Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 33, No. 4698, Ed. 1 Thursday, August 5, 1897 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Loiaiesszlwq
Reise - Briefe.
XV.
Eine Nordlandsfahrt 1v.
Tromsö.— Bei den Lappen. —IDin-
get-malen
«x
Auf der Rückfahrt von Spitzberaen
hatten wir schwere See und Die bisher
tapfer ausgehalten und gegen die
Seetrankheit mit Erfolg angekamvft
hatten mußten ihr zum Opfer fallen»
Tråded regnerisches Wetter begleitete
den hohen Seegang und die Nüsse so-
wie der kalte Wind machten den Aus-
euthalt auf Deck sehr unangenehm. Jn»
Folge des Nebels mußte unter Schiff«
auch viel langsamer fahren und vor
dem Einganqspunlt in den Fjord meh-
rere Stunden lang liegen bleiben um
klares Wetter abzuwarten. So ver-
spätete sich unsere Ankunft im Tromstt
unt volle sieben Stunden. denn wir
warfen erst um 2 Uhr Nachmittags An-
tet. Tromso ist eine Stadt von etwa
ÆEintoohnern mit lebhaftem Fisch-
Ihrem- und PelzhanoeL Sie liegt
aus der gleichnamigen Insel und hat
ist Jahre 1894 das Fest ihres 100jith-
tinen Bestehens aefeiert. Sehenswerth
ist das Museum eingroßes stattliches
isetstdckiged Steingebüude mit Saus
derrain das hauptsachlich die nordische
Mchfauua und alle zum Fisch- und
lfang dienenden Gerathe und Ein-
richtungen sowie ethnographische Ge-
genstände ans der Polarzane in großer
ahl umfaßt. Aus dem Festlande ost-
l ch von der Stadt ragt der Tromsttnv
ein 4 400 Fuß hoher Berg aus. Vor
seinem Fuße erstrecken sich lichtgrüne
Uaseuabhitnqe bis zum Fjord den Ab-
schluß im Süden bilden hohe Schnee-
dergeund Gleticher. Der Anblick ist
dei Sonnenbeleuchtnug und wir hatten
wieder das Glück ein herrliched Wetter
descheert zu erhalten wunderbar schön-
. Unmittelbar vor uns lag am Strande
die Stadt Tromsd ausgebreitet; auf
der bewaldeten hdhe mit ihrem frisch-
sränen Rasen sah man eine große An-
zahl von Villen und kleineren Privat-
tvahuuuqen die aus den Baumgruvven
hekooxluqten und zu Ehren der Ankunft
oer «eragune Viktoria-· silaggeutcomua
ansethan hatten. Dahinter erheben !
sieh die schneebedeckien Berge die bald
ein tiefsehtoarzes. bald ein azurblauen
Lolorit annehmen nnd die wenn ein
Sonnenstrahl sie trifft ihre grünen
Uhllnge dem Auge enthüllten. Stun-
denlnna kann man in der Betrachtung
dieses Farbenspiele verweilen wie es
nur der hohe melancholische Norden
bietet. Unr Mitternacht genossen wir
lidriaeno znnr dritten Male auf der
Ieise den Anblick der Mitternachtssonne.
Die Fenertugel verschwand nicht am
Rrizont und anfänglich hinter Wol-
fchleiern dann aber wieder klar her-
vortretend erhob sich am Firma-
senh nur der Erdiugel Licht und
sitt-re zn bringen. Die Beleuchtung
derqegenitderliegenden Schneebergennd
stetscher war großartig hinter diesem
Schauspiel soll wie an Bord versichert
Mde. das berühmte Alpenglithen weit
Wehen. Eine Flasche Moselwein
Ior nnd standen wir mit den ans dem
Schiffe gewonnenen Betannteu Derrn
Direktor Georg Rand aus Breslau nedft
cann- nud den Derren A. Hüttenmiils
ler ans Stnttgart Direktor Ad. Kege-
len ans Mannheim sowie dem jovialen
W. Kollrner and Stuttgart an
ie Brüstung des Schiffes gelehnt
nnd demunderten das großartige und
einzige Ratnrspiei. Es ist eine eigen-
thnrnliche Erscheinung in diesen Brei-
tensradem daß der Schlaf absolut nicht
kommen loill und daß man sich förmlich
ringen muß zn Bette zn gehen. Zwi-
chendetn hohen Mittag nnd Mitter-
Ischt isi hier inr Norden um diese Jah-
reszeit wenig Unterschied nnd nrau ver-
kikt deßhalb auch zuweilen in welcher
seeseit man sich befindet.
n Tromsd landeten natürlich alle
irre um nach 48stilndiger
ahrt wieder einmal Land zn de-
teeten. Wir schleuderten durch die
Strafen. inspizirten die Lilben nnd
ans nnserer Wanderung auch die
ei die ndrdlichsie Brauerei der
Vett. wie nno der Branerburfche mit
Wüstern Stolze versicherte. Die
Brauerei brant ein dunkles. schweres
Iler- loie ed flir die hiesigen Bewohner
nd das Ilima paßt. Viele Passagiere
Mie- ciukliufe in Pelzen Fellen
Miser Messer-i und anderen Sa-
chen die als Spezialität der Polarzone
sie-. III Abend wurde dein Lager
Lappen das fich auf der anderen
seiie solt Tromis befindet ein Besuch
Mitei. Pan der Landnngsstelle aus
W tvir einen lialdsllindiaen Weg
F Fuß zurückzulegen durch ein mit
destaudenes Thal. Jch rann
Ucht grade lagen daß dieie krummen
m chtuui starrenden nach Thran
riechende- Seftalten tnich intereisirl ha-
des ttoch weniger ihre primitiden blit-
ies. Die Leute macheu den Eindruck
ais od sie iich in ihrem ganzen Leben
niemals waichen und nur selten ihre
Kleider wechseln vielleicht nur wenn
iieadiolul zu klein oder wenn fie alt
unduiorlch werden und vom Kaki-er
III-Inn Anch eine kleine Heerde von
Iesstdieren hatten die Lappen dei sich;
II meisten war ihnen jedoch daran
siege- nugegerdte stinkende Felle
treibe Gerippe von großen Fischen
seser ec. an den Mann zu dringen
m ei fanden sich auch merkwürdigen
Ieise saustuiiigh während ich das
sss nicht mit einem Spazierflock de-
Mdrt baden würde. Ader die Ge-
lWer lind eden verschieden
II Morgen des 14. lichteien wir
siedet die Anker und fetten unsere
.Ieiie fort uach Dingermnlen- wol-ei
sit III Mittag desselben Tages die
sitt-reiten zertllifteteu nleln Skalen
Itsd Wald paisirteIL ie Formeln-)-
Ies dieier Juieln lind wunderbar wech-
ieldoli nnd die steilen zum Dimntel ra-
senden Spipen der Berge und Teilen
en die Blicke der Passagiere immer
its immer wieder auf fich.
Am lö. Nachmittags 1·Ubrtrk1f-’U
wir in Dingermulen ein einer kleinen
Dampferstaiion bei der Besitzung des»
vor drei Jahren gestorbenen Landhünb-
lers Normann der sich ein Freund des
Kaiser Wilhelm nannte weil derselbe
bei seinem zweimaligen Besuche in
Dingermulen- 1888 und 1892 in fei-
;nem Hause weilte. Die Söhne und
JTöchter Normann’s setzen das Geschäft
sfort. Außer dem für diese abgelegene
iGegend fast luxnribs eingerichteten
»Wohnhaufe der Familie Normann
giebt es einen kleinen Laden ein Post-
und Telegraphenamt und etwa ein
Dukend Fischerwehnungem DiePas-
sagiere theilten sich wieder und wah-
rend die eine Partie einen Ausflug mit
den Barkassen und daran gehängten
Bbten nach dem Raftssund machte
bestieg die andere den Dingermultollen
von wo aus man die erhabenste Aus-
sicht genießt die Norwegen überhaupt
bietet. Gen Osten blickt man zunächst
auf ein herrliches Thal und dann aus
eine Unzahl von kleinen Inseln und
aus dem Wasser hervorragenden Fel-
sen während in weiter weiter Ferne
die Gebirgstette mit ihren pittoresten
Formen die theils vom Nebel ver-
schleiert theils von den Sonnenstrah-
len erhellt« erscheinen den Abschluß
bildet. Man braucht der Phantasie
durchaus keinen sehr großen Spiel-
raum zu geben um alle möglichen Ge-
bilde Burgen Schlösser Kolossalbau-
ten Städte Landschaftsbilder vor
dein Auge erscheinen zu sehen. Nach
Süden und Westen breitet sich am
Fuße des Kollen zuerst die Bucht ans
Und dicht daran grenzeu die hohen zer-
klüfteten Felsen mit ihren zickzackarti-
gen Umrissen. Nach Norden schweift
ider Blick über das offene Meer. Die
Besteigung des Dingermulkollen die
fast zwei Stunden in Anspruch nimmt
ist keineswegs eine leichte Ausgabe.
Der Weg ist sehr steil führt meistens
in sehr fchmalem Pfade dicht am Ab-
hang entlang oft muß man sich arn
Gestrüpp festhalten um nicht hinabzu-
rutschen und zuweilen geht der Weg
ganz und gar verloren und man klet-
tert über übereinander gestürzte Fels-
»bldcke. Nur Birken wachsen hier an
geschützten Stellen doch erreichen die-
selben nur eine mäßige Höhe; ihr
Stamm zieht sich zweiglos mehrere
Fuß atn Boden hin und erst dann er-
heben sie sich um Zweige und Blätter
zu treiben. Der Wind und icn Winter
der Schnee halten die kleinen Schdßs
linge offenbar nieder und ersi wenn
der Stamm eine gewisse Kraft erlangt
hat macht er seine Rechte geltend frei-
lich bleibt er damit hinter seinen Brü-
dern im Thale zurück. Jn Schweiß
gebadet lamen wir oben an allein man
wurde für die gehabten Strapazen;
durch das entzückende Panorama wel- l
ches sich darbot mehr denn entschitdigt. i
Auch die Tour in den Raftssund wars
außerordentlich lohnend nach halb-v
ftlindiger Fahrt in den Bbten verengen
sich die zum Himmel sitirtnenden Fel-
senmasseu immer mehr bis auf 300
Fuß; kaum daß man die Spitzen der
Berge zu erblicken vermag; wilde
Bäche und Wasserfälle stürzen von al-
len Seiten herab und ihr Genltltscher
ist das einzige wahrnehmbare Geräusch
in diesen einsamen Buchten und Klüf-
ten. Die Natur erscheint in ihrer un-
verfälschten Erhabenheit und tibt ei-
nen mächtigen Zauber auf den
Beschauer aus. Fasi anditchtig und
bewundernd gestimmt kehrt man
von dieser Fahrt in das breitete Fahr-
wasier zurück. Am Abend begab sich
die Schiffstabelle uns Land und ldste
den Biolinsdieler ab der mit seiner
Geige bis dahin der anspruchslosen
Jugend dieser Gegend zum Tanz auf-
gespielt-hatte. Denn zu Ehren des
Ereignines—der Ankunft der »Augusie
Bietoria« —hatten sich Männlein nnd
Weiblein der Umgebung im Sonntags-
siaat eingefunden und da mußte denn
auch-ein alter niedriger Schuppen
diente als Ballsaal — getanzt werden.
Um 11 Uhr am Abend des 15. wen-
dete sich unser Schiff wieder und wir
fuhren südlich durch den Vesifjord an
den Lofoten entlang wobei sich die
herrlichsten Landschaftsbilder dem ent-
zückten Auge boten. Die tiefstehende
Sonne umgab die Konturen der form-
reichen Bergztige auf den langgestreckten
Inseln mit wunderbaren Farbenstrahs
len und Land und Meer erschienen in
mdrchenhafter Farbenpracht. Doch das
erhabenfte Schauspiel entwickelte sich
wieder nach Mitternacht als wir das
Aufgehen der Sonne beobachteten.
Die unteren Umrisse der-Welten er
genagt-ca Ia Ost-) llllv Pllkpllk Mlv
lange Silberstreifen sogen sich an dem
azurblauen und meet-grünen himmel
hin; das Kolorit wechselte beständig
bis dreißig Minuten nach Mitternacht
die goldene Sonne in ihrem vollen
Glanze hinter den Berggipfeln aus-
’tauchte. Es war ein unvergeßlicher
Anblick. Von derlmbonirenden Schön-
heit dieses Schauspiels kann jedenfalls
nur Derienige sich einen Begriff ma-
chen der es miterlebt hat. Es ist
schwer sowohl den Vorgang selbst wie
die Eindrücke zu beschreiben die sich
des Beschauers bemächtigen. Noch
lange blieben wir in stille Andacht und
Bewunderung versunken aus Deck doch
endlich mußte man doch die Kaittte
uusfuchen obgleich die Trennung von
dein Anblick fast ein Opfer bedeutete.
Um Mittag des U. ging dann die
Fahrt bei Aalesund in den wundervol-
len Storfjord hinein. dessen lepte Aus-
lüufer SlyngS- Sunelvs- und Gei-
rongerfiord heißen. Je weiter das
Schiff vordrang desto romantischer
nnd großartiger wurde die Scenerie.
Auf beiden Seiten stürzten Wasserfälle
die senlrechten Felsen herab dicht on
den Fall Shs Sisire (sicben Schwe-
stern) fuhr das Damvsboot heran; bis
zu 5300 Fuß erheben sich die Wande;
seltsame Formen der Felsen drücken
sich in besonderen Namen z. B. Procles
ftol (Predigtstuhl) aus und am letzten
Ende des Fiord schloß ein unbeschreib-
lich großartiger Bergtessel das Schiff
ein so daß es scheinbar nicht mehr vor-
wärtsnoch rllckwitrtstonnte. Ein schnee-
bedeckter Gletscher blickt aus einer
hohe von 6100 Fuß vom Blauhorn
ltber die niedrigeren Wände hinweg
und verleiht der wilden Flordlandlchost
den letzten ihr bis dahin noch fehlenden
Reiz. w R. H.
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von F. Kalteher ö: Son. l
i
i
f George H. Kamer st- »
Jnt deutschen Hospital zu Phildelsj
phia starb atn Mittwoch Vormittags
Herr Geotge H. Kalteyer einer der her-«
vorragendsten und erfolgreichsten Ge-.
schäftstnänner San Antonius an den J
Folgen einer Operation welcher er sich T
wegen eines schweren Magenteidenss
unterziehen mußte.
Herr Kalteher tränkelte schon seit ge« i
raucner Zeit weshalb er in diesem
Frühjahr in Begleitung seiner Gattin
und seiner jüngeren Tochter eine län-
gere CrholnngssReise nach Europa an-
getreten hatte. Allein aus der Rllckreise
von Rom erkrankte er in Wien so schwer
daß man schon damals das Schlimmste
:besttrchtete. Allein er erholte sich jedoch
Jbald wieder so weit daß er in Beglei-.
ztung seines Sohnes des als Assisienzsi
Arztan deutschen Hospitat zu Philo-?
sdetnhia sungirenden Dr. Fred.1
Matteer der auf die Nachricht non der’
sErtrankung seines Vaters nach Wien
lgekonmten war die Rückreise nach
lden Ver. Staaten antreten konnte.
Der Patient wurde in das genannte
Hospital nach Philadelphia gebracht
wo hervorragende Speeiatisten feststell-
ten daß die einzige Hoffnung auf die
Wiederherstellung desselben in einem
overativen Eingriff zu suchen fei. Die
Operation wurde ausgeführt allein
tdie Kräfte des Patienten waren bereits
derartig untergraben daß er den Nach-
’ wirkanaen der Oderation erlaa.
George H. Kalteher wurde im Jahre
1849 zu New Orleans geboren. wo
sein Vater damals Besitzer einer Apo-
theke war· Zu Anfang der 50er Jahre
siedelte sein Vater jedoch nach Texas
über nnd ließ sich anfänglich in der;
Nähe von Värne nieder von wo er sichl
aber bald nach San Antonio begab
wo er die Apotheke begründete die noch
bis jetzt zu den von seinem Sohne be-
triebenen geschäftlichen Unternehmun-
gen gehörte. Der junge Kalteher trat
in das Geschäft feines Vaters ein der
ihn jedoch zum Behuse der weiteren
theoretischen und praktischen Ausbil-
dung nach Deutschland schickte. Hier
besuchte George H. Kalteher mehrere
Jahre lang die Gewerbefchule zu Kbln
und arbeitete dann praktisch in dem
Laboratorium des erst vor Kurzem
verstorbenen berühmten Chemiters
Professor K. R. Fresenius in Wies-
baden.
Jm Jahre 1869 kehrte Geo. H.
Kalteher nach San Antonio zurück um
sich dem pharmaceutischen Berufe zuzu-
wenden. Nebenbei betrieb er aber auch
mit großem Eifer Studien auf dem
Gebiete der qualitatier und quanti-
tativen chemischen Analyse auf wel-
chem er bald mit Berechtigung als Au-
torität angesehen werden konnte. Nach
dein Tode seines Vaters übernahm er
das Geschäft allein und dehnte es iu
bedentender Weise aus wie er denn
überhaupt von einer ersiaunlichen Reg-
samkeit und Vielseitigkeit in Bezug auf
industriellen Unternehmungen war.
Er war einer der Grunder der hiesigen
Lone Star Brauerei war Präsident
der Alamo-Cement-Werke und an gro-
ßen Cement i Werken zu Vellefontaine
in Ohio betheiligt. Er war außerdem
Präsident der S. A. Drug Companh
eines bedeutenden Droguen- Engros-
Geschäftes das sich über den ganzen
Westen verzweigt.
Auch an dem öffentlichen Leben nahm
der Verstorbene regen Anthetl. Er ge-
härte dem Stadtrathe wiederholt an
in welchem er eine maßgebende Rolle
spielte. Er gehörte zahlreichen hiesi-
gen Vereinen an so dem Casino dem
Beethoven - Männerchor dem S. A.
Club. dem Arbeiter-Verein dem Kran-
kenkassen - Verein und ähnlichen Orga-
nisationen.
ver Beruproeae verheirathete lich im
Jahre 1874 mit Fel. Johanna Gusse-
dte seinen vorzeitigen Tod fest als
schwergedeugte Wittwe mit drei Kin-
dern Dr. Fred. Kaltener. Mr6. Cool
und Fel. Stella Kommt- beklagt.
Zuqleich mit ihnen beweint auch die
hochdetagte Mutter des Verstorbenen
Frau henriette Kettchen seinen Tod
wie derselbe überhaupt in den wel-
ten Kreisen seiner Freunde und Be-
kannten eine schmerzliche nnd schwer
ausstilldare Lücke gerissen hat. Er ruhe
)in Friedenl
SNE-
Dns wahre Heilmittel.
W. M. Repine der Redakteur des
Chief« von Tilgkiliva Jlls. sagt:
:Wir möchten in unserem Haushalt
nicht ohne »Dr. Klings Neue Entdeckung
für Schwiudsucht Hufteu nnd Erteil-
tung« sein. Wir hatten viel versucht
aber das wahre Heilmittel nicht gefun-
den bis wir Dr. Kings Neue Ent-
deckung benutzte-n Keine andere Me-
diein kann ihren Platz in unserem Hause
einnehmen da wir darin ein sicheres
und zuverlässige-s Heilmittel für Huften
Erlattnng tieuchhusten ec. gefunden ha-
ben. Es ist ziuectlos mit anderen
Mitteln zu experinientiren selbst wenn
von ihnen behauptet wird dass sie ge-
rade so gut seLen wie Tr. sung-:- Neue
Entdeckung. Sie find nicht so gut denn
dies Mittel kann auf eine endlose Reiin
von Fluren verweisen und wird gar-an
tirt. Es verfehlt nie Befriedigung zu
gewähren. Probeslaschert srei in der
Apotheke von F. Kaltener ä Son.
Mexikanifches.
Der in der Hauptstadt erscheinenden
»Dentsrhe Zeitung von Mexico« ent-
nehmen wir Folgendes:
— Nach den Versicherungen der
amtlichen Blätter soll in Mexiko das
Mausergewehr eingeführt werden. Es
hat fich herausgeftellt daß die Herstel-
lung des complizirten MondragonsGes
wehres zu kostspielig sei.
—- Jn der legten Sitzung der Geo-
graphischen Gesellschaft wurde beschlos-
sen ein objektives Geographiewert über
Mexico herauszugeben. Bisher existirte
ein solches Wert leider noch nicht.
—- Der Hauptmann Porfirio Diaz
der Sohn des Präsidenten der Studien
halber bisher in England weilte hat
sich nach St. Chamond in Frankreich
begeben um dort an dem Schießvers
suchen mit der neuen Kanone Darmeni
cier theilzunehmen.
—- Der neue Generalconsul der
Ver. Staaten von Nordamerika Herr
Andrew Barlow hat am Mittwoch seine
Stellung angetreten. Sein Vorgänger-
Herr Crittenden wird in diesen Tagen
nach Kansas City übersiedeln.
— Der Generalpostdirektor Jgnacia
Garfias und Herr Martisnez Calleja
der Postmeister im Bandesdiftritt haben
zusammen ihr Amt niedergelegt. Man
sagt daß sie ernst gegen ungetrene Be-
amte vorgegangen sind; sdrr Verkehrs-
minifter wäre aber damit nicht einver-
standen gewefenl Dieser ewige Wech-
sel im Postamt ist nur schüdigend. Und
es wird auch nicht eher besser werden
als bis der Generalvostdirektor unab-
hängig van einem Minister arbeiten
kann. Zum Nachfolger des Herrn
Garfias ist herr Manuel Zamacona
Jnclan und als Postmeifter interimi-
fttsch der Chef der I- Sektion Herr C.
Lapez ernannt worden. Herr Jnclad
war lange Jahre Sekretttr des Direk-
tors der Centraleifenbahn nachher
«A(1mjuistrador del Timbre" in Hi-
dalgo nachher Zahlmeifter ersten Ran-
ges in der mexikanischen Armee. Herr
Alberto Diaz Rugama hat bereits die
betreffende Uebergabe auf Befehl des
Vertehrsminifteriums erledigt.
— Zu Torreon im Staate Coahuila
überschwemmte der Fluß Nazas das ans
liegende Gelände. Die Eigenthümer
von »La Prootdencia« »Las Vegas«
i
nnd »Hu Florida-« verloren einige Tau-
sende von arrobts in Baumwolle. Jn
»San Lorenzo« und »Santa Culalia«
wird der Verlust auf ungefähr 81.00-
000 berechnet. Man glaubt daß der
Schaden im allgemeinen z Millionen
Pesos beträgt. Jn »Sacramento« «
wurde die Leiche eines Spaniers ge-
funden und in »E! Caroeol" ertranlh
ein Kind. Jn Torreon fielen einige’
Häuser ein deren Fundarnente von den
Wassern unterwithlt wurden. Die Ei-
fendahnen «Tlahualilo ü San Pedro«
und »Central« haden ihren Dienst un-
terdro en.
—- r. Pogenstecher der einige Tage
in der Daumftadt weilte hat sich nach
Sau Luis Potoft zurückdegeden. Jn
spaltenlangen Artikeln hat sich die Presse
der Dauntftadt in den legten Tagen mit
ihm und dem unerquicklichen Vorfall
in der «Academia de Uedieins" des
ren torrespondirendes Mitglied er war
und deren wirtliches Mitglied er wer-
den sollte beschäftigt. Die Wahl wurde
beanstandet weil er kein Mexilaner und
feinen Wohnsitz nicht in der Hauptstadt
habe. Verr Dr. Pagenstecher legte hie-
raufhin sein Dlplom als korrespondi-
rendes Mitglied in die Hände des Prä-
sidenten dieser Gesellschaft zurück und
verließ den Sitzungssaah begleitet von
dem Beifallsjadel der zahlreich anwe-
senden Studenten.
— Ueber die Ermordung des Frie-
densrichters Chr. Schugt in Coralitos
dringt der «Courriet Franc-is« noch
folgende Einzelheiten. »Zwei Ran-
chers vollführten vor dem Haufe des
Friedensrichters Schugt eines Deut-
schen einen Standal. Der Richter
verließ sein Haus um die Ruhestorer
zur Ordnung zu rufen. Anstatt dem
Befehle nachzukommen zogen die dei-
den Mexilaner ihre Revoloer hervor
und feuerten auf den Richter zwei
Schüsse ad die denselben sofort todt zu
Boden streckten. Als durch die Schitffe
herbeigelockt ein anderer Deutscher
here Bremen den Landsmann todt am
Boden liegen fad- zog er seinen Revol-
ver und schoß einen Angreifer itder den
hausen. Der andere Mexikaner ergriff
die Flucht.« Die Blätter der Haupt-
stadt haben lider diesen Vorfall ver-
schiedene Zuschriften erhalten aus de-
nen hervorgeht daß in dieser Ortschaft
schreckliche Zustände herrschen. Was
wir zu diesem traurigig Vorfall erwäh- J
arn mochten Ia eer Warnung vertik-
tige Aemter wie sie der Ermordete be-
tleibete. nicht anzunehmen. Der beut-
fche unb der mexitanifche Charakter find
fo arunbverschieben daß nichts Er-
fprießliches hierbei herauskommen kann.
—- Eine amerikanische Dame Na-
mens Stobbarb. ungeftthr 35 Jahre
alt ift mit bek lbblichen Absicht nach
Mexiko gekommen. um der leidenben
Menschheit mittelst öffentlicher Vortrage
das Laster des Trunkes abzugewdhnen
Jndem wir ber ehrenwerthen Dame in
ihrem Unternehmen Glück wünschen er-
lauben wir uns zu bemerken daß es
unser Ansicht nach infultirend für das
mexikaniiche Volk ist wenn ihm auf
solche Weise in einem öffentlichen Tem-
pel (in der Gante Straße) Laster in’s
Gesicht geschleudert werden weiche ge-
wiß mehr in dem Yankees als in dem
Agiekenlande als Religionswaare zu
verwerthen ift. Wir haben der langen
Unterhaltung beigewohat unb uns über-
zeugt baß außer einer Liebesgeschichte
nichts zu lernen war. Leider Gottes
hat die Dame kein Heilmittel für das
Uebel vorgeschlagen es bleibt alfo nur
der gute Wille dieser frommen Seele.
Die guten Amerikaner sollten eigentlich
vor ihrer eigenen Thüre kehren und die
Einwohner Mexikos mit ihrer Fromme-
lei verfchonen. Um aufrichtig zu fein
müssen wir übrigens zugeben daß Nin-
dame Stodbard wirklich außerordentli-
che Kenntnisse in Bezug anf Barrooms
Artikel entwickelt.
E. F. Schmibt housion Texas ist
alleiniger tilgent für Eimeräsmeuds
RezeptNo.2851 weiches Rheumas
tiscnus heilt. Eine Flasche beweist es
kann nicht
Darüber klagen Tau-
sendt- in dieser Jahres- Esse
zeit. sie ital-m Mänan
Appetit-. dirs :"--:
mijsscn kip« - » - D-
stäkkmntlx « .. . - "- - · Pil-
kjlla wruL
scsimchgi
hielt
. «sjz1:gt1)11c1--t«!e-t.1«-rt.
dllcd dirs 1« iu. 1. » ji«-schwamm tin-is ist-m
Essen weidku nur pxsk ’-Exxgpnschwuishsr i-:(-nnt.
fetllksaclitAppocik tspu fix-LNonsens-etmuch-H
und stkirlct unil isksiissii das ganz-I kiirppriiishe
system. lZsarioiislttpH s-- sehne-It nmi wirksam
magensislmsnchis Spuk-tum- mni kurirk net 5;«-s
Kopfweh rings H soc essitskitttnisnims »Zw-
berei « Nin-.
kloocks
sarsaparilla
tat die beste — in der That die »in-Jst wahre
hintreinigenüe Medizin.
lloocks saksaparilia wir-a von eilen Dkoguisten
tin- stz sechs tat 85 verkauft
Von C. l. Eooa s- Co.. LowelL Mass.. präparirh
I « putngern schmerzen
Hood s Polen oder txt-eilen nicht«-
soi aler Prokuristen Gomit-.
Allerlet.
— J. T. Davidfon erft seit Kur-
zem ein Angestellter der Firma DeanFs
Co. in der Süd-Floree-Straße wurde
verhaften unter der Anklage an einem
Morde in anaago im mexikanifchen
Staate gleichen Namens betheiiigt ge-
wefen zu fein.
— Man trinke das berühmte
«01TY» - Bier und man wird nie
Kopffchmerzen haben.
— Die hiesigen Knights of Honor
veranstalteten gestern Abend zu Ehren
der auswärtigen Delegaten zur Groß-
loge ihres Ordens ein großes Bankett
in Scheuermehersl Part.
—- Das vom hiesigen Bnsineß Men’5
Clud eingefetzte Konntes weiches Sud-
fcriptionen für den Bau der projectir-
ten S. A. F- Gnadalupe Ballen-Bahn
sammeln foll hofft zur-ersichtlich daß
die Bürger non San Antonio zu den
auf 8800000 geichittzten Kosten dersel-
den mindestens die Summe von 8150s
000 beitragen werden.
— Das beliebte «ClTY« - Bier
welches überall bekannt und fast in je-
der Wirthfchaft zu haben ift gewinnt
von Tag zu Tag neue Freunde.
Weshale Weil es ein fehr verdau-
liches rein gebrauies Getrünk und
weil eB eine echte ein-heimische Jn-
duftrieist.
— Einige wesentliche Neuerungen
sollen in unserem ftadtifchen Feuer-
coebr-Departement zur Durchführung
gelangen. Der Gebrauch von zwei
Dampffpkitzen soll eingestellt werden
unb die betreffenden Abtheilungen fol-
len in Schlauch - Compagnien umge-
wandelt werden. Auf der Oft-Seite
foll dies mit der Dampffpritze No. 4
(Main Avenue und Roman-Straße)
gefcheben unb auf der West-Seite mit
ber Dampftvritze Ilio. 1 (Frio- unb;
Concho - Straße). f
— Woran ift San Antonio ftolz B
Gewitz auf feine «01TY« - Brauerei?
und deren allgemein beliebtes Bier. l
— Nach dein jetzt vorliegenden loca-
len Wetterberichte für den Monat Juli
fchwankie die Maximal - Temperatur
während desselben in Sau Antonio
zwischen 90 und 103 Grad. Nur an
einem Tage (31.) betrug sie 90· an 4
Tagen belief fie sich auf 94 an 3 Ta-
gen auf 95 an 8 Tagen auf 96. an 7
Tagen auf 97 an 3 Tagen auf 98. an
1 Tage auf 99 an 2 Tagen auf 100
Grad und an je einem Tage auf 102
und 103 Grad. Der Regenfall belief
fich auf etwas über einen Viertel Zoll.
Großes Konzert
von Carl Beckg Milititri Kapelle in
Wuchs Garten heute Abend halb
9 Uhr. Regelmitßiger Straßeubabm
dienst bis zum Schluß der Konzerte.
Grunveiqenthumo · nehme-minqu
F. C. Ackermann an Katharina Dei-
liguiunn 3 Grundstücke an Cantden
Str. Preis nomiuell.
F. C. Ackertnunn an Minnie Bode-
tnunn Sophie Ackermann und Elsas.
Deiligmann je ein Drittel Antheil an
einem Grundstück an Atlantn Avenue.
Preis nominell.
Westend Ca. an C. L. Schweigen
Grundstück am Westend 8450.
Rich. Wndzeck an J. h. Wadzeck
Grundstück an Callaghan Ave» 8450.
—- Das Wetter und schlechte Diüt
sind zwei Dinge welche Sommerleiden
hervorruer. Dr. August Künig’s
Hamburger Tropfen ist ein Ding wel-
ches den Magen sicher reinigt.
--. «--.. -«-·.--- -—-»-—
— Jn Bonham wurde gegen sechs
Fardige die Anklage des Mordes erho-
den. Sie Alle sollen an der Ermor-
dung eines farbigen Predigers bewei-
ligt gewesen sein welcher die Tochter
eines der Angellagien entführt hatte.
Heiraths-Scheine :
deard Newlin und Jennie Warfel.
— Das »L o n e i S e a r«-Bicr ist
ein absolut reine-s Gebräm zu dessen
Herstellung ausschließlich Hopfen und
Mulz der allerbesten Qualität verwen-
det werden.
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Verlangts Damen und Herrn als Rei-
ende im Staate Texas sur ein alt etablirtes Ge-
schüstshaus. MS und Unkosten monutlich. Feste
Anstellung. Reicrenzen verlangt. Man sende iron-
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- Trafsic Manager Houstom Tex. A. G. P. F- T. A» Haus«-m Tex
«Wonach— sie lechzenl i
Es lechzt das Feld nach frischeml
Regen- s
Es lechzt nach Blut der wilde Stier-
Es lechzt der Büßer nach dem Segen
Ich lechze stets nach «t«0ac-Stsk«-Vjek»
Es lechzt nach »Me« der Anmer-
lager-
Rach Beute lechzt das wilde Thier-
Nach der Melone lcchzt der Reser-
Jch lechze blos nach «l«0ae-snk»-Vier!
Es lechzt der Türke nach Thessalieu
Herr Weyler lechzt nach Caba schier
— Umsonst warm alle Repressalien —
Jch lechze blos nach «t«0ae-stsk«-Viek:
Nach Freiheit lechzen dies Tuba-sey
Seit Jahren schon mit heißer Gier-
Nqch frischer Mit-le die Texas-er
Und außerdem nach «l.ooe-st-k"-Bier.
Es lechzt der deutsche Reise-Kaiser-
Nqch allgemeinster Ruhmes-Zieh
Doch wer bescheidener nnd weiser-
Derlechzt alleiuaach»l«0ucism«-Bier.
Es lechzt der Jüngling mal- KssAtem
un e
Sein Liebchen auch-wie sie sich zieh
Rach Tals nnd Krone- da lech tder
n es
Ich lechze stets unchssLoNBsTAREBiee
Nach Wasser lechzt der heil-ge Mutter
Doch mir angeblich- glaubt es mir
Jm Stillen sein«-U er Schuapö mit
Zucker-
Diewcil ich lechz’ nach ··LONB-sTAR"-
Bier!
—- Die «Bnltimoke F- Ohio souths
western" von St. Louis Louisville
und Cincinnati in Gemeinschaft mit
det «Baltjmote ö- 0hio R.R." macht
um diese Jahreszeit besondere Anstren-
gungen einen großen Theil der »Sotn-
mer - Touriften« nach dem Osten und
dem Aufenthaltsorte in den Alleghnnys
Gebirgen zu befördern. Mehrere Ex-
curfionen sind bereits nach Atlantic
City Oeean City und anderen Plü-
Hen on der Küste arrangirt. Nie-
drige Rundreife - Fahrt-reife nach Onk-
lund lilountaiu Lske Psrk Und
Deer Park in Mukyltmd. Diese
Sommerfrifchen find auf dein Gipfel
des AlleghanysGebirge an der haupt-
linie der Baltimore Fs Ohio R. R. ge-
legen. Die Hoteleinrichtungen find
vorzüglich und werden von Leuten der
besten Gesellschaft aus dem Osten und
Westen besucht. Genauere Auskunft
ertheilt
J. M. Chesbrough Pass. Agent.
Cincinnati Ohio.
»O
Fahrt-lau - Aendernng.
Die Jnternationalä Great Northern
R. R. giebt einen neuen Fabrplan
beraus der am Donnerstag den Z. Juli
in Kraft tritt. Wegen Nüberem wende
man fich an die Agenten der Gesellschaft.
D. J. Pri(e G. P.s- T. A.
Palestine« Texas.
EisenbahnW Fahr- Plan
J F- G. N. Bahn.
A b f a h r t.
Nach St. Louis via Jron Mountaw
oder M. K. F- T ...... 9:30 Vorm.
Nach St. Louis via Jron Mountain
Route .............. 8 :00 Abends-.
Nach Taylor täglich . . . .4 50 Morgens.
Nach Laredo ............ 9 :45 Vorm
A n ku n f t
Von St. Louis Jron Mountain öd M
tä. F- T .............. 7:25 Vorm.
Von St. Louis Jron Mountain ä M.
K. G T ............. 3:15 Nachm.
Von Taylor täglich ..... 9:45 Abend-.
Von Laredo ........... 7:30 Abends
Southeru Parisic Ladu.
A b f a htt.
Nach New Orleans Honston und Gal-
veston täglich 12 :10 Mittags nnd
9 .30 Abends. . . .. ..............
Nach Eugle Paß California Ec. 4 :45
Nam.ch .......................
Nach Waco Fort Worth St. Louis und
Chicago ............ 7 :25 Abends.
A n ku n f t.
Von New Orleans Houston und Gal-
oeston täglich 7 .25 Vorm. und 4 :25
Nach-n .......................
Von Eugle Paß California ec. 11 :50
Vormittags ...................
Von Chicago St. Louis Fort Wortl;
nnd Waco ....... 8:45 Vormittags.
S. A. G U. P. Saht-.
A b f a h r t.
Nach Galveston Houston und Euere
täglich .............. 8:50 Bonn.
Nach Corpus Christi Aransas Paß unt
Beeville täglich ....... 1:55 Nachm.
Nach Kerrville täglich ausgenommen
Sonnabends u.Sonntags . 2 :4s5NachnI
Nach Kerrville Sonntags . . 8 :30 Botm.
NachKerrvilleSonnabends . 4 :30Nachm.
A nk u nf t.
Von Galveston Houston und Cum
täglich ............. 6:35 Abends
Von Corpus Christi Aransas Paß unt
Beeville täglich ....... 1:30 Nachm
Von Kerrville täglich ausgenommen-
Sonntags undMontags . 10 :45Vorm
Von Kenville. Sonntags . . . . 7 Abends·
Von Kerroille Montags. . 9:30 Vorm
M. K. G T. Bahn.
Abfahrr
Nach Waco Fort Worth Dallag Kan
sas City St. Louis und Chicago täg
lich . .9:30 Vorm. und 8:00 Abends
A n k u n f t.
Von Chicago St. Louis Kansas City
Dallas Fkrt Worth und Waco täg-
lich . .7:25 Vorm. und 3:15 Abends
Gnlf Shote - Bahn.
A b f a h r t.
Nach Lavernia täglich ausgenommer
Sonntags um ......... 9 :00 Bonn.
A n k u n ft.
Von Lavernia täglich ausgenommen
Sonntags nkn ........ 2 :00 Nachts
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 33, No. 4698, Ed. 1 Thursday, August 5, 1897, newspaper, August 5, 1897; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1089290/m1/4/: accessed July 5, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .