Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 44, No. 8006, Ed. 1 Saturday, August 15, 1908 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Lokal-es; i
Sonntagsbctrachtnngrw
Seit Jahren bildet das lenkbare
Luftschiff einen dankbaren Stoff für
unsere illustrierten Witzblätter. Was
haben nicht allein die Ellkiinchener
Fliegenden Blätter« für Kapital
aus ihm geschlagen. Durchgehende
Verbrecher die von fliegenden Poli-
" ziften verfolgt werden; Luftschiff-
Schlachten fliegende Schniuggler
fliegende Grenzkontrolliere in den
Lüften exerzierende Soldaten schier
unendlich ist die Reihe der lustigen
Variationen in denen uns die ge-
wandte. Hand der Zeichner dieses
Thema geschildert hat. Dieses uner-
schöpfliche Thema von den Verände-
rungen welche die Erfindung und
der praktische Gebrauch des Lastschif-
- fes in unsern ganzen Verhältnissen
hervorruer wird. Und wir haben
diese Gebilde einer leicht arbeitenden
Phantasie lachend angeschaut nnd
uns amusiert ohne weiter über sie
nachzudenken Ohne uns klar zu
Lmachen daß sie mit all ihrer gro-
tesken Verzerrung doch immer eine
unumstößliche Tatsache uns vor An-
genhielten — die Tatsache daß durch
die Erfindung des Luftschiffes ein
Umschwung in unsere ganzen Ver-
hältnisse gebracht werden würde
wie ihn weder Dampfkraft noch
Elektrizität weder Eisenbahn noch
Telegraph soder überhaupt irgend
eine Erfindung ·vergangener Zeiten
. verTmlaßt hat.
soci uec alwelloullg oct Dampf-
krast und der Elektrizität blieben
wir doch immer uoanguf bekannteni
Gebiete auf der erra firnia oder
dem wogenden Meer unseres gelieb-
ten Erdballs wir bewegten uns in
bekannten Verhältnissen wenn auch
die«Grenzen derselben durch die Er-
ssindungen erweitert wurden. Bei
( der Luftschifffahkt aber ist es etwas
ganz anderes da dringen wir mit
einem Male in ein völlig unbekann-
tes Gebiet ein erobern es uns und
suchen es in den Bereich unseres
täglichen Lebens zu ziehen. Auf die-
ses neue Gebiet aber passen nnsere
ganzen Verhält «"sse nicht und daher
mnß seine Er erung sie auch von
Grund aus verändern muß sie eine
völlige und allgemeine Umwälzung
zur Folge haben.
Für gewöhnlich macht man sich
gar nicht klar wie stark die« prakti-
sche Durchführung der Lastschiff-
fahrt in unsere ganzen Verhältnisse
— eingreifen und wie schwierig es sein
würde den Forderungen die sie
stellt gerecht zu werden« Nur dann
spi- iund wann kommt uns durch irgend
« - eine Mitteilung eine plötzliche Er-
kenntnis und dann können uns die
Haaren zu Berge stehen bei dem
Gedanken daran was unserer in Ver-
» bindung mit dieser Luftschifffahrt noch
wartet. .
- So als neulich einmal gemeldet
wurde in Frankreich denke man
ernstlich daran internationale Ver-
s einberungen über das Recht der
sLuftschiffer von einem Lande nach
( dem andern zu fliegen anzustreben
« . und in Warschau habe man drei
« deutsche Luftschiffer festgenomfnem
weilsiesich unerlaubter Weise mit
— f- ihrem Mir dort niedergelassen hät-
- ten. .-Ja wird dort dieser oder je-
ner gefragt haben ist denn die Luft
nicht frei kann man dort nicht hin
mxd her-fahren wie man will?«
« .Wenn ärsdann aber ein wenig weiter
über die Sache nachgedacht hat dann
wird es ihm mit Staunen und Ver-
. wundesnng klar geworden sein daß
erfich sein Gebiet gewagt aus
J Dem ih i - nnd jede Führung fehlte
M s i« er sich je weiter er
« Fing »Mehr verirrte.
» " JOHN-begeben wir uns nicht
- nur körperlich in ein unbekanntes
« Gebiet wennwir in ein Luftfchiss
steigen Und mit ihm in den blauen
— Aether hinausfahren sondern auch
-rechtlich; denn kein Mensch weiß was
für »ein Recht in der Luft zu gelten
nat Da bis jetzt kein Luftrecht exi-
«" - stiert. Der Mensch- der dort oben
schwebt ist tatsächlich vogelfrei frei
« - wie ein Vogel d. h. er befindet sich
« Fräser-halb aller rechtlichen Verhält-
n e.
Jn user erster Linie wissen wir
znsoch gar-nicht wer denn eigentlich
"«äber sie-Luft bestimmen und dort
« »Wände schaffen foll; denn
f die Eigentumsverhältnisse in Bezug
auf die Luft sind noch gar nicht
- festgestellt »Ja wird nun wieder
ss dieser aset jener meiner Leser ru-
fen das ist ja aber Unsinn die
Luft ist doch Gemeingut.« Gewiß bis
zu einem gewissen Grade ist die
Luft Genxeingut wir werden auch
hoffentlich-- nie so weit kommen daß
»sich Jemand ein Luftgut kaufen
·;··- kann wjejer sich heute ein Landgut
- IMM- Sber die Allgemeinheit der
Staat hat jedenfalls ein Besitzrecht
arif Eli-Lust muß es wenigstens
künftig haben wenn diese Lust von
- Schiffendurchkreuzt wird Kriegsschif-
1 feu Handelsschifsem Verkehrsschifs
im u. s. w. Dieses unzweifelhaft(
Besitrecht ist aber noch in keiner
Weise festgestellt und keiner weiß
wo es anfängt und wie weit es geht
Das miissen wir aber wissen ehe
wir derartige Fragen lösen können
wie sie die oben mitgeteilten Nach-
» richten aus Paris-j- und Warschau
- aufwerfen.
Der staats-rechtliche Status de1
Luftv muß festgestellt werden un
uns in Professoren-Deutsch aus«-Zu
' drücken. Bis jetzt ist in dieser Hin
ficht nichts geschehen und unsers
is Staatsrechtslehrer kümmern sich un
« die Luft entweder gar nicht ode!
gehen über das luftige« Themc
mit griißter Leichtigkeit hinweg. Dei
alte List der berühmte National-«
ökonoin und Staatsrechtler lehrt noch
ganz einfach daß die Luft übers
einem Lande rechtlich zn diesem Lan-—-l
.de gehört. Der vierzig Jahre später
; lebende Franz vonHollzendorf nimmt
dagegen für die Luft ebenso eine ge-
wisse Grenze des Machtbereichs eines
Staates in Anspruch wie für das
Meer. Nur bis auf eine bestimmte
Höhe soll sich die Macht des Staates
iiber die Luft erstrecken ebenso
wie sie sich beim Meer auf— eine be-
stimmte Entfernung Yom llfer er-
streckt. Dass ist unsern modernen
RechtsansiZhanungen entsprechender
als die List’fehe Idee aber wie eine
solche Theorie durchgeführt werden
soll das hat uns Frau v. Holtzendorf
leider nicht gesagt Wie soll z. V.
die Grenze bestimmt werden nnd wie
die Entfernung festgestellt werden in
der die Luft als Machtbereich des
Staates anzusehen ift. Kann ein
Land es dulden daß beispielsweise
die Luft zehntausend Fuß über sei-
ner Oberfläche jedem offen stehe
oder ist das noch zu gefahrvoll fiir
ihn? Und wie soll er sein Eigen-
tumsrecht auf die Luft begründen?
Präzedenzfälle giebt es da ja nicht
nnd »aktuellen Besitz« kann er nicht
in Anspruch nehmen. Eine ganz
kniffliche Sache.
Und doch wird diese Grundfrage
geregelt werden müssen ehe alle
die andern Einrichtungen und Ab-
machungen getroffen werden können
die bei einer weiteren Entwicklung
der Luftfchifffahrt und einer prakti-
schen Anwendung derselben nötig
sind-. Wir werden den Luftverkehr
ebenso regeln müssen wie den Land-
und Seevekkelir aber da wir bei
ssdieser Regelung von ganz andern
Voraussetzungen auszugehen haben
so müssen wir auch ganz andere Ein-
richtungen treffen als für jenen. Da-
durch wirkten gerade jene Bilder in
den Witzblättern so komisch weil dort
einfach die bestehenden Einrichtun-
gen für Land- und Seeverkehr auf
den Luftverkehr übertragen wurden.
Allerdings werden wir auch mit der
Regelung des Luftverkehrs denselben
Zielen zustreben müssen die wir
mit der Regelung des Land- und See-
verkehrs zu erreichen suchen. Wir
werden Maßregeln zum Schutze der
Reisenden treffen bestimmte Regeln
für die Fahrten aufstellen mer-den
das Paßwesen auf die Lust ausdeh-
nen müssen. werden Vorkehrungen
gegen Schmuggeln treffen und werden
vor allem den Standpunkt der Lust-
schifffahrt während eines Krie-
ges genau definieren müssen.
Dann wird man sich gegen kriegeri-
sche oder verbrecherische Ueberfälle
von oben her schützen müssen nnd
dazu wird man Grenzpolizei Grenz-
wachen Schutzstationen und weiß
Gott was noch alles nötig haben s—
allesin der Luft. Aber wie das
alles gemacht werden soll weiß noch
keiner ja wir wissen noch nicht ein-
mal wer das Recht hat es zu ma-
chen und Regulationen ausstellen
oder Schutzvorrichtungen treffen dars.
Kann einem da nicht der Kopf
wirbeln wenn man sich mit der Sache
näher besaßt2 Ein Glück nur daß
der Geist des Menschen noch immer
allen Ansprüchen die an ihn gestellt
worden sind gerecht geworden ist
und sich noch immer zum Herrn auch
»der schwierigsten und tollsten Situa-
tionen gemacht hat.
Aber wenn man sich so ein wenig
mit der Sache beschäftigt dann kann
man erkennen welche ungeheuren
Umwälzungen die Luftschifffahrt in
unsern ganzen Verhältnissen bemerk-
stelligen wird Umwälzungen von
denen wir uns heute nur ganz schwa-
che und vage Begriffe machen kön-
nen. Und das alles wird kommen
schneller« als wir es uns denken
denn das Problem ist gelöst nur mit
der praktischen Ausführung hapert
es noch und in der wird man sich
schnell vervollkonunnen Ob es
»dann schöner und besser auf der Erde
sein wird wenn das Luftmeer über
uns erstvon Tausenden von Luftschifi
sen bevölkert ist? Schöner schwer-
lich besser vielleicht aber ganz ge-
wiß ungemütlicher.
F Da net dem Sonntagsbetrachter
dieser Tage ein hübsches Gediclt in
die Hände das ein begeisterter er-
ehrer der Luftschiffahrt — Robert
Seidel heißt er —- geschrieben ’hat.
Es lautet:
. Was der Dichter einst gesungen
Der Pro het im Geist erkchaut
Groß un herrlich ist's ge trägem
Staunend hats die Welt ges )aut.
Durch die Lüfte kam ein Brausen
Mitten in den Sonnenschein —-
th's des Heiligen Geistes Sausen?
Bricht der jüngste Tag herein?
Tausend blickten äu voll Schrecken
Na des immels ichtetn Raum ——
Wi die hantasie uns necken?
Jst es Wahrheit? Jsts ein Traum?
Droben in den blauen Wogen
Zieht ein golden Schiff die Bahn
etgt sich grüßend und im Bogen
Steigt’s zur Sonne kühn hinan.
!
Und es bricht aus ’edem Munde
Donnernd auf ein ubelschrei:
Großer Tag und große Stunde-
Nun sind wir in Lüften freil
Nun sind wir nicht blos auf Erden
errscher über Raum und Zeit l
un muß auch der Himmel werden
Uns mit seiner Herrlichkeit
Hoffentlich wird man auch künftig
von der Luftschifffahrt eine so schö-
ne poetische Auffassung haben kön-
nen wie der Dichter sie in diesem
Gedicht zum Ausdruck gebracht bat.
W
lLehrer gesucht
. für eine deutsch-englische Schule
Deutscher Lehrer vorgezogen Nähe-
- res zu erfahren bei
Emil Phillip
Boerne Texas.
Leicht entschieden.
Diese Frage sollte durch Leute in
Sau Antouio leicht beantwortet
werdet-.
Wasi st ratsa111e1: Zu den Ansich-
ten und Aeußerungen Eurer Mitbür-
ger Vertrauen zu haben oder sich
auf die Angaben Von gänzlich Frem-
den zu verlassen die weit weg woh
nen? Lest das N achstehendez s
R Heidrich 709 Montana
Straße Sau Antonio Texas sagt:
Jch unterzog Doan’s Nieren Pillen
einer gründlichen Probe nnd ich muß
gestehen daß ich niemals ein zufrie-
denstellenderes Heilmittel gebraucht
habe. Beine Nieren befanden sich
irr-einer schrecklichen Verfassung Die
Ausscheidungen waren unnatiirlich
im Aussehen nnd ergaben einen schwe-
ren Vodertsatz wenn sie stehen ge-
lassen wurden. Mein Rücken war
ebenfalls schwach nnd ich hatte mehr
oder weniger Schmerzen iiber den
Lenden. Jch verschaffte mir von der
Bexar Drng Co. Doan’s Nieren Pil-
len und zwei Schachteln hoben
nicht nnr die Lähmung meines
Rücken auf sondern die Nieren
ausscheidungen wurden auch normal.
Jch habe so viel Vertrauen zu diesem
Mittel daß ich es kürzlich auch ei-
nein meiner Freunde der an Nieren-
störungen litt empfa hl· Jch bin
sicher- daß die Resultate-bei ihm ge-
rade so zufriedenstellendsisein werden
wie sie es bei mir gewesen"sind.
.«"Zum Verkauf bei allen Händlern
Preis 50 Cents. FostersMilbnrn
Co. Buffalo New York alleinige
Agenten für die Ver. Staaten.
Crit-Indess- kscnrsi sap- Namen-E
Doans —— nnd nehmt keine anderen.
W
A l l c r l c i.
— Die Eisenbahnen werden fiir
unsere Fair« Tickets zum Preise
von 11X5 Fahrt verkaufen also
nur ein wenig mehr als der Hälfte
des üblichen Fal)rpreises. Die Tickets
sind vom 25. September bis zum
10. Oktober zu haben und haben bis
zum 12. Oktober Gültigkeit Von
Mexiko aus wird das Ticket so viel
kosten wie sonst eine Fahrt mit
einem Zuschlag von PL. Das wür-
de für die Rundfahrt von Montereh
ans 85.50 von Saltillo aus 87 be-
tragen. Eine besonders niedrige Rate
wird für den Z. Oktober den »Rail-
road Day« in Kraft treten·
—- William D. Haywood der
Sekretär der »Western Federation of
MinlersC der seinerzeit mit Moyer
und Pettibone angeklagt war die
Ermordung des Estouverneur
Steunenberg von Jdaho veranlaßt zu
haben hielt am Freitag abend in
der Beethoven-Halle unter den Anspi-
zigen der hiesigen sozialistischen Par-
tei-Vereinigung einen interessanten
Vortrag.
" — Die Retail Merchants Associa-
tion« hat beschlossen sich auf der
Fair« Raum für Ansstellungen ih-
rer Mitglieder zu reservieren.
— Beim Arbeiten in der Duer-
ler’schen Candy-Fabrik wurde Max
Kupper«s einem jungen Manne von
ungefähr zwanzig Jahren die Spi-
tzen von drei Fingern der linken
Hand durch die Maschine abgeschnit-
ten. Er wurde sofort nach dem Hos-
pital gebracht wo die verletzte Hand
verbunden wurde. —
Eine Mexikanerin namens Do-
lores Salinas angeblich 98 Jahre
alt ist hier gestorben. Sie soll be-
reits in San Antonio gewohnt lia-
ben als die Alamo fiel.
—-.o.o.-———
Passagierliste der »Kiiln«.
Der Norddeutsche Lloyd Tainpfer
»Köln« der am«2’. Juli von Bremen
abgefahren ist hat folgende Kajiiten-
passagiere deren Reiseziel Galoeston
ists-kais VIII E s VI FI L
iar mer rnt r. i-
zie Crawford) Zenry ColMeg Ponzcs
veo Coppini m Frau Ernst Dul«
Frau Maria Eberle FrL Margaret e
s er C. H. cetYer nevst Frau und
o ter Louis ohmert Josef Hagen
rl. Ella Hagen Johannes von Hees
rl. Hedwig Kahn Otto Kreter und
; rau Frau Laura Long Frl. Rebekka
Müller Färl Bertha Müller Heinrich
Renfert lex Rchag und rau Hohn
Rumpen und rau Frau Iise Storchs-
er Carl iemers FrL Angelan
myke FrL Malka Segall Frau Lina
Timmerhaus und To ter Guillermo
Uhrmeister Wilhelm We e Anton Zaplc-
tal nebst Frau und Kinder.
Grundes-jemaan-Uebertragungetr.
Frau E. E. Towne an Max Karotkin
grzmdstiåck in der Haselwood Addition;
u. .
Walter F. Davis an Lillie P. Wagner
XXVII Grundstück an der Niver Avenuez
Charles Oelkers an Margaret V. Phi-
lika 5 1J5 Acker Land« 8122-5.
AExel Meerscheidt uni- C. A. Stiere-u
an . D. Parker Grundstück an der Ma-
tamoras Straße; 81600.
Stich Menger sr. an M. H. Higgins
Grundstück im City-Block 2415; 8100.
E. W. Morww und Frau an Ed-
mund Bakowski. Grundstück an der La-
Vaea Straße« 83100.
Louis Ro entranz und Carolina J.
Nosenkranz an Jda Robinson Grund-
stück m Moore’s Subdivisionz 8850
W
Wie Iames Lce gesund wurde-.
Jedermann in Zanesville O.
kennt Frau Mary Lee Nur. R. 8.
Sie schreibt: »Mein Mann James
Lee glaubt fest daß ihm Dr. King’s
Neue Entdeckung das Leben rettete.
Seine Lungen befanden sich im Sta-
dinm der Schwindsucht als ihm ein
Freund die Neue Entdeckung em-
pfahl. Der Versuch brachte perfekte
Gesundheit.« llnübertroffen sijr Hu-
sten und Erkältung· Garantiert zu
haben bei Adolph Dreiß und R. Cohn
FrCo 50 Ets. nnd 81.00. Probe-
slnsche frei.
Der Vackfischkafteu.
Eine fröhliche Sommergcschichte von
FedorvonZobeltitz
(Fortsetzung. )
»Onkel!« —- Otto griff noch ein-
mal nach den Händen des Generals
und preßte sie fieberhaft in den sei-
nen. »Verzeih 1nir! Auch ich tu’
nichts als. . . . nein ich will nicht
Von Pflichten reden —- meine O ch U l-
digkeit tn’ ich! Jch salutiere der
Tradition T aber in Ketten nnd
Bande legen soll sie mich nicht. . . .
Onkel verzeih 1nir!. . .
Der General winkte als wolle er
Schluß machen und erhob sich. Er
fah er stand plötzlich allein. Alles
was jung war—scharte sich um Otto;
Ernst klopfte ihni wohlwollend auf
die Schulter und auch Bertlippchen
schien getröstet zu sein. Ein berbes
Lächeln flog um den Mund des Ge-
nerals; aber er sprach nicht«-S Vitteres
mehr. Die Sache war abgetan für
ihn.
»Bevor wir gehen« sagte er »noch
eins. Liebe Daisy dein Vater teilte
mir mit daß du dich endgültig doch
zn dem Entschlusse dnrchgerungen
hast der Erbschaft deiner Groß-
nchmtter zu entsagen — nnd irre
nicht sind wir aus die-
i fem Grunde so recht eigentlich hierher
I berufen worden«
»Ganz recht Onkel« erwiderte
Daisy »ich war- auch bereit zu der
Entsagung. Aber leider — geht es
nicht. Erich hat juristische Bedenken
dagegen.«
»Millionendonnerwetter!« schimpf-
te Ernst » warum denn nun d a«s
wieder?! Soll denn die ver —- bei-
nah’ wär’ ich unhöflich geworden —
sollen wir denn mit Vhenwarte nie
.»«f.v -.. Q-»»5«- LHHMDHOI
. »Aber herrje« rief Egou und
lies Anna los da gibt es doch kein
Streiten weiter! Jch meine Taish
kann uns überhaupt nicht mehr in
Verlegenheit bringen da sie par-
tout keinen Lehn heiraten will!«
Einen Augenblick herrschte Schwei-
gen. Dann hörte man Daisys Stim-
me: »Ja — wer sagt euch denn
das?!. . .
Jm gleichen Moment rief auch
Erich: Jawe1 sagt euch denn
das?!« ·— schritt zu Daisy beugte
sein Knie von ihr und fuhr fort:
»Cousine gestatte mir dich angesichts
dieser hochansehnlichen Versammlung
zu- fragen ob du vielleicht Lust spü-
ren meine Begleiterin durch dies ir-
dische Jammertal zu werden?«
Worauf Daile entgegnete: an der
Voraussetzung daß du mir helfen
Wirst in diesem Jammertal die Rosen
zu suchen wo sie blühen beantwortetc
ich die Frage mit einem lauten und
vernehmlichen Ja«
Dann lagen sie sich in den Armen.
»Dummer Mensch« sagte Tsaisy
die Frage hättest du längst stellen kön-
nen.«
»Kluge Daisy« erwiderte Ericlj
und gab ihr einen Kuß »ich wollte
dich zappeln lassen." Denn als du mir
neulich in Hol)emoarte so energisch
abwinktest wußte ich ganz genau wo-
ran ich war. . . ..«
Der Umschwung der Stimmung
äußerte sich in allgemeinem Jubel.
Anna tanzte mit Daier gegen deren
Willen im Atelier umher und Pfifs
verfolgte die beiden kläffend. Auch
dem General war eine Last Vom Her-
zen genommen: Hohenwarte blieb den
Lelj11s——das war die Hauptsache fiir
ihn. Selbst Otto lachte wieder. Ernst
war so verblüfft daß r anfänglich
kein Wort zu sprechen ve mochte Er
glaubte an eine abgekartete Geschichte
Aber Daisy fiel ihm um den Hals
und schworihm zu daß erst der Augen-
blick die Entscheidung gebracht habe.
Und da wurde der Alte denn sehr
weich und wischte viel an seinen Augen
herum und zog auch daß große rote
Taschentuch hervor.
«Bertlippchen« meinte e1siehs1
du « so gehts seh verliere auch ein
Kind Aber dafür soll mir dein Ottc
drüben in Amerika das verloreneKind
ersetzen . Na Anna was heulst
du denn der Abwechslung halber schon
wieder? Ach so—ich ahne» . Frine
das ist nun heute doch mal ein Auf-
waschen. Jch bin dafür daß du dei-
nein Mädchen die Wartezeit verkürzt
Will dir einen Vorschlag zur Güte
machen Fritze. Lassen wir unsere
beiden Mädel gemeinsam Hochzeit sei-
ern——so um die Drehe von Weihnach-
ten; dann kann ich zu Neujahr uackj
Amerika zurück. . . ..«
Ernst hatte noch nicht ausgespro-
chen als Egon und Anna dem Gene-
ral entgegenflogen und ihn mit Bitten
bestürmten nachgeben zu wollen
Der Bedrängte wehrte sich; aber die
Petenten hatten die Majorität für
sich. Alle Anwesenden umringten den
General und erhoben Fürsprache fiir
die Leidenden. Den Ausschlag abec
gab schließlich Bertlippchen
»Ich habe so viel und so Schweres
leiden müssen Fische-« sagte sie »daß
daß du mir die erste Bitte die ich dir
im Leben vortrage nicht versagen
wirst. Laß doch dein Kind alückliclj
werdeu!«
Und alle wiederholten es; es mai
wie der Chorus in der griechischer
Tragödie Diesem Austurm gegenü-
er vermochte der General doch uicln
mel) standzuhalten
»Nrrnhe——bitt’ ich mir aui:s!« schri(
er. A"nua hierher-L . . .Wirst di-
auch wirklich glücklich werden? llut
wirst du den den Junan da
den Illialerssmaum auch wirklich aliick
lich macheu?«
»Ach Vater!« rief da Anna uut
umarmte den alten Herrn CI was
spAßig- wie sehr der General sicl
mühte nicht ruht-selig zu werden
Aber als er im alten Konnnando
ton ausrief: »Na in Gottes Na-
men — so nehmt euch!« —--— da bracl
Iplfötzlich seine Stimme als- ob sie
iiberschnappen wollte nnd die Tra-
nen stürzten ihm ans den Augen«
Und gerade in dieser Minute ging
draußen die Haustür-. Man Lsinxc
Schimper nnd Umheriapsnsn tm
Kopridmz Uno dann stürmte spTunte
Rikchen herein förmlich anstklosh
hochrot im Antlitz und fiel sofort in
einen Sessel und gebardete sich wie
ein Karpfen dem die Luft ausgegan
gen ist. «
»He1rgott Kinder « stöhnte sie
»Allmächtiger — habt ihr noch Kas-
fee da? Gebt mir eine Tasse! Viel-
Ieicht auch einen Schncips. Hentnst
alles gleich-— ich muß Inichkrasisp
gen. Jch bin wie gebrochen —— bin
mit der Pferdebahn gekommen j-
und hierher gerast — nnd fand mich
nicht gleich zurecht. . . . Diese Stra-
ßenjungen — nnd die Fratze im Gar-
ten —«
Egon flößte ihr Kassee ein so daß
sie verstummen mußte. und reichte
ihr auch noch einen Kognat«. Den
schmiß sie sozusagen hinunter- als ob
sie es nicht anders gewöhnt wräe
und dann wurde sie besser.
Fortsetzung solgtJ
W-
Staat Ohio Toten-V
Lukas Tonart- dg.
staut J. Ebenen Veschtsdrt das er
der ältere Partner der Firma F. J. Tb eney
und Co. ist welche Geschäfte in der Stadt
Toledo in obengenanntem eountv und Staate.
thut Und daß besagte Firma die Summe von
einhnndert Difillarx für jeden Fall
von Aatarrb bezahlen wird ver durch den
Gebrauch von Halt- Katarrbsnu r nicht
geheilt werden kann.
staut J· Ebenen
Bewies-ten von mir und unter-
x schrieben in mitner Gegenwart
am S. Jentember A D. »sc-
Siegel
A. W. Gleas on öffentlicher Notar.
Danks Katarrhinur wird innerlich genom-
men und wirkt direkt auf das Blut nnd die
schleimigen Oberflächen des System-. Laßt
Euch Zengnisse frei suschicketr.
« F.J.Theaevuan—.ToIedoO
Valllllll Voll allen Upclyclcms "ldc·
Gall-s Familien-Fischv sind die besten.
———..O—-—-
Die Wahrheit über die neuen Nildiim-
me nnd die alten Tempel der
Insel Phtlac.
Ein scharfer Angriffan den an-
geblichen Vandalismus der Englän-
der die in Oberiigypten durch Was-
serstannngen die herrlichen Tempel-
»und Gräberreste im Niltale zerstören
erschien im »Corriere della Sera«
in Mailand und machte die Runde
in der italienischen Presse. Die ei-
fervollen Kunstenthufiasten in Italien
haben die Tätigkeit der Engländer
als einen solchen Frevel hingestellt
als ob e: etwa die völlige Beseitigung
des neu erftandenen Pompeji durch
Dimainitmassen wäre. Es ist erfreu-
lich daß eine so hohe Autorität wie
Professor Schweinfurth diesen unge-
rechten Angriffen sofort entgegenge-
treten ist. Die Kultnrwelt kann sich
darüber beruhigen daß durch die
großartigen Wasserbauten die be-
reit-Z- fertig sind nnd die jetzt geplant
werden die ehrwiirdigen Reste des
Altertums nicht zu leiden haben.
Freilich war es dabei unvermeidlich
daß im Herbst und Winter die Ue-
berschwemmung mit Nilwasser anch
eine Reihe von Denkmälern erreicht
die früher trocken blieben. Aber es
ist dafiir gesorgt worden daß sie
trotzdem der Wissenschaft erhalten
bleiben. Dazu dienen die Schutzbau-·
ten- im Gebiete oberhalb Assnan.s-
über deren Anlage Maspero aus dem
Jnternationalen Kongreß fiir Histori-
sche Wissenschaften in Berlin einen
Vortrag gehalten hat; sie kosten nicht
weniger als 50000 Lin-. Wahr ist
nur daß die Tempel von Philae die
früher nur in ihrem unteren Teile
überschwemmt wurden jetzt in der
Zeit des Hochwassers bis an’s Dach
im Wasser verschwinden. Aber durch
ihre neue Fundamentierung sind sie
gegen den Einsturz besser gesichert
als früher. Schädlich ist allerdings
die Wasserbewegung an der Ober-
fläche weil die Farben der Inschrif-
ten die einen wertvollen Bericht
über die alte Geschichte Aegyptens
enthalten nnd noch nicht völlig ent-
ziffert sind mit den Jahren verblas-
sen nnd unleserlich werden können.
Um diesen Verlust siir die Geschichts-
wissenschaft zu verhüten" wird jetzt
- »Es-« OmJENqus -..-«l...-.-8. .«..
i
«»« »p».q»u»» was-»Hu- osucsce
Sommer wenn das Nilwasser seinen
Tiefstand erreicht hat eine Kommis-
sion unter Leitung des Professors
Heinrich Schaefer aussenden Es sol-
len sämmtliche Jnschriften erstens ge-
nau photographiert zweitens durch
Aegyptologen an Ort und Stelle
abgeschrieben und drittens durch Ab-
klatsche präserviert werden« Trotz
der fürchterlichen Hitze die inI Som-
mer anf der Jnsel Philae herrscht
haben sich genug deutsche Aegyptolo
gen bereit gefunden um in zwei
Arbeitsperioden diese Aufgabe zu lö-
sen. Damit ist aber auch jede Bürg-
schaft dafür geschaffen daß die Al-
tertumswissenschast durch die Be-
wässernngsarbeiten die für 9 Mil-
lionen Hektar die Möglichkeit der Be-
baunng während des ganzen Jahres
schaffen absolut nichts verlieren wird.
«—-—O..-——
— Gute Getränke und famoser
Lunch stets in Burgstaller’s Saloon
nnd Restanrant Vilita Straße neben
der Halle der Hermannssöhne
OFCCHCHCEQGCCKSCCCCCCCCC
schillclmiscisplllls
Jeden Dienstag und Freitag abend
und Sonntag nachmittaq u. abend
stillssks KUMEAI
quiZTkiiZkt von·5"e"k"stsiiiii"mki
Kapelle« Alle anderen Abende der
Woche Konzert der Diaz Sisterg
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CCCHCCCQ HCCCCCCCCECC
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su« osE unt-ERSTE EET von TExtE
HAUPTs UN VERSITÆT - - AUSTIN·
MSDllelscHEs DEPARTEMSIT - CALVSSTOIL
Gemeinsame Erziehung der beiden Geschlechter-.
Unterricht frei.
«lAEilliilliliE Aussika 8180 untl AllfMEliTs.
Eröffnung am Mittwoch den 23. September 1907.
»- Akavemiiches Departement-— quemiine wissenschastiiche Stadien die
; zum Grade eines »Bachelor of Art« und Dr. der Philosophie führen· -.
Erziehunas- Departement—Professioneller Karsus iür Lehrer der ele· !
mentare fortgeschrittene und permanente Certifikate ergiebt. ·
« : Ingenieur- Departement Studien die zu Graden im CioiL ciettris
H schen Minen und Sanitiitd Jngenieurfach führen
»- Rechtstvissenschaftliches Departement — (Jm neuen Grbäudc). Ein «
’ dreijährigerttursus führt zum Grade eines Bacheior of Lan-XI mit z-'"-«—
. Staatslizens.
. Sommer- Schule— Regulcikel und Normal-Kurse sieben Wochen-Sai- «
f« son beainnt am 12.Juni1
« .3 Weg-n Katalog wendet Euch an s
s wie-san wsr.utuns nagte-tax tust-m
Zg Medizimsches Departement-Die achtmonatliche Sefsion beginnt ani
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 44, No. 8006, Ed. 1 Saturday, August 15, 1908, newspaper, August 15, 1908; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1088578/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .