Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 42, No. 7753, Ed. 1 Saturday, October 19, 1907 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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«Freie Presse für Texas-Ll
verausqegeben von
W PMB Illbl MS WWZM W.
K. FROSCH-s- ....... Präsident.
Sonnabend den 19. Oktober 1907.
viere-d at the Post Oftiee at Sau Anto-
nio Texas. as See-and elass matten
Mc einzige täglich erschei-
nende deutschescitunaiuskcxas.
Die »erje Presse für Texas« hat non
allen deutsch-Mammon Zeitungen die größte
Momenten-It
Ein merkwürdiger Fall.
Vor einiger Zeit meldete eine Te-
pesche aus- Cl)icago daß dort eine
Frau R o in a t k a aus Milnumfee
die Frau eine-Z wohlhabenden Kauf-
Inannees unter der Anklage- Cin-
brüche und Diebstähle begangen zu
haben verl)aftet sei. Die Meldung
schien nahezu unglaublich aber bald
darauf kam eine zweite Depescl)e wel-
che meldete daß Frau Romatka alles
eingestanden nnd einen Neger Na-
mens JoneI sowie einen gewissen
Ralph Smith als ihre Mitschuldigen
genannt habe. Da mußte man jeden
Zweifel fahren lassen. .
Jn der Tat haben sich die in den er-
sten Depeschen gemachten Angaben
vollan bestätigt. Die Dame scheint
Alls dio Nokkkorkon mirklikk bannt-non
;zu haben die ihr znr Last gelegt wer-
»den
s Es ist dies ein ganz merkwürdiger
»Fall. Frau Romatka ist wirklich eine
reiche Frau. Jhr Mann gehört einer
sehr angesehenen Familie in Milwau-
kee an. Er heiratete sie vor ungefähr
vier Jahren wohnte anfangs mit ihr
in Grand Rapids— und ließ sie dann-
auf ihren eigenen Wunsch nach Chi-
cago gehen während er selbst nach
Milwaukee übersiedelte Er hat sie
stets reichlich mit Geld versehen
; Und diese Fran jung schön wohl-
habend hat mit einem anderen Mann
zusammen Ehebrüche und Diebstähle
verübt hat selbst gestohlen und ge-
raubt wo sie nur konnte und das alles
aus reiner Luft und Begierde am
Diebstahl
— Sie selbst sagt in ihrem Bekenntnis.
daß sie ihren ersten Diebstahl im Ap-
ril begangen habe. Sie habe ein Ge-
such in den Blättern gelesen nach eiss
ner erfahrenen Pflegerin. Sie habe
die fragliche Stellung in dem Hause
von Frau David Pfälzer« 45·14 For-
restville Avenne· angetreten und sei
einen-Tag in- derselben verblieben.
Jhxe Beute betrug ein Diamantring
ein Brillantarmband und eine silberne
Visitenkartentassche. Aehnliche Dieb
Isfzftfo IDH Ist- mnftsisnpn Hut-s«««vsi- Askp
dann verfügte ich mich« erzählte die
Frau weiter »aus einige Zeit nach
Milwaukee und stahl daselbst von ei-
ner Frau- -Cady186 18. Straße ein
Pelzjacket. Jch sandte dasselbe an
denNeger Jenes« welcher 818 fürs
das-Jackei««erzielte. »Als ich sah wies
leicht es war auf diesem Gebiet zu!
reussieren nahm ich wiederum eine»
Stellung als Krankenpflegerin · an «-
und hatte die Gelegenheit als die
Hausherrin ihre Wohnung ver-lassen
hatte wiederum Beute; hauptsächlich
aus Juwelen bestehend- zu machen
welche die Besitzerinauf dem Tische
hatte liegen lassen· Als ich im April
inChicago angekommen war traf ich
mit dem Neger Jenes- 2630 Wabash
Ave» zusammen Und-derselbe gab mir
genaue Verhalmngsmaßregeln Er;
händigie mir zwei Kosferschlüssel ein
Und zeigte mir auch wie man in eins
Haus gelangen könne. Es wurde?
verabredet daß ich die Diebstahle aus-I
führen solle und er die»gesiohlenens
Gegenstände verkaufen Mir isfxnicht
bekannt daß er selbst irgend etwas»
gestohlen hat« - » (
Der »Ralpl1 Smithch den-sie miti
in ihr Bekenninis hineingezogen soll!
zu den »oberen Zehntausend« Chica-j
go’s gehören soll gewohnheitsmäßi-s
ger Einbrecher und Dieb sein und »Da-«
men aus den besten Gesellschaft-Ekel-
sen zu seinen Hehlerinnen haben. Je-
denfalls wird der Romatkarozeßs
einer der sensationellsten sein die ieä
in Chicago verhandelt sind. - i
Die Hauptperson in der Sache ist
-»-.d Uhu-« «L.. nackt-s m »
k. »»»»»»»»» ku- usgqct. Oull Wuqllsllllls
kann kaum die Rede’sein;--denn sie ist!
sich des Verbrecherischm ihrer IHand-
Iung vgnkommen bewußt Sie-stiehlt
auch« nicht"blos um zn stehlen- son-
dern um das Gestohlene zu Geld zu
machen also mit völliger Verbrechersi
Absicht nDabei fehlt aber ein band-»
eislichestMotim sie hat genug Geld-!
ie braucht nicht zu stehlen. Sie sie-I
geht also Verbrechen ohne Nötigung!
ohne Zwang aus reiner Lust am Ver-I
brechen. Ein merkwürdig komplizierss
ter Charakter! s
Die Frau hat sich selbst vielleichtj
am Richtigste-n geschildert sie sagt vons
sich: »Ich stahl weil ich schlecht bin.«-
Jch brauchte nicht zu stehlen unt mir(
das zum Leben Nötige nnd Wiiipi
scheue-werte zu verschaffen denn alle-ex
dieses hatte ich: nein ich stahl weilJ
es rnir Freude machte und dag- ist diel
einzige Eiitschuldigiina die ich vor-»
zubringen habe. Es läßt sich nichtss
weiter darüber sagen als- dasz ichsl
schlecht bin.« Jst dass nnn Naihitähs
Selbsterkenntnie oder Wen-nett-
hefti-
Jhre Leute ihr Mann scheint
noch immer an ihr sehr zu hängen
behaupten natürlich sie sei verrückt
ihre Advakaten auch. Auch von Hyp-
notisinue spricht man. von geheimnis-
Fvollen Einflüssen Wenn bei dein
sollen schließlich nur nicht ein ganz ge-
smeines Verbrechen herauskommt
sehne alle rainantiiche Verschönernn-
sgen
s Psychologisch wird der Fall aber
immer sehr interessant sein und des-
jhalb kann inan seinen Verbandluni«
F J
gen auch mit großem Interesse entge-
gensehem
Die Sorge um Arizona. "
Seit alle Hoffnung verschwunden
ist Arizona mit Neu-Mexiko unter
einem gemeinschaftlichen Staatsjoche
zusammen zn knppeln nnd Nen-
Mexiko jetzt Aussicht hat in nicht-gar
zu lanaer Zeit fiir sich allein einen
Stern in der Flagge zu bekommen-
seitdem tauchen alle möglichen Pläne
anf dass arme oerlassene Arizona so
oder so unterzubringen Arizona
möchte nämlich auch sobald wie mög-
lich einen Stern haben. Da ist nun
schwer zu helfen. Allein ist es vor-
läufig dazu noch nicht im Stande und
deshalb sieht man sich nach Gesell-
schaft um. Dabei ist Inau zunächst
ans Nevada verfallen Mit diesem
Staate wollte es eine vZeitlang nicht
so recht vorwärts gehen die Bevölke-
rungszahl hat sich nicht nach Wunsch
vermehrt was aber da Arizona bel-
fen soll ist nicht recht erfindlich. Bei
einer besseren Entwickelung des Mi-
nenbetriebs die ja in Aussicht steht
wird auch die Bevölkerung des- Staa-
tes steigen. so daß es nicht nötig ist
ihrer Zahl durch Erweiterung der
Grenzen nachzuhelfen. Uebrigens gä-
be das mit Arizona einen Riesenstaat
der zuf allem Ueberflnsse noch nicht
elnmlll llkoknlllcy zllsclllllllcllylllgc. US-
besteht nämlich gar keine Eisenbahn-
verbindung zwischen Nevada und
Arizona so daß man es trotz des
nominellen Zusammenhangs- immer
mit zwei Staaten zu tun hätte die
aber wie die siamesischen Zwillinge
einander gegenseitig in der Bewe-
gungsfreiheit hindern würden.
Wenn also einmal etwas zusammen-
gekoppelt werden muß dann ver-
dient ein anderer Plan mehr Beach-
tung nämlich der Plan ans Arizonn
und dem südlichen Californien einen
Staat zu machen wenn auch viel-
leicht nur vorübergehend Jm südli-
chen Ealifvrnien hat schon seit zwei
Jahren immer mehr der Wunsch nach
einer Trennung vom nördlichen Teil
Boden gewonnen. Die Entwickelung
gerade des Südens hat in der letzten
Zeit einen großen Aufschwung genom-
men und zudem ist dieser Teil vom
!nördlichen in mancher Hinsicht so ver-
schieden daß die Jnteressen beider
Teile ziemlich unvermittelt nebenein-
ander hergehen Mit Arizona hai
nun aber das südliche Californien
viele gemeinschaftliche Interessen
Auchsind diese Gegenden durch zwei
direkte Eisenbahnlinien verbunden
Also meint nmn lieb- fix-b dio Nor
einigung ganz gut machen. d. li. man
meint so eine Ehe auf Zeit. Wenn
Arizona erst die nötige Bevölkerung
hat etwa eine halbe Million dann
denkt man an Scheidung. Eine ganz
niedliche Idee schon vor der Vereini-
gung von Scheidung zu reden. Da
kann doch von einem anständigen Zu-
ljammenhalten vernünftigerweise gar
Hnicht die Rede sein.
s Uebrigens geht die Geschichte auch
Enicht so ohne weiteres. Zur Zeit ist
sSüd-Californien mit dem nördlichen
lTeile in einem Staate verbunden nnd
Lder Norden hätte denn doch auch ein
Wörtchen drein zn reden wenn da
eine Trennung inc- Werk gesetzt wer-
den sollte.
Es ist überhaupt eine sonderbare
Idee die Staaten nnd was Staat
werden will so mir nichts dir nichts
idurcheinander zu würfeln. Wenn eine
sGegend nicht imstande ist allein einen
Staat zu bilden dann kann man— ihr
ruhig etwas Zeit geben dann wird
sich die Sache schon machen. Man lasse
doch der geschichtlichen Entwicklung
ihren Laus.
Nur ein »Dum- Damme-M
Das in Lump- semto Qui-me- Seht di-
suntekschtist E- W« Iris-. Jm Weltgeist-auch
Erkältung in 1 Tag zu heilen· 25 Caris
—-.-...-——
Eine seltsame Geschichte-.
Ein geheimnisvoller Vorfall der
für den Spiirsinn eines Sherlork Hol-
mes ein geeignetes Feld böte hat sich
in England ereignet. Ueber die selt-
same Afsaire bei der es sich anschei-
snend um einen nach langer Zeit aus-
Igeführten Racheakt sanatischer Bud-
sdhjsten handelt wird dem »Verliner
sLokalsAnzeigeM folgendes gemeldet:
sGwszes Aussehen erregt folgendes
sAbenteuer desBombardiers Warren
»in Aldershot: Dieser fuhr am 8. Sep-
stember spät abends- vom Urlaub
!heimkammend aus seinem Zweirad
nach Aldershat zurück als ihm ein
Autotnobil mit drei männlichen Jn
c«k«'«« I. ««««««« r... s
sank-u Ubybkzukxkp UILLII Ltlkcb Its-L UUUI
Ydem Weg fragte Während Warten
seine Karte bei der Autoniobillampe
studierte wurde er durch einen Schlag
betäubt. Als er erwachte- befand er
sich als Gefangener in einer Schiffs-
kajiite Zu seinem Erstaunen war
ein anderer Mann mit ihm einne-
ichlossen den er vor vielen Jahren in
Judien kennte Dieser war wie er
erzählte- in einer Schänke durch
Schlafmittel betäubt worden. Beide
wurden gut behandelt entflohen aber
nach acht Tagen schließlich durch eine
Lnke nnd schwammen ans Land. Sie
sanden don sie in Briitol waren.
"Wnrren erklärt dass; er mit dein an-
deren Entiiihrten vor vielen Jahren
in Indien ein buddhistischess Heilig-
tunc ichändete woran beide nnr niit
Mühe vor der Wut der indischen Ve-
völfernua geschützt werden konnten.
Die Jnsassen des Automobilsk mai-en
nnn wie Warten sich ietzt erinnert-
Inder in europiiischer Tracht. Die
Militiirbehörden und »Scotlnnd
Yard« das bekannte englische Detek-
tin-Institut sind eifrig bemüht die
Urheber dieses fanntischen orientali-
schen Racheakts zu entdecken
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Die Bürde einer Frau
Trotz aller Erfahrung wird es immer Frauen geben welche der Ansicht sind II
es das Loos der Frau ist wenigstens einmal im Monat S ch m e r z en zu erdnksw
Gewiß wenn sie krank sind. Wenn sie gesund sind nicht. Periodische Schmerzen sind
ein Zeichen organischer Krankheit -—— ein Schrei Eurer Nerven um Hilfe-« Nin-bis
erkrankten Organe zur Gesundheit wiederherzustellen- gebrauche man
wJIE chnaus Ubkpikfe für
sfranenleiden
»Ich war so leidend daß ich sterben zu müssen glaubte« schreibt Frau John Short von
Jlorence Ala. . »und war« infolge von Fraucnleiden drei Monate im Krankenhaus. Jch ge-
brauchte Cardui - Wein und er hat mir sehr geholfen. Jch gebrauche ihn noch immer und
meine Besserung schreitet rasch vorwärts. Jch bin im Stande meine Hausarbeit zu verrichten
Unb Besuche abzustatten. Ich kann kaum Worte finden um Jbuen meinen Dank siir Ihren
Rath und Ihre Medizin auszudrücken.« Von großer
Heilkraft für alle Störungen der weiblichen Funk- M IN L «
Nonen
In allen Apotheke-i in 31.00-cklaschen zu Haben
Mkisse Zähne der Urger.
Mai-Mich- Gewotmueithh Yiaheunqemimc
und Qualität des Wassers.
Es herrscht im allgemeinen die An-
sicht daß die Zähne der Neger der Ka-
ries weniger zum Opfer fallen als die
der weißen Rassen.
Ein französischer Gelehrter Chan-
zieux hat versucht die wissenschaftliche
Begründung dieses- populären Ein-
drucks zu finden und hat zu diesem
Zwecke mehrere schwarze Rassen
(Mauren Araber) untersucht. Er er-
klärt daß die den Negern nachgesagte
mmunitiit gegen Karies nicht so voll-
tändig ist wie man glaubt. Er macht
jedoch auf das bemerkenswerthe Weis-z
ihrer Zähne aufmerksam als ein Re-
sultat ihrer Zahnhygiene. Dieser Ein-
druck wird durch den Farbenkontrast
zwischen Zähnen und äußerer Haut ge-I
steigert Jn der Tiefe des Mundes
and Charezieux Mengen von Zahn-
geim Karies in den verschiedensten
raden und stark gelockertes Zahn-
sletsch. Diesen Zustand fand er bei 60
Prozent der Untersuchten. Den Spei-
chel fand er stets von saurer Reaktion
niemals alkalisch. Bei Individuen
mit sehr guten Zähnen sand er die
saure Reaktion sehr stark während sie
bei anderen die von Karies sehr heim-
esucht waren sehr schwach war. Die-
ier konstante Säuregehalt scheint von
dem fortwährenden Kauen der Kola-
nuß herzuriihren die sehr reich an
Tanninsäure ist.
Vor allem aber ist beachtenswerth
daß die Neger Männer sowohl wie
Frauen die Zähne mit einem weichen
Holz srottiren. Zu diesem Zweck neh
- mpn fi- sin Haku-s KIND-i uns-Iw- Guss
bes machen an einem Ende niehrxrei
Spalten oder begnügen sich auch dies
Ende zu set-beißen halten dann am
anderen Ende das Hölzehen und be-
nützen es so zum Frottiren der Zähne.
Die Vorderzähne find weil sie am
leichtesten erreichbar sind stets am
besten nnd häufigfien abgerieben nnd
Bist stets frei von starkes. Wenn der
eger nicht raucht oder die Kolanuß
kaut frottirt er die Zähne
Auch die Ernährungsweife und die
Qualität des Trinllkasfers der Neger
sind fiir den guten Zustand ihrer Zähne
von Wichtigkeit Ihr-: Nahrungsmit-
tel sind fast ausschließlich vegetarisch;
Reis und Hirse sind die Grundla e.
leisch essen fie nur augnahmsweåe
nfolgedessen ist die Gährung im
Munde auf ein Minimum herabgesetzt
Der Zerfall von fleifchlichen Nah-
rungsreften ist gar nicht vorhanden
oder ganz Unbedeutend. Was das
Trinkwasser betrifft. so fand Chares
zieux das Brunnenwasser in der Um-
ebung von Tombomtu start Magne-
Hcgalze enthaltend und zwar so reich-
i daß es für die Fremden von an-
genehmem Geschmack war. So sind
also die hygienischssn Gewohnheiten
die Natur der Nahrungsmittel und die
Qualität des Wassers die drei Fak-
toren denen die Neger den guten Zu-
stand ihrer Zähne verdanken.
Wie ist dies!
Wir bieten einhundert Dollars Beloh-
nunF für ·eden Fall von Kamer der
nich durchl Einnehmen von Hall's Ka-
tarrh-Kur Seh-eilt werden kann-.
F. J F eney ? Eg» Gögenth
ol o .
Wir die Unte eichnetem haben F. J.
Cheney seit den essen 15 Jahren ge-
kannt und halten i n "r vollkommen eh-
renhafkt in allen es äftsverhandlungen
L änd manziell befähigt FUerozxxjeiner
sm- -.«-------.
- ».-...-.» ..·.. ».....».. »e...»»·...»«....
Z erfullen
e ft Fz T r u a x Großhandels-Dro-
· guisten Toledo D. ·
Waldtn Kinnan xk Marv1n
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nommen und wirkt direkt au das B ut
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 42, No. 7753, Ed. 1 Saturday, October 19, 1907, newspaper, October 19, 1907; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1089528/m1/2/: accessed June 26, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .