche der Partei-
discinlin zum Trohe für die Dinglens
Bill gestiinint haben nnd er erklärt fest
daß er dies nicht nur auf Grund der
New BrannfelieriPlatforni hin gethan
dabe anf welche bin et nominirt
wurde sondern weil feiner Ueberzew
sung nach die Dinglen-Bill überhaupt
die materiellen Interessen des Staatrs
Tean aufs wesentlichste fördern werde.
—- Die Beerdigung der Frau Eunlie
Wagner fand heute Vormittag unt E-
Ubr statt. Als Bahrtuchtrüger fun-
iirten die Verren: Ed. Mode Otto
Staffel— Chaö. horn Chas. Maßen-
Zus. Pelker nnd FrankJennll. Als
Ebrenbabrtachtråger fungirten die Her-
ren: Alex Sartorfen. ohn C.Beck-
nann Jus Bas- Ed· robdfe sen.
ind Conrad Zuschlag. Dr. A. Rochs
Iidinete der Entfcblafenen am Grabe
inen warnt empfundenen Nachruf.
W J
Mexikanifches. ;
Der in der Hauptstadt erscheinenden s
»Deutsche Zeitung von Mexiko« ent-l
nehmen wir Folgendes: !
— Herr J. H. Martin der Vice-s
Präsident der halbverkrachten nordatne s
rikanischen Compngnie welche vons
Jgnacio Bejarano oie Concession für;
diese Ausstellung erwarb will am 15. !
ds. Mis. hier eintreffen und von.
Neuem versuchen ob sich ein Arrange-.
ment mit der Regierung zu Stande
bringen läßt; u. A. wird verlangt wer-
den: das Protektorat der mexikanischen
Regierung eine Subvention und Lie-
ferung von Wasser ftir den Ansstel-
lungsplntz.
—- Auf dem Bahnhofe Buena Vista
sind kürzlich mehrere Waggons mit Ta-
bak aus Chiia Compostella und ande-
ren Orten des Territoriums Tevic ein-
getroffen. Wie man hört geht dieser
Tobak nach Cuda um dort verarbeitet
zu werden und dann als Sodann-Ta-
bak in die weite Welt versandt zu wer-
denl
— Eine große Fabrik zur Herstel-
lung von verglasten irdenen Rohr-en
welche bei der neuen Anlage der Ab-
zugssCanitle verwandt werden sollen
wird von einer fremden Comvagnie hier
errichtet werden. Die Maschinen sollen
schon innerhalb einiger Wochen ein-
treffen.
—- Der «1mparcial« versichert daß
Inan in einigen Haciendas——etwa 20
an der Zahl-die zwischen den Orten
Rincon und Dolores Hidaigo liegen
auf eine Ernte von 9150.000 Kilo-
gramm Mais rechnet.
— Seit einiger Zeit erscheinen im
«U13iv·rsal"«t·vie»d’erh«olt Artikel durch
Wcuibjc ulull Ulc OIUUIUVYULUI aus Ule
angeblich nicht genügende Sicherheit
bietende Kabellegung der neuen elektri-
schen Licht-Compagnie aufmerksam ma-
chen will. Die Artikel find von einem
Fachmann geschrieben. und da sich in
der Reduktion des «Univ·ksal" kein
Electro-Techniker befindet so ist man
zu der Annahme berechtigt daß ein
mißvergnügter Ausländer den es ber-
drossen daß deutsches Kapital und
deutsche Jntelligenz den Sieg beim
Wettbewerb errungen der Verfasser ist.
Der bezeichnete Nbrgler hält es u. A.
speciell für sehr gefährlich daß die Ka-
bel in denen sich die Drähte für die
elektrischen Leitung befinden nicht tief
genug in die Erde gelegt würden so
daß bei starken Gewittern der Blitz sehr
leicht eine Katastrophe hervorruer
könnte. Wir wollen nun unseren Le-
sern die Meinung eines Sachverständi-
gen rnittheilen. Derselbe sagte: da die
Erde ein leitender Körper ist so ist es
ganz gleich. ob die Kabel 70 Centime-
ter oder zehn Meter tief in die Erde ge-
legt werden; der Cssekt bei einschlagen-
dem Blitz würde ganz derselbe fein.
Außerdem haben Siemens F- Halske in
Berlin (1884) in Kassel (1888) und
in Genf (in welchen Gegenden die Ge-
witter bekanntlich viel stärker austreten
als auf unserem Hochplateau) auf dies
selbe Weise wie hier elektrische Leitun-
gen gelegt und noch bis heute wird die-
ses System als das beste und unge-
fährlichfte befunden.
—- Lekten Montag Nachmittag ent-
lud sich über der Hauptstadt Mexiko bei
heftigem Winde eine Wasserhofr. Ob-
gleich der Regen nur etwa 15 Minuten
anhielt zeigte doch der Regenmesser auf
dem Palast 21 Millimeter gefallenen
Regens an. Der Orkan hat auch man-
chen Schaden an Gebäuden verursacht;
u. A. find zwei hohe Mauern der Ca-
vallerie- und Artillerie-Kaserne die bei
der Miliiär-Schießschule von einer ame-
rikanischen Compagnie gebaut wird
umgeweht worden. Sieben Arbeiter
wurden schwer verletzt unter den Trüm-
mern bervorgezogen.
—- Der Jrländer Agnew der sich
gegen den Polizei-Commandanten Las
garde vergriff und dafür Zj Monate
Gefängniß erhielt ist gegen Zahlung
einer Geldbnße von 8850 freigelassen
worden.
— Puebla hat ein neues schreckliches
Unglück zu verzeichnen. Jn der Calles
de Colon explodirte nämlich ein Faß-
Pulver während ein gewisser Crisvins
Mendez beim Herstellen von RaketenI
beschäftigt war. Der ersten valosion s
folgte kurz darauf eine zweite indem4
die in der Fabrik befindlichen Feuer-!
Perkskdrvez in·B»rand geriethen-. Das ;
uuruj »u- usw«-sum Illlsullzcsvc Ulllljw
Des Dauses begrub 7 Personen unter
seinen Trümmern. Vier von diesen
waren sofort todt drei wurden schwer»
verletzt.
—- Jn Tehuantepec bebt es weiter.1
An mehreren der lebten Tage verspürte
man Erschütterungen und- man horte
iuch wieder das unheimliche unterirdi-
iche Geräusch.
—- Eine Commission von jungen
Damen aus Juchitipec im Staate Me-
xito ist iu der hauptstadt eingetroffen.
im über ihren Pfarrer beim Erzbischof
Beschwerde zu führen und seine Abbe-
:ufung zu erwirten. Der Herr Pfar-
:er scheint demnach nicht galant genug
regen das junge weibliche Geschlecht
einer Gemeinde gewesen zu sein denn
bnst würden legtere wohl kaum einen
b heroischen Entschluß gefaßt haben.
Alte Leute.
Alte Leute die eines Mittels be-
Iürfen um die Nieren und den Darm-
ftanal zu reguliren werden das wahre
deilinittel indem Elektric Bitters fin-
den. Diese Medizin stimulirt nicht sie
nthält keinen Whiskey oder Altohol son-
dern wirkt nur als Tonic und An-
segungsinittet Es wirkt in milder
Form aus den Magen und die Därme
md verleiht diesen Organen Kraft wo-
surch die Natur in der Ausführung ih-
er Funktionen unterstützt wird. Der
Elektric Bitters regt den Appetit an
md fördert die Verdauung Es ist
;rade-dn-3 was alte Leute brauchen.
Brei-Z 50 Gent-J und SUW die Flasche
n der Apotheke nun F. ticilteyer ör Son.
sw
Irnudctgcnthnms · llebcrtragungen.
John und Joseph Grimfinger an
Hahn Edv 1un. Antheil an einein
Brundstück an West Str. OZUCL
Flora K. Adams an Chais. Sehnt-er-
ind Frau Grundstück an Locust Saus
7000
Landwikthschafaiches
Werth der Kopsdüugung.
Die Kovfdüngung besteht darin das
der betreffende Dünger obenausge
streut und nicht eingegraben wird.
Es wird diese Düngungsweise so
wohl vom Gärtner als auch Landwirth
zur Zeit nur wenig angewendet; mai
kennt eben ihre Vorzüge nicht.
Es giebt nämlich Fälle« wo der nut
obenauf gebt-achte Dünger —- es is
hier aber nur vom Stallmift nicht abe1
tünstlichem Dünger die Rede-—bor
viel günstigem Wirkung als der durcl
Graben und Pflügen in die Erde ge
»brachteist. Dies ist besonders bei sol
chen Gewächsen der Fall die ein zt
starkes Austrocknen des Bodens nich
; gut vertragen wie Blumenkohl Kraut
; Wirfing Kohlrabi überhaupt kohls
iarttge Gewächse und ferner auch be
ssolchen Bodenarten die im Somme1
; leicht hart werden und Risse bekommen
an dergleichen Verhältnissen bewähr
Isich das Obenaufsireuen des Düngert
; ganz vortrefflich
: Natürlich gehörtauch Dünger in de:
- Boden um diesen nicht nur alleit
fruchtbarer sondern auch lockerer zr
;machen. Es giebt aber Bodenarten
; wo das Bringea des Mistes in oder un
; ter die Erde stenicht immer locker macht
j Das ist bei schwerem thonigem Bodet
; der Fall der trotz der Düngung wem
Ier locker bleiben soll von Zeit zu Zei
eines sanften Regens bedarf der aber
wenn er statt eines solchen einen star
ten Schlag- oder Platzregen bekommt
an seiner Oberfläche zusammen
schwimmt nachher an der Luft unl
Sonne verhärte« so daß die betreffen
den Gewächse wieejngetzstaslert stehet
-«-L -;«k«4
au- usuzs kurze graut-Fu LUllllcll.-Sk
hält nun aber solcher Bod n eine Kopf
düngung ifi der Mist obenaufgeftreut
so kann ihm ein Platzregen nichts an
thun er bleibt nicht nur unter de
Düngerdecke locker sondern auch kühle
und feuchter und so wird das Gedeihei
der Gewachse günstiger.
Der Mist als Kopfdüngnng gege
ben. soll nicht frisch aus dem Stall
kommen sondern sollschon etwasinVer
wefung übergegangen sein. Am bester
ist wenn er eigens dazu oorbereitei d
h. hier einige Male mit der Dunggabe
umgearbeitet wird. Es soll nümlie
eine gleichmäßige Beschaffenheit des
selben erzielt werden und es sollel
nicht etwa einzelne Theile von ihn
aus reinem Viehdung andere nur aus
Stroh oder Streumaterial bestehen
Es laßt sich so ein gleichmäßigers Ver
theilen des Mistes und auch eine gleio
mäßigere Wirkung des Düngers erzie
len.
Die wildwachsenden Pflanzen in de
freien Natur erhalten ihre Dünguns
fast ausschließlich nur als Kopfdün
gnug. Diese besteht aus von der Na
tnr selbst gespendetem Hnmus der zu
gleich als schünende Decke über bei
Wurzeln der Pflanzen lagert. Und si
kommt es daß in der freien Natur al
lerhand Gewitchse auf einem Bodet
gedeihen der nie durch eine Pflugschaa
oder Spaten gelockertwurde. Die Na
tur zeigt uns also ganz deutlich wi
wir zu düngen haben und wenn wi«
uns die Natur als Lehrmeisterin neh
f men wollen so müssen wir den Dünge
lnicht nur allein in die Erde sonder-
« auch oberhalb auf diese dringen.
s
Dansbieu
Nicht jeder Farmer ist fo gestellt das
er stets Flaschenbier im Keller kann lie
gen haben; auch fehlt den Meisten di-
Gelegenheit gerade dann einige Fla:
schen zur band zu haben wenn fie ge-
rade gewünscht werden· Und doch
welche Erquickung ist es wenn man ir
den heißen Tagen der Erntezeit sich an
einer kühlen Flasche Bier erquicken kann.
Jch gebe deshalb hier die Bereitung
eines recht angenehmen hanstrunkes«.
Mit wenig Auslagen und geringer
Mühe kann man ja heute Malz unt
Doner durch Freunde oder Kaufleut(
inssden Großftadten so leicht besorgen
a en.
Man nimmt auf jede Gallone Re-
genwafser ein Pint Gerste oder stat1
dessen wenn man’s hat ein halber
Pint Malz. Ferner nimmt man aus
jede Gallone Regenwaffer eine starke
band voll gerüstete auf einer Kassee-
Mühle akcb qcmclltlene Eier-five ans-on
dem eine gewöhnliche Obertasse voll
Svrup und eine Tasse von Hopsen
Dieses Alles wird in einem sehr sau-
beren Waschkessel zwei Stunden lang
gekocht und dann durch ein Sieb ge-
gossen. Man lttßt die Flüssigkeit so
weit abkühlen daß man bequem den
Ellbogen in dieselbe halten kann.
Hieraus füllt man die Flüssigkeit aus
ein sehr reines Bierfaß und setzt zu je-
der Gallone einen Cßltlssel voll Bier-
defez wenn man diese nicht erlangen
kann- nimmt man eine Band voll
Dopfenbrbtchen — Yeast - Cakes —wie
dieselben zum Broddacken gebraucht
werden. Man laßt nach dein Beisei-
schea dieser Gührungsmittel die Flüs-
sigkeit 24 Stunden lang giivren.
Danach thut man einen tüchtigen Theei
ldssel voll Backsoda auf jede Gallone
zu dem Ganzen verspundet das Faß
schnell und fest und legt es in einen
kühlen Keller. Nach zwei Tagen ist
das Bier trinkbar. Verbessern kann
man das Bier noch wenn man dasselbe
nachdem es zwei Tage im Faß gelegen
bat auf Flaschen füllt. Die Flaschen
nicht zu voll gefüllt werden« etwa nur
bis an den hals. und werden dann gut
verkorkt. Nach drei bis vier Tagen ist
das nun bedeutend verbesserte Bier fertig
zum Verbrauch. Eine weitere Verbes-
serung dieses Bieres besteht darin daß
man beim Abzieben vom Faß in jede
Flasche einen Tbeelbffel voll granulirten
Zucker thut; es schäumt dann auch kraf-
tig wenn die Flaschen geöffnet werden.
Buetlens Irntea Salbe.
Die beste Salbe der Welt für Schnitte
Quetschungen Geschwüre Fieber- und
Haut - Ausschlag Flechten gesprungene
Hände Frostbeulen und alle Hautkrank-
heitenz kurirtHämorrhotden oder keine
Bezcslilung. Völligc Zufriedenheit ga-
rantirt oder das Geld tvssd zutückerstat-
set. 25 Cents die Schachtel Zum
tiefsan in allen Apotliekeii
Nennen-
sciewåezste
verursacht ein Hoftxht Ub- un muss »gut«- »r-
Iehlagen nnd tshna is-!«-n. litt-- lsntsrgssp
IderAppcsnt wärt-. Ins ist ist-» wr Usrtfiusisr
von ernsthafter K- » "
von lIskrviisisn Lpiitos »Z« N .-"-i nj
Beweis Wn ·itj.-«.««—.. icshnrinshmk um« net-I
Blute; tltstm est-un i Hut rpissik mitt. Ipbrsnkk
kräftignndstiusk ist« wish-Ein « imtmn X«-1·i.
Organ nnd Gen-Nu- -t.«i Hist-Fuss hin-n Imtl
Elle-mirs- Dip NnttnwntljgkciL Hut-XX Axt-stum-
tillu gegen Jesrwnmdmzisch-— 211 n(-111«e-nist
daher Jede-m Ist-kunnt. uuil ihm Gute- mig kss
thut ist ebencsllls ulmcs Frang
lsloocks
sarsaparilla
ist die beste in der That — die einzige wahre
hintre-folgende Medizjn.»
Hootks saksa akitla wird von allen Dkognjsten
tijk st; sechs ihr 85 verkauft
Von C. l. Hood G Co. LowelL Mass. DräparirL
Hoodss pjuen läuter Uebelkejt
v e r dauljchkeit
Gallenleidetr. 25 cents. Bei ; en Oregon-ten
"-ik?»«sl. WIN- :I.·«t— sit-« s«t’
— Einem Privattelegramm entneh-
men wir die Nachricht von dem heute
Mittag in Auftin erfolgten Tode des
Herrn C. v. B ö ck m a n n. Die Leiche
wird nach St. Louis zur Cremation
gesandt werden.
—- Nicht weit von Lonaview wurde
im SabinesRivet die Leiche eines etwa
35jäheigen unbekannten weißen Man-
nes gefunden. Eine tiefe Wunde im
Hinterkopfe läßt eLatean schließen rdaß
man US mss sue-» c-- -:.«-- m
- ---—
s zxkizxunun M
I- ist-Ist Ufpbb IJULI VLIUDI
-—- Die farbigen Militen werde
noch im Laufe dieses Monats ei
Uebungslnger in Brenham abhalten
— Nach dem Berichte des Zucht
haus-Snverintendenten Whatlen be
fanden sich am 1. August 4700 Zlichi
linge in den Zuchthäusern des Staate
Texas gegen 4672 am l. Juli.
—- Starker und anhaltender Reger
fall wird gemeldet aus: Huttr
Georgetown Round Rock Knie Thli
nnd anderen Orten. Jn Hutto w
es« neun Wochen lang nicht geregni
hatte kam der Regen gerade noch zu
Zeit um die Baumwolle zu retten d«
bereits am Vertrocknen war.
— Eine entsetzliche Tragödie spielt
sich in der Nähe von Lavernia ab-
noch in Guadalnpe Cvunth at
Charles Tiner tödtete seinen eigene
Vater allein dies geschah nur. ni
seine Mutter zu retten welche der Va
ter mit einer Doppelflinte zu erschieße
drohte. M —
—- Man trinke das berühmt
«CI’1’Y" - Bier und man wird ni
Kopfschmerzen haben.
—- Pasior Manitins in Saathaii
bei Mersebnrg hat die Summe vo1
- 5000tt Martunterschlagen. Es wurd
I festgestellt daß von den kirchlichei
Werthvanieren. Staatsschuldscheinen
Rentendriefen und Sparkassenbtichert
nichts mehr vorhanden war. Die Kir
chenrechnnngen waren bis auf dai
Vorjahr ordnungsmäßig belegt ade
die Bestände fehlten. Der Pfarre-
Manitins der vom Kommissar des
I Konsistoriums sofort seines Amtes ent
« setztwurdeversvrach mit Hilfe seine
Verwandten die defraudirte Summ-
zn ersetzen. Tags darauf ist er Ver
reist angeblich nach Berlin um dir
Dilfe des Evangelischen Kirchenrathi
anzurufen; von dieser Reise ist er adei
nicht wieder zurückgekehrt.
-—— —Ho.——
Etwas- woraus man sich verlasser
kann.
Mr. Innres Jenes von der Apothe
ker- Firma Jvnes Fr Son in Cowden
Jlls. sagte indem er von Dr. Kingcj
Neuer Entdeckung sprach daß sein(
Frau im letzten Winter einen Anfal
der Grippe hatte und daß ihr Fall eit
so ernster war daß die Aerzte in Cotv
den und Pana ihr nicht helfen konnten
Das Leiden schien sich zu galoppirende1
Schwindsucht entwickeln zu wollen. Dr
er Dr. Kings Neue Entdeckung in seiner
Apotheke hatte und sehr viel davon ver:
kaufte nahm er eine Flasche davon mir
nach Hause und zum Erstaunen Allet
begann sich der Zustand seiner Frau vor
der ersten Dosis an zu bessern und eit
halbes Dutzend Dollar-Flaschen stelltet
sie wieder vollkommen her. Dr. Kinge
Neue Entdeckung für Schwindsucht Hu-
sten und Erkältung wird garantirt der-
artige Wirkungen zu erzielen. Man
versuche das Mittel. Probesinschen fre«
in der Apotheke von F. Kalteyer Fr Son.
——————o
—- Jn Berlin machen jetzt zwei
Skandalgeschichten viel von sich reden«
da es sich dei beiden Durchbrennervaai
ren um verheirathete Frauen und Miit-
ter mehrerer Kinder handelte. Der
verheirathete Baumeifter hermann Pe-
terg ist mit der Gattin des Gastwirthe
Dobrik davongegangen während der
Reporter Zimmermann mit der Gattin
des Gastwirthes Jahn das Weite suchte.
Während letztere ihre vier Kinder im
Stiche ließ hat die erstere ihre beiden
Kinder mitgenommen.
E. F. Schmidt Doustvn Texas ist
alleiniger Agent fllr Eimer Fc Amends
Rezept No. 2851. welches Rheumm
tizmus heilt. Eine Flasche beweist es.
— das »L o n e - S t a r«-Bier ift
ein absolut reines Gedrän zn dessen
Herstellung ausschließlich Hopfen nnd
Malz der allerbesten Qualität verwen-
det werden.
-.-
s f Miswnienbatte uiidzuverlaisige
BerlangtO Damen und Verm als Rei-
ende im Staate Texas tut ein alt etablirteg Ge-
ichäitshauv. 865 und Unkosten monatltch. Feste
Anstellung itieierenzen verlangt. Man ieude tran-
Iirt ielvltadreiiirtes Cvuvert an
The bot-status cost-know best. I
Edle-geh III-.
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OB. Vandvursmnitteh Os.
Unteblvae R. V. Lutbtrh Ivvtdeker. 191 soweev
fis- Vork.
Sau Antouio’s Stolz.
Größtc Brauerei iiidliehvon St. Louis.
Letztjijhrige Verkijufe 1—(-)«0«J()0-(·)-Faß mehr als irgend
eine Brauerei im Süden.
H www-Ou-» Skode
-s-o-«
Ein durchaus einheimifches Jnfj" nt.
SämmtlicheAktienin Händen nnnSan AntonioBürgern
III-CAN QHBOH«
MWHMMWMÆT
Missg
«Sunset Route’.
NEWWS uaaoatvksmn
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Die einzigste breitiputige Eifenbahulinie mit durchlaufendeu : z
Schlafwagen nach der Hauptstadt Mexito
Abends und Morgens Verbindung m
New Okleans mit Linien nach
W chk Ausdehnt-. Washlngioa. »Ist-to clnclaaati st. Loals
Ismplils ans Sile-so.
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mit Vuffet- -Schlafwagen.
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Traffic Manager Haufton Tex A G. P ösT A» Houftom Tex. sz
Skllt - Tlltilier im «L0ne Sizii-»-
Staate.
Eilt herbei jetzt Mann für Mann
Wer den Wenzeln opfern kann!
Wackre Kämpen messen hier
Sich im großen Stett-annn
Blnt wird zwar dabei nicht fließen
Doch «l«one-stat" wird sich ergießen
Schanmend in goldklaren Bächen-
Wo man Skat spielt mnß man
zechen!—
Heiffahl Wie ift froh gesinnt-
Wer ein »Nun onvert« gewinnt!
Man verfehlt nach solchem Werke
Nicht daß man fich kräftig stärke.
Doch verliert man »Er-and mit
Vieren«
: Man das Jedermann genieren
« Doch den Aerger fpiilt man munter
T Dann mit «l«oae-st-k»-Bier hernnteri
’ Schlimm find Die fo mit vier
»Bauern«
Und drei Affen anch noch »manern«.
; Solchen Ober-Mantermeiftern
Muß den Muth man erst begeistert
; Mit der Schooner drei bis vier
Vom famofen «t«oae-stsk"-Bier!—
« Hei! Wie wird dann gleich tonrnirt
» Und das »Solo« durchgeführt ’
Ka. dann mail-»- pokk und holt-Is
Sie die Gegner gar noch --Schneider«l
Kurz nnd gut: Wie die Maschinen
Man mit Schmieröl muß bedienen-
Grad so braucht zum Statsanniee
Unbedtngt man «l«ooo-stss-»-Btet!
—- Die «Baltimore F- Ohio sonths
westerv" von St. Louis Lonisville
nnd Cincinnati in Gemeinschaft mit
der «Baltimoke F- Ohio R.R." macht
um diese Jahreszeit besondere Anstren-
gungen einen großen Theil der »Som«
mer - Touristen« nach dem Osten und
dein Aufenthaltsorte in den Alleghanhs
Gebirgen zu befördern. Mehrere Ex-
cnrfionen find bereits nach Atlantic
City Ocean City nnd anderen Plü-
tzen an der Küste arrangirt. Nie-
drige Rundreise - Fahl-preise nach Oas-
lund Llountnin Lake Port-i und
Deek Park in Mathland. Diese
Sommekfrischen sind auf dem Gipfel
des AlleghanysGebikge an der haupt-
linie der Baltimore de Ohio R. R. ges
legen. Die hoteleinrichtungeu sind
vorzüglich und werden von Leuten der
besten Gesellschaft aus dem Osten und
Westen besucht. Genauere Auskunft
ertheilt
J. M. Chcsdrough Pass. Agent.
Cincinnali Ohio.
———---...——-. — .
Fahrplan - Aendecnng.
Die Jnternationalå Great Noklhern
R. R· giebt einen neuen Fahrvlan
heraus der am Donnerstag den S. Juli
in Kraft tritt. Wegen Naheketn wende
man sich an die Agenten der Gesellschaft.
D. J. Priee G. P. «- T. A.
Palesiine Texas.
! Eisenbahnjahr - Plan.
J. å G. N. Bahn.
» A b f a h r t.
’ Nach St. Louis via Iron Monmou
« oder M. K. ök T ...... 9:30 Botm. s -
Nach St. Louis via Jron Mountain
Route .............. 8 :00 Abends.
Nach Taylor täglich . . . .4 :50 Morgens.
Nach Laredo ............ 9:45 Vorm
A n k u n f t.
Von St. Louis Jron Mountain öx M
K. Fz T .............. 7:25 Vorm.
Von St. Louis Jron Mountain F: M.
K. sc T. ............ 3:15 Nachm.
Von Taylor täglich ..... 9:45 Abends-
Von Laredo ........... 7:30 Abean
Somit-ern Pqrisic Bahn-.
A b f a hr t.
Nach New Orleans Houston und Gal-
veston täglich 12:10 Mittags und
9 :30 Abends ...................
Nach Eagle Paß California ec. 4:45
Nachm. .......................
Nach Waco Fort Worth St. Louiö und
Chicago ............ 7:25 Abends.
A n ku n f t.
Von New Orleans Honfton und Gal-
veston täglich 7:25 Botm. und 4:25
Nachm. .......................
P·». M«-s- m-s- n--I:t««.!. -- --
Vms vaga- pap sausen-III u. 11 Zol-
Vormittags ...................
Von Chicago St. Louis Fort Worth
und Waco ....... 8:45 Vormittags
S. A. G U. P. Bahn.
A b f a h r t.
Nach Galveston Honfton und Cuekt
täglich .............. 8:50 Vorm.
Nach Corpus Christi Aranfag Paß und
Beeville täglich ....... 1:55 Nachm.
Nach Kerrville täglich ausgenommen
Sonnabends u.Sonntags . 2 :45Nachm
Nach Kerrville Sonntags . . 8 :30 Vorm.
NachKerrvilleSonnabends . 4 :30Nachm.
A nk u nf t.
Von Galveston Houston und Cuerk
täglich ............. 6:35 Abends
Von Corpus Christi Arunsas Paß unt
Beeville täglich ....... 1:30 Nachm.
Von Kerrville täglich ausgenommen
Sonntags undMontags .10:45Vorm.
Von Kertville Sonntags . . . .7 Abends.
Von Kerrville Montags. .9:30 Vorm.
M. K. O T. Bahn.
Abfahrt
Nach Waco Fort Worth Dallas Kan-
sas City St. Louis und Chicago täg
lich ..9:30 Vorm. und 8:00 Abends
A n k u n f t.
Von Chicago St. Louis Kansas City.
Dallas Fkrt Worth und Waco täg-
lich ..7:2-5 Vorm. und 3:15 Abends
Gulf Shore s Bahn.
A b f a h r t.
Nach Laoernia täglich ausgenommen
Sonntags um ......... 9 :0() Vorn-.
A n k u n ft.
Von Lavernia täglich ausgenommen
Sonntags um ........ 2:00 Nachk
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 33, No. 4704, Ed. 1 Thursday, August 12, 1897, newspaper, August 12, 1897; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1088393/m1/4/?rotate=270: accessed July 18, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .