Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 42, No. 7560, Ed. 1 Thursday, March 7, 1907 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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s dann-Mas den 7. März 1907.
s viere-d at the Po It Ollieo at Sau Anto-
1 nio Texas. as second dass mutig-.
sie einsige toglias erfcheinende
ventstlse sinnt-a ia Termi.
soie »New Presse sar Texts-« nat von allen
nentfchs organischen Zeitungen die größte
anstarrten-obl
Veränderungen im Ministerinm.
Mit dem 4. März dem Beginn
der neuen Legielaturperiode für un-
sern Bund sind verschiedene Verän-
derungen im Kabinet des Präsiden-
ten vor sich gegangen. Zwei der bis-
herigen Minister sind ausgetreten:
Hitchcock. der Minister des Innern
und Shaw der Schatzamtesetretärz
an Stelle Hitchcocks ist der bisherige
KorporationssKommissär James R.
Garfield der Sohn des ehemaligen
Präsidenten und an Stelle Shaw’a
der bisherige General - Postmeister
Cortelnoa getreten. Nachfolger Cor-
telyou’s ist der bisherige Botschafter
in St. Petersburg Meyer oder wie
er besser bekannt ist. George von L.
Meyer geworden.
Hitchcocks Austritt ist zu bedauern·
Hitchcock ist ein außerordentlich tüch-
tigen Minister des Innern gewesen.
Mit eiserner Hand hat er in das licht-
scheue Getriebe der Landschwindler
gegriffen nnd eine ganze Reihe dieser
dunkeln Ebrenmiinner zur Strecke ge-
bracht. Selbst vor dem Bundeösenas
toreniAtnt bat er nicht Halt gemacht
wenn es galt die Schuldigen zur
Verantwortung zu ziehen. Noch in
der letzten Zeit suchte er durch sein
energisches Auftreten größere Schwin-
deleien mit JudianersLändereien zu
verhindern was ihm leider nicht ge-
lang. dader Senat sich seinen Wün-
schen entgegenstellte. Ja nicht nur
das sondern seine ganzen Bemühun-
gen einer scharsen Kritik unterzog.
J O-- bis-hu äc-- t-; -k ·«-I-.«;-Ia » ·
Sus- IIUII u· Ists Its-s III-aus« U- qu
ben und mit Recht; denn wenn er in
seinem Vorgehen anch vielleicht nn-
aeschickt war und von Uebergrissen
nicht freiznsprechen ist seine Absich-
ten waren die besten und die Ziele
die er versolgte waren für das Ge-
meinwohl von großem Wert. Die
scharfe Kritik die an seinen Handlun-
gen im Senat geübt wurde war im
höchsten Grade ungerecht. Wir haben
wenige Minister des Innern gehabt
die so tüchtig waren wie Hitchcock
und sein Rücktritt ist nur zu be-
dauern.
Shaw nimmt nicht allzu viele Bei-
leidsbezeugungen mit sich in’s Pri-
vatleben. Die hohe Meinung die
man eine Zeitlang von ihm hatte bat
sich in Folge seiner schwächlichen Fi-
nanzpolitil stark vermindert; er besaß
doch wol nicht die genügende Befähi-
gung sür den wichtigen Posten aus
den er beruer war sein Gesichtskreis
war ein zu enger seine Politik blieb
die der kleinen Mittel. Ob sein Nach-
folger Cortelyon Tüchtigeres leisten
wird? Dieser Mann hat eine merk-
würdig glänzende Carriere gemacht.
Rooieoelt übernahm ihn als Privat-
setretär — Vorsteher des CivilsKas
binets würde man in Deutschland sa-
gen —- von seinem unglücklichen Vor-
gänger und machte ihn als das Han-
delsministerium gebildet wurde zum
Cliei dieses Departements. Dann
wurde er bei dem letzten Minister-
schub GenaalsPostmeister nnd ietzt
ist er gar aui die erste Stelle im Ka-
binet nächst dem Staatssetretär. vor-
gerückt ist er SchatzamtssSelretär
geworden. Ob er sür dieses Amt be-
sonders geeignet ist entziebt sich voll-
ständig der Beurteilung des Publi-
kums. Man weiß daß Cortelnou
ein sehr tüchtiger Privatsekretär war
wenigstens bat McKinlev dies wie-
derbolt erklärt nnd Rooievelt bat es
bestätigt. Ueber seine Miniltertätig-
keit weiß man exgenilich nur daß
sich das Handelsministerinm unter
seiner Leitung durch eine besonders
engberzige Auslegung der Einwan-
derungsgesetze auszeichnete Von ei-
ner Wirtnna seiner Tätigkeit aus das
Postwesen hat man nichts gespürt er
war ia auch an kurze Zeit General-
Postmeister. Aber Präsident Rooies
velt behnuvtetvon ihm er beiäße fein
susckvlllckllllllscs UMMUUUMWESDLIO «
lent und eigne sich in hervorragender
Weise für das Amt des Schatzanitgs
setretärs also muß man das Beste
hoffen.»
Garsield war ein guter Korpora-
tionekommiisüt und es steht zu er-
warten daß er auch ein tücktiger Mi-
nister des Innern werden« wird. Frei-
lich etwas besonders Geniales wird
seine Amtgfiihrnng schwerlich sein.
Was Herr George Meyer. der den
albernen Vornamen von Lengerke
führt und daher von Vielen algSurößi
ling der bekannten deutschen Adels-
familie von Leugerte angesehen wird
für Fähigkeiten für sein neues Amt
mitbringt. kann Niemand sagen; er
scheint ein tüchtiger Gesandter und
Botschafter gewesen zu sein wenig-
stens gut repräsentiert zu haben das
ist aber auch Alles was man von ihm
weiß. Hoffentlich ist er der rechte
Mann fiir den hoben Posten auf den
ihn der Präsident berufen hat. Un-
serer Meinuna nach hat das Post-
Departement einen energisch - durch-
greifenden tüchtigen General-Post-
meister dringend nötig.
Der Präsident wechselt viel mit sei-
nen Ministern. Mit einigen der Ver-
änderungen sind wir gar nicht einver-
standen gewesen. wie z. B. mit der
Verschiebung Bonauartes vom Ma-
nne-Minister zum General-Anwalt
Andere dagegen wie die Versetzung
Cortelnou’g vomHandeleministerium
nach dem General-Vostamt und die
Ernennung von Straus zu seinem
l 1
Nachfolger hat uns gut gefallen. Jm
Allgemeinen müssen wir aber sagen.
daß wir fiir diese vielen Veränderun-
gen nicht schwärmen und auch nicht
glauben daß sie für die Verwaltung
von Nutzen sind.
Thronrede zur Eröffnnng des deut-
schen Reichstages.
Die vom deutschen Kaiser zur Er-
öffnung des Reichstages verlesene
Thronrede lautete:
» Geehrte Herren! Jm Namen mei-
ner hoben Verbandeten heiße ich den
neuer-wählten Reichstag willkommen
Ausgerufen zur Entscheidung über
einen Zwiespalt zwischen den ver-
bündeten Regierungen und der Mehr-
heit des vorigen Reichtages hat das
deutsche Volk bekundet daß es Ehr
und Gut der Nation ohne kleinlichen
Parteiaeist treu und fest gehütet wis-
sen will Jn solcher Büraer Bauern
und Arbeiter einigenden Kraft des
Rationalgefühls ruhen des Vater-
landee Geschicke wol geborgen. Wie
ich alle verfassungsmäßigen Rechte
und Befugnisse gewissenhaft zu ach-
ten gewillt bin. so heae i ch zu dem
neuen Reichstag das Vertrauen. daß
er es als feine höchste Pflicht erkennt·
unsere Stellung unter den Kultur-
volkern verständnißvoll und tatbereit
zu bewahren und zu befestigten- Ihre
erste Ausgabe wird die Erledigung
des Reichehaushaltg für 1907 des
Nachtragstredits für Südwestafrika
und des Bahnbaues von Ketmanss
hoop nach Kutuk sein. Diese Vor-
lagen gehen Jhnen sofort in der frü-
heren nur anwesentlich veränderten
Gestalt zu. Die schwere Krisis die
durch die Aufftände der Eingebores
nen in Südwests und Oftafrika über
diese Schutzgebiete hereingebrochen
war. ist überwunden In Ostafrika
ist der Ausstand vollständig unter-
drückt. Jn Südwestafrika sind die
feindlichen Stämme big auf wenige
Ueberreste unterworfen worden. so
daß eine erhebliche Verminderung
der dort stehenden Schutztruppe aller
Voraugsichtnach möglich sein wird.
Der Dank des Vaterlandeg ist den
Tapferen sicher. die in Jahre langen
jchzveren Kämpfen mit einem ver
scheucht-u usw quuuuutchl Virgtl-l
den Ruhm der deutschen Waffen hoch-
gehalten haben. Die Entwickelung
unserer Kolonien zu einein wertvol-
len Teil des nationalen Besitzstandee
erfordert vor allem einen sorgfältig
augzuarbeitenden Plan für den And-
bauder Vertedröwege Um allmäli-
lig zu einer gedeihlichen Selbstver-
waltung zu gelangen werden zunächst
dar Rechnungswesen zu verein-
fachen und die Beamtenverbälts
nisse neu zu ordnen sein. Wie
mit dem Vorschlage ein Kolonialamt
zu errichten so wird der Reichstag
auch mit den Beihülfen für die schwer
geichädigten Ansiedler in Südwests
fsrita sich von neuem befassen müs-
en.
Der gesunde Sinn in Stadt und
Land bat im Wabltampf einer Be-
wegung Halt geboten. die sich alles
bestehende Gute und Lebensträftige
verneinend gegen Staat und Gesell-
schaft in ihrer stetigen friedlichen Ent-
wicklung richtet. Die großen grund-
legenden Gesetze zum Schutz der wirt-
ichaftlich Schwachen sind gegen den
Widerstand der Fraition geschaffen
worden. die sich als die wahre Ver-
treterin der Arbeiterinteressen bezeich-
net selbst aber nichts für sie und den
Kulturfortschritt geleitiethat. Gleich-
wol zählen ihre Wäbler immer noch
Millionen. Der deutsche Arbeiter
darf darunter nicht leiden. Jene Ge-
setzgebung beruht auf dem Grundsatz
der sozialen Verpflichtung gegenüber
den arbeitenden Klassen und ist daher
unabhängig von der wechselnden
Parteigestaltung. Die verbündeien
Regierungen sind entschlossen das
soziale Werk in dem erhabenen Geiste
Wilhelmd des Großen fortzusetzen.
Als König von Preußen habe ich am
27. Januar d. J. kundgegeben daß
ich bei den Beleidigungen meiner
Person von meinem Begnadigungizs
recht größeren Gebrauch machen will.
Es ist mein Wunsch auch im Gesetze
der Bestrafungen wegen Majestätss
beleidianng engere Grenzen gezogen
zu sehen. Eine Vorlage stir den
Bundesrat wird vorbereitet.
Die allgemeine politische Lage be-
rechtigt zu der Zuversicht daß uns
der Friede weiter erhalten bleiben
wird. Zu unseren Verbündeten un-
terhält meine Regierung die alten
verglichen zu den andern fremden
Mächten gute und korrekte Beziehun-
gen. Der am II. Januar d. J.
unterzeichnete Vertrag mit Dane-
mark der durch Regelung der Ver-
hältnisse der Optantenkinder störende
Reibungen beseitigen soll wird wie
ich hoffe das freundliche Verhältnis
zu unserem nördlichen Nachbarstaate
kräftigen. Auf Grund der Anregun
non dot- thoöninkon Stand-n san
Amerika und der Vorschläge der rus-
fischen Regierung habe ich die Einla-
dung zu der zweiten Haager Frie-
denglonierenz angenommen die be-
rufen sein wird im Anschluß an die
Ergebnisse der ersten Haager Konse-
renz das Völkerrecht im Sinne des
Friedens und der Humanität weiter
auszubildekn Und nun meine Her-
ren möge das nationale Empfinden
und der Wille zur Tat aus dem die-
ser Reichstag hervorgegangen ist
auch über seinen Arbeiten walten-
Deutschland zum Heil!
Rettete das Lc den ihres Sohnes.
Mrs.S .Ruppee ist die glücklichite
Frau in CIAvm Mo. Sie schreibt:
»er einem Jahre litt mein Sohn an
einem schrecklichenLungenleiden. Kein
Arzt konnte helfen. Jch kaufte Dr.
King's Neue Entdeckung und ietzt ist
er wieder vollständig gesund. Das
Mittel rettete fein Leben«. Zu haben
bei Ad. Dreifi und R. Cohn ä co.
50 Cis. nnd Pl. Probeflasche frei.
Tages · Neuigkeiten-.
J n l a n d.
—- Der Staat Louisiana besitzt au-
genblicklich einen Kongreßrepräfens
tanten der sein Amt nicht hat antre-
ten können weiter sich im Gefäng-
nis befindet. Es ist dies der neu er-
wählte Konareßrepräsentant Favrot
der gleich nach seiner Wahl einen Dr.
Aldrich. einen feiner intitnen Freun-
de etfchoß ohne das Recht Bürg-
schaft zu stellen dem Gefängnis über-
wieer wurde und dort noch immer
auf feine Prozessieruna wartet. Fa-
vrot hofft bis zum wirklichen Zusam-
mentritt des neuen Kongresses im
Dezember freigesprochen zu fein.
—- Auö New York kommt die Nach-
richt daß sich dort die Ebling Braue-
rei. die J. Fr- M. Hassere Brauerei
- die Confumers’ Brauerei in Wood-
side die Excelfior Brauerei in Wil-
liameburcn die Central Brauerei
und die Consumerg’ Brauerei in New
York vereinigt haben. Die neue Ber-
einiauna wird den Namen Central
Consumer6’ Breroinq Company füh-
ren und mit einem Kapital von zwölf
Millionen Dollarg arbeiten.
— Jetzt ist auch in dem sich end-
los ausdehnenden Thurm-Prozeß die
Mutter des- Angeklagten auf dem
Zeugenftand gewesen. Die alte Frau
Thaw sagte aug daß ihres Sohnes
Geisteszustand nach feiner Rückkehr
aus Paris gänzlich verändert gewe-
sen sei und daß sie diese Veränderung
auf die Wirkung der Mitteilungen
die ihm feine Frau über ihr Verhält-
nis zu White gemacht hatte zurück-
führe. Distrittantoalt Jerome bat
übrigens bei den Behörden um die
Bewilliauna von weiteren 815 000
sue-S Führung des Prozesse-s nachge-
u t.
Vlltslnnd
—- Der Präsident der tussischen
Dama Golooiu. but beim Kaiser
eine Audienz gehabt und- ist von ihm
in der liebenswürdigsten Weise em-
pfangen worden. Der Kaiser sagte
ihm daß er mit dem Verlauf der er-
sten Sibunn sebr zufrieden sei und
daß er und die Minister hofften. die
legislatioe Tätigkeit der Duma werde
dem Lande sum Segen gereichen. Er
sprach sein Bedauern über den Tod
des Fürsten Trubetzky aus«
—- Auch in den englischen Countys
und Munizipulwuhlem die während
der letzten Zeit stattfanden. scheinen
die Sozialisten größere Verluste er-
litten su haben-
— Wie eine Depesche aus der ves.
nezolunischen Hauptstadt Cur-trug
meldet. glaubt mun daß Präsident
Cnstro binnen einem Monat so weit
wieder hergestellt sein wird um nach
der Hauptstadt zurückzukehren Man
befürchtet aber daß er nie wieder die
alte Kraft suriickerlangen wird. Zwi-
schen Eustro und dem Bin-Präsiden-
ten Gomez soll eine vollständige Aus-
söbnung stattgefunden haben.
—- Der braunschweigische Landtag
ist-auf den 12. März einberufen wor-
den um über die Erledigung der
braunschweigischen Thronfolgefrnge
zu beraten nachdem das braunschweii
gifche Ministerium die Wahl eines
neuen Regenten dem staatsrechtlichen
Ausschuß des Landtags überlassen
hat. Nach dem einstimmigen Be-
schluß des Bundegrntö sind durch den
Starrsinn des Herzogs Ernst August
alle Mitglieder des Hauses säumt-er-
land von der Thronsolge ausgeschlos-
sen. Man ist gespannt ob nach der
Regenttchast eine Versassungsände-
rang für Braunschweig beschlossen
wir .
— Jn München erwartet man die
Ankunft der Grüfin Montignoso. der
geschiedenen Gemahlin des Königs
Friedrich August von Sachsen die
sich zur Zeit mit ihrem vierjährigen
Tüchterchen der Prinzessin Anna
Monika Pia in Florenz aufhält-
sur endgültigen Unterbandlung über
die Uebergnbe der Prinzessin an den»
König gegen die sich die Mutter bis-;
ber mit der größten Beharrlichleitj
gesträubt hat. Der König Midianka
mehr nachdrücklichst darauf driiigeti.1
in den Besitz des Kindes zu gelungen. i
s- Ucc akut- dtullul voll Ocugac
bis zur Nordsee ist in Gegenwart des ;
Königs Leopold seines gesammten!
Kabinets und der fremden Dinlomas
ten eröffnet worden. Die Docks in
dem neuangelegten Hafen Henst an
der Latini-Mündung sind anderthalb
Meilen lang. Die Erbauer des Ka-
nals rechnen darauf daß durch den-
selben der größte Teil des Handels
und Frachtverkelirs auf dem Rhein
nach Belgien abgelenkt wird.
—- Ueher die Reisepliine des deut-
schen Kaisers siir die nächste Zukunft
sind bereits verschiedene Meloungen
verbreitet worden« ohne daß bis ietzt
auch nur eine einzige von ihnen Be-
stätigung gefunden hätte. Von sonst
bestunterrichteter Seite vermutet aber
daß der Kaiser wahrscheinlich ini Juli
nach Kouenbaaen reisen werde. um
den Besuch zu erwidern welchen ihm
König Friedrich von Dänemark vor
einiger Zeit abgettattet hat.
— Die Zahl der Waulnroteste die
dem deutschen Reichstage zugegangen
sind belaust sich auss ingaesammt
nicht weniger ale 77. eine Ziffer. wie
sie hieher noch nicht dagewesen ist
und die ein charakterisiifches Bild der
Leidenschaften liefert die im letzten
Wahltamnf zu zahlreichen Uebergrifi
fen auf allen Seiten führten. Unterl
den angefochtenen Wahlen befindet
sich auch die Wahl des einzigen Wel-
fen Carl Gotz von Olenhusen der im
Wahltreise Göttingen-Duderftadt ge-
gen den Nationalliberalen Levin ge-
wählt wurde.
Keine Marter kann mit der voni
Rheumatismus verglichen werdeH
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 42, No. 7560, Ed. 1 Thursday, March 7, 1907, newspaper, March 7, 1907; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1089498/m1/2/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .