Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 51, No. 500, Ed. 1 Saturday, April 1, 1916 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 20 x 14 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Freie Presse für Texast
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— Robert Hanschke Praesident. «
unereci ad the Post Okme at san
( Hutonim Tex» as 2nd elass market-.
j Samstag den 1. April 1916.
I Die «Freie Presse für Texas-« hat Von
fallen deutsch - texanischen Zeitungen die
größte Abonnentenzabb
Die heutige Lage-
Die heutigen Depeschen melden
Idasz die Deutschen auch- auf der Ost-
sseite der Maus gegen Verdun vor-
ngrückt sind und sich wie die Fran-
gzosen melden in dem Dorfe Vaux
jfsestgesetzt haben. Jn Rußland und
thalien ist alles still gewesen· Deut-’
Esche Luftschiffe hab-en wieder einen
INngriff auf die englische Küste ge-
macht. Unser Botschafter hat der
deutschen Regierung die Note be-
züglich des-» Sussex« und English-
ma11"übergebe11. Die deutsche Re-
gierung erklärt daß sie nichtsz von
beiden S ifer wisse.
—
Sonntagsbetrachtuunem
Vergangene Woche ist die grosse
Konserenz der Alliierten in Paris
abgehalten ··worden. Zwei - Tage sind
die Herren z11sammengeweseU. Was
verhandelt wurde weiss man nicht
aber am Tag -—nacl) der Konferenz
sind sie mit Beschlüssen hervorgetre-
ten die der Welt großspurig und.
großsprecherisch verkünden daß die
Alliierten jetzt Völlig geeinigt sind?
daß sie völlig übereinstimmend hanJ
deln und in Folge dessen auch siegen!
werden und daß sie entschlossen sindU
nicht eher Frieden zu machen als
bis ein vollständig-er Sieg errungen
ist d. h. bis Deutschland und seine
Verbündeten vernichtet Find.
Ein vernünftiger Mensch der das
hört muß sich fragen auf welchen
Grund hin die Herrschaften denn so
siegesgewiß sprechen. Nur auf den
Grund hin daß sie künftig einig
»sein werden? Das kann doch un-
möglich ein solches permanentes Un-
zgliich wie sie bisher gehabt haben
Unit« einem Schlage in Erfolg um-
Hwandeln Rußland hat den Feind
Initten im Lande stehen; England
hat bis jetzt eigentich noch nichts
geleistet« als daß es die Schiffe
der Feinde’wolgemerkt die Handels-
»schiffe« vom Meer vertrieben hat;
sFrankreich hat einmal ein aller-"
Jdings sehr wichtiges Zurückziehen
ides Feindes bewirkt nachher hat es
»aber auch nichts mehr ausgerichtet;
Italien kann noch keinen einzigen
Erfolg aufweisen; Belgien Serbien
und Montenegro aber sind in den
Händen des Feindes. Worauf stützt
sich nun eigentlich dies Großspre-
chenZ Auf die Einigkeit auf die
Schwächung des Gegners auf die
Vermehrung der eigenen Kraft? Die
eigene Kraft soll ja allerdings ver-
mehrt sein. Russland behauptet es
wenigstens Aber Rußland hat es
schon verschiedentlich behauptet und
hat die Behauptung nachher nicht be-
weisen können Und die Andern-?
Da ist mit der Vermehrung der
Kraft wenn eine solche stattgefunden
hat auch immer die Ausgabe grö-
ßer geworden· Stützen sie sich aber
mit ihrem Großsprechen auf die An-
nahme daß Deutschland schwächer
geworden wäre soist diese« Annal-
me völlig unbegründet; denn .
setzt ist nichts geschehen was sie
rechtfertigen würde. Oder ist das
Ganze nur Geschwätz um den Leu-
ten Sand in die Augen zu streuen?
Oder sind die Herrschaften wirk-
lich so verständnislos für die eige-
ne iLagel2 Man kann es kaum
salauben und doch scheint estdie ein-
szige Erklärung
T So wurden am Donnerstag ein
ipaar Depeschen veröffentlicht die
Taufzähltem was Russland alles ha-
sben muß und auch bekommen wird
iwenn es Frieden macht. Das halbe
sKleinasiem die Dardanellem Kon-
stantinopeL Adrianopel die Buko-
wina Galizien und ein riesiges
Stück von Deutschland Wenn ein
solches Geschwätz nicht die Augen
ver-blenden soll oder wenn es nicht
durch ein völliges Bei-kennen der
Tatsachen veranlaßt wird dann ist«
Z
es überhaupt nicht zu erklären.
Ein Verkennen der Tatsachen ist
auch nicht so undenkbar wie es im
ersten Augenblick erscheint Jch binl
überzeugt davon daß von den
Freunden der Alliierten 75 Pro-
zent die Lage völlig misverstehen.
Das ist auch nur natürlich Haben
doch von Anfang an die amtlichen
Mitteilungen ein sehr iinbestimmtes
um nicht zu sagen falsches Bild
von der Lage entworfen und haben
die nicht amtlichen Mitteilungen
doch ihr Beste-Z versucht dieses fal-
sche Bild noch mehr zu verzerren
und zu derbe-eben Da kommen
dann diese grundsalschen Auffassun-
gen die zu sonderbaren Jdeen
über die Zukunft Anlaß geben« Und
zwar nicht blos beim großen Publi-
kum sondern auch bei denen welche
die Aufklärer dieses großen Publi-
kums sein sollten bei den Journa-
listen und Schriftstellern.
Da enthält zum Beispiel die
letztwöchentliche Nummer der
«Saturday Evening Post« einen
Artikel der in dieser Hinsicht das
Tollste und Unberstiindlichste ist das
ich- bisher gelesen habe nnd ich habe
in diesen unruhigen Zeiten Viel
Tolles und Unverstiindliches gelesen.
Die »Saturdah Ebening Past« war
zu Anfang des Krieges ein sehr
vernünftiges Blatt. Sie hielt sich
ziemlich neutral Brachte Artikel
Von beiden Seiten« englandfreund-
lich und deutschfreundlich und es
waren fast immer gute Artikel ver-
nünftige Artikel. Aber seit Lan-
gem find die deutschfreundlichen Ar-
tikel schon ganz ans dem Blatt ver-
schwunden und die englandsrenndli-
chen sind nicht mehr vernünftig.
Sie sind wild leidenschatflich unsin-
nig. Nieaber hat sie einen unsin-
nigeren Artikel gebracht als den
von dem hier die Rede sein soll.
Er heißt: »Wl)at is eaming« und
sein Verfasser ist ein der amerika-
nischen Lesewelt nicht unbekannter
Schriftsteller Namens LJ G. Wells.
Der Verfasser schildert in ihm die
künftige Gestaltung Europa’s nach
dem Kriege Er tut dies ohne Stu-
dium aber nicht ohne Voreingenom-
menhseit. »Im Gegenteil seine Vor-
eiugenommenheit ist so groß daß
man sie schon als »fixe Jdee« be-
zeichnen könnte und zwar als ein
ganzes Bündel fixer Ideen· Die Er-
ste ist natürlich das- die Alliierten
unbedingt siegen werden. Die Zwei-
te ist daß·die Hohenzollern - Fa-
milie die schändlichfte und miserabel-
ste Tyrannen - Familie ist« die es
überhaupt nur giebt- Und die Dritte
daß in Deutschland sehr leicht eine
Revolution gegen die. Hohenzol-
lern ausbrechen kann. Mit diesen
fixen Jdeen bewaffnet geht er nun
daran die künftige Landkarte Euro-
pa’s zu zeichnen.
Also die Alliierten haben gesiegt
die Hohenzollern sind aber noch im-
mer nicht durch eine Revolution
vertrieben. Unter solchen Umstän-;
den giebt Herr H. G. Wells AachenJ
den Belgiern und zieht dann die
Grenze von Aachen herunter nach
Basel. Luxemburg wird belgisch?
Metz und Saarbrücken das- ganze;
Lothringen und der südliche Teil
vom Elsaß werden französisch und
er begründet dies damit das; man
diese sranzösischen und preußeni
seindlichen« Länder- doch nicht wieder
den Hohhenzollern ausliefern könne.
Es sei aber möglich fügte er hinzu
daß Frankreich auch das ganze Elsas-H
haben wolle und dayn werde es das
Land auch bekomme i dafür werde
England schon sorgen.
Am Meisten Mühe macht ihm
Polen. Er hat da instinktiv das
Richtige getroffen denn die polnische
Frage wird die schwierigste zu lö-
sen sein. Warum sie das ist weiß
Herr H. G. Wells natürlich nicht
aber er fühlt die Schwierigkeit wie
gesagt-instinktiv. Und darum giebt
er sich mit ihrer Lösung auch nicht
viel ab. Er meint nach Beendigung«
des Krieges werde Polen auch wol
noch .zu verschiedenen Reichen gehö-
ren; Jhm persönlich wäre es aller-
dings das liebste wenn es ganz zu
Rußland käme denn er liebt nun
einmal die Rassen. Hübsch wäre es
auch wenn sich im Osten Europcks
ein republikanischer Bund slavischer
Staaten bilde aber er glaubt selbst
nicht recht an die Möglichkeit die-
ses Jdealzustandes.
Wenn der Hohenzollern’sche Im-
perialismus der die ganze Welt
bedrohe vernichtet werde könne
man leicht mit den Fürsten des
Balkans fertig werden sie würden
dann alle aufhören und Republiken
an ihre Stelle treten. Uebrigens
die Einheimischen die serbischen und
montenegrinischen könnten schon
bleiben denn »die seien immer mit
der Zivilisation sortgeschritten«
aber die dentschen« Fürsten Rumä-
niens Bulgariens und Griechen-
lands die müßten fort. Unter den
jetzigen Verhältnissen werde sich aber
dieser ganze republikanische Traum
nicht erfüllen lassen. Die einzige
Hoffnung bleibe noch daß die Ho-
benzollern durch eine Revolution in
Deutschland beseitigt wär-den« l
Das Schicksal Serbjen’s hänge
hauptsächlich von Bnlgarien und
Jtalien ab. Wenn der König von
Bulgarien von seinem Volke wegge-
jagt werde oder sterbe er hält bei-
des für leicht möglich dann werde
sich schon alles arrangiereu und die
beiden Machte würden einen großenf
serbisch -T kroatischen Pufferstaat
schaffen der die nationalen Forde-
rungen der Serben erfülle und zu-
Hileich ein Bollwrk gegen die Deut
schen bilde.
Italien erhält natürlich das Oft-
ufer des Adrintischen Meeres-. Die
deutschenProvinzen Oesterreichs wer-
den wahrscheinlich als Herzogtuns
Habsburg zu Deutschland kommen.
Das übrige wird zu einem unabhän-
gigen Ungarn und zu einem isolie-
chisch-polnischen Königreich gemacht.
ch dem letzteren kommen dann auch
noch die polnischenProvinzenDeutsch-
kands. Konstantinopel wird russisch
—die Türken haben jahrhunderte-
lang bewiesen- daß sie auch ohne
Konstantinopel auskommen können«
—- und zum Dank dafür erhalten die
bei Rußland verbleibenden Polen
ungeheure Konzessionsen von Nuß-
land.
Natürlich ist das alles nur ein
temporärer Zustand. Wenn die Ho-
henzollern in Deutschland bleiben.
so werden sie eine beständige Ge-
fahr bilden nnd es wird kein Frie-
den auf Erden sein. Aber Herr
Wells hofft wie gesagt sehr stark
auf eine Beseitigung der Hohenzois
lertf durch eine Revolution oder —
sonstwie. »Wenn ich durch meinen
Tod der Hohenzollern - Herrschaft
ein Ende machen könnte so würde
ich mein Leben sofort gerne opfern«
sagt er. Und wenn-die Welt von
den Hohenzollern befreit und
Deutschland republikanisch ist dann
werden die andern Völker es ver-
söhnt in ihren Bund aufnehmen
und ewiger Friede wird allen
leuchten —
So schildert Herr H. G. Wellsks
die Zukunft Europa-T Ohne Kennt-
nis der tatsächlich-en Verhältnisse oh-
ne Kenntnis der geschichtlichen Ent-
wicklung der Völker ohne Kenntnis
ihrer natürlichen Eigenschaften oh-
ne Verständnis für-ihren Karakter
und ihre Sinne-Zart nur auf
Grund fixerx Ideen die er sich selbst
ausgeklügelt Schildert sie so in
einem der gelesensten Blätter Ame-
;rika’s. Und richtet mit dieser Schil-
;derung! in unzähligen Köpfen eine
Hungeheure Verwirrung an. Und
;wenn ein solches Blatt wie die
"Saturday Evening Post« einen sol-
chen Gallimathias publizieren kann
warum sollen wir dann nicht auch
glauben daß die Prahlereien eng-
lischer französischer russischer und
anverikanischer Berichtenstatter auf
völliger Unkenntnis gestützt und ge-«
hoben durch sixe Ideen beruhenl
Das Schlimmste ist nur ein gro-
ßer Teil der Wissenden läßt sich
immer wieder durch diese Prahle-
reien beunruhigen und die große
Masse der Nichtwissenden nimmt sie
für baare Münze.
Der Müllhaufen der Stadt Leipzig.
Während sich viele Großstädte den
Kopf zerbreche11· was sie mit ihrem
Müll anfangen sollen und teilweise
teure Verbrennungsösen aufgestellt
haben wendet die Stadt Leipzig ein
höchst einfaches Verfahren zur Besei-
tigung des Mülls an. Sie läßt den
Mücl zu einem großen Hausen zu-
sammenfahren und macht wenn dieser
groß genug ist eine schmucken Berg
mit hübschen Anlagen daraus· Das
ist kein schlechter - Scherz sondern
Wahrheit. So ist seinerzeit die im
Leipziger Rosenthal befindliche noch
heute vom Volksmund Scherbel-
berg« genannte Anhöhe entstanden
und so soll in den nächsten Jahren
ein neuer Berg im Leipziger Flach-
land entstehen. Die Stadt hat einen
14 Hektar großen Platz zur Verfü-
gung gestellt der etwa 25 Millionen
Kublikmeter Miill wird aufnehmen
können. Da mit einem Jahresabfall
von 100000 Kubikmetern -zu rechnen
ist reicht der Platz für 25 Jahre aus.
Dann soll eine hoher Berg aufgeschüt-
tet mit Erde bedeckt und mit Baum-
und Gebüschgruppen bepflanzt wer-
den. Der Scherbelberg hat eine Hö-
he von 20 Metern«; sein Konkurrent
wird ihn um 20 Meter überragen
und dem Landschaftsbild seiner Umge-
bung einst zur Zierde gereichen. Die
Kosten für den neuen Berg ssind ge-
ring; es ist nur ein kurzer Zufahrt-
weg zu dem Müllplatz notwendig der
einmal 28000 Mark und 500 Mark
jährliche Aufwendungen erfordert.
-—--W
Bei-kaufte sein Eigentum. »Ich
möchte Jhnen über einen Fall hier-
selbst berichten« schreibt Herr Aug.
F. Goerne von Milan Kans. »Ein
Mann in meiner Nachbarschaft hatte
sein Eigentum verkauft um seiner
schwachen Gesundheit wegen nach
einem andern Klima überzusiedeln.
Jch empfahl ihm Forui’s Alpen-
kriiuter zu gebrauchen und er tat
es auch. Dies war vor etwa neun
Monaten. Der Mann ist jetzt voll-
ständig gesund uiid arbeitet jeden
Tag in seinem Beruf. Es ist wirksi
lich eine wunderbare Heilung. Jch«
selbst glaubte kaum daß seine Wie-
derberstellung möglich wäre.«
Tausende haben Gesundheit und.
Kraft in diesem alten zeiterprobten
Kräuterheilniittel gesunden. Es ists
nicht in Apotheken zu finden undi
ist kein allgemeiner Handelsartikel
kEs wird den Leuten direkt vom iLas
boratoriuiii geliefert. Man schreibe
an: Dr Peter Fahriiey F- Sons
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Bader fzuin Lehrliiig): »Schau’
das schmerzlose Zahnzieheu wird so
gemacht: Mit der einen Hand hältst
Du dem Patienten die Gurgel zu. daß
er nicht schreien kann und mit der
anderen ziebst Du den Zahii!«
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Das Telephon
reitet Leben.
Wenn einer unserer Arbeiter
bei Drekchen schlimm verletzt
wurde tclephonierten wir zum
Arzt der uns sogleich mitteilte
wie erste Hilfe zu erteilen ist.
Er selbst kam dann so schnell
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kam war der Mann sehr
schmach- nnd wäre jedenfalls
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ben. Dank dem Telephon der
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 51, No. 500, Ed. 1 Saturday, April 1, 1916, newspaper, April 1, 1916; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1088887/m1/2/: accessed July 11, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .