Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 40, No. 6988, Ed. 1 Friday, April 7, 1905 Page: 2 of 4
This newspaper is part of the collection entitled: Texas Digital Newspaper Program and was provided to The Portal to Texas History by the UNT Libraries.
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»Es-nie Presse für Texan
Herausgegeben von
Rasse Inst leios Punisiim to.
Freitag den 7. April 1903.
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Die »Frete Presse für Texas-« hat
am allen dentsch - texanischen estim-
ien die größte Abonncnteneah
Die einzige taglich erschei-
- e n d e dentikhe Zeitung in Texas.
Konzesfionen für anland.
Der Telegraph meldet der russis
sche Kaiser habe ein Reskript erlassen
welches das Rekrutenaushebungsge-
setz für Finland vorläufig aufhebe.
Dieses Gesetz gehört auch mit zu den
versassungswidrigen Gewaltmaßre-
geln welche die russische Regierung
während der letzten Jahre in Finland
getroffen. hat. Nach der finländis
schen Verfassung die bekanntlich alle
russischen Kaiser von Alexander dem
Ersten an bis zu Nikolaus dem
Bweiten hin bestätigt und anerkannt
haben hat die russische Regierung
kein Recht ohne spezielle Genehmi-
gung des finländischen Landtags in
Finland Rekruten auszaheben. Vor
mehreren Jahren erließ sie aber ein
Dekret in dem sie sich kühn über
diese Bestimmung der Konstitution
hinwegsetzte und anordnete. daß Fin-
land in Bezug ans Nehmen-Ausbe-
bung künftig ebenso gestellt sein solle.
wie das übrige Rußland. Diese
Verfügung welche natürlich -nicht
dem finländischen Landtag zur Be-
stätigung vorgelegt wurde erregte in
Finland überaus starke Erbitterung j
ja man rann wor sagen oaiz von
allen Gewaltmaßregeln der Rassen
diese die verhaßteste gewesen ist. Um
so angenehmer solltees berühren
daß der Kaiser sie aufgehoben oder.
wie eine andere Devesche meldet bis
zum Jahre 1908 fusvendirt hat in
welchem Jahre dann die ganze Ange-
legenheit dem Landtag zur Entschei-
dung überwiesen werden foll. Lei-
der ist bei der Sache noch ein Haken.
Finland soll für diese Befreiung vom
Militärdienst jährlich zwei Millionen
Rnbel bezahlen. Damit werden die
Finländer wol nicht einverstanden
sein; denn wenn sie diese zwei Mil-
lionen zahlen so erkennen sie gewis-
sermaßen das Recht der Rassen an
in Finland Rekruten auszuheben.
Doch über diesen Punkt würde
man schon hinwegkommen wenn
man nur gewiß wäre daß es der Kai-
ser mit seinen Konsessionen ehr-
lich meint. Aber das itt bei diesem
unberechenbaren Menschen ja nun
zu wissen. Jn diesem Augenblick
läßt er sich durch eine Notlage oder
eine plötzliche Anfwallung zur Nach-
giebigkeit bewegen und im nächsten
nimmt er alles wieder zurück was
er vorher gesagt nnd versprochen hat«
Wenn er es ehrlich meinte dann könn-
ten die Finländer schließlich ein be-
friedigendes Arrangement zu Stande
bringen denn sie sind mit dieser
einen Konzefsion nicht zufrieden. Sie
wollen wieder ganz auf konstitutiv-
nellen Boden gestellt werden wie es
ihr Recht ist wollen alle die verfas-
sungswidrigen Zwangsgesetze welche
seit fünfzehn oder sechzehn Jahren
erlassen sind aufgehoben haben.
Unter diesen befindet sich das Dekret
welches die russische Sprache zur
alleinigen Amtssprache in Finland
macht das Gesetz durch welches die
Regierungsgewalt völlig in den Hän-
den der Exetutive vereinigt wird
und viele andere. Diese alle wollen
sie widerrnfen haben und ihr Land-
tag der ja kürzlich nach langer Pause
wieder einmal einberufen ist hat dies
in einer Petition dem Kaiser auch
klar gemacht.
Daraufhin ist die oben besprochene
Konzession erfolgt und wie gesagt
wenn der Kaiser ein verläßlicher
Mensch wäre so könnte man sichdies
ser Bewilligung frejuen und. sie als
Anfang einer allmäligen vernunft-
und verfassungsmäßigen Regelung
des Verhältnisses zwischen Russland
nnd Finland gut heißen. Aber der
Kaiser ist eben kein verläßlicher
Mensch und deshalb kann man es
den Finländern gar nicht verdenken
wenn sie diese bedingungsweise Auf-
hebung des Rekrutirungsgesetzes statt
mit Freude mit Mißtrauen begrüßen.
-—-.—-- —- —
Die Pauauiakanal - Kommission
Der Präsident bat die Reoraanisa-
tion der PauamalanalsKommifsisn
durchgeführt und die neuen Mitglie-
der derselben ernannt. Es sind wie-
der sieben. Eigentlich wollte er we-
niger Kommissäre haben das Gesetz
bestimmt aber daß die Kommission
aus sieben Mitgliedern bestehen muß
und so mußte er sich denn fügen.
Tatsächlich werden die Geschäfte
der Kommission aber von drei Mit-
gliedern geleitet: dem Vorsitzenden
dem Gouverneur der Kanalzone und
dem Chef-Ingenieur. Ersterer hat
das FiöcalsDepartement unter sich
durch welches alle Antäufe für den
Bau alle Berrechnunaen und alle
kaufmännischen Unternehmungen
welche die PanamasBabn und die
verschiedenen Dampsschisse der Re-
gierung eingehen besorgt werden;
der zweite bat die Verwaltung der
Kanalzone die ebenfalls ein Depar-
tement bildet unter sich und der dritte
das technische Departement die
eigentliche Ausführung des »Baue.
Zum Vorsitzenden hat der Prafident
Thomas P. Sbonts ernannt einen
erfahrenen Eisenbabnmannz zum
Gouverneur der Zone Ehas E. Ma-
goon ein Mann der sich im Verwal-
tungzwesen als tüchtige Kraft be-
währt hat und zum Chef-Jngenieur
Jobn F. Wallace eine anerkannte
Autorität in seinem Fach.
«
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Die andern vier Mitglieder der
Kommission haben wenig mehr als
eine beratende Stimme. Die eigent-
liche Geschäftsführung liegt in den ’
Händen der genannten Drei. Die
übrian Mitglieder kommen mit ihnen
nur alle drei Monate zu einer Ve- »
sprechung zusammen — es können
allerdings auch häufigere Versan1m-j
langen abgehalten werden — in der I
Znns chenzeit aber arbeiten jene drei
Departementschefs völlig selbststawi
dig. Das Ganze hat eine gewisse;
Aenlichkeit mit dem Zehnmänner- i
Rat per alten Republik Venedig nnd
seinen drei übermächtigen Oberhaup- «
ter n.
Gemäß dieser Verschiedenheit ihrer
Stelluna ist auch das Gehalt der«
Kommissäre verschieden. Nominelli
allerdings erhält jedes Mitglied
gleichviel 7 500 und Reisekostenxf
der Borsitzende bekommt aber noch!
extra 822 500 der Gouverneur ASle
000 und der Chef- Jngenieur 8517 - E
500. Die andern vier Mitglieder
müssen sieh mit den EB7500 und den !
Reisespesen begnügen. Die Gesamt- l
summe der Gehälter ist übrigen-s un-
gefähr SM 000 kleiner als jetzt.
Bei der Auswahl der neuen Kom- i.
mission hat man vor allem darauf
gesehen Fachleute zu bekommen. «
Auch die vier überzähligen Mitglie- E
der wenn man so sagen darf sind
im Jngenieurfach erfahren. Von den
Mitgliedern der alten Kommission ist «
nur einer wieder ernannt worden
der Jngenenr Harrod aus New Or-
leans ein Mann dem der Umstand
daß er ein Protegee des verstorbenen
Capt. Eads war einen nationalen
Ruf verfchasft und der stets ein merk-
würdiges Geschick bewiesen hat. sich
aus den schwierigsten Situationen
ohne Schaden herauszuwindem
Wenn alle Andern fallen. er bleibt
immer auf seinen Füßen stehen. Je-
denfalls auch ein Talent!
Dieser eigentlichen Kommission ist
noch ein aus neun praktischen Cioil-
Jngenieuren bestehender Beirat zuge-
geben. Demselben sollen alle wich-
tigen Fragen in Bezug auf die Aus-
wahl von Plänen vorgelegt werden
und die Kommission soll sich durch
seine Entscheidungen in ihren Be-
stimmungen leiten lassen. Mitder
Ausführung der Pläne und der Lei-
tung derselben hat dieser Betrat na-
türlich nichts zu tun.
Hoffentlich erfüllen sich die Erwar-
tungen des Präsidenten und die neue
Kommission arbeitet besser als die
alte. Geschickt genug ist die Sache
eingerichtet
Großftädte und ihre Auswurf- «
stoffe.
Generalkonful Mason in Berlin er-
stattete dem Auswärtigen Amte. in
Washington einen interessanten Be-
richt über die Verwertung der Aus-
wurf-«’tosfe der Stadt Berlin und den
Gern-nn der sich daraus erzielt. Jm
letzten Jahre betrug der Profit 891-
750 und wurde dem stiidtifchen Schatz-
meister überwiesen.
Bekanntlich leitet die Stadt Berlin
den Schlamm ihrer Abzugstanäle
nicht in die Flüsse sondern durch ein
weiiveizweigtes Röhrenihstem nach
den sogenannten »Rieselfeldern««
einem ausgedehnten Besitz von 32740
Ackern in sandiger Gegend dessen
steriler Boden durch die Fäcalien aus
den Abzugskanälen der Millionen-
stadt ertragsfähig gemacht wird.
Diese »Rieselfelder« bestehen aus
sieben verschiedenen Komplexen und
sind in verschiedenen Teilen auf dem
Sandboden in der Umgebung von
Berlin gelegen. Die Her«·tellungsko-
sten fiir dieses ganze Sy--·tem betru-
gen 811.830357; davon kommen auf
den Landantauf PS585490; auf die
Leitungsröhren s4161.343; für die
Pumvstationen und sonstige Gebäude
81.083511. Der nach diesen »Me-
selfeldern' geleitete Inhalt der Ber-
liner Abzugskanäle betrug im letzten
Jahre 21.941607600 Gallonen.
Der Hauptgewinn wird aus Gras
und Gemüsen erzielt die zu guten
Preisen verkauft werden.
Berlin-« hat damit ein wichtiges
Problem gelöst. Nicht nur sorgt es
dafür daß durch diese Fäcalstoffe die
Flußliiufe nicht verunreinigt werden;
es erhält auch diese wichtigen Stoffe
dem wirtschaftlichen Betrieb.
Wie Berlin so leitet auch Paris
den größtenTeil des Inhalts seiner
Abzugskanäle nach Landkomvlexen
wo sie für die Landwirtschaft Ber-
wertung finden. Andere europäische
Städte treffen ähnliche Vorkehrungen.
Jn nicht allznferner Zeit werden auch
auch unsere amerikanischen Groß-
städte sich genötigt sehen ähnliche
Vorkehrungen in Angriff zu nehmen
um der zunehmenden Verschlechte-
rung des Flußwassers ein Ende zu
machen. Wie weit auch die Ber.
Staaten in vielen Beziehungen den
übrigen Ländern voraus sind sind
doch andererseits die meisten munizis
palen Einrichtungen unserer amerika-
nischen Großstädte um Jahrzehnte
gegen die europäischen zurückgeblie-
ben. Dazu gehört auch die Abtei-
tung der Auswurfsstosse aus den Ab-
zugskanälen in die Flußlänfe.
v-- —
Lctzte Hoffnung verfchwuudem
Als leitende Aerzte sagten daf; W.
M. Smithart von Pekin Ja» unheil-
bar an Schwindfucht litt war seine
letzte Hoffnung dahin. Dr. King’s
Neue Entdeckung gegen Schwindsncht
Huften und Erkältung rettete ihn. Er
sagt: Diese große Medizin heilte mich
und rettete mein Leben. Ich betrachte
sie als ein wunderbaresks Mittel gegen
als- und Lungenleideu. SichereH
orbeugungsmittel gegen Lungenenti
zündung. Garantien 50-Cent5 und
81.00 per Flasche. Probeylasche frei.
« u haben bei F. Kaltener ä Sohn
eo. J. F. Schneidt und Adolph
Dreiß. —
Finck’3 5Cents vavanasCigakre
Lake Genevieve Wis. den 20. Nov» 1903.
Während den letzten drei Jahren war mein Leben meiner Gesundheit halber für mich nur eine
lange Nacht- des Elendes CI schien daß ich all das Elend zu erdulden hatte was eine Frau in dieser
Zeit um« anssnhalten im Stande war. Vor nunmehr drei Jahren erkältete ich mich beim Schlittschuh-
laufen nnd erlitt anszerdem gleichzeitig einen schweren Sturz. Dies geschah ungliicklicher Weise während
der nionatliehen Periode- nnd die Folge war so schlimm wie man sich nur denken konnte. Entzün-
dung nnd Eiternna folgten nicht nnr in der Mutter sondern auch in den Eierstöcken und den fallopi-
schen Röhren.
WINEOI cAIXDU
Mein Arzt that sein denkbar Bestes znr Linderung jedoch nach drei Monaten erklärte er
Lindernng sei nicht möglich ausgenommen durch eine Operation welche ich auf das Entschiedenste ab-
lehnie. Jch probirte dann verschiedene berühmte Heilmittel ohne irgend welchen Erfolg bis meine
Mutter mir empfahl den Wine of Carduj zu probiren da derselbe ihr empfohlen worden sei·
Jch nahm ihn wie eine ertrinkende Person noch nach einein Strohhalm greift und er erwie-
sich wie von Gott gesandt fiir mich. Meine Schmerzen wurden allmählich geringer das
tägliche Kopfweh das ich zn ertragen hatte verschwand Meine Gesundheit im Allgemeinen »
besserte sich und in dreizehn Wochen war ich vollständig genesen. Keine- Operation war noth- Eth« l B k
wendig. Der N me of cendul exlvu2 sich alp meinen Fräs Kaki-»- e s Or
Retter und ich bin sehr erfreut ihm allein meine ZYWJZ Psessezchefs ÅJST
Kur zuzuschreiben III-sich FIRZIF löste CSNWTMS
As
Reform des Konsulardienstes.
Es sollte jetzt eigentlich überflüssig
sein« die Notwendigkeit der Reform
unseres Konsulardienstes zu bewei-
sen. Denn die Beweise dafür find
in den letzten Jahren so ost erbracht
und die Notwendigkeit einer Reform
ist durch das Einbringen verschiede-
ner Bills im Konareß so oft uner-
kannt worden daß Gesetzgebung
Administration und Volk der Ver.
Staaten darüber hinreichend aufge-
klärt sein sollten. Aber die Politi-
ker beider großen Parteien vermeiden
es der gewonnenen Einsicht gemäß
zu handeln. Die amerikanischen Kon-
sulate werden seit jeher als Beute der
politischen Parteien betrachtet und
mit Parteigängern der herrschenden
oder eben zur Herrschaft gelangten
Partei besetzt und man scheut sich
die Patronage auszugeben. Daß sich
trotzdem unter den Konsuln viele sehr
fähige Männer befinden die ihren
Posten so gut versehen wie es unter
den jetzigen Umständen möglich
liegt an der praktischen Veranlagung
des Amerikaners und daran daß der
Stab der unteren Konsulatsbeainten
nicht mit den oben-n mprhsplt So
bat man ia auch im Auslande speziell
in Deutschland vielfach die amerika-
nischen Konsuln wegen der von ihnen
ausgehenden Förderung des ame-
rikanischen Handels gelobt. Jn-
dessen gerade gegenüber den jetzt
überall im Auslande heroortre-
tenden Bemühungen den Kon-
sulardienst effektive-: zu machen
müssen die Vertreter der hiesigen
Handelsinteressen darauf dringen.
daß auch wir endlich von dem bis-
herigen System abgehen und nur
Männer mit spezieller Vorbildung
die den Konsulardienst zu ihrem Le-
bensberuf gemacht haben als Ver-
treter unserer Handels- und der ge-
ringeren diplomatischen Interessen
in das Ausland entsenden.
Die jetzt im Druck vorliegende Rede
welche Robert J. Groß der Viceprä-
sident der American Locomotive
Co.« vor der »National Busineß
League« in Chicago gehalten hat steht
aus demselben Standpunkt. Groß
betont wie notwendig es ist daß der
amerikanische Konsul gleich dem deut-
schen Konsul die Sprache des Landes
beherrsche in dem sich sein Amtskreis
befindet daß er die einschlägigen
Fragen geschäftlicher technischer ju-
ristischer Natur kenne und daß er ein
solches Gehalt beziehe um den am
gleichen Orte mit ihm residierenden
Konsuln anderer Länder in der Re-
präsentation nicht nachzustehen. Wie
Groß erklärt hat er aus seinen Rei-
sen in den verschiedensten Teilen der
Welt die Ausstattung der amerikani-
schen Konsulate von beinahe schäbiger
Art gesunden. Er verlangt dann
daß Universitåten und Hochschulen in
den Stand gesetzt würden. besondere
aus den diplomatischen und den Kon-
sulardienst vorbereitende Fachturse
in den Lehrplan einzustellen.
Ungerechtsertigt ist nur sein eigen-
tümliches Verlangen daß nur gebo-
rene Ameritaner zu Konsuln ernannt
werden sollen Es könne ja einmal
zu einem Konflikt zwischen den Ver
Staaten und dein Lande kommen in
in welchem der Konsul geboren und
bei dem er zugleich atkreditiertift.
Angesichts der Tatsache jedoch daß
in den Ländern die hier überhaupt
in Betracht kommen können die Ver.
Staaten in politischer Hinsicht durch
besondere Beamte Bottchafter und
Gesandte vertreten werden«während
der Kontnl einzig nnd allein mit
Wahrung der Handeleinteresseu und
Vornahme formelle-: Akte betraut ist«
erscheint dies Argument hinfällig.
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Katarrh kann nicht Intirt werden
dnrch loeale Ipnlicationem da sie den Sitz der
Kranlheitnicht erreichen tönnen. Katatrh ist eine
Bl»nt- oder Kmlftitntions : Krankheit nnd unt sie zn
heilen müßt Jhk inne-liebe Heilmittel nehmen
Halkö Katatth : sent wird eingenommen nnd nnktt
direkt ans dass Blnt nnd die tchleinnue Oberfltitc
galks Manch-Kur ist teine Qualitalbcr Medinn
ie tout-de seit Jahren von einein der betten Axtzte
dieses Landes net-ordnet nnd ist ein regem-mich
Recept. Sie besteht ans den deften bekannten Tit-
niea verhandelt mit den bettelt Blutrcttugnngsmtts
teln die direkt anf die Schleitnoberftiittie mitten.
Die vollkommene Verbindung der zwei Bestandteile
ift es« was tolch’ wundervolle Resultate lIei der Hei-
tnng von Katarrlt liekvotvkinaL Laßt Ench Zeug-
nisse nnnnnft neue-L
z .J. Ehe net) n. Co. Eisenttisp Tnltdo O. '
Lierknnsi ins-n allen Apotlzetetm Brei-J II til-mits.
-Lmll«·3 Famiiien Willen sind die litstcir
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quöre und Ctgarren zu haben in«
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 40, No. 6988, Ed. 1 Friday, April 7, 1905, newspaper, April 7, 1905; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1088831/m1/2/?q=%22%22~1: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .