Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 33, No. 4936, Ed. 1 Tuesday, May 24, 1898 Page: 1 of 4
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Die Tägliche
Freie Presse für Texas »
erscheint mit Ausnahme des Sonntags
« und kostet
sto.00 für das Jahr oder -
82.50 fiir 3 Monate.
Die Wöcheutliche . · .
Freie Presse für Tean
erscheint jede-r Donnerstag M W
; 82.50 für das Jahr vder
dl.25 für 6 Monate im Vom-se
Tiigliche Ausgabe.
thkgqu933. « r · « — — « Sau » Amom- Diensiag den 24 Mai 1898 . F» *W — Nummkkfagaa «
TMan überzähle
den Kreis
der erfolgreichen Geschäfts-
» »leute seines Bekannten-
kreises und man wird fin-
ven daß sie alle iu Verbin-
mais stehen mit dem Tetrodon-
Systcm der
sinntilllnnjvlsgtnii III-I
ninansnnnnnnx
: sur- Gold de;««wksj
mutet-and.
Roman non Walde-nur Urban.
1.«Kapitel.(
»Aldergatestation! Wir müssen hier
aussteigen Mister Boerner. Kommen
Sie. Sie waren noch nie in London
Mister Donners-«
»Nic! Ich sagte es Ihnen schon
mein lieber Purrey.«
»Es ist unglaublich. Sehen Sie
ich bin ein echter Londoner Junge ich
staunes nicht fassen wie es Leute geben
kann die noch nie in London waren.
Die eigentliche Welt ist doch London.
Was außerhalb Londons ist kann erst
zur Welt in so fern gerechnet werden
als es zu London in Beziehung steht.
Ohn! Zum Teufel sehen Sie sich doch
vor Sir. Glauben Sie wir haben
Unsere Köpfe gestohlen?«
Diese letzte Bemerkung galt einem
Lasttröger der mit einer schweren
Kiste auf dem Bahndamm einherieuchte
und Mister Purrey unabsichtlich .am
Jlxtngestrejjt battex Der·Mann ent
schurotgre sich noslich uno ging wettet.
Auch Misier Purrey stieg ohne Auf-
enthalt und ziemlich lebhaft die Treppe
hinaus die nach der Straße führte.
. Borsichtig aber doch ziemlich gewandt
und sicher folgte ihm Mister Boernetu
Wenn sein Begleiter nicht gar zu er-
picht darauf gewesen wäre als alter
Land-mer Junge seinem Gast die
Merkwürdigkeiten nnd Sehenswiirdig-
seiten von London zu zeigen hätte er
bei einiger Aufmerksamkeit auf die
Idee kommen müssen daß Mister
Boerner ziemlich ortstundig fein
miisse und vielleicht gar heiser in Lon-
’ don Bescheid wisse als sein Führer-
Auch sprach er fiir einen Deutschen
als den er sich ausgab merkwürdig gut
englisch und hatte beim Sprechen sogar
manchmal den echten Londoner Accent.
Das Deutsche des Herrn Boerner
konnte Mister Purrey nicht beurtheilen
weil er es nicht verstand. —
»Nebel i« fuhr Mister Purrey in sei-
ner lebhaften animirten Art fort der
man es ansah wie stolz er als Lon-
doner aus seine Vaterstadt war und wie
angenehm es ihm war sie einem Frem-
den zeigen zu tönnen »sehen Sie
Mister Banner- das ist echt Londoner
Nebel. Sollte man nicht meinen wir
wären noch immer im Themsetunnel
durch den wir eben fuhren? So was
gibt es nur in London. Sehen Sie die
Laterne aus der anderen Seite der
Straße?«
»Nein!«
»Und wenn jede Laterne eine Sonne
wäre. Sie würden keine sehen Mister
Boerner. Das ist Londoner Nebel.
Aber sehr gefährlich. Alles Fuhrwerk
auf der Straße fährt langsam und die
Leute stoßen auch bei größter Vorsicht
mit den Köper zusammen. Und erst
auf der See! Heute Morgen ist an
der Miste von Ramsgate ein Dampfer
gesunken-«
«Was Sie sagen Mister Purreyl
Bei Ramsgate? So nahe?«
»Und doch so tief! Er soll über hun-
dert Faden tief liegen. Der Dampser
gehört der Glasgotv-Line-Compant)
hieß Westmoreland’ und brachte mehr
als hunderttausend Pfund in Gold von
Autwerpen für die Bank bon England.«
»Nicht niilglich!« rief Beerner über-
rascht aus und stellte sich sehr-erstaunt.
«gneht ais nunoeknauseno Mund in
Gold? Und das liegt jetzt Alles aus
dem Meeresgrund-W
»Wie ich Ihnen sage Mistek Bon-
nek niehr als hundert Faden tief.
Ader es trifft Niemanden Verlust.
Es war Alles versichert.«
»Aber das Gold liegt doch unten-·
»Was thnt's? Da liegt schon Man
ches nnten.« ·
»Wie-I man nicht Hebungsvetsuehe
rna «
atütlich wird ni n welche machen
aber sie werden nizts nützen. Was
lanben Sie? Hundert Faden ties!
nkeu Sie sich hundert Faden in
einen solchen Nebel versenkt wie wir
hier nm uns haben. Halten Sie es in
solcher Tiefe siir möglich irgend etwas
n suchen? Und nun Wasser Risse
eisen Seethiete Lustmangeh Fin-
sterntß Wasserdruck—««
aIns welcher Ursache ist der Wesi-
mmland’ gesunken?«
«Weiß es nicht. Man ninntelt
allerlei. Im Motning-Telegmph’
stehts at daß man vermuthet ek sei
absichtlich versenkt worden«
»Ubsichtlich? Weshalb denn?«
Weiß es nicht« In London passitt
zu viel Mister Boerner. Wenn man
wissen sollte weshalb Alles geschieht
aiußte nian einen uopf hauen so groß
wie die St. Paulsiirche.«
»Siud Menschen nru’s Leben ge-
kommene« .
»Die ganze Mannschaft ist ersoffen
Sir! Ohal Was zum Teufel liegt
denn hier? He Policemunl Heda
sage ich was ist denn das? Cin Bün-
del Wäsche? PolicetnankJ
Bei diesen Worten blickte sich Mistek
Purrey zur Erde wo er mit dem Fuß
an etwas gestoßen war nnd als er es
s genauer besan entdeckte er zuerst ein
Bündel -Kteider dann eine menschliche
Gestalt die in den Kleidern sich befand
« und endlich ein großes Packet welches
die Gestalt unter dem Arme festge-
klernrnt hielt. Mit dem anderen Arrn
hielt die Gestalt den Laternenpsahl
fest daß es schien als habe sie sich
daran festhalten wollen ehe sie umge-
sunlen war.
Es kam kein Policeman trotzdem
Mistcr Purrey noch dreimal darnach
rief. So bückte er sich denn gutmiithig-
mitleidig wie er trotz seiner bramars
basirenden Lebhaftigkeit war um in
sehen wag es gab nnd wenn nöth g
zu helfen.
»Es ist ein Kind« rief er gleich
darauf wieder- nach einer Pause aber
fuhr er fort: »Nein.es ist ein junges
Mädchen.« Schließlich richtete sich
Mifier Purrey ernst und erschüttert
wieder auf und sagte etwas leiser und
mit großem Respekt:
»Es ist eine Danie eine junge
Dame Mister Boerner.«
»Um Gotteswillen lassen Sie
sehen« meinte dieser jetzt ebenfalls
bestürzt und beugte s ch nieder.
Einige Neugierige blieben stehen und
machten Bemerkungen Denn wenn
die Straße in der die sonderbare Szene
vor sich ging auch finster und mit so
dickem Nebel angesiillt war daß man
wie nsan zu sagen pflegt die Hand
nicht vor den Augen sah so fiel die
Grupve doch aus. Schon das wieder-
holte Ruer Purrehs nach einem
Polieeman machte Aufsehen. Sie wird
betrunken sein äußerte einer der Um-
stebenden und ein Anderer muthmaßte
daß die junge Dame wohl tegine billig
sh ' «
52«i.-e »«.«. :.».- -..« -t..:4-- ...
Uup·»( sma- uspuu Hin-ist Wolf-nu- zu
machen wiänsciye
Misterj Boerner sah der sangen
Dame aufmerksam in’s Gesicht. Es
war ein feines blasses scharf und vor-
nehm geschnittenes Gesichtchen. Ihre
Gestalt machte einen ilberaus zarten
nnd leidenden Eindruck-eine Blume
vom Sturm geknickt. Ihre Kleider
waren in Folge des Falles natürlich-
schmutzig geworden waren aber doch die
Kleider einer Dame nicht vornehm
oder lnxsuriös im Gegentheil alt und
til-getragen als ob man noch in ärgster
Noth krampfhast daran festgehalten
habe in »der Straße anständig und
standesgemäß zu erscheinen wie man
es manchmal bei ver-schämten Armen
in den Großstiidten sieht. ·
" Plötzlich in dem Bemühen das
junge ohnmächtige Mädchen auszu-
heben nahm das Gesicht Mister Bock-
ners einenerschreckten starren Ausdruck
an und seine Lippen preßten zuckend
nnd ohne daß er es wollte den Namen-
.Kitty!« hervor. Aber nur einen
Augenblick übermannte ihn die Ueber-
raschung. Gleich darauf sagte er etwas
tu iger wenn auch noch immer im anf-
geregten Ton wie ihn die Situation
erklärlich machte: «
»anen Sie ein Cad Mister Purrey.
Bei Allern was Ihnen lieb ist holen
Sie einen Wagen.«
Ja demselben Moment kam aber die
junge Dame auch schon wieder zu sich.
»Um’s Himmelswillen« stdhnte sie
indem sie die Augen aufschlug »wo
bin ich? Was ist mit mir geschehen?
Wo ist mein Packet?«
Instinktiv suchte sie sich von Mister
Boerner loszamachem « "
»Nimm Sie stehen Miß?« fragte
dieser. «
»Hier ist Ihr Packet Miß« warf
Mister Purreh dazwischen »nur Muth
nur Kopf hoch. Es ist Alles ant.
l Wohin wollen Sie?'«
»Wir fanden Sie hier ohnmächtig
Miß und wollten Sie eben nach einem
Hoff-ital bringen. Wenn Sie aber
glauben daß Sie fremder Hilfe nicht
mehr bedürfen-«
.Oh neint bitte lassen Sie mich
gehen. Ich-ich habe einen sehr noth-
wendigen tslang vor. Es war nnr ein
a ion
von Leberthran und ANY-hob
phaten gibt m Vlut bie Be-
standtheile welche die Knochen
und das Zellengewebe in einem
erschöpften und abgemagerten
Körper gebrauchen und welche
keine andere Nahrung mit sich
führt. Es ist vor allem An-
deren ein Erzeuger der Zellen-
gebebr.
« Its- M fl.00 Its IIM IIetbtksII
F
vorübergehender Schwindeianfall. Jch
bin Ihnen sehr dankbar fiir Ihre Hilfe-
leistung muß Sie aber bitten xnich
jetzt weitergehen zu l.asfen« flüsterte
das junge Mädchen verschämt nnd ängst-
li
»Wie Sie wünschen Miß«« versetzte
Mistet Boerner »aber ich mischte
Ihnen doch rathen ein Eab zu nehmen
es ift vielleicht unvorsichtig wenn Sie
allein-J
»Nein oh nein! Ich gehe gar nicht
weit.« « . .
»C- iit mir litt den Falt M Ihnen
wiederfchwindli werden sollte-«
»Ich danke hnen. Sie find fehr
gütig Sir aber-bitte bitte lassen
Sie mich weiter. « .
Die Umftehenden zerstreuten sich
zum Theil lachend weil die»roman-
tische Szene einen so hansbackenen Aus-
ang nahm denn offenbar wollte das
til-is en bei einem der Pfandleiher
von Honndsditch etwas versetzen nnd
schäm e fich es zu sagen znm Theil
ärgerlich weil man einen Unglücksfall
oder sonst etwas Anfcegendes zu sehen
erwartet hatte.
Auch Mister Beerner nnd sein Füh-
rer traten zurück. Das junge Mädchen
senkte verfchämt nnd verschiichtert den
Kopf nnd ging eilig davon.
»Kommet: Sie rasch« ftiifterte
Mister Boerner leise und aufgeregt
indem ec feinen Begleiter mit sich
fortzog. »
»Wohin wollen Sie?« antwortete
dieser. »Der Finsbnry-Cirkus liegt
Port nicht da wo Sie hingehen wol-
en.'« .
»Lafsen Sie doch Cirkns Cirkus fein.
Ich will sehen wohin sie geht nnd
was iie macht. Kommen Sie. damit
i sie uns nicht im Nebel berschwindet.««
»Sie sollen das Londoner Leben
tennen lernen Mister Boerner—und
nun wollen Sie-J
»Schreien Sie doch nicht so damit
sie uns nicht hört. Ich werde das Lon-
« doner Leben schon kennen lernen hier
vielleicht besser als im Finsburh-
Eirkus.«
Mister Boerner zog feinen Begleiter
mit sich fort ohne auf des en Ein-
witrfe zu achten. Das fiel die ern denn
doch auf. Er sah Mister Boerner auf-
merksamer an und bemerkte fest· daß
dieser etwas bleiche- sehr erregt
hastig fast ängstlich war. Und das
Alles um eine junge Dame der er
durch den Nebel nachlies old ob sie ge-
stohlen hätte. Was wor denn o Jn-
teressantes an dem jungen M dchen?
fragte Zch Mister Purtey. Sie war
schön. as hatte er wohl auch bemerkt.
Aber Mister Boerner war durchaus
nicht mehr in dem Alter wo man durch
so etwas in Aufregung versetzt wird.
Er war gewiß mehr ais sechzig Jahre
alt.— Was hatte er oifoP Weshalb
regte ihn die junge Dame die er ja
ebenso wenig tanute wie Mister Pur-
ren so ungewöhntich auf?
»Sie geht zum ultenStcoois « sagte
Mister Purrey nach einer Weile rottlyi
rend der Beide dem jungen Mädchen
mit ziemlich vielen Hinderni «en und
Zufammenstbßen in der nsteren
Straße nachgelaufen waren. »gesc-
dcchte es mir. Es ist die alte -
s ichte. Wer weiß was für Hobseligs
e keck-vielleicht die Leisten-sie zu
Gelde machen will. Es ist gar-nichts
Besonderes Misier Boernen Kehren
wir um. In London kommt so was
alle Tage vor. Fortwährend steigt
irgend Jemandem das Wasser bis an
die Kehle. Wenn Sie hinter Jedem
herlaufen wollen der in dieser Weise
nach Luft schnaubt werden Sie nie
serug. Kommen Dies
Der Andere ließ sich nicht irre
machen und lief sorgsam durch den
Nebel spähend dem Mädchen nach.
»Zum alten Stroots?« sragte er
mechanisch.
»Sie kennen den alten Sttooks nicht?
Was? Den Mister Nathanael
Stroots?« sra te Mister Purrey wie-
der mit seiner Frühe-en animikten Be-
lehrungswuth »das ist etwas Anderes.
Der alte Stroois ist einen Besuch
werth. Er ist so zusagen der König von
Honndsditch Sehen Sie wie Recht ich
habe? Jetzt diegi die junge Dante in
die Castlestreet ein. Die Castlestreet
gehört nämlich detn alten Stroots wie
etwa einer Spinne ihr Netz gehört.
Was die Castlestreet detritt ist dem
alten Sttoots verfallen· Ich will tan-
send Psund gegen einen halben Sini-
ling wetten daß sie zum alten Strooks
geht.«
»Ist Mister Stracks ein Pfand-
leihet?« fragte Mister Boerner un-
schuldig-
Das war Wasser aus die Mühle sei-
nes Begleiters die sich nun sosort mit
keiriichtlicher Anddauer in Bewegung
equ.
.Sie nennen Mister Stcooiö einen
Psandleiher Sir? Man sieht daß
Sie London nicht kennen. Sie wissen
Mister Bannen- daß London der Haupt-
Yåipelplatz stir alle Handelöwaare der
elt ist. Jn London lonnen Sie die
ganze Welt kaufen und verlaufen
Nun sehen Sie! Und bei dem alten
Stroois können Sie die ganze alte
Weit iausen und vertausen. Was Lon-
don siir die neue Welt ist ist Strooia
stir die alte. Alte Kleider alte Möbel
alte Bücher-diese se älter desto besser
—altea Eisen Wa en Geriitnpel
aller Art was kein ensch mehr tnn
sich dulden mag-das sind die Re
liqnien des alten Stisooks. Alte Häu-
ser zum Abbruch reis die jede Stunde
einzusallen drohen alte Bilder vom
Wurm zerfressen nnd von der Zeit
schwarz geworden alte Münzen alte
Zeitungen die kein Mensch mehr liest
—iukz Alles was alt ist dass istMister
Strooks’ Entzücken das sind seine
Paadelsolsjeltc Cl wiirde mit sich sel-
er l1andeln wenn er einen Käuser
fände- blos ans dem Wunde weil ek-
alt ist. Und die alte Katze in seinem
sLaden leidet er ausgesprochener Weise
nur aus dem Grunde um sich weil sie
vor Alierdie Räude hat nnd ihr die
Haare aus dem Riicken ausfallen«
»Mister Sttooks ist also ein Anti-
auar?« «
tFortsehnng solat)
-————·o.o-——-—s —
Wenn die Ratnr
Unterstützung gebraucht dann ist es
gut wenn dieselbe bald kommt Man
sollte aber bedenken daß man selbst die
besten Mittel nur anwenden soll wenn
man sie wirklich braucht. Das be e
mildeste nnd einsachste Mittel ist er
FeigeniSytup« der von ber «Caltsori
nia Fig Sorup Co.« hergestellt wirb.
.-——-—
Tages s Neuigkeiten
Inland.
—Det Präsident etnannte bie sol-
Ezeznben Diptoaiaten und Consuln: W.
. Rockbill von Washington um Ge-
sandten und Bevollmächtigten ltr Grie-
chenland- anttnien nnd Sekbienz
R. Will-man von Calisornien zum Ge-
neralconsul in hoaqtonm G. F. Lin-
coln von Connecticut zum Generalun-
snl in Antwekpen; E. D. Winslow
von Illinois zum Generaloonsnl in
Stockholm O. J. D. nahez von
Connecticut zum Consul n Sohnes-;
. V. Motgan von Louisiana zum
onsul in Aarau; G. V. ckson vonl
Connecticut zum Consnl in a Rock-elle
Tvsshsssto II 0 NsshngII h-- Cal
s u IIIIIII IV . VI V« IUUIUIQIII GU- »Is-
noi2 seht Consnl in Fürth zum Con-;
snl in Ssuuaenz R. T. Sreenock von j
New York zum Consul in Wladivostockz «
. Z. J. Dagerman von Colorndo znm
Gesandtschaftssekretar in St. Peters-
durgz Chas. Marcutn von Ohio zum
Consul in Pretoria. Süd - Afrika« V.
E. Nelson von Soltfornien zum ons-
sul in Bergen.
—- Der Präsident ernannte Dean
Terrell von San Antonio zum Bundes-
Distriltö - Anwalt slir den westlichen
Distrikt des Staates Texas.
—- Der Congreß wird vermuthlich
dald ein entscheidendes Wort zn sure-;
chen haben in der Frage. oh der Nicasl
rngnaiCanaL oder irgend ein anderer»
den Atlantischen mit dem Pnciflschen
Ocean verdindender Cnnal gebaut wer-
den soll oder nicht« Der Vorsipende
des Senntaausschnsses tttr auswärtige
Angelegenheiten Senator Danks von
Alabama erklärte dieser Tage: Nach
nie zuvor hat sich die Notwendigkeit
einen solchen Canaleg so klar erwiesen
wie gerade ie t. Jetzt nimmt ed 60
Tage- eine lolte zum Schuhe der
Stitdte an der Pncifie - Miste nm das-
Cap Dorn hernm zu schicken würe da-
gegen solch ein Canal vorhanden dann
tdnnte Satt rancisco von New York
ans per Schi in weniger als 14 Ta-
gen errelcht werden.
—- Mnn schreibt aus Washington:
Die Ansrltstunn der Cavnllerie i Resi-
Ptteenter wird außerordentlich behindert
durch den Umstand daß es schwer stillt
die richtige Art von Pferden zu descha i
sen. Auch erweist sich die Porschrtt
als sehr hinderlich dasz die Pferde ans
demselben Staate kommen mitssen ans
dem die detressenden Truppen einberu-
sen worden sind.
— Schanderhaste Zustande herrschen
in dem 1. Freiwilli en - Regiment von
Louisiana das in ew Orleann con-
centrirt ist.- Obwohl dies Regiment
schon seit fast einem Monat beisammen
cn seyn es Zu bis 40 Mann uoeb nn
ber notbwenbiqfien Instit nn- nnb
Kleibnn . — Diese Leute nb ohne
Strünw e und Schube obwohl bie nbs
tblaen Bestellnnsen leben one 5. Mai
nach Washington-sein« wurden.
—- Fu Tonma. Fla» ist bas dospis
talichi «Stnte ofTexak neitMiß Glara
Butten nnd eine-n großen Stabe von
setzten eingetroffen unb vor Anker aes
sangen. Dies Schick welches bie Unb-
tüstnng file mehrere otbeOrenziStas
tionen an Borb bat witb bem Trup-
peniTrnnsport in bie Cubaniscben Sk-
wüsser folgen.
—- Durch eine Explosion ichlasenber
Wetter kamen in bet Zolleenssoblens
Stube über 40 Bergleute ums Leben. 30
eleben find bereits geborgen soeben.
—- Passagiere des Dampfe-O »Mot-
ånn Clin der von Sonne-.- Rissen
lnskm in Seattle Wafb» eintraer-
melben baß nm 30. April nnb nm l.
Mal auf ben anbes Gleischern zwei
Lawinen betabstltrzteth worunter nn-
efübr 100 Personen begraben wurden.
åofenh F. Furner von Chicaga G.
nttsern von Minneapolis unb A.
Jobnston von Gunst- Cal. wurden
getödtet. «»·
— C. D. D ea n 228 S.-Floeess
Straße nimmt beim AnlaufeinecInbri
werkes bas gebrauchte in Instansch.
W
Verlaub
I5.00 sub enebr dauernden verbieten
Ie- tas saeantleen Iste geben- ber etne
see-m r unsere neues Damms-en eeltqtsses se-
o o. . se
liest b entruan
Dop. Mem m es
Vorsichtige Leute kaufen bei uns !
Je vorsichtiger sie im Einkaufe find und Je besser —
sie die Waaren kennen desto lieber ist eS unsM ;
Wir wünschet- daß man Vergleiche anstellt
Dann werden wir stets gewinnen. Man ist un
zufrieden- wenn man kauft ohne vorher Vergleicht
gemachtzu haben. Unser Teppich Lager ist jetz
vollständig. Wollt Jhr neue Tebviche anschaffen
fo tonimtfchnell. Jhr habt die Auswahl Wi1
osseriren nur Bargaius und wir sind gewiß. Cnck
zufriedenzastelleu.
i Teppikhe! Teppichel
Z
k
Herren- SommerröckcL
Es giebt eine gewisse Ari Sommer-Unsinn
anzufertigen die Euch schließen låßi sie will-ej .
speziell für Euch gemacht. Sie find immer M- Ts
send hübsch und comfortabeL Wir haben Sctqz " (
Cheviot und Wokfieds reichlich 25 verschiedene Sols-« )
text-z Hexen-Ihr wühlen könnt und der Preisist met
W Aufträge per Post. Wir garantiten volle ankiedengiit m jedem Falle oder wir ers«
statten das Geld zpntiick. Die Expreßgebiihten werden für alle nsträge von 85. 00 oder darüber
Vnon uns bezahlt ausgenommen auf Möbel Stapel- Arti: .el oder andere schwere Waaren.
I-. WisssllllsTAlll PWL
WWWW ;— - . .....
Whiteoaa Tau-nass
Neue Einfadrt nas- Neto York via
BO G Of S« Wo R o—un-
erreichte Faeilitittem
Whitehall Terminnz die neue Cin-
fahkt nach New York. die am Montag
den 19. Juli via der Baltimore Ohio
und Südweftlichen Bahn eröffnet
wurde ist die gelegenste Station nach
allen Theilen der tadt New York nnd
Brootlyu. Dieser Terminns ist an
der South Ferry dstltch von der Bat-
tery nnd von hier ans unter demselben
Dache werden Verbindungen gemacht
mit den Zügen der Zweiter- Dritten
Sechsten nnd Neunten Avenae Doch-
dahn; mit denen der Baadan- Co-
luman nnd Lexington Aaenae Cadels
linien; Ost- und Weltteite Ringdaiy
nen der Psetdedadnl nien; South-
FerryZ Staten Island Ferra; amtl-
ton Avenne und 39. Straße ( rooi-
lyu) Ferra.
sauft Eure Tickets nach New York
itder die B. ä- O. S. W. Wo uad Jhr
entgeht allen Undeauemlichkeiten.
San Pedro Spriugs Part.
Dieser angenehme Pack itedt Logen
Vereinen und Familien zur Abhaltung
von icnics te. zur Verfügung«
Be Indern wird alle nur denkbare
Aufmerksamkeit eryiesem
Jeden Sonntag Nachmittag
Großes Fort « Konzert-
ausgefttdrt von der vollzitdligen
Miliiitr « Kapelle.
Ja Berdtndung - mit dem Port
stedt David Menck’s
Zoologisefser Garten-
der prachtvolle Exemplare der Thiere
welt speciell der texanischen aufweist.
Niemand sollte verfehlen. denselben zu
desichtigen. Die grüßte Attraktiorn die
San Antoaio aussatveisen hat.
Ciudetelln Schuh - Pnlnst.
Vergeßt nicht daß wir unseren
Store nach No. 207 AlmosPlazm
meidetusetsttdlich non unserem seit-
heren Geschehn-aus« verieqt haben
tvo wir alle unsere uiten Kunden wie-
derzusehen hoffen und noch viele neue
dazu. da wir mit den besten Waaren
dienen sonnen. Unser Stote ist ganz
nen eingerichtet qnt ventilirt und sehr
eli. Kommt nnd stattet uns einen
such ab wenn hr auch nicht ge-
rade zu taufen nottn cht.
c. banne
Cindereila Schuh-Palast
207 Manto-Plan.
——- ——-...-.-—-—s—
Manyies Bros. Fleische-
No.507 OstshonstonsStkaß-«
Nur das vor li lichsie Kind- Schaf-
und S weine eixckh
Spes ulitiiie nWes Kalb eisch.
Alle Arten von urs chinken
Zunge Schnequ ec.
—- Wir möchten hiermit daraus aus-
merksam machen daß wir von nnn ab
ein Departement siir elektrische Einrich-
tnns erdssnet habet- und en isi non
Wichtigkeit daß wir bessere und billi-
gere Arbeit liesern sonnen als irgend
eine andere Firma in der Stadt.
Teien on 212.
an Antonin Sud Co.
— Jest ist die Zeit wa Jbr Flie-
genibtiren einsehen solltet. E d. Ste-
ves ä S dh ne haben eine Carlas
bang erhalten.
·
apazitäts M 000 fass.
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Grimmet- Cabinet Pilsener Stadtw
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send welcher Form. Nur die allerbesten Materialien sen- Iabtikativu M
TELEPHOIs Io- Is.
WIWD
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jVom ersten Juni
— treten die —
« lSommer - Exktasions -
in Kraft.
EEttmidit Eu bei uns w
g Somit-um Reime. M
Tiaas itiiississimii -iiiissisiiaag Exsarsioas - list-s F «
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 33, No. 4936, Ed. 1 Tuesday, May 24, 1898, newspaper, May 24, 1898; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1088749/m1/1/?rotate=270: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .