Seguin Zeitung. (Seguin, Tex.), Vol. 12, No. 17, Ed. 1 Friday, November 28, 1902 Page: 2 of 8
eight pages : ill. ; page 22 x 15 in. Digitized from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Keinen safjlreidieii ^reunbeit unb
Setannten gut 9lad)rid)t, baß id) born
heutigen Sage an mein ©alooit =
©efdjüft an ©ernt @eo. 3- steinpen
& @0. Perlauft habe. gtir bie mir
bisher gesehenste Patronnge bestens
banfenb, bitte id) ba§ Pttblilum, ber
neuen girma baffelbe Vertrauen gu*
lommen 311 lassen.
2lc&tung§hoU,
21. © 0 n l a.
©eguin, 19. 9(ug. 1902.
tcr folgenbe 9(rtifet ist betn
„Stjicago 400" bom 9Jiai entnommen :
„2öst§ bie „international & ©reat
Dfortliern" in SeraS" anbetrifft, so
fejjt il)r ausgezeichnetes Safinbett, so--
tuie bie prächtige Sebienuug, ^eben,
ber beu «Staat befudjt, in (Srftaunett.
(ys ist nidjt nur bie beste SHaljn in
jlejaS, fonbern überragt Diele ber
augepriefeuften Öaljnen im 3iorben !
;Vl) tonnte leine aubere öal)n in beu
äJcr. ©taateu iinuieii, bereu Sage=
Waggons benen ber & ©• 9?.
glci^ioinmen, bie (Ujicagö & 9lem
pott Linien nidjt angenommen. ®ie
fiub l)od) gebaut, geräumig, leicht unb
jdjön ausgestattet, unb besinn 2lc=
lomobationeu, inelc^e mau sonst nur
in "43arlor=(Sav§ finbet, iiir unidje fpe-
jielleS 0faf)rgelD erhoben mirb. ®ie
3.&©.9l. 33al)ii baut i£)vc eigene ßars
in beu Slöertftätteu 311 s$ale|tiue, unb
foiueit es tfjunlicft, benü&t sie nur
2ejaS DJaterial. $ie 5t«g«ffar§, von
benen id) spreche, enthalten elegante
unb bequeme \Jeljnftttl)le,»»®ampif)eU
31111g, elettrifdje ifceleuc^tung, große
ijenfterldjeiben unb teppic^belegte
@änge.
2luf üieleit uörblic^cn Saßnen würbe
ejtra Sejaölung für iüennjjnug solcher
(SarS genommen tuerbeit. ®ie 3. &
ffi. 9{. entfpridjt beu ^ödjften 9lufor=
berungen an eine amerifanifdie Salin.
Sie eradjtet fid) als bie schnellste iöa!)u
im ©üben, unb bemeift baS burd) bie
schnellsten 2ofomotiben beS jimin}ig=
fteu 3al)rf)uubertS in bem Staate.
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58ejugne^menb auf DbigeS, erlau»
beu mir utiS, bem publifum mitju»
theilen, baf, mir baS Salooii'©efd)äft
Don $tnn 91. Sonfa lstuflich ermorben
haben, unb hoffen, bafj baS publifum
bie neue Sirnia in Derselben SDeife
toie bisher, ünterftü^eu mirb.
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3mei s$arje!Ien fc^iuarjeS Sanb, 205
unb 105 91cler, gröfetentheilS unter
Kultur, fiub 31t bcrtaufen.—31t er=
fragen bei g. © u d) a r t,
Slbminifirator Don ffitn. ^alm'S ©in»
t terlajlenfdjaft.
Ifeirrc Rlä 3iw8)ecc!>cr.
i ©raufsmleit, ur.b jhxir ernt
I überflüssig« ©raufamteit, ist eine @r»
j fcfjetnung, feie man nur su oft in be:
21}ierrceit mahrnehmen taun. Sajj
!ö. ber hungrige SBolf, tuenn Jcine
Seute iv. machen ist, über feinen
eberen ßamexaben herfällt, sann in::i
begreifen, mentger fdjijn ist e§ f m>,
bafj auch öertounbeter Söclf ten
bem ifiubel gertiffen luicb, selbst » :::i
biefcS lein junger plagt. Sei: r.".:e
Bolf serfudjr1 jogar, feine ci ,::rt
jungen 3x1 freffen, so bafs bie !£. ."in
sie oer ihm oerfieden muß. Son ten
tyü^fen ergäbst Srehm unter §Cnbcr:m
bie folger,ben SSeifpiele: ©in -er
traf einen gudj» Darüber an, einen an*
beren, meldjer fidh über Kac^t im
S^manenhalfe gefangen hotte, gu »er»
jehren, unb ginar that er baS mit so
bieler Süfternheit, ba^ ber Säger im
freien herangehen unb sich burd) (?r=
legung be§ iRäulierS für ben gertiffenen
Salg beS (gefangenen befahlt madjen
lonnte. (Sin Sffiilbmeifter fcfjofe eine
fäugenbe güi^fin unb legte sie neten
bem Sau in ein ßo^h, fanb aber am
anberen borgen nur nod) ben Salg
unb bie .ftrtodjen; baS Uebrige halten
bie jungen £ücb§cl)en oerjehrt.
Sei ben ßrofobtlen, fischen u. f. it».,
überhaupt ben SBafferbemohnern, ist c:;
allgemein üblich, bafj ber ©tariere ben
©cljtoädjeren fript. Ueber bie Sermct).-
rung unb Serminberung ber Krcfotiie
gibt 3. S. Söifemann in feinen afrüa*
nifchen ^agberlebniffen fclgenben Siuf»
fd)luf,: ©a5 Ärofobil üermehrt fid) so
au^erorbentlid), bafj ber fjifdjrei: ;=
tf)um beS ^luffeS abnimmt. 34' frifjt
bie @chfe ihre eigene Srut, aiel)t t u;
Dom gluffe fort unb mag audh Bie;-
leidet theiltoeife oor §imger eingehen.
Sann nimmt b?r ftifdjreidjt^um i:.'.-
ber 3U unb balb audf) in golge beffen
bie 3al)l ber (Sdjfen, 2)er .<jaififdj i
ein so schlimmer ©efeHe, baß, icenn
man eine Üsngel, an ber fid) ein SMcqe
ton ihm gefangen hat, niaht balb aü,
©chiff 3ief)t, ein neuer Slttfömmling
ftdh ohne Sefinnen auf ben ©efangenei:
ftürjt unb ihn üerfpeift. Waä für
SKorbgefellen selbst bie anf^einenb so
harmlosen Sperlinge finb, erhellt am
Seften barauS, ba^ sie über einen ent-
flohenen Sanartenoogel fofort herfal=
len unb ihn jämmerli^ gerhaden, lebig*
lid^ aus Keib barüber, tueil biefer einen
schöneren iRocf anhat als sie.
UngähUge 2hiere. bie mir SRauS'
thiere nennen, greifen ben 90?enfd)er
unb beffen ßigenthum an. ßiiioen,
Siger, 3ogüare, SQJölfe u. f. m. toofier,
unser ^leifi^ ober baS unserer §au5>
thiere fressen, Sßflanjenfreffer bernics;-
terr unsere Sieder unb tonnen an man=
d;en Stellen bie ßanbn>i:thfcf)aft un» '
möglich machen. SUandje bon unseren
geinben begnügen fid) nicht bamif,
ihren Saud) ju füllen, fonbern sie t:.
fd)ioenben in ber unsinnigsten £lef;\
Gin Ceoparb, ein Sj3uma frißt mfc»
mal nur ein ©chaf, tobtet jebocM^,
Gin 9J2arber bergehrt nur ein
mürgt jefcod) ein bis jtcei Sufeer.5 ab.
5lffen cerinüften gehn 5J!al mehr', a!3
fte-_ freffen. Siber gerflören unsere
2)ämme, Kanindjen unterwühlen bie
SJieereSbiinen unb beren Slnpflangun*
gen, ßlephanten unb anbere große
©äuger gefährben Güifenbahngüge u. f
to. ffialfifd;e unb anbere rieftge See*
thiere haben manches Schiff gum Gin»
len gebracht ober Kabel verstört, Sehr*
mufchelit ridjten grofje Sermüftungen
in £>äfen unb SBerften an bem unter
bem Siöaffer befinblidhen £>oIg an.
2Ba§ bie Serunreinigung bon ©tra»
6en unb s-ßlü^en betrifft, so bleiben jn
biefer $instchi alle 2htere unbelehrbar.
SaS gilt nicht bloS Bon ,§unben unb
Werben, fonbern audh oen ben 31er-
lichen Sögelchen. Sfhiljeftörenber £ärm
mirb 0011 ^unben unb §ähnen, früh
Borgens audh Bon ©perlingen beiübt;
auf bem Sanbe oeranftalten bie ^röfdje
ihre belannten Siadjtfongerie, toährenb
Guten, Uiohrbrommeln unb anbete
SfJadjtbummler ihren ©efül)len buych
bie fonberbarften Saute Suft madjem
ftür GigenthumSoergehen haben alle
Shtere eine befonbere Sorliebe. SJenn
ein §unb nod) so satt ist unb gu ctaufe
nichts anrührt, so freut er fid) tonig«
lieh, wenn er einem anberen £unbe ober
Thiere einen Knoten stehlen sann.
E3aS er auf ber Straße finbet, roirb ei
mit Sergnügen fortfdjleppen.
Selbst baS üüartern ist in ber Shier*
roelt allgemein Berbreitet. SKer Keun*
töbter spielt feine Seute auf Sjorneti
unb läßt sie eines qualüoCen SLobeS
sterben. 5J(aulmürfe Berftümmeln (Jle*
gentoürmer, SItiffe gröfdhe, bamit ihre
Opfer ihnen nidjt entmischen tonnen.
yBtfpen Ifihmen fliegen unb anbere
3nfelten ober legen iijte Gier in Mau*
pen, so baß ber SBirtt) Bon ber heran*
toacfifenben Srut langsam l)ol)lgefreffen
mirb.
2>aß enbli^ unsere Seiten bereittfi
Rasern unb anberen Snfehen gut j}lat)>
cung bienen, ist uns besannt, GS aiöt
ieboch audh Thiere, mit ©fönest ür,b
p'üdhfe,_bie richtige £eid)enräuber finb,
inbe:n sie Berfdjarrte ctörper mit Sor*
IWfce auSgraben.
©ißcnartigr StitTang.
ctuttt ©rficii ber Aii:il»er armer in
Qkftlcficit errietet.
Gine eigenartige Stiftung hat ber
! Bor einiger 3?'t Berftmbene frühere @e*
; neralbireltor fitffel üoii ber 'ictmerS*
mardl)ütte in 3abrg«, Su/iefien, ge»
maÄt. Gr hmterließ nämlich na<h 5lb*
gug Berfcfiiecener fiegate fein gangeS
Sermögen, etma 2,500,000 S^arl, ber
©tabt ©chweibniö gur- Grrichtung unb
Unterhaltung grneier Institute, berep
3ioed eS fein soll, bie i^inber armer
§anbmeber anberen Serufen gu*
gufü()ren.
Sor einigen 3<ifyrgehRten gerietlj'bie
gange öffentliche SJZeintmg in ©eutfdh*
lanb burch bie D?ac^ric^ten bon ber
yiotfy ber Skber am Gulenge&irge in
Grregung. 3rt Rettungen unb Sro*
schüren festen mehr ober min ber be*
gabte ©ogiologen iljre 2£nfidjten unb
Slßfidjten auSeimmber, mk biefer %vii>
gesteuert merben fönnte. G§ fam bar*
auf an, ben barbenben fflebern ein
be-ifereS 2lu§lommen gu berfdj&ffeit,
benn bie Maschine, biefer f^ernb ber
§anbärbert, eroberte ©djritt um
©chritt mehr Soben. 3" tceldhem
SKaße bie 5Jfafd)ine bie .gKinbtnebfiüljle
berbrängt haben, erhellt au§ ben fol* j
genben Ziffern:
3m Sejirfe ber ©ähmeibni^er .fwn* J
belslammer gab es im3®l)re 18S6 nodj1
6759 @tül)Ie, im 3ahre 1901 aber mtt!
nodh 4266. 3n ben streifen §irfdh&erg1
unb ©djönau ging in berfelben jjeit bie
3al)l ber §anbmebftühle bon 1123 auf;
677 gurüa, unb im streife SanbeShut j
mürben im legten ^ahre 322 ©Hi'hle I
toeniger r'3 im Sorjahre gegählt. 3«
ben anberen Segirlen allein bermin* j
bette fid) im legten 3a^re bie Slngahl
ber ^anbmebfiühle um 964 ©tüd. 3m
©angen sann man annehmen, baß in j
ben Segirfen ber fdjleftfdhen SBeberei,'
Bon .«ßirfchberg bis in bie ©raffdjaft |
©la^, alljährlid) burdhfdhnittlidh über
1000 SSebftüble außer Setrieb gefegt j
toerben, unb bie ©taiiftifen geigen, bafi:
bie geit beS legten SJebfluhleS nidjt j
me^r fern ist.
Um ber oben angeführten 5coth gii!
steuern, lam man auf ben ©ebanfen,!
bie ßeute in ber feinen SBeberei besser
auSgubilben, bamit fte im ©tanbe
feien, foldje ©ehtlbe herzustellen, bie
nur mit ber £xmb ausgeführt merteen
lönnen unb fycfy im greife stehen. 50km
grünbete ©äjulen unb fanbte SOöanber*
lehrer au». 2Me ©dhulräume blieben
jebodh bereinfamt, unb bie SBanberleh*
rer fanben, trot; unentgeltlichen Unter*
ridjtS, feine ©djiüer. GinerfeitS mo^*
ten bie SEßeber ihre ernxi-dhfenen stinbet
beShalb nicht in ben Unterrid>t seiden,
tueil sie ihrer bei ber Arbeit gu ^viufe
beburften, cm her er f ei tS twiren sie inbo*
lent. So ging benn eine. Schule nach
ber anberen mieber ein, bie letjten 2ebr=
merfftätten metben bem nächst ihre
Pforten schließen.
5Da8 eingige SCRittel, ber Moth eir
Gnbe'gu machen, sonnte nur baS fein,
bie Ceute ihrem Serufe gu entgieljen
unb sie in anbere, loljnenbere Ihineingu*
fdjieben, 5Bo etmaS Sle^nlidheä gef^e*
hen sonnte, bei stehen heute an ©teile
ber früheren elenben ^ütten stattliche
©aufer, auä beren ^nftern ein foliber
Sffiohlftanb' heraiiSföttut.
SDiefer ©lücfSgufaß ist einem 2heile
ber früheren Sffieberortfdjaften im 8tie*
fengefcirge gu &t)eil gemorben, ©aS
schöne ©ehirge lam für ben 2ourifter.=
bertehr unb als Sommerfrische immer
mehr in SKobe, unb au§ ben armen
ffije&ern mürben iDohlfituirte Sogir*
JjausSmirtljc. 3'" Gulengebirge aber
blieben bte Serhältniffe mie sie maren,
ober bielmehr sie mürben nod) ungün»
ftiger. ®ie steffel'fche Stiftung roill
nun gum ersten SKale im ©roßen untei
gugrunbelcgung genügenber Kittel bii
Ueberführung beS ©anbmebernai^mudj.*
fe§ in Iohnenbere Serufe bornel)men,
unb gluar fcH nicht nur für bie ©ohne
ber ©anbtoeber, fonbern aud) für bie
2ödhter Sorge getragen metben. 2)a3
Testament bestimmt, baß neben 50
©öljnen Don ©anbtnebern in bem 3n-
ftitute auch 50 Söttet ergoqen merben.
®a in ben ©anbmeberfam'ilien Sater
unb Kutter arbeiten, unb bie stinber,
aud) bie Käbdjen, fcfym bon flein ab,
ihren straften entfpredjenb, helfen
müssen, ben Scrbienft gu bevmehren,
bleibt bie Seforgung ber stüc&e mie
überhaupt beS gangen ©auShalteä ben
Käbctjen ein Sud) mit sieben ©iegeln.
Abgesehen babon, baß baburch foioohl
bie stoften ber SBirtbfcbaft erhöh* tt>er-
ben, baß bie Gtnährung ber £amtln
nidjt gloedmäßig fein lann, mirb aud)
gum 2öirtfc£l)auSbefiich ur.b gun: übet-
mäßigen ©djnapsgenuß Anregung ge*
geben. Sie steffel'fdie ©tiftui»g mir
aber bi? stnaben gu tüchtigen unb fcli=
ben ©cnbmetfern, bie Kö'bdjcn gu
mirthfchaftlidjen ur.b fparfsmen .<janb.-
Sergrößte unterirbifdje
See ist ber in einer ©rotte ber Sa
learen=3nfel Kajorfa gelegene See
„Kiramar," ben ber ftranjofe Karte!
1896 entbedte. Siefer See, ber tief
Im 3nnern ber giemlid) bunllen ©rotte
gelegen ist, ist 595 ftuß lang unb bi«
gu 132 $uß breit; an ben tiefsten Stel-
len ist ber See 30 ftuß tief. Sie ßöljle
hat biele ©äulen, ObeliSfen unb fri*
ftaübelegte Saden, bie aus bem See
euffleigen. ober bon ber Sede beS ©e-
mölbfä bii auf feinen Spiegel niebev*
Wittjen.
merlerfrauen unb guten Küt:evn et;
3tel)en.
St a ballerte o'ine Säbel
Ser neue Sefebiibabcr t er trnabif;';er
rnalb, hat bi:'i:r
qN,,., ;s
Kilig, Gar: cf
Sage einen Sefes.l erlassen, m. vrc'; tr>
©äbel als Stasa2eriemaffe
mirb. „Sertitene Sruppe*?," Cjei"it ci
in bem Sefcl)!, „missen lieh auf baf:
©emel;r ber lassen ur.b t es halb f;ar»n
Dffigkre ur.b ilanr.f.Iaften sich tm
Spießen te:m:''en o.uSgubilben, baß
sie ©dhüterf-eugr ;e erlangen sönnen."
Sie starabir.er fr'Ien burd) ©etrxhte
erseht werben.
Sie straft beS SigerS
übertrifft R?dh bie beS ßöwen. Wiinf
fräftige IKännet sönnen einen 25men
fdhtm bwfnem saften, neun finb
a&ee «i»«»
Saufen.
S r e S b c n. Sie SlrbeiterpenficmS«
fasse ber sächsischen ©taatSeifenbahnen
hat im 3slhre 1901,beffen Sßechnurigä*
legung soeben erfolgt ist, insgesammt
für Seiträge bet staffenmitglieber, Sei*
träge ber Gifenbahnbermaltung u. f. m.
1,566,041 Kart be-rcinnahmt. Sie
SluSgafcen betragen bagegen nur. 511,*
694 Kar!. SaS ©efammtbermögen
biefer stajfe beläuft fid) auf 11,982,462
Kars, siußerbent befii>t bie staffe ein
Slrbeiterboppelioolinhaul. Sie Grtich«
tung meiterer Slrbeitermohnhäujer in
Sre§ben*$ricbrid)ffabt, ßeipgig unb
giitau ist in'S 2luge gefaßt. — SaS
SreSbenerßefemufeumhat neulidh feine
Staunte geschlossen. 2In bie Grrichtung
eines neuen größeren ßefemufcumS ist
man bereits herangegangen. Kan hofft
! btefe§ gemeinnü^tge Institut, baS eine
j ©ehenSmürbigteit SreSbenS merben
mirb, im Oltober bet öffentlidhen Se*
j nu^ung übergeben gu lönnen.
I © l a u d) a u. ©tabtrath SBincflcr,
3nl)aber ber ^apiermaarenhanblung
Mobert SSHntfler fr., hat ftd) biefer Sage
erfdjofseit. ©ein Srubier, ber früher
©tabtrath in ©Sjemnitj mar, hat sich
bor gmei 3ahren im ©djloßnxilbe er*
hängt.
ß e i p g i g. Ser 44jährige Srolu*
rift SBohlerS ber hiesigen Üiofyta&al=
hanblung ©epbel ist nad) Seruntreu*
ung bon 240,000 Kar! flüchtig gemor»
ben. Sü^erfälfchungen u. f. m. finb
bon 1888 ab festgestellt, ebenso baß
Sfflof)lcr3 bie unterfdhlagenen Summen
in leichtfertiger ©efeßfdjaft »erspielt
unb berjubelt hat.
£ ö b a u. Sie biamantene §o<^geit
feierte mit feiner Gljcfrau ber ©utSbe*
fifeer Gngidjt in 9Jieber*G«nner§borf.
SaS 3ubelpaar steht im Sllter Bon 81
begiel, uiigSmeife 80 3ol)ren.
ß u n 3 e n a u. 3um Sürgermeifter
ber hiesigen ©tabt ist unter 72 Semer*
bem ©emeinbe&orftanb Straß in
GainSborf gewählt Worben.
20 i 11 h e n. Ser wegen SaufäHig*
feit bet alten stinke ftd} nöthig ma*
chenbe Neubau, für ben eine allgemeine
ßanbeSloQelte gesammelt Worben ist,
Berurfadjt einen Slufmanb Bon gegen
100,000 Karl. Ser alte 2f)urm bleibt
stehen. SaS neue ©otteSIjauS ist auf
gegen 1100 Sifce berechnet.
3 i 11 a u. Kit fremben fiebern ge*
fdhmüdt hat ftd) auf ber Riesigen ©e*
Werbeausstellung ein 21uSfteller aus
3ittau, inbem er ihm nidjt gehörige
©adjen unter feinem Dramen ausstellte.
Ser weit entfernt mohnenbe Gigenthü*
mer belam SBinb babon unb beranlaßte
iejjt bie Sefchlagnahme ber 91uSftel*
lungsgegenfiänbe.
^testen.
21 p 0 l b a. Um tobtgefdjoffen 31t
Werben, stellte ftd) in üieinftebt ein
Kann auf bem ©chüi;enftanbe Bor bie
©chei&en. 5113 man ihn entfernte, er*
hängte er sich an einem Saum.
Süoba, 3m benachbarten Kenne*
Wiö war e§ ben Kaurer j$ifd)erfd)en
Gljeleuten bergönnt, baS seltene gest ber
biamantenen £od)geit gu feiern.
SR ti b 0 1 ft a b t. 3" einet in bet
©djmar3burgifd)en Dberherrfcbaft ge*
legenen Ortfdjaft ist ber©tanbe'sbeamte
augleicf) gletfchbefchauer. Sei einer
Stauung nun ereignete e§ fid) unlängst,
baß ber Kanu ben falfdjen ©tempel
erwifc£)te, unb so ftanb auf bem Srau*
fdjeine gu lesen: „Srichinenfrei." SaS
iridjineitfreie junge Sßaar soll sehr
gliidlidh leben.
© d) l e i 3. 9113 ber 72jäl)rige ^3ri*
Datier 3etbler neulidh gegen 91benb Bon
einem©pagiergange gurüdlehrte,ftür.gte
et Bon ber Steppe feines ^aufeS herab
unb erlitt so fdjmere Setlefeungen, baß
ber Sob auf bet ©teile eintrat.
©onneberg. Siefer Sage fanb
hier bie feierlid)e©runbfteinlegung gum
Sau ber neuen latljolifchen stird)e statt.
Jjreie Rtabte.
§ a m hi r g. Set Bielfadje Gin»
Bremer ©d)oo, welcher bei feiner Ser»
haftung einen Seamtett erfdtjoß unb bor
biet Konateit auS bem Hamburger
3ud)t!)aufe auSbrach unb feitbem,wie*
bet elf Ginbrüd)e beriibte, würbe auf
geljmarn berhaftet.—9luf bem Saljn*
hofsplafe wohnte im britten ©todwerl
eines Rotels ber SReifenbe Grnemann.
9113 er mergenS baS ^fenfter öffnete,
muß er baS ©leidigemidjt berloten ha*
ben; er ftikgte aus bem fjenfter unb fiel
auf ben unten ftehenben gmölfjährtgen
stnaben SRetmerS. 2luf bem SranSport
nad; bem stranlenljaufe starb Grne*
mann. SReimerS erlitt IebenSgefährltdhe
Sctle^ungen.
Sternen. Ser Suchhalter ©ocl)*
ring bon ber SJeuen ©patlaffe hierfelbft
ist wegen Seruntreuungen in Jpöhe bon
70,000 Kart gu brei 3a$ten ©efäng*
niß berurtheilt worben.
ß ü b e d. Sutdh einen UnglüdSfaK
fanben gwei hiesige gamilienbätsr ihren
Sob in ber Stäbe unweit Sänifdjburg.
£?luß'f<f)iffer Gl)lerS unb ^Iußfd)ifferge*
hilfe Karten wollten aus einem in
ßfahrt befinblidhen ©dhleppguge fidh bon
einem fjlußfdhiffe in einem stahn auf
ein anbereS fjlußfdjiff begeben, ber
stahn trieb seitwärts aus, füllte sich mit
SJaffer, Seibe fielen in bie Stäbe unb
ertranten, iro^tem ber Sd)leppbampfer
„^Paula" gleich stopple unb ihnen ftilfe
ju bringen suchte.
J3«sircK8«t;g.
K a l d) i n. Senator SBittmann,
Welcher mehr als 20 3ahre im Stenfie
ber ©tabt thätig war, ist gestorben.
33} i 3 m a t. Sie©tof;hK''3oginKarie
at bei bem siebenten Sikhterdjen bei
ifdbleinteiikrf örnft bie spa»
tlewile
©OS» beutfefeea
ße^ter Sage waren 253ahre berflof»
fen, feitbem ba3beutfd)ePatentamt in'S
ßebert trat. SiefeS Institut bitbet einen
©piegel ber gefammten inbuftricllen
unb gewerblichen Gntwidlung Seutfd;»
lanbs. L:3 hat alle 2lr.melbungen in
Segng auf 9Ieu^eit unb ^atcntfät;isWt
ber Grfinbur.gen gu prüfen, bie 2lsig^
mcinljeit gi:r ©elter.bma^ung etwaiger
Knfprüqe aufgurufen unb über bie Gr»
Teilung ober Serfagurg beS ^laieniS
gu entstehen, 'ilt'.ßerbem .ogi^rin
j beS 5j5cteitta;nt bie ange'.r.elbeJen ©e»-
; brauc)i mu; er ur.b e:;'ju;:ibcj über bie
Gintregffäl;igl£it bet £}aarengeid)en.
9löe Slewrungen auf intu[itiessetn unb
gewerblichem ©ebiete finben sich in ben
Slrbeiten unb Seröffentlidjungen beS
SßateniamteS wieber. gast alle bebet^»
tung§boIlen@ebauten bon inbuftrielleirt
3nteref|e nehmen ihren 23eg gum 5pa*
tentamt, um bort ben ©tempel bet 3?eu=>
heit unb nach Umftänben auch b.ie 91n*
erlennung ber miffenfchaftli^en 5prto»
rität gu erhalten.
3n tnandjen ©ebieten ber Sechnil
unb 3nbuftrie geht ber fjfortsdjritt faft
auSfd)ließIid) auf bem ©ebiete bet
stleinerfinbungen bor fidh. ^ür biefe
Gntwidelung spielt häufig bie Serös»
fentlid)ung ber Grfinbungen burch bie
Patentschriften, bie leben neuen ©eban»
len gum ©emeingut maetjen, eine grö»
ßere Sloße, als bet unmittelbare Wirth®
fdjaftlidje ffiertb ber Grfinbung selbst.
Gntfpredjenb bet jnbuftriellen unb
gewerblichen Gntwidelung SeutfdjlanbS
hat ßd) ber ©efdjäftSlreiS beS Satent»
amteS erweitert, wofür bie folgenben
Säten einen entfpreebenben Seleg bil*
ben. SaS Satentamt begann im 3l'I*
1877 feine Shätigleit mit 22 Kitglie»
bem, bie nur nebenamtlich thätig ma*
ren, unb 40 Seamten. ©egenmärtig
beträgt bie gabt ber Kitglieber 117;
bie ©efammtgahl ber Seamten ist bon
40 im 3al)rc 1877 auf 729 im laufen*
ben 3a|re gestiegen. Sie Ginnahmen
Wudjfen bon 400,000 Kart im 3ahre
1878 auf 5,000,000 Karl im 3af)te
1900. Grlt>äf)nt fei nod), baß gut Sri'3
fung ber Uieu^eit einer gum patent an*
gemelbeten Grfinbung ein SergleichS*
material 31t berüdfu^tigen ist, baS im
3al)re 1900 umfaßte: 121,325 beutfdje
Patentschriften, 1,487,340 auSlänbtfche
Patentschriften, 688 ted)nisd)e Qtii*
fd^riften unb 70,000 Sänbe sonstiger
ßiteratur. Sie 3oI)I ber Satentanmel»
bungen war feit 1877 fortgefe^t im
©teigen. SRur in ben 3ahren 1886 bis
1888 war ein ©tißftanb eingetreten
feit 1891 aber ist bie Zunahme eine u
unterbrochene. Sie 3ahl bet 5lnme
bungen berme^rte ftdh bon 12,919 im
3ahte 1S91 auf 21,925 im 3ab« 1900
unb auf runb 25,000 im 3a^re 1901.
3m ©angen finb in ben 3abren 1S77
bis 1900 285,372 Satentaitmelbungen
erfolgt. 2116 patentfähig im Sinne beS
©efetjeS Würben in biefer 3eit 131,865
9lnmelbungen belannt gegeben unb
fdjließlid) witllidh ertheilt 177,874 5ßa»
iente.
Sie 2sufredhterhaltung ber patente
ist abhängig bon einer jährlidfjen ©e=
bütjr, bie jebeS 3C^>- UI" 50 Kars bis
auf 700 Karl mit 15 3a^ten steigt.
9ln ber Sauet ber patente erlennt man
ihren Grfolg. Sie meisten patente bet»
faßen fd)oit in ben ersten 3abren, wenn
ihre Serweribungnid)t gelungen ist ober
nitf)t lohnt. Slach ben Seredjnungen beS
Patentamtes loerben nur etwa 26 pro*
gent ber ertheilten patente berlängert.
51m meisten partigipiren hieran patente
für ^aröftoffe, ^firnisse, ßade unb gwar
mit 63 progeitt, ferner bie djemifdje
3nbuflrie mit 45 progent. Sie Surdh*
füjnittsbauer eirteS Patentes beträgt
annähernb 5 3abre. 3m ©an3en Wut»
ben nur 996 Patente bis gu 15 3al)ren
berlängert. 9luch hierbei ftanben bie
patente für garbftoffe unb für d)e=
mifdje 3nbuftrie weit über bem Surch*
fdjnitt. Sie meisten patentanmelbun*
gen entfielen auf bte großen ©täbte unb
auf bie inbuftrieHen ©egenben, ein bot»
leS Srittel auf baS 2iuSlanb. Grtbeili
tburben in ber 3eü bon 18yl bis 1900
5619 patente an 9lmeritaner, 5053 an
Gnglänber, 3130 an f^rangofen, 3127
an Oefterreidjer unb Ungarn. 9fod)
reger ist bie Setheiligung beutfdjer Gr*
finber am Patentwesen beS 9luSlanbeS.
SefonbetS stieg sie an betn ber Ser.
Staaten, wo sie im legten 3ohre bie
Gnglänber überholte. 3n Oefter*
reich * Ungarn unb in ber Schweig
steht Seutfchlanb nicht nur an
ber Spitje bet auSlänbifchen Staa»
ten, fonbern übertrifft sogar bie Se»
tljeiligung ber 3nlänber. 3m 3a^re
1900 würben ertheilt im Seutfchen
Dteidie bon" 8784 patenten 5540 an
Seutjdje, 845 an 9lmerilaner, 691 an
Gnglänber, 502 an «frangofen, 417 an
Defterreicher unb Ungarn unb 187 an
Schweiger; in ber Union tarnen bon
insgesammt 26,418 Patenten 22,935
an 9tmerilaner, 1070 an Seutfdjc, 987
an Gnglänber, 341 an $rangofen, 117
an Cefterreidher unb Ungarn, 79 an
Schweiger; in ©roßbritannien luutbea
arigemelbet 23,922 patente ur.b gw:r
15,321 bon Gnglänbern, 3184"bon
Slmertfanern, 2631 bon Seutfcfjen, 946
bon ^rangofen, 41Ö bon Deftcrreidhern
unb Ungarn unb 150 ton ©d)weigern;
in Cefterreidh ertheilte man bon 3457
patenten 1006 an Seutfdje, 803 an
Oefterreidjer, 179 an Slmcrüanet, 146
an Gnglänber, 110 an ftrangofen unk
60 an ©dhwetger; in ber ©ci}Wei3 bon
1889 Patenten 619 an Seutf^c, 596
an ©djmeiger, 205 an grangofen, 123;
an 9lmerilaner, 105 an Gnglänber unb
86 an Ceftemid^er unb Ungarn.
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Dietz, Albert & Dietz, Emil F. Seguin Zeitung. (Seguin, Tex.), Vol. 12, No. 17, Ed. 1 Friday, November 28, 1902, newspaper, November 28, 1902; Seguin, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth487555/m1/2/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; crediting Abilene Library Consortium.