Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 43, No. 7914, Ed. 1 Thursday, April 30, 1908 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Deutsches Gesti
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nnd get-entkett-
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tte-. Fri- tum Auskunft und laßt Euch
« spie-M läqe machen
A
Freie Presse für Texas«.
Herausgegeben von
Hist Plissi illAl Istlls Pllillisllilllx cll
n. »An-sonka ....... Präsident.
- Donnerstag den 30« April 1908.
user-ed at the Post Oftiee at san Anto-
mo Texas. as second elass matten
Die »Fxcic Presse fiir Texas-« hat von
! allen deutsch-texanischen Zeitungen die
grösstcjlbonncntcnzahh W »Um »
Dir einzige täglich erschei-
nende deutsche Zeitung in Texas.
Zwecklosc Beniühnnche
Im Bundessenat hat Senator
Stone von Missouri vor einiger Zeit
einen Beschluß eingebracht in dem
der Kongreß erklärt. dasz die Philip-
pinen am 1(). Dezember 1913 ihre
Unabhängigkeit erhalten und dasz
Verträge mit den Mächten zur Auer-
keunnng dei« Unabhängigkeit Inte-
grität und Neutralität der Jnseln ab-
geschlossen werden sollten. Jetzt
kommt aus Washington diesRachrichL
daß auch im Abgeordnetenhause ein
gleichlautender Beschluß eingebracht
ist und zwar von unserm texanischen
Abgeordneten Slayden.
An eine Annahme der Beschlüsse ist
natürlich unter der Herrschaft der re-
publikanischen Partei nicht zu den-
ken; sie sind auch gar nicht zur.An-
n me bestimmt sie sollen nur dazu
d· nen- der demokratischen Partei für
den kommenden Wahlkanrpf Cam-
pagne-Material zu liefern. Aber
selbst wenn heute die demokratische
Partei in der Herrschaft wäre oder
wenn sie zur Herrschaft gelangte so
würden diefe Beschlüsse schwerlich zur
Annahme und ganz gewiß nicht zur
Durchführung kommen. Denn das-
was in ihnen verlangt wird ist"«ein
Stück Unsinn zu dem sich im Ernst
keine Partei verpflichten kann- weil
keine Partei im Stande ist seine
Durchführung zu versprechen -
Vor allem ist es für irgend eine
Regierung sei sie demokratisch» soder
republikanisch oder sonst irgend et-
was unmöglich heute zu versprechen
daß sie an einem bestimmten Tage
ji«-; SUCH-)- 4019 hin Philihhinsn nn
abhängig mach-en wolle. Die Ertei-
lung der Unabhängigkeit an die Phi-
lippinen hängt von bestimmten Um-
ständen ab und wir können heute
nicht sagen ob die Umstände am 10.
Dezember des Jahres 1913 solche
sind daß wir die Unabhängigkeit der
Inseln proklamieren können. Es ist
ganz falsch anzunehmen daß die Pro-
klamierung dieser Unabhängigkeit
nur von uns abhinge daß wir zu ih-
gend einer Zeit wann wir wollten
die Jnseln unabhängig machen könn-
ten. f Durch die Annektierung der
Jnseln haben wir Pflichten " entom-
men nicht nur gegen uns sel st son-
»d.ern. auch gegen die Bewohner der
Philippinen und die fremden Mächte
und wir können die Jnseln nicht eher
wieder aufgeben oder freigeben wie
Sdie Gegner der Annexion immer sa-
gen als bis wir diese Pflichten er-
füllt haben. Am Leichtesten könn-
ten wir uns ja den Pflichten gegen
uns selbst entziehen denn wir könnten
ja allem Schaden den wir durch eine
Freigebung der Philippinen erleiden
würden die- Erklärung entgegen-
’setzen die Annexion der Jnseln sei’
eine ungerechtfertigte unberechtigtef
Tat gewesen und die erste Pflicht ge-s
gen uns selbst sei diese Tat wieders
gut zu machen« Aber den andern
Verpflichtungen gegenüber würde die-
se empfindsame Phrase nicht ziehen.
Wir haben die Philippinen losgelöst
von Spanien haben sie in unseres
Obhut genommen letzteres sogar ge-1
aen den Willen ihrer Bewohner. dieiJ
Bewohner könnnen jetzt auch verlan-J
gen daß wir entweder ihren Staat fo
.krä « en daß sie selbst im Stande
fin Ruhe und Ordnung aufrechtzus
halten und ihre Unabhängigkeit zu
behaupten oder daß wir- auch fürder-
hin unsere fchützendechmd überI sie
breiten-· Den ande —j--«Mächten gegen-
über haben wir abeåxtzxwir die Jn-
feln annektiertem Euch-»die Verpflich-
tung übernommen dafür zu sorgen
daß deren große-Interessen auf den
Jnfeln nicht geschädigt- werden. Die-
ser Verpflichtung müssen wir nachkom-
men und wir wissen heute noch nicht
»ob" wir uns derselben am 10. Dezem-
ber 1913 vollständig entledigt haben
werden. Aus allen« diesen Gründen
können wir heute noch gar nicht fa-
gen ob wir auch wirklich einen fol-
chenBefchluß durchführen könnten
wenn die Zeit seiner Durchführung
gekommen wiife
Nun wird n dern Beschluß aller-
dings auch von Verträgen mit andern
Mächten gesprochen durch welche die
Unabhängigkeit Jntegrität und Neu-
tralität der Inseln anerkannt werden
soll aber der Abschluß solcher Verträ-
ge ist nicht fo Ieicht wie sich manche
Leute einbilden. Denn ein solcher
Vertrag verpflichtet die Vertrags-
mächte nicht nur zur Anerkennung der
Unabhängigkeit und Neutralität des
betreffenden Landes sondern auch zur
Verteidigung dieser Unab-
hängigkeit und Neutralität wenn
sie angegriffen werden sollten. Und
es ist noch sehr fraglich ob sich die
interessierte-n Mächte auf derartige
Abmachung bezüglich der Philippi-
neu einlassen würden. Wir glaube11’s3
nicht. Wir glauben nicht daß sie mit
etwas anderem zufrieden sein wer-
den ales mit der Besitzhaltung der
Philippinen seitens- unseres Landes
oder mit der Einrichtung eines Pro-
tektorats über die Inseln
Wir mögen die Sache drehen und
wenden wie mir wollens wir kön-
nen nicht einsehen wie sich die Ver.
Staaten von den Philippinen lo-:« ma-
chen wollen Wir können ja nominell
.
unsere Herrschaft über die Philippi
nen aufgeben und damit unser allzi
empfiudsamesz Rechtsgefiihl befriedi
gen aber in Wirklichkeit werden wi1
auch nach der Freigabe alle Pflichtei
dieser Herrschaft erfüllen müssen
ohne einen einzigen ihrer Vorteile 31
haben.
s Wir sind seinerzeit gegen die An
nexion der Inseln gewesen. Die Ob
k Position gegen die Annexjiou hat nichts
Ygeniitzh konnte auch nichts nützen
denn die Regierung hatte sich durcl
nnkluge Ausreizung der Volksleiden
schaft in eine so unglückliche Lage ge
bracht daß ihr tatsächlich nichts an
deresxs übrig blieb als die Annexioi
Diese Annexion aber hat die Verhält
nisse so verändert daß heute Nie
Inand der die Sache vorurteilslos be
trachtet verlangen kann die Regie
rung solle bis zu einem bestimmter
Termin die Inseln sreigeben. Viel
leicht kommt einmal ein Angenblic
wo eine solche Loslösung möglich ist
vorläufig ist er aber noch nicht it
Sicht und Niemand kann sagen das
er am 10. Dezember -1913 gekommen
sein wird.
——«0.0-—-
Viel Trubel
wird verursacht durch Leber- unl
Magen-Untätigkeit. Dieses loszu
werden sowie Kopfweh Billiositä
und Giftstoffe die Gelbsucht verursa
cheii nehmt Dr. King's Neue Lebens
pillen die zuverlässigen Reiniger
welche angenehm wirken. 25 Cts. be
Adolph Dreiß und R· Cobn 8Z Co.
W
Nationalbaukcn und staatliche Depo
siteu Garantie.
Die Legislatur von Oklahoma ha«
bekanntlich vor einigen Wochen eit
Gesetz angenommen durch welche-«
s«-·-lsk4-«4 ssa Most-nas- MIO Eist- Wahn
vsk ssyws »u- w --«-- »sp- s - --7
siten in den BankenX übernimmt. Na
türlich kann er nicht bei etwaige-i
Bankbrüchen die·zur vollen Befriedi
gung der Gläubiger fehlenden Sum
men aus eigenen Mitteln decken. Das
wäre in erster Linie verfassungswid
rig und zweitens würden sich di·
Steuerzahler besonders diejenigen
welche es selbst noch nicht zu einen
Bankkonto gebracht haben wohl da
für bedanken. Die Banken müsset
vielmehr einen gewissen Prozentsat
ihrer Einlagen beim Staatsschatzmei
ster hinterlegen und dieser Fonds
wird dann herangezogen wenn be
einer Liquidation die Barbestände ei
ner Bank zur vollen Befriedigung de1
Depositoren nicht ausreichen Wei
tere Bestimmungen des Gesetzes tref(
sen Fürsorge daß dieser Fonds stets
auf einer gewissen Höhe erhaltei
wird
Es sind mancherlei Einwendunger
gegen das Gesetz gemacht worden
darunter in erster Linie daß es ge-
wissermaßen eine Prämie auf schlecht·
Finanzverwaltung aus leichtsinnigi
Spekulation u. s. w. setze. Es ist je
doch noch nicht lange genug it
Kraft als daß man sich jetzt schon eir
bestimmtes Urteil über seinen Wert
oder Unwert leisten könnte. Was
zur Zeit die Gemüter in Oklahomc
ieinigermaßen erregt das ist das Ver-
Jhältnis der Nationalbanken zu den
Hneuen Gesetz. Sie stehen bekanntlick
unter Bundeskontrollez der Stan
Oklahoma kann sie also nicht zwin-
gen sich den Bestimmungen des
neuen Gesetzes zu unterwerfen. Wohl
aberhat er es ihnen freigestellt Es
liegt auf der Hand daß die Banken
deren Einlagen von Staatswegen
garantiert sind einen Vorteil haben
vor denen deren Depositen diese
Sicherheit nicht genießen Die Na
t-: --.-n’-- -s-- —- HEF-- L--l.-f(. L
OIUOSUOUUIICLOI OIIUDILOI ULUDJUOU Uh.
fürchten daß ihnen ihre K ndschaf1
abtrünnig und den Staatsbanken zui
strömen würde. Wie es scheint ist
diese Befürchtung einstweilen nich1
verwirklicht worden oder wenigstens
nur in geringem Maße. Das Publi-
kum hat sich nach der letzten nervösen
Panik rasch beruhigt und hat wieder
lvolles Vertrauen in die Banken mit
und ohne Garantie Aber die Furcht
Faun wieder kehren kann durch ir-
sgend einen unbedeutenden Umstand
tvon heut auf morgen angefacht wer-
iden und deshalb herrscht in den Krei-
tseu der Nationarbanken vxm Oklaho-
kma im Hinblick auf die Zukunft dock
seine gewisse Besorgnis. -
Sie haben sich deshalb an das
ISchaZamt in Washington gewandt
und um Auskunft darüber nschges
ssucht wie sie sich dem neuen Staats
gesetz gegenüber verhalten d. h. ok
sie sich dem Garantiefonds anschlie-
ßen sollen oder nicht. Eine bestimmte
Antwort haben sie noch nicht erhal-
ten sehen ihr aber mit Spannung
entgegen. Der stellvertretende Wäh-
rungssKontrolleur hat ihnen geschrie-
ben einstweilen eine abwartende
Haltung einzunehmen »Die Frage«·
.sagt»;»er ist für die Banken von
Oklahoma wichtig genug um eir
amtliche-H Gutachten vom Justizbe-
partement einzufordern falls eir
solches erlangt werden kann. Bis
dahin habe-n sie nach Ansicht dieses
Departements- kein Recht auf Grund
des Staatsgesetzes irgend welches
Geld auszugeben Meiner Ansicht
nach haben die Nationalbanken keir
Recht sich die Bestimmungen des
Oklahomer Gesetzes iiber die Ga-
rantie von Depositen zu Nutze zu ma-
chen. und bis der Generalanwalt odei
die Gerichte anders entscheiden
werde ich mich von dieser meiner An
lsicht leiten lassen.« s
Voraus-sichtlich wird die Frage des
Depositengarantie bald auch in au-
dern Staaten aktuell werden. Dant-
wird es fiir sie jedenfalls von Vor-
teil sein. wenn die verschiedener
Fragen iiber die man sich jetzt ir
Oklahoma die Köpfe zerbricht end-
gültig und autoritativ entschieden
und geregelt sind.
Gefängnisse in Russland I»
v Wir lesen in der »Russischen Kor-
«·1espondenz« « Die Gefängnisse in (
vkllnßland sind so iiberfiillt daß man l
« beim besten Willen dort keinen Platz
( mehr finden kann selbst wenn man .
ein ehemaliger Volksvertreter und
dazu noch mit einer besonderen Em-
pfehlung des- ersten Staatsanwalts
- der Petersbnrger Gerichtskammer
versehen ist. Der wegen des Wider-
» ger Aufruhrs Verurteilte Deputierte i
der ersten Reichs-dumm Herr Jeserski
wollte seine Strafe abbüßen undsdie
ihm zuerkannten drei Monate hinter
sich haben da er auf eine Berufung
verzichtet hat. Anfang Februar i
wandte er sich in seinem Wohnorte
. Kiew an die Polizei zum Strafan-
- tritt. Doch wies man sein Gesuch ab.
. Er ging darauf zur Gefängnißver-
- maltnng Auch da wurde er infolge
- Platzmangels ablehnend beschieden.
. Er machte einen Rundgang durch
. sämmtliche Jnstitutionen mitGittern
» und hohen Mauern« in Kiew fand
aber keine Aufnahme da nirgends
ein Platz frei war. Daran entschlosz
sich Herr Jeserski nach Petersburg zn
fahren in der Hoffnung hier so
glücklich zu sein« in den ausgedehn-
. ten Gefängnissen der außerordentlich
- beschützten Hauptstadt doch ein Plätz-
. chen zu finden Er begab sich direkt
. zum Oberstaatsanwalt Herrn Kamy-
» schawsky mit der Bitte: Sperren
s Sie mich gütigst schnell einl« Herr
Kamyschawsky stellte ihm auch einenv
schriftlichen Haftbefehl aus und be-
stellte den Pristam (Polizeibezirks-f
vorsteher) zu sich. Mit letzterem fuhr
. Herr Jeserski drei Tage lang in der
; Stadt herum- sie besuchten sämmtli-:
’ che Gefängnisse aber ohne den ge-l
wünschten Erfolg. Und dies trotz.
-der besonderen Empfehlung KamyH
« der ältere Pakt-see des Einmis- s cbeueb
. thut« und das betonte stun- ble Same von
’" fchawskyg und der perfonucyen nBe-
9 gleitung des Pristaws. Erschöpft
« kehrte der Pristaw auf seine Amts-
stube zurück und schlug dem Arrestan-
ten vor die Gefängnißstrafe auf sei-
« ner (des Priftaws) Kanzlei aszu-
büßen Herr Jeserski lehnte es
» doch ab; da er doch zu Gefängniß ver-
- urteilt sei möchte er im Gefängnis
« sitzen umsomehr als die Kanzlei
nicht einmal mit Gittern versehen seij
Am nächstfolgenden Tage wurde vom
Oberftaatsanwalt über die Schwierig- ·
keiten berichtet und seinem energi-!
schen Eniswreiten gelang es endlich
einen Platz mit Gittern und hohen
« Mauern wie er einem Volksverm-
’ ter im heutigen Rußland zukommt zu
finden. Nun begann der Deputirte
seine Strafe abzusitzen Aber kaum
verstrich eine Woche da kam man zu
ihm und verlangte daß er seinen
Platz räume da dieser für einen an-
deren der für den Herrn Oberstaatsi
anwalt von größerem Jnteresse sei
E« nötig wäre. Es war nichts zu ma-
E chen. Herr Jeserski mußte fort-
«" nahm aberüber die abgesessene Woche
- eine Quittung und ließ sich als ersten
Bewerber für den Fall- daß ein Platz
" im Gefängnis frei werde einschrei-
ben. —
i
E
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W—
Staat Dota Toten- "
Lucas Tonnttzss
staut g. chetiep beschivbth bss et
nnd Co. ist welche Geschäfte tu bet statt
Tot-do in obemenamitem bounty und staate.
etnbunbert Dotter-. file jeden Fall
von Max-b besablen wird ver durch den
Gebrauch von hall- catneebskn e nicht
geheilt werden tantr.
Juni S. Ebene-s.
Betst-toten bon mit nnd unter-
tchtieben tu. meiner Gegenwart
am S. September U D. «ss.
Siegel .
Ic. W. Gleqfoth öffentlicker Rom-.
www-d Mk tot-d neuerlich genom-
men und wirkt direkt auf m Blut nnd dte
schleimigen Oberklbtiea des System-. Last
Euch Zeus-We tret CAN-ten
F. Zither-eh and TM stored- O. »
Vers-nett von allen Uratbeteuy 7be.
daws Familien-Bitten M dte besten.
W
— Wir trinken den schäumenden
Becher der Liebe und lassen die »
Treue als Hefe zurück..
— Das Glück des häuslichen Her-
des hängt oft daran wie auf ihm ges ’
. kocht wird. .
QI s
Fiik Zeno mas- Diana-nun
——-—-—i
Deutsch- amerikanischk Zeitungen
werden im alten Vaterland mit -gro«
ßem Interesse gelesen weil sie sich
. frei aussprechen und häufig von drü-
ben mehr Neuigkeiten und Nachricht
bringen als die deutsche-n Zeitun
selbst Die »Freie Preer für Texas«
ist drüben überall wohin sie gesandt
wird ein sehr gern gefehener Gast .
und kann sich rühmen Anerkennung
und Würdigung zu finden wie aus
zahlreichen Brieer an uns sowie an '
Diejenigen welche das Blatt an ihre
Verwandten schicken hervorgeht. Wer
daher seinen Verwandten und Freun-
den eine Freude erweisen ihnen ein
willkommenes Geschenk machen will
der befiel-le für sie die Freie Presse
für Texas«. Das Interesse für Texas
wie überhaupt für den« Staat und die
Gegend wo die Verwandten wohnen-
ift in Deutschland fehr lebhaft und es
. ist unmöglich in Privatbriesen eine
so gründliche Aufklärung und Be-
» fchreibung des fremden Landes zu ge-
ben wie dies die »Freie Presse« all-
wöchentlich tut. Für den geringen
Preis von Ps. 00 versenden wir portos
frei unser reichhaltiges Wochenblan
auf ein Jahr an irgend eine Adresse :
im Auslande
Ferd. Staffel
Samen - handlnnm
»mus- ocfrow Feier-unless
bringt doppelten Ertrag in Editor- Tor-i I
und allen Feld- und Garten-Produkten
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««.bamburg .. . . . . .14 Mai
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 43, No. 7914, Ed. 1 Thursday, April 30, 1908, newspaper, April 30, 1908; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1088494/m1/2/: accessed August 15, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .