Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 37, No. 6044, Ed. 1 Wednesday, March 12, 1902 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Reifende Agenten:
CarlAruo.
M. Schott-binn.
Die WEIBERGM zwischen
Deutschland und Amerika. «
IIIE Its Herrn Karl Schuri bei pei-
sankett der Deutschen Gesell iliiift in
New York ani S. Mari.
Die alte Freundschaft zwilchen
Deutschland und Amerika! — Es ist
in der That eine alte Freundschaft
die neu zu bekräftigen Eure König-
liche Hoheit zu uns herübergekom-
mensind. Jch will Sie nicht mit
einer langen gefchichtlichen Abhand-
luiig ermüden obgleich dem dieser
Tage schon oft Gesagten noch viel(
Gutes und Schönes beizufügen wärez
über die·rege Sympathie mit der»
seiner Zeit Friedrich der Große und
mit ihm das ganze denkende Deutsch-
land «den amerikanischen Unabhän-
gigkeitskrieg und den Eintritt der
amerikanischen Republik in die Fa-
milie der Nationen begrüßte —- mit
einem Wort über die geschichtliche
Thatsache daß die Geburt der
deqUchsamerikanifchen Freundschaft
Zeichzeitig war mit der Geburt der
er. Staaten und daher nicht wohl
älter sein könnte. Jch will mich lie-
ber auf die Periode unserer Ge-
schichte beschränken die ich felbst er-
lebt habe. Jn wenigen Monaten-
wird es fünfzig Jahre seit ich hier
mein Heim aufschlug und ein Ame-
rikaner wurde. Jch darf also bei-
läufig gesagt behaupten ein älterer
Amerikaner zu sein« als die große
Mehrheit meiner jetzt lebenden Mit-
bürger. Aber meine liebe Mutter-.
spvache habe ich darum doch nichts
vergessen. Jn dieses hier erlebtej
halbe Jahrhundert fällt jene Zeit
« unseres furchtbaren Bürgerkrieges
Ader unser Land mit Vruderblut
übsekktrbnue und die Existenz der
Peremigten Staaten aufs Ernst-
xschste w Frage itexltsiti .J.ch WI
. Myck Icllc Lage sclllll geschen UIO
nach der Wahl des unsterblichen
Lincoln Vor dessen Standbild unser
fürstlicher Gast jüngst seinen Kranz
Verehrung niedergelegt die
eine Hälfte des Landes in Waffen
egen die National-Regierung auf-
ftandx als mit gleichem Heldenmuth
und wechselndem Glück der Süden
nnd der Norden einander bekämpf-
ten; als auf allen Handelswegen
der Meere die Kauffahrer der Union
in den Grund gebohrt oder in Brand
»gese twurden von den Kreuzerschif-
sen erJnfurgentem als nach miß-
lungenen Feldzügen und verlorenen
Schlachten es fraglich schien ob die
Union noch ein Jahr überleben
könnte; als leitende Staatsmänner
und die herrschenden Gesellschafts-
klassen einiger Länder die bleibende
Spaltung der Republik mit entmu-
- thigender Sicherheit voraussagten;
als unsere Regierung sich an das
Ausland wenden mußte um einen
Heu Theil der nöthigen .Mittel
ür die Fortsetzung des Kampfes zu
bargen; als unter den Schlägen des
Unglücks und der laut ausgesproche-
nen Ungunst der herrschenden Mei-
nung in anderen Ländern unser Kre-
dit ftp-tief gesunken war daß es fast
em desperates Wagniß schien uns
Ser zu leihen und daß wir nur
von einer Hülfswilligteit die in
Wohlwollen und Vertrauen ihre
Inspiration fand Beistand erwar-
ten konnten. .
Und wo· fanden wir damals außer
bei den Eingehorenen unseres Lan-
des diese HülsswilligkeitP Jm größ-
ten Maße fanden wir sie in deutscher
-Sympathie. Ich· spreche hier nicht
mir davon daß die deutschgeborenen
Bürger dieses Landes einen erstaun-
lichen Prozentsatz ihrer Zahl in der
sssrmee stellten-ja vielleicht
einen höheren Prozentsan als iraend
eine andere Klasse der Bevölkerung;
auch meine ich nicht nur daß die lei-
Uide deutsche Regierung die preu-
ßische eine der Union aufrichtig wohl-
wollende Neutralität beobachtete;
sondern ich will besonders auch die
MI- und charakteristische That-
satbe betonen daß vor allen Völkern
der Welt es das deutsche Volk war-
das deutsche Vulk damals bei Wei-
tere-Licht so reich wie es heute ist
—— s deutsche Volk das in seinen
Mel griff und vertrauensvoll seine
Wisse herbei- und so ungezählte
en in die Kasse der hande-
drdn en Unian fließen ließ. Da-
war the renndschaft-Freund-
Gast pries-Freundschaft in
Seit nun unsere Union siegreich
aus jenem furchtbaren Kampfe heri
M en ist und seit es der gan-
sen ensäiheit klar wurde daß diesi
in allen Elementen der Kraft stet-
estene ig»ti.·stzisimfi:iikitt der ganzes Wedl
an Z en e un a 1e (
ILve Nation Ursache hat« das Wol
sollen dieser Großmacht zu wünschet
nndilire Feindschaft zu scheuen-—
seitdemhat es unserer Republit ai
Fremden nicht gefehlt. Ich bin wei
f Mut davon die Aufrichtigkeit ir
S einer der Liebeserklärungen
« · nnr uns jetzt erfreuen in Zwei
selin ieiien oder ihren Werth zi
unsers Ven. Sie sind allewillkom
um« Aber als alter und loyalei
Waner. der die große entschei
dende Krisis unserer nationalen Exi
stens die Zeit der grimmigen Notl
erlebt hat kann ich um so wenige
vergessen daß in den dunklen Tagei
des Unglücks der wirklichen Gefah-
und des schweren Zweifels an unser
Zukunft es die alte deutsche Freund
stwar die uns treu zur Seit
nd—-nicht aus Feindseligkeit gege1
unsere südlichen Brüder sonder1
mir mit dem warmen wertthätige1
Wunsch und der vertrauenevolle1
H g daß die große amerikanisch
Republik einheitlich und unversehi
erhalten bieibe unserem Süden wi
unserem Norden den Besiegten wie
den Siegern in unserem Kampfe zum
gleichen Segen und der ganzen Welt
zum Heil als ein Sporn des Fort-
schritts. » »
» Und dieses freundschaftliche Gefühl
ist keineswegs einseitig gewesen« Ich
glaube ich übertreibe nicht im Ge-
ringsten wenn ich sage daß in kei-
nem Lande der Welt in keinem ein-
zigen.die Herstellung der nationalen
Einheit Deutschlands mit so warmer
und so allgemeiner Sympathie be-
grüßt wurde. wie in den Ver. Staa-
ten. Dies gilt nicht nur von den
amerikanischen Bürgern deutscher
Abkunft sondern wie Jeder weiß
der sich jener Zeit erinnert von allen
Klassen unseres Volkes.
Das ist die alte Freundschaft zwi-
schen Deutschland und Amerika. Und
was könnte sie stören? Freilich giebt
es ja Dinge die wir amerikanischen
Republikaner anders ansehen als·
unsere inonarchistischen Freunde
drüben. Aber die hat es immer ge-
geben und sie haben sunserer interna-
tionalen Freundschaft nicht im Wege
gestanden. Freilich giebt es auch
wirthschastliche Interessen und Be-
strebungen hüben und drüben die
nicht immer iu voller Harmonie ne-
ben einander laufen. Aber solche
Mißverhältnisse existiren mehr oder
weniger zwischen fast allen Ländern.
Und was für Schwierigkeiten könn-
ten da entstehen die nicht die Klug-
heit der Staatsmänner inspirirt von
der freundlichen Gesinnung der Völ-
ker im Stande sein würde friedlich
zu überbrücken? Wir leben doch im
Lichte des zwanzigsten Jahrhunderts
in dem alle civilisirten Nationen
verstehen sollten wirthschaftliche
Fragen mit andern Mitteln zu schlich-
ten als mit Kanonen. — Um so
mehr werden alte Freunde wie wir
es find das verstehen.
nnd mnä ist nicht ben-its miä den
muthwilligen Preß-Hetzereien hüben
und drüben geworden die der deut-
schen Regierung allerlei listige Ab-
sichten eines ländergierigen Eindrin·
gens in die amerikanische Sphäre zu-
schrieben und uns eine rauflustige
Begierde unsere neue Kriegsflotte
mit der deutschen zu messen — als
ob ein solcher Kampf nur ein studen-
tisches Fußballspiel wäre? Hat nicht
sieder vernünftige Mensch dies se Heize-
reien längst als imvotente Gistmi-
scherei oder als knabenhastes Ge-
schwätz erkannt-? Ja auch die wohl-
gepslegte Legende von der drohenden
amerika - feindlichen Coalition der
euroväischen Continentalmächte zur
Zeit unseres spanischen Krieges un-
ter der Führung oder wenigstens
der Mitwirkung Deutschlands von
der uns nur eine geheimnißvolle
Vorsehung gerettet habe ist vor Kur-
zem eines ziemlich ruhmloer Todes
gestorben.
In der That ein ernster Friedens-
bruch zwischen den alten Freunden
Deutschland und Amerika würde nur
dann denkbar sein« wenn trotz der
Abwesenheit Irgend eines stichhalti-
Jgen Grundes für ein Zerwürfniß
eine oder die andere der beiden
Mächte einen Krieg wollte nur um
Edes Krieges willen. Und ist etwas
isso Ungeheuerliches so Barbarisches
wirklich denkbar? .
Nein — ein Freundschafts- und
Friedensbruch zwischen diesen alten
Freunden würde nicht nur eine Thor-
heit sondern ein Verbrechen sein;
und mein Vertrauen in die Intelli-
genz sowie den sittlichen Geist der
beiden Nationen läßt mich mit vol-
ler Zuversicht sagen —- ein solches
Verbrechen ist eine Unmöglichkeit.
Betrachten wir dieses Schauspiel.
Der deutsche Kaiser schickt seinen
Bruder zu uns über’s Meer zu kei-
nem anderen Zwecke als um der
großen amerikanischen Republil ein
neues sprechendeö Zeugniß der alten
deutschen Freundschaft zu bringen;
und diese frohe Botschaft so einfach
so edel so herzgewinnend verkörpert
in unserem fürstlichen Gast wird
nicht nur von unserer Regierung
sondern von dem ganzen amerikani-
schen Volk mit einer Wärme der Ent-
egnung begrüßt deren enthusiasti-
cher Ausdruck —- ich möchte sagen
deren elementarer Ausbruch — alle
Welt überzeugen muß daß sie aus
aufrichtigem Herzen kommt. Es ist
ein Anblick der natürlich besonders
uns Amerikaner deutschen Blutes sc
recht in der Tiefe des Gemüthes
rührt.. Aber und gewiß nicht allein.
Es ist ein Anblick der in seiner gro-
ßen und schönen Bedeutung jeden
guten Deutschen drüben und jeden
patriotischen Amerikaner hier in dei
Seele freuen »und erheben muß —-
ja jeden Menschen irgend welches
; Nationalität und irgend welchen po-
. litischen Glaubens dem es ehrlich zr
thun ist um die Wohlfahrt der Völ-
ker und um den Fortschritt der Civii
lisation.
Nachdem Sie lönigliche Hoheit
von unserer Municipalität die Frei-
heit der Stadt New York empfangen
t haben Sie bei dem Mayors - Ban-
- kett die Gäste an der Tafel als
»Mitbiirger·· angeredet. Gestattei
Sie uns nun Sie zu bitten de«
Sendbote Ihrer amerikanischen Mit
bürger zu fein und nach Jh
rer Heimkehr unserem alten Vater
lande zu erzählen- wce hoch hier z-
Lande der weise und freundlich-
Sinn geschätzt wird mit dem das
kaiserliche Oberhaupt der deutscher
Nation zu diesem Friedens- uns
Freundschasts-Fest die Initiative er
griffen hat; wie warm die darge
· botene und wie Sie selbst sie nann
: ten. »ungepanzerte« Hand von den
i ganzen amerikanischen Volke erfaß
i worden ist und wie dieses Fest ei1
ijglänzender Markstein in der Ge
i
q
schichte der beiden Nationen bleibe1
Zzu stehen verspricht. Die Völte
tsder Erde brauchen einander nu
E sympathisch zu nahen um einande
besser zu verstehen höher zu achten
und mit wohlwollender Friedens-
liebe zu begegnen. Und wer eine
solche fympathische Annäherung be
werkstelligt der ist ein Wohlthater
der Menschheit.
So möge denn die alte erprobte
Freundschaft zwischen Deutschland
’ und Amerika —- eiiie Freundschaft
; ohne Eifersucht und ohne Hinterhalt
f— eine Freundschaft die anderen
fFreundfchaften nicht im Wege steht
f —- eine Freundschaft die je fester sie
»bleibt umso mehr bestimmt sein
s wird eine der großen Garantieen des
s Weltfriedens zu werden —- so möge
s die alte Freundschaft immerdar ver-
s·üngt grünen und blühen. Zum
IHeile und zur Freude unserer Kin-
3der und Kindeskinder bis zu den
fernsten Geschlechtern für immer soll
sie leben !
Chicago Shmpljonie-O—r:l)ester.
Proinpt morgen früh 9 Uhr be-
ginnt im Gebäude der Y. M. C. A.
der Verkauf der Billette und refer-
virten Sitze für den obigen Extra-
Abend des Lyceum. Preise 50c
75c Pl.00 81.50 und 82.00. Für
Lyceum-Mitglieder die ihre Sinfon-
Tickets vor5Uhr Nachmittag am
Freitag vorzeigen halbe Preise.
Die Heimreise des Prinzen Hein-
nch von Preußen.
Prinz Heinrich von Preußen hat
an Bord des Hamburg-Amerika-
Dampfers »Deutschland" am Dien-
stag Nachmittag gegen 4 Uhr den Ha-
fen von New York verlassen um die
Heimreise anzutreten. Der deutsche
Botschafter Baron von Hollebem
IAdmiral Evans Generaladjutant
Corbin Generalconsul Bünz und
viele Andere waren- erschienen um
dem Prinzen Lebewohl zu sagen.
Die Polizei von Vovoken hatte um-
fassende Vorkehrungen getroffen um
die Menge welche sich eingefunden
hatte um den Prinzen an Bord des
Dampfers zu sehen zurückzuhalten
Vor der Abfahrt nahm der Prinz
mit seinem Gefolge und seinen Be-
suchern sowie dem Capt. All-ers ein
Frühstück ein-
Bis zur Abfahrt promenirte der
Prinz auf dem Verdeck Und nahm
mit lebhaftem Interesse die vor ihm
ausgeführten Uebungen der Feuer-
löfch- und Rettungsboote des Hafens
in Augenschein.
Unter stürmischen Ooationen der
Menge für den scheidenden Prinzens
setzte sich der gewaltige Dampfer zur!
festgesetzten Frist in Bewegung! i
Niädchen verlangt
für allgemeine Hausarbeit. Nach-
zufragen 102 Neunte Straße.
Allerlei.
—- Polizeirichter Kröger verur-
theilte den angeblichen Uhrmacher E.
Wildberger zu 60 Tagen Haft. Wild-
berger stand unter der Anklage von
mehreren Personen Uhren zur Reva-
ratur und Reinigung übernommen
und dieselben dann versetzt zu habenJ
—- Von Seiten der hiesigen Was-;
serwerkgesellschaft wird die Befürch-.
tung laut daß das Wasser knapp
werden wird wenn die ganz außer-
gewöhnliche Trockenheit noch lange
anhalten sollte.
-—— Wie verlautet hat ein kürzlich
wegen Einbeuchsdiebstahl zu länge-
rer Haftstrafe Verurtheilter ein Ge-
ständniß abgelegt wonach er Tiie
Brandstiftungen begangen hat denen
die Lagerhäufer der »Sunset Wood
-lernen .
Companya zum Opfer fielen.
—- Seit dem Besuche des Prinzen
Heinrich ist das Erlernen der deut-
schen Sprache bei den Amerikanern
Modesache geworden. Es ist also
Hoffnung vorhanden daß auch die
Deutschen welche sich so schnell ame-
rikanisirten daß sie ihre Mutter-
sprache dabei verlernten jetzt sorgen
werden daß auch ihre Kinder deutsch
Die Nächte waren ihre Schrecken-.
»Ich mußte beinahe die ganze
Nacht hindurch husten« schreibt Frau
Chas. Avplegate von Alexandria
Jnd. und es war mir fast unmög-
lich auch nur ein wenig Schlaf zu
bekommen. Jch war im höchsten
Grade schwindsüchtig und die ge-
ringste Anstrengung verursachte bei
mir schreckliches Huften. Nachdem
alle anderen Medicinen erfolglos
waren heilten mich drei SOLO-Fla-
schen Dr. ng’s New Disaoveryz
seitdem habe i 58 Pfund zugenom-
men.« Es bei t absolut Susten Er-
kältusng La Grippe Bronchitis und
’ alle Hals- und Lungen - Leiden.
Preis 50 Cts. und 81.00. Probe
- Flaschen frei bei F. Kalteyer ö-
« Sohn Geo. J. F. Schmitt Eigen
thümer und Ad. Dreiß.
Grundeigemhums - Uebertragnngen.
Paul und Axel Meerscheidt und
C. A. Stieren an A. A. Spence
gismdstück aus ProspectHill PL
Franz und August Nagel an Hean
sznbeb Grundstück an Goliad Str.
Eis-JO. —— PAGA-—-
»Eiu grasklicher Ausspruch
großer Wunden am Kopfe meiner
kleinen Tgchter verwandelte sich in
Kahl-Köpngkeit« schreibt C. D. Js-
bill von Morganton Tenn. »aber
Bucklens Arnica Salbe heilte sie
völlig.« Es ist ein garantirtes Heil-
mittel für Eczema Salz-Fluß Haut-
ausschlag Ring-Wurm und ähnliche
Hautkrankheiten. Nur 25 Ets. Er-
hältlich bei F. Kaltener sc Sohn.
Geo. J. F. Schmitt Eigenthümer
und Ad. Dreiß.
-—Ms-
—- Der größte·Liigner ist des
Mann der am meisten von sich sel
ber spricht.
Selbst ist-die Frau!
Humorcske von Franz kurz - Eli-heim.
Aber Maina wenn ich doch RAH
keine Lust verspüre. ;
Und die zwanzigiährige Marie ver-— :
zog den hübschen Mund zu einem
leichten Schmollen. ;
Lust Lust. Glaubst Du vielleicht I
ich hätte Lust. Es macht mir wahr-s ;
hastig kein Vergnügen mit den an- s
deren Müttern mich hinzusehen unds
das Kapitel der Haushaltungssprgen
Abzuhaspelm während sich das iunge
Volk dem Tanze hingiebt. Aber
wem zu Liebe opfere ich mich denn
aus? Doch nur Deinetwegen. . Du
gehst nun ins 21 Jahr. Jn Deinem
Alter war ich schon verheirathet. Du
jedoch triffst noch nicht die geringsten
Anstalten dazu als ob Du nicht
wüßtest wie schwer es ist ein Mäd-
chen ohne Geld unter die Haube zu
bringen. Wozu geht man denn noch
aus die Bälle?
Zum Tanzen Mama zum Anku-
siren. lachte frisch das Mädchen.
Aber nicht zum Heirathen. Und es
ist eigentlich recht bös von Dir daß;
Du mich nun partrout los seins
Willst. ;
Los sein willst los sein willst re- s
plicirte die Mutter etwas ärgerlich. «
Davon ist gar keine Rede. Aber froh
bin ich wenn Du Dich verlobt hast«
Mit dem Heirathen selbst magst Du
dann warten so lange Du Lust
hast.·
Ohn so haben wir nun nicht ge-
wettet mein liebes Mütterchen.
Wenn ich einmal verlobt bin dann
heirathe ich bald. Sag’ mal wer
kommt denn Alles zu dem Balle.
Jn erster Linie Herr Barting der
Capitän den wir voriges Jahr im
Seebad kennen gelernt haben. Wie
gefällt er Dir eigentlich?
Ach so lila. Ich habe ihn noch
nicht so genau betrachtet.
Dann wird's Zeit. daß Du es
»Er-ff »
Ach das soll wohl Dein Schwie-
gersohn werden? Nein nein das
giebt s nicht. Der Mann ist nach
meiner Schätzung schon Anfangs der
Vierziger also doppelt so alt wie ich.
Da bedank ich mich doch schön.
Froh solltest Du sein wenn er
Dich nimmt. Er ist noch ein ganz
annehmbarer Herr. Und reich ist er
auch. Und er ist der Einzige der
sich nicht wegwandte als er erfuhr
daß wir kein Vermögen besitzen. Ja
den jungen Schäfser den hättest Du
wohl lieber gemocht oder den Ari-
bert. Aber die haben sich nicht mehr
sehen lassen als sie Auskunft über
unsere Lage erhielten. Keiner—.
Und der Kapitän meinte es an-
scheinend wirklich ernst. Wie liebens-
würdig zeigte er sich bei jeder Gele-
genheit. Er war freilich doppelt so
alt wie Marie. Doch das sah man
ihm gar nicht an.
Hätte sie vorher gewußt welchen
Aerger sie aus dem Balle durchzuko-
sten hätte sie wäre trotz alledem nicht
hingegangen. Den ehrfurchtsvollen
Gruß des Capitäns hatte das Mäd-
chen kaum erwidert. Und als er sie
um den ersten Walzer bat-da hatte
sie mit einem betauernden Lächeln
gemeint sie hätte schon sämmtliche
Walzer für den ganzen Abend ver-
geben« Aber die Mazurka sei noch
frei. Gerade der Tanz den er nicht
tanzte. Der Capitän indeß zeigte sich
als echter Gentleman. »So sehr ich
das bedaure gnädige Frau« hatte
er zur Geheimräthin gesagt »so sehr
’ freut es mich andererseits als es mir
dadurch vergönnt wird mich Jhnen
widmen zu dürfen.« Nun ja. Er
hat sich eben nichts merken lassen
nicht einmal als Marie einen ganzen
Malt-or mit eint-m innen-n Amt-Brich
ter nerplauderte
Also hatte Frau Malcourt sicher-
lich Grund sich am Morgen nach
dem Balle in einer geradezu gries-
grämigen Laune zu befinden. Und
ihre Tochter kanzelte sie schon beim
Morgenkafsee ab daß es so eine Art
hatte. Indessen Marie war ein
merkwürdiges Ding. Jhr Frohsinn
war nicht todt zu kriegen. -
Wie aus den Wolken aber fiel die
Mutter als sich auf einmal der
junge Amtsrichter melden ließ. Ganz
rathlos drehte sie die Karte in den
Fingern hin und her und dann wie-
der sah sie ihre Tochter an.
Na ja Mama meinte die. Jck
verduste inzwischen in’s Nebenzims
mer. Ihr werdet mich schon rufen·
Daß Du’s nur weißt. Er will mich
zur Frau. Und ich nehme ihn.
schon aus dem Grunde weil ich ihr
mir selbst ausgesucht habe. Und nun
sei nicht bös Mamachen und sag Jc
und Amen.
Von dem Amtsrichter selbst ersuhi
sie daß er ihre Tochter schon sei1
Wochen kenne. Auf einer Radtoui
hatten sie sich getroffen und gesteri
Abend hatte sie ihm gestanden das
er ihr auch nicht gleichgiltig sei.
Was wollte die Mutter macheni
Der Zweck war aus jeden Fall er-
reicht.
Da klingelt’s aus’s Neue. Wie-
der kommt das Dienstmädchen. Heri
Capitän Barting wünscht seine Aufs
wartung zu machen.
Nun sitz’ ich schön da jammert-
sie. Wenn der jetzt kommt kommi
er nur um einen Antrag zu machen
Was sag’ ich ihm· nur nachdem icl
ihm die ganze Zeit Hoffnung gege-
ben habe?
Es war schon richtig. Herr Bar
ting sah genau aus wie ein Heiraths
candidat. Und iust ebenso verlegei
schien er wie sie.
Verehrteste Frau begann er nad
Erledigung der üblichen Begrii
szuiigssormeln.. Sie haben sich stets
so liebenswürdig gegen mich gezeigt
daß ich wagen darf. Ihnen heut·
eine innige Bitte vorzutragen our
der es abhängen wird wie sich iiicii
weiteres Leben gestaltet. Sie sehen
und wissen daß ich die Jugendjahre
hinter mir habe. Aber das ist kaum
ein Fehler. Sie dürfen auch ersah-
ren daß mein Vermögen mir ge-
stattet einer Lebensgesährtin alle
Wünsche zu erfüllen. ·
Herr Capitän. Sie glauben ihn
nun nicht weiter sprechen·lassen zu
dürfen. Herr Capitän so leid es
mir thut ich muß Sie bitten den
Gedanken auszugeben.
Ganz erschrocken sprang der Be-
werber auf.
Das kann doch Jhr Ernst nicht
sein. Sie haben mir doch stets Hoff-
nung gemacht und ich kann ich darf
nicht annehmen daß Sie mit ei-
Bem ehrlichen Herzen nur gespielt ha-
en.
Nein ich war von der besten Ab-
sicht erfüllt Doch es hat sich seit
gestern Vieles geändert Meine
Tochter hat sichs soeben verlobt.
Um so besser. Das berührt uns
aber doch nicht.
Sie scheinen mich mißverstanden
zu haben. Jch sage daß sich meine
Tochter-
Soeben verlobt habe. Ganz recht.
Das ist aber doch kein Grund daß
Sie meine Hand abschlagen
Ich? Aber ich denke Sie
wollten meine Tochter alle Ihre Lie-
benswiirdigkeiten hätten der zukünfti-
gen Schwiegermutter gegolten.
Nein nein. Sie ist ja reizend
Ihre Tochter gewiß. Aber mein Ver-
langen geht höher war stets nach
Ihnen gerichtet und so frage ich denn
nochmals: Darf ich hoffen?———-
Wenige Monate später war im
Hause der Malcourts große Doppel-
bnkbzpit
-——-——------—0.0———-———-
Keine Kriege mehr.
Vicie hervorragende Lente unseres Lande-:- nnd
Englands bekennen sich zu der Ansicht daß ihre
Hoffnungen auf allgemeinen Frieden sich mit einem
englisch-amerikanischen Bündniß realisiren würden.
Jhk Plan ist alle tünftigen Differenzen durch inter-
nationalen Schiedsrichterfpruch beiziilesnmnd somit
alle weiteren Kriege zu«vetmeiden. « icse Nachricht
tun-d non Jedermann mit Freude aufgcnominen wer-
den« beidndeizsnbek von dem Soldaten welcher e-
enwiirtig auf irgend einem ausländischen Schlacht-
seld engagirt ist« Die Nachricht da« Hoftetter«z Ma-
genlnitch Magen- Leber: nnd armleiden sicher
heilt. wird ebenso freudig von Jedem aufgenommen
werden der an trankbajtem Kopfweh Schwindel
Blähsucht Verdauungsschmäche Tnäpepsie. Ver-
stopfnng oder Galleocrgiftun leidet. Leidct nicht
länger- sondern vekfu t es sofort lEZ hat einen
« Retord« von fünfzig « ahren von Heilerfolgen hin-
ter sich nnd kann man sich auf dasselbe in den schwer-
» ftcn Fällen verlassen. Hütet Euch beim- Kau en vor
.Rachahmungcn. Das echte muß innere rinnt-
- Schntzmarlc ain Haer der Flasche haben.
..-—«—.«--—..0.——.»»«--—-
T e x a es
« —- Gov. Sayers ernannte den
General William H. Stacy von Au-
stin als Nachfolger des von feinem
Posten zurücktretenden Gen. Oppen-
heimer zum Generalmajor vers-staats-
miliz.
— Aus Dallas schreibt man:
Präsident Green von der Midland-
Bahn hat vom Patentamte in Wash-
ington ein Patent für fein System
drahtlofer Telegraphie erhalten. Es
wird dies die erste Eisenbahn der
Erde fein weiche sich der drahtlosen
Telegraphie bedient.
—- Aus der Umgegend von Lntks i
Springs nnd Dale in Caldweu
County werden eine ganze Reihe
schwerer Verbrechen — Mordversuch.
Brandstiftung und Einbruch —
berichtet und man ist eifrig auf der
Suche nach den Thätern. Bisher
coaren jedoch alle Nachforschungen
erfolglos.
— Der füdliche Theil der Stadt
Dallas wurde von einem verheeren-
den Tornado heimgesucht. 7 Per-
sonen wurden durch fallende Trüm-
mer etc. verletzt ein-e dar-on lebens-
gefährlicii. Auch in Fort Wortl
machte sich der Orkan sehr stark be
merkbar. Dafür wurde Nord-Texas
aber wenigstens durch einen starker
Regenfall entfchädigt den stärksten«
der seit Ende April vorigen Jahres
zu Ucczclllsjllcll Wut-·
—- Aus Comsort und Kerrvilli
wird ein guter und ziemlich anhal-
tender Regensall untermischt mir
etwas Hagel berichtet. Jn de1
Thonröhrenfabrik bei- Saspamcr
richtete der Hagel beträchtlichen Scha-
den an.
— Starter Regenfall wird —- ab-
gesehen von Nord-Texas — noch ge-
meldet aus Marble Falls Austin
Luling San Marcos Comfort uni
Kerrville.
— Der in Cotulla von einen
Schullaineraden durch einen Messer
stich schwer verletzte junge Lesterjett
welcher zur ärztlichen Behandlun(
nach Sau Antonio gebracht wurde
ist hier seinen Verletzungen erlegen
—- Die dem Congresse jetztvor
liegende Fluß- und Hafen - Bill ent
hält unter anderem auch einen Pas
sus welcher sich auf die Vermessuni
des Guadelupe - Rivers von des
Mündung bis über Victoria hinaus
— bezieht um festzustellen wie wei
eine Schiffbarmachung dieses Flusses
eventuell durchführbar ist.
Wie ist dies!
Wir bieten einhundekt Dollarg Belohnung fiir 1e
den Fall von Notar-tin der nicht durch Einnclnne
von all’"g Katakrlssltur geheilt werden kann.
F. J. Elbe n en s- Co. Eigenth» Toiedo O. »
Wir die nterzeichnetein haben F. J. Ebenen sei
den letzten 15 Jahren gekannt und halten ihn fii
i« vollkommen chrenhait in alten Gefchäitsiliandlnn
gen nnd finanziell befahl t« alle von· seiner Firm
ctiigcgangeiien Verbinbli leiten zu erfüllen
W r st G T r u a k. GroßbanbclesDrngniftem To
MI. O-
Waldiiig Kinnan G Mai-inn Groiilian
delH:Troguisten Tote-den O
Hal ’-J Knienthnr wird innerlich gennmmen un
wirkt direkt nu; das Blut nnp die schleixnigen Ober
simäcn oeg Sistems. Zeugnisse frFi verlandt Prei
75 Centss sitt die Flasche Bei-trinkt non nllen Apis
theiern
dslPd Familien - Willen sind die bcfnn
—— Der Berliner Straßenbahnho
an der Waldeniarstraße bildet sei
geraumer Zeit eine Durchgang-Z
Pslegestatiou für Pferde welche di
englische Regierung von ungarilchei
Lieferanten für den südafritanischei
Feldzug ankaust. Englische Militär
ärzte kommen gelegentlich dorthin
nm die Pferde zu infpiziren
i Das natürliche vegetabilifche LaxirmittcL
scin angenehmes Stsbstitut tiiss Satze 0el eiles- Alle-L
Großmutters Thee
Wirst leicht. Reinigt gründlich.
25 Cents Bei allen Drnggisten zu haben
Meteore.
Der »Metallwurm« über den so
viel geschrieben worden ist und der
in den letzten Jahren so viel Schaden
an den Stahlconstructionen in die-;
sein Lande angerichtet hat ist kein-
Product unserer Erde sondern er
hat seinen Ursprung aus irgend einem
weltsernen Himmelskörper oder Pla-
neten. Pros. Nikosch - Weinewitzkv
von der Universität Moskau einer
der größten Astronomen der Gegen-
wart und ein Mann von großer Ge-
lehrsamkeit welcher das Studium
des Metallwurmes seit 50 Jahren zu
seiner Specialität macht ist ietzt end-
lich zu der überraschenden Entdeckung
gelangt daß besagter Wurm durch
die Vermittlung des »Bolides« eines
explodirenden Meteors aus unsere
Erde gelangte. Diese »Boliden««
bestehen aus magnetischem Eisen und
wenn sie in Berührung mit der at-
mosvhärischen Lust gelangen so
platzen sie in Atome wodurch der
verderbliche Wurm in Freiheit gesetzt
wird. Unsere Erde bewegt sich in
einer Geschwindigkeit von 17 Mei-
len in der Secunde und die Ge-
schwindigkeit welche diese Boliden
erreichen. kann am besten daraus er-
messen werden daß sie die Erde in
der Rate von 54z Meilen per Se-
cunde überholen d. h. uns in der
Geschwindigkeit von 71i Meilen er-
reichen würden wenn Je Erde unbei-
weglich seststünde. Carbolineum
Avenarius ist übrigens auch ein
sicheres Mittel zum Schutzeund für
die Erhaltung des Holzes Ed.
Steves öd Sons halten letzteres
in Waggon-Ladungen vorräthig und
verkaufen es in allen beliebigen
Quantitäten.
Seit iiber 60 Jahren
schon wurde Mrs. Winslow’d Soo-
thing -Syrup von Millionen von
Müttern beim Bahnen der Kinder
angewendet. Wirst Du im Schlafe
durch das Schreien eines Kindes ge-
stört das im Zahnen ist und vor
Schmerzen weint? Wenn so lasse
sofort eine Flasche von Mrs.
sWinslows Soothing Statut-« holen-
Sein Werth ist unbezahlbar. Es
wird dem kleinen Leidenden sofort
Linderung verschaffen. Verlaßt euch
darauf Mütter es ist kein Zweifel
darüber. Es heilt Diarrhoe regu-
lirt den Magen und die Nieren be-
seitigt Wind - Kolik erweicht den
Gaumen verhindert Entzündung
und stärkt das ganze System« »Mrs.
Winslows Soothing Syrup« für zah-
nende Kinder ist angenehm im Ge-
schmack; das Recept stammt von
einem der besten weiblichen Aerzte in
den Ver. Staaten. Es ist bei allen
Druggisten in der ganzen Welt zu
haben. Preis 25 Cents per Flasche.
Kaust nichts anderes als Mrs.
Winslows Soothina-Svruv.
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Malz.
Malt-Normie das von der An-
benser-Busch Brauerei in St. Louis«
Mo» hergestellt wird ist keineswegs
ein Experiment. Jahrelange prak-
tische Proben vorsichtige und zahl-
lose Analysen haben in dem einzigen
großen Tonik Malt Nntrine«· ge-
» nannt den erhosften Erfolg gesun-
den. »Malt Nutrine« ist ein absolut
reiner Malz - Extrakt und enthält
14.60 Prozent Extrakt- Stoffe unt
z weniger als 2 Prozent Alkohol es
z ist daher ganz und gar nicht - berau-
schend.
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anderen Systeme-n und nachdem ivir de-
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Dauerhaftigkeit erkannt haben haben wii
ein System zusammengestellt das siir alle
Diejenigen sich von Vortheil erweisen
wird die private oder öffentliche seueri
feste Gebäude errichten. Wir legen kedl
das System in der Cariiegie - Bibliothel
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Laredo und Mexico....9.00 Vorm. —
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Punkten .................. 6.8 45 Vorm
Von lobalen Punkten ....... 6.30 Nachm.
Von St. Louis und dem Osten .11.45 AND
Von Laredo und Mexiko. . ..12.10 Nachm.
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Nach New Oriean Houston und Gal-
veston tå glich .......... 12:00 Mittags.
Nach El Paso Californien und Mevko
.......................... 9: 00V orm.
Nach Nord-Tezjas) St Louis nnd Chius-
go (Katy l« yet-gl-l ..:8 15 Abends
U«t·f«
Von KNtorosTexaAsn St. nLouis undChicago
(K at Plyor) .......... 8:30Mvrgeuis.
Von en- Orleqns Houston nnd Gal-
veston tä glich ............. 4: 45 Nachm.
Von Ei Pasö Californien nnd Me so
........................ 7:30 oAbenD
i So Ao G As Po sahns
Abfahrt.
Nach Gatvestom Oouston nnd Cuero rüg-
....................... 9:00 Born-.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 37, No. 6044, Ed. 1 Wednesday, March 12, 1902, newspaper, March 12, 1902; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1089165/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .