Seguin Zeitung. (Seguin, Tex.), Vol. 11, No. 10, Ed. 1 Thursday, October 10, 1901 Page: 4 of 8
This newspaper is part of the collection entitled: Texas Digital Newspaper Program and was provided to The Portal to Texas History by the Abilene Library Consortium.
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Sepin Leitung.
ALB. uod E. F- DIETZ,
gcrstitegcbcr uitD (figentljiimcr.
3ri$ £jaiihnrt jr., » = » Stebnfteur.
Sofal=9lnnoncen 10 Gents per 3''ile
bei öer ersten .^nfertion ; bei jeüer
folgeubeit ^nfertioit 5 Gents.
, -Subskriptionspreis :
Bet 3al)r $2.00
9lad) $eutfd)laiib 2.Ö0
Entered at Postoffice in Seguin,
Texas, as Öecond Class Mailmatter.
Scpin, Str., 10. ©ftober liK)l
£on. 3"®- f. SibreU für otißrr^-
Sie SegiSlotur hat in ber ersten
Gltrsl«8i&ung in ftolge ber lefctjähri«
den GenfuS = älufiiahme bie Gougrefj»
Sejirte neu eingetheilt mib ©uabulupe
(iountt) fle£)ört nicht mehr 511111 11 teil,
fonbern bilbet mit Ganieroit, Hibalgo,
Starr, 3apata, SZÖebfa, Stiual, 9?tteceS,
Satt Batticio, Sine Caf, Wtascofa,
SBilfoit, WcDiiillen, Sa Salle, Sitn»
mit, DJfooericf, 3abala, &rio, 9tfebitio,
Ubalbe, ffinnet) tuib Bai Serbe ben
löten Söfjirt.
Unser mehrjähriger GoiigrcBtnanu,
$011. 9iub. K'leberg, wirb somit bei
ber neusten 3üut)l nid)t nieljr in Be»
tradjt lontmen, ba er nicht in unserem
SSfjirte wohnt; mir muffen uns biel»
mefjr bei 3eiteit um einen anbetn fäl)i=
gen Vertreter umsehen, 1111b biefen
glauben mir in ber Person unseres
bisherigen Staats»Senators, $011.
3 0 f e p l) B. S i b r e 11 bon Seguiit
311 haben; seine eminenten gähigteiteu
roerben überall anertnunt, uub mal)»
renb feiner sechsjährigen Senatorfdjaft
toar er stets auf ber Seite ju finben,
bie baS Stecht Bertrat, mar stets in
allen fragen gefuttb uiib nie unter ben
Settiagogen 311 finben, uub ist er allen
Bürgern unseres Gouittt)S auf'S Beste
besannt.
Seit ber berftorbeue ©obernor Soljn
3relanb ben erfolglose,1 Bevfud) machte,
in ben Gongrcfj gemahlt ju merben,
ist fein Bürger bon ©ltabalupe Gountt)
je wieber für biefeS mistige 9lmt Dor=
geschlagen morben, obwohl unser
Gountt) in jeber ftinfidjt ben Bergleich
mit irgenb einem anbern Gountt) ge»
troft aufnehmen samt, uub mir glatt»
ben nicht, bafe ber Umftanb, baß er bon
©uabalupe Gountt) foiiimt, feiner
Gemination im SäJege fein sollte; uub
ba Herr Sibrell bie Womination an»
nehmen mirb, so Ijonbelt es fid) bar um,
ihn ju nominireu, uub bieS sollte boctj
mahrlid) nid)t fdjwer fallen, umfonichr
als feiner bon allen feilten etmaigen
©egcitlonbibaten ihm ait ©efetstenut* j hat
nifj, söerebtfamteit uub Eingabe
bie bon ihm Vertretene Sad)e
wachfeit ist !
*•
I
ftünflltcfie Slartoffeltt.
©S gibt wohl heute laum ein S/Jah»
j rungSmittel mehr, beS nid)t fdjon ber»
! fälfd)t morben märe, üon ber JSutter
! an bis jum Sirup, ©elee, §oni9- ^af*
j fee, p Giern, Grbbeeten auS ©elattne
I u. f. w. SaS Originellste auf biefem
©ebiete aber bürste bie tünftlidje Her»
fteöung-neuer Kartoffeln fein, ^n Ka»
lifornien bet steh sogar bie Herstellung
biefer Kartoffeln 31: einer anfebnlidien
^nbuftrie entmidelt. Sie unternetj»
menben Sanbmirtlje fmb gewöhnlich j
Portugiesen, Italiener, aud) Chinesen,;
unb sie machen bie besten ©efdjäfte.
$urd) ihr EefonbereS Verfahren, alte
Rartoffeln ju neuen ju machcn, brin=
gen sie legtere minbeftenS jtoei Wonate
früher auf ben Sftarft, als eS bie na-- \
iürIid>e Gntmidlung ber unentbehr-1
liefen S3obenfrüchte gestatten mürbe, |
unb bimsen baburdh einen oielmal
größeren Wutjen ein, al§ ihnen baS ÜTCa«
turprobult bringen mürbe, ©n 9Jtit=
arbetter beS „(Snglifh SJJedhanic" ha*
foldbe fünftlidjen Kartoffeln auf allen
amerifanifchen ÜRärlten gesehen. 2)er
ßleinhänbler roeife Oon ber Täuschung
nichts unb »erlauft an feine Kunben
in aller Unfcfjulb bie „neuen Kartof=
fein," bie eben leine finb.
Spät im 3ahre, toenn alle Grnten
au§ bem Soben genommen finb, pflanzt
ber ßattbtoirth eine Sorte guter unb
nahrhafter Kartoffeln. Sie 3cü f"r
ben Söerfuch ist so gemählt, baft no^
eine @ntmicflung Keiner Kartoffeln oor
bem (Eintritt beS ersten ^rofteS statt»
finben sann. Sie Kartoffeln merben
auSgegraben, auf bem offenen f^elbe in
saufen 3ufammengefd)ichtet unb bis
jum ^rübjahr ober bis ju ber 3"t, too
bie öegehrttchleit nat^ neuen Kartof*
fein sich melbet, auf bem $elbe gelassen.
3u biefer 3eit merben bie saufen aus»
einanber genommen unb bie Kartoffeln
nach ber @röf)e georbnet. 2luf ba§
Sfelb mirb ein großer Kessel gefefct, ber
mit Sffiaffer unb einem 3ufafe bon
Sauge gefüllt ist, meld)' le|terer gerabe
genügt, um bie §aut ber in bie focfyenbe
fiöfung getauchten Kartoffeln leicht gu
träufeln. 6in Söffet unb ein Sral)t=
forb bilben bie meiteren ©eräthe, unter
beren !8enu|ung bie alten Kartoffeln
mit erstaunlicher Schnetligleit in neue
bermanbelt- merben. SaS 6intaurf)en
einer Kartoffel, mie alt sie auch fei, in
eine solche Sauge bringt bie Sßirfung
fieröor, bafe bie £>aut ber Kartoffel
pla|t unb fid) häufelt, gleid)3eitig
mirb sie härter unb fefter, unb bie
Slehnlichleit mit einer neuen Kartoffel
ist so gross, *>af3 eS ferner märe, auS
einem Korbe mit mirflichen neuen Kar=
toffeln bie gefälschten herau§3'jfinben.
Kach bem @intaud)en merben bie Kar=
toffeln in eine anbete Sffianne gethan,
bann jurn Srodnen an bie Sonne ge*
legt, unb bie 9Irbeit ist fertig.
©Iücflicher SBeife gibt tS ein TOittel,
ben Setrug aufjubeden. Sie Kartoffel
mirb ausgeschnitten unb btr Quer»
schnitt sorgsam bon aufcen nach inntn
betrachtet. Sann sieht man bei ber ge«
fälfdjten SBoare in einem furjen 2lfc«
ftanbe bon ber äufjeren ipaut eine gelb*
lieh weif?' Stni«, bis ju ber bie 5öir=
fung ber heifeen Söfung mährenb beS
©intaudjenl gebrungen ist. SEßeitn
biefe Prüfung noch lein sicheres &rgeb»
nife liefert, so mufj man eine ober jmei
ber Kartoffeln in lalteS fflaffer mer»
fen unb sie bann langsam jum Kochen
bringen. Sann entmidelt fid) ein
fdjmadjer Saugengeruth, unb au^erbetn
baS an ben Kartoffeln haftenbc
(Sin ©ni&er itnii S^njcflcr gcfuntiem
ßeutc, Mc ^crutta Brausen.
$err Seft. So^nfon unb ?frL 9Ifi6e 3ofinfon, boti SBflf&tngton, $. d.
9 ext 2efft. Johnson, sin
loohlbetannter Sarfteller bon ÜBaft)»
ington, ®. 6., ber letzte ©aifon bie
Hauptrolle in „2be §eartS of ÜJlartjlanb"
spielte, schreibt folgenben ©rief an ®r.
Hartman in SolumbuS, Dhi°» in meliern
er feine Meinung über ba§ Katarrh
l TOitiel !ßetuna auSfprid^t. Herr 3ohn»
fön sagt:
„!8ci allen meinen Ggpctintentcn
jtlt ÜWJebtjtncn jnr fflefferung eine«
3ttftaubed, »crfetjltmmci't bureft Hebet
anftrengung, liabc ict) nldits gefunbeti,
bad mir so wiel liatf, mic ißernnit.
Slie Xonte ist e9 (jr oft artig. 3WU 83 er
gnttgen empfehle ist) cd meinen S-'c^
tttfdgenoffen unb bem tßublifnm im
snUslemeinen."
©eine ©djtoefter, gräul. Slbbe 3obn»
fon, eine talentoolle ©djaufpielerin unb
OefellfchaftS»2)ame Don Söafbington, 2).
(5., sprint in ben höchsten StuSbrüden bon
^eruna. ©ie sagt:
„ÜtJiit Söergnügen empfehle idj 3h1
tuna als ein borsüglidjeS Drittel. 3d)
Bin gana einüerftanben mit meinem SBru<
ber, Hrn. 2efft. Johnson, bem Houptbar*
steiler in „2he Heat'§ °f ®Jari)lanb" in
Sejug auf Sßeruna als ein feine! Sonic.
Schauspieler, bie bon einer ©tabt gur an«
bem reifem, sollten nidjt ohne ^eruna
fein."
Öbige SSriefe mürben bon Washington,
S. E., geschrieben, bon SSiergehnte unb I
S1rafje.
$ecv {Robert SB. Wanten, bet grofie
vomanttfdte Darsteller, sagt: — „Vc-
tuna fft erfrifdjcitb für bie Serben
nnb ba8 @ef|tru. 3rti fttfele tote nen-
geboren banadj."
"Y>eruna hflt biele greunbt
H unter ben ©d)aufpielern überall, sie
* alle empfehlen eS als ein feines So»
nie, borjügüch für Husten, ersaltung unb
Heiferleit, roeldjen sie so sehr unterworfen
finb. ©päte ©tunben, unregelmäßige
Wahlgeiten, bie unaufhörlichen Stunb»
gänge, alle biefe greifen bie Werben fchloer
an unb machen biefe ßeute befonberS ge»
neigt ju latarrhalifchen Slffeltionen.
S3t3e»!präsibentin 9ioja 2l)ler bon ber
3llinoi§ SIDomanS Stlliance, sehr promt»
nent in Chicago, sagt in einem Sriefe, ben
sie bon 910 Oft 60. ©trafee geschrieben:
„SDäbrenb bed vergangenen gatjreö
magerte icf> aOntriblig ab nnb Itiurbe
frfjwatft, fobaft idj unfähig mar, meine
«arbeit orbentli^ ju uert irtiten. tye--
runa gab mir neued Seben nnb frif^e
Äräfte."
©eorge SSaduS in „Sßat) Somn ffiaft"
sagt: „3<h fenne nichts, maS so loirffam if!
in ber schnellen Slbhilfe bei Heifetfrit, toi«
Peruna. SS ist unfchäfcbar für olle !fler«
fönen, bie ihre ©timme oft anstrengen
müssen. @3 hilf' faft fofort bei IRaubiit
unb mad^t bie ©timine ftarf unb natiit«
lieh."
^räul. 9J?aube ßillian SBerrt), eine bet
herborragenbften Dpernfängerin bon
Slmerifa, schreibt: „Sängst schon »cren
meine Werben in ©efaljr, absolut unb
hoffnungslos ju erschüttern bon ber Mn»
ftrengung, bem ©tubium unb ber 5I«fte»
gung. ©ine greunbin fchidte mir eine
3flafdje peruna unb bat mich, el ju ath-
men. 3dj that eS mit tounberbaren Rrful«
taten."
(Sin SSuch übet Katarrh mirb frei b»t»
fd)idt burth bie ^eruna ÜJlebicine ©0., Co«
iumbuS, Ohio.
Kiefernabel = 5Bermtr»
; t h u n g in Dregoti. 3fn 0re»
! gon hat sich feit einiger 3eit ein Gr»
1 merbSjmeig auSgebilbet, ber fid) auf bie
I ©ermerthung ber Kiefernabeln grünbet.
: Sie Dregontiefer hat lange, einen sehr
; müräigen Suft entljaltenbe Kabeln, ber
: namentlid) bei Sungentranlheiten als
i Heilmittel empfohlen mirb. 9ludj
; Schlaflofigleit unb asthmatische S3e=
fdhmcrben sollen berfd>minben, menn
1 man auf Kiffen ruht, bie mit ben elafti»
sehen fasern biefer Kiefernabeln ge=
[ füllt finb. Sie Sänge ber Wabeln be=
trägt oft mehr als 20 3oH. Sie Wc»
beln merben in ber f^abrif beftiüirt.
2luS etma 1000 ?Pfunb Kabeln erhält
man fünf'^funb Kieferöl. ßin Sljetl
ber fabeln mirb gur Herfteßung ber
fasern bermenbet, gemafdhen," ge»
bämpft, getrodnet unb bann gesponnen
unb ju ©emeben berarbeitet. ®it
Haaren bermifdht, gibt bie Kiefernabel»
fafer eine aufterorbentlidj elaftif^e, an»
genehm riccljenbe Polsterung für Kif»
fen, üttatratjen u. f. m. 5lu^ aur §ül»
lung bon ßtgarren finbet bie ^afer
Sßermenbung, unb sie entmidelt beim
Waudjen einen milben Suft. ÜJHt bem
au§ ben Wabeln gezogenen Del merben
Soilettefeifen unb sonstige Stoilette»
artitel imprägnirt. UebrigenS bestehen
in Thüringen ^abrilen, bie in gan^
ähnlidjer SBeife bie einheimischen Kie»
fernabein bermertljen.
WeueS Submarine = Soot.
3n @li3abeth, W. 3., lief fürjlich baS
»toeite ber neuen Submarine»Soote für
bie amerifanifd)« 5'°tte bom Stapel.
6S mürbe bon ^räulein ©race Sal)
bon Söirgtnien „DJJocaffin" getauft.
SaS SSoot ist 63 ^ufe 4 3oß lang, 11
ffufe 9 3°fl ^reit unb erhält eine
Sampfmafd)ine bon 160 ^pferbefräften
für bie fjfahrt über SSaffer unb eine S$)=
namomafdiiiie bon 70 Sßferbefräften
für bie fjahrt unier Sßaffer. 6S erhält
fünf SorpeboauSftcBröhren.
(Eis! (£tß !
3d) liefere je^t mieber jeben Jag
(Sis ab 1111b bitte bie früheren alten
fiunbeit, mir ihre gefchü&teu Aufträge
3iifoiitmen lassen 311 moUett.— öishnüs
neben ®lnnls' Store. Offen 0011 9
Uhr WiorgenS bis 7 Uhr SlbetibS;
Sonntags bon 9 bis 1 Uhr 9Jcd)ntit*
tngS. H- S. 3 a e cf I e.
* (SS ist mieberljolt itt jebettt Staate
ber Union unb in oieleu anbereti Sän»
berit bewiesen morben, bafe 6l)amber»
lain'S Hustenmittel (iroup sicher ber»
hinbert unb heilt. (SS ist 31111t Uniber»
falmittel für biefe Kratifljeit geworben.
TO. bisher bon Sibertt), SB. ©a.,
wieberholt nur, maS man ftd) auf ber
galten (Srbe erzählt/ menn er schreibt:
,,3d) habe fööatnberlain's Hustenmittel
in meiner gainilie mehrere 3fal)re lang
gebraud)t ttttb stets mit (Srfolg. ffiir
halten eS nicht nur für baS beste Husten»
mittet, fonbern aud) ein fid)eres Drittel
für (iroup. (SS f)«t unseren Kinbern
öfters baS Seben gerettet." 311 haben
in allen ?lpothefeu.
1^° SaS gröfjte, teste unb billigste
Haus für ©rabfteiue ist ®t 0. !liü
Klart 60., SRutlanb, 5ßt., ttnb 3a d „ M m ^ ri
foitbille, 5'a. Unsere ißerfftütten lie«» § Syetinon ^ält stets an
gen bid)t bei bett 9!)iatmorbtücben, beS» J C>a»tb ein bodftänbtgeS Sager bon Sri)
halb taufen unb berfaufett mir billiger |®0Dl,§ ©rocerieS.
als irgenb mer. - Söefte Arbeit unb Jr.. man**-
bestes Material merben n u r bon uns Pütter.
geliefert, iöeftellungeit 31t machen bei | ®r0&e S gefthmacflofer (ShiD Sonic.
S r. ßoittbs, 3 a hn a rjt;
gegenüber greienniuth'S Slpothete.
Sr. SSBeifefopff, 9lgent. §
Honorare für Sieberfomboniften.
Saß ein einsames Sieb sich unter
Umftänben als wahre ©olbgrube er«
Weifen lann, baS belegt einer ber ersten
Sonboner ^uftfberleger in einer eng»
lifchen 3ei i~)rift burch ein paar in»
tereffante Beispiele.
tarnt berfidhem, fdjreibt er, bafe'
Diele ©olbbergmerle, bie burch ein gro»
^eS Kapital in ©ang gebraut merben,
nicht so biel bon bem tastbaren Dftine»
ral ergeben, als ein einziges glüdlidjeS
Sieb, baS ber Komponist bielleicf)t in
einer halben Stunbe probugirt hat.
3d) Jönnte aus bem Stegreif ein
Sutjettb Sieber nennen, bie jebeS einen
(Srtrag bon $50,000 abgemorfen haben.
Sa ist äum SSeifpiel ÜJiiaScherontS bor»
Süglidhe SBatlabe ,,^or 51D eternitt)."
Sch sann gmar nicht genau sagen, W''--
biel biefeS Sieb schon abgeWorfe^a^ij^
aber bor nicht langer 3<it Würbe baä
ffierlagSrecht auf $11,200 gesetzt, eine
Summe, für bie eS bon Ißutticf &
Simpson bertauft würbe, ©erabe bie»
feS Sieb warbe ursprünglich einem
Sonboner Söerleger für $50 angeboten,
unb er fd)lug baS Angebot aus. 2sian
barf natürli^ nicht baS SRiftfo ber 23er*
leger bergeffen. Shatfächlidh ift.bon je
100 Siebern, bie mir angeboten werben,
!aum eines bie Srud» unb BerlagS»
losten merth- Unter ben Siebern, bie
einen Wutten bon mehr als $50,00Q ge»
bracht haben, ist tn erster Sinie Sutfi»
banS Weltberühmtes „Soft Khorb" gu
erwähnen. SiefeS Sieb mürbe that»
fädjlid) in Weniger als einer Stunbe
iotnponirt, unb für biefe einftünbige
Ösrbeit erhielt ber Komponist $50,000
an Tantiemen, wahrfdhetnlich bie
größte Summe, bie ein 9J?enfd) je in
einer Stunbe burch feine geistige 5Xr»
beit erworben hat. Samit berglichen
stnb Seaablungen, wie 9lubt)arb Kip»
ling sie erhält, 31t unbebeutenb, um er«
wä|nt 3U werben. SaS Sieb „3n Dlb
ÜJiabrib" mufe feinem Verleger fafi
$100,000 gebracht habe'*, benn feine
Beliebtheit mar biele ^öhre sehr grofe.
3u ben „©olbminen" würbe ich au^
rechnen „2lje SetterSanb," „2he SRiber
of gearS," ,,^or Söer anb for @ber,"
„@oob»bt)," „2he Seboteb Sober,"
,,!)?anct) See," um nur ein halbes
Su&enb ju ermähnen, beren ©efammt*
ertrag nicht meniger als $300,000 be*
tragen haben sann.
Unter ben jetjt beliebten Siebern, bis
jebod) bie älteren nidjt berbrängen,
berfpredhen „2l)e SHiber of Sife," „2he
fVlight of ÜfgeS" unb „S8eautt)'S 6t)eS^
eine für Komponisten unb Söerleger
gleich reiche (Srnte. SBenn sich ein Steb
als so erfolgreich erweift, ist eS oft ber<
Ijängnifjboll, eS einem Söerleger ohnjg^
Sßor'behalt 3U herlaufen, Wie mandh^/l
Komponisten gethan haöen, um eS nad)?
her bitter gu bellagen. „Kathleen
Waoourneen" gum Beispiel, baS immer
beim Ißublilum beliebte Sieb, ist fiit
$25 berfauft morben. @S ist nidht ju
berechnen, wie biel ber unglücflidK
Komponist baburdh betloren hat- ©inige
ber besten Sieber üftilton fflellingl
wechselten 3U abfurben greifen ben IBt»
sifeer, währenb ber Komponist taum
$5 für je $5000, bie bom 23 er leger ber^
bient Würben, erhielt.
K
für 1 Sßaffer eine feisige Sigenfchaft, bie man
ge»
S i e S e g i S 1 a t 11 r hat fid)
enblich «ine die oertagt, nachbellt sie
beit Kottferetts Komite » Bericht über
bte BewilliguiigS=Biü mit 72 gegen 35
Stimmen angenommen hatte. De
mortius niliil nisi hene !
5R 0 0 f e b e 11 ist ber jüngste SJiaittt,
ber je baS $räfibentenamt ber Ber.
Staaten eingenommen hat. (Sr ist
bier 3ahre jünger als ©rant uub fünf
3ahre jünger als 6lebelanb bei 9Iit=
tritt ihres ersten SHmtSterininS waren.
»Hüieti, fjofjeti greife!
beim Herausnehmen ber Kartoffeln an
ben Ringern beutlich spüren lann. @tn
^rrihum ist bei biefer Untersuchung
auSgefdtloffen.
—
20 52*03. mehr iDofctt
itt ©robe'S geid)inacflofer lihtst 2onic'
als in einem bittereit 6t)'U 2onic.
31. 1'.
j
(früher mit 3i^tcf & SUlc $ormid, Sau Ttntonio.)
(Stitbalfnmitcr
unb ^cicfycnbeftctttcr.
Austin - Strasse.
ßrftf(slf|ii]e söebiemiuci
ncfjmbareit greifen
teile erfcheincitbe Slujeige. i lutu'bt'it bei Tat] ober
bei sJiadit pruunu aiiögefüljrt.
I Herr fliob. (Sberharb hat ein 51n=
theil an bem gleifd)erge|d)slft bott H')-
Quast ifc Go., ant Sepot, fäuflid) er»
worben, uub bie neue fvirnia heifit nun j
Quast & (Sberharb. (JJian beadjte bie,
«n aitberer "
an
öiit ber notf)iuctibiqften ©igenfd)af=
ten bee ntobcrttcn ©cidjäftsbctcicbes ist
bie ebuftion bcö ©etuimte§. 2ßic finb
befoitberä ba^u eingeridjtct, um mit bem
ittöstlidjft fteinften prosit auöjitfommen,
ltiio oieö oebeutet, baf3 Sie bier einen besseren ©egentt)ertl)
für jeben Xoltar erhalten, alö sonstwo.
•§ Bilber werben bergröRert uub mit
hübschen 9?al)mett berfehett, 311 billigen
Breifett unb unter ©arantie.
Sl. (SottrabS, Photograph.
für $425 aufge*
juöerläffige ber=
2>k ÄRnlta
mit einem Säugling bat jtoei
Seben ju unterhalten. 3^'
$Ieifcb, ibre ^vaft unb Sebenö»
fäbigfeit finb bi§ juin äußersten
belastet ttttb müssen erhalten tocr=
Suchten weit unb breit um Hülfe.
Herr H- Sdjulj, llttiott Gitt), Seittt.,
ist nun gliidlid). Seine ^rait war feit |
fahren leibettb. Sie hatte langen»;
leibeti berhititben mit chronischer Ber» |
ftopfuug. Sie Seute toufultirten bie:
besten Sierjte itt brei Staaten ohne blei= | ben ober beibe getjen i'idierfidj ju
bettbe ^)ülfe 311 fittbeit. gortti'S 211» j (^ruilj)C>
pentreiuter Blutbeieber brachte Hei»|
lung. yiuit finb sie gliidlid) uub 31t» j
stieben. Bist Su leibeub, so mache auch j
einen Berfud), eS mirb Sid) nicht ge--
reuen.
2öir tjslbeu eben ein „(sajf) Register
stellt—bie einzig unb allein ridjtige unb
artige SJiafdjitie in biefem Theile 0011 Teja». sÄ5ir geben
unsere Siuitbett eljrlidje ISBe^anblung unb aujjer ber Duit-
tuug für bie bellten Seträge einen ,,©a)() Koupon" 0011
-■> s4>roseut bor bejaljlten SBeträge, trotjbem unsere greife
bie uiebrigfteu in ber Stabt finb.
§ Um biefe 3eit sterben jährlich biele
Kinber an Group unb Sungentrant» j
heilen. „Cue Winute Gure" wirb bie j
bon biefer Krantheit heimgesuchten
Kleinen retten, baSfelbe hilft aud) ge» j
gen ©tippe unb HalStrantheiten unb
ist gut ju nehmen. Bei allen Wpotbc»
iern 311 haben.
Scotts 6muf&icru
loirb bie Stärfe unb Sebensfraft
ber -Dhitter aufrecht erhalten.
S5aitn bereichert sie aud) bie
Nahrung bes Säuglings unb lic-
fert bie (Slentente, bie notfytoenbig
fittb für baö richtige Söadjfen unb
©ntmicfeln tunt Sfrtodjen, Sännen
unb bem ^cUengetoebe.
50c. unb 81.00, bei allm rrooutfim.
6 c c 11 A a 01» n «, Citmiltr, Steig slcct
(Einige preise, bic gefallen vüer^n.
Bier 10c Boj:eii ©olbett SMageufdmiiere 25c
3 Spulen besten 3wiru
5 Spulen gewöhnlicher 3'bint l"c
@iiinitti=Krageit für Herren 19c
Seinette Kragen für Herren, sonst überall 25c, hier 8—12c
Krabatten unb HalSbinben, sonst überall 25c, hier 10—25c
Herreit»Heinbett, werth $1.25, hier 88c
STCeue 2lugmat)l in ©la^ uub C£rocfert) su fRacfet = «Preisen.
Cutiitg unb (Santott f^lauiteCl, l)übfdj 5c an
Balitig Bomber, grofee Kanne, garantirt 9c
Baling Bo'bber, tleine Kaittte, garautirt 4c
1 Bf"nb Bad»Soba
10 (Schachteln Streichhöljer, bie besten 10c
10c öfafd)e 2inte, bie beste
20 Stahlfebern
50 gute toeifee GoitoertS .oc
taufen Sie Ql)re ©jrprejjioagen f>ier su fefjr rebujirten
greifen.
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ganct)-Gheutlle Tischtuch 0011 1111
^ancl) 9iugS, nach 3brent Sßutifch —ü011 ,,oC 011
Spielfadjeu, aBiegeit. puppen « SBageit _ etc., bie bemuiidjft
eintreffen, gefjeit ju iHaitet - greifen.
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bie 511 20. 3af)rl)uubert - greifen »ersauft merben.
fflir berfaufett ^hnen bett 35c Coi.i.ak I'au für — 1 c
2ßir bertaufen © d) u I) ÖDrn P-11
geleit £if fid) ein ffiroti»=3)iuficv Don LflVp s bie bcjlc ^ccije
311111 Üteitiigen für 2.jc
©rofee 2lttSmal)l in felbftgetuachten Befett, beinahe 3"'" Koftpreife.
.^errett Slujüge bon Sl.(>5 $4Ü
Ä5ir lialten 9Jie6aa'ä .Wüster, wenige finb so gut unb
teilte besser.
1000 Sacljen, bie immer gebraucht werben, 311 ben bis jefct
alö billig befannten greifen.
H- F- COOK,
Seguin, Frederieksburg?
New Braunfels, Del RiG,
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Dietz, Albert & Dietz, Emil F. Seguin Zeitung. (Seguin, Tex.), Vol. 11, No. 10, Ed. 1 Thursday, October 10, 1901, newspaper, October 10, 1901; Seguin, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth487307/m1/4/?q=%22~1~1%22~1: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; crediting Abilene Library Consortium.