Seguiner Zeitung. (Seguin, Tex.), Vol. 39, No. 48, Ed. 1 Thursday, July 17, 1930 Page: 2 of 8
eight pages : ill. ; page 20 x 13 in. Digitized from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Seite 2
sHuf fccit SJuMPi"'*"
unserer ftc«t|(^cn £>#rfal?r«n
ä. o u i S 3 ii j) I.
SBori G. 3. 33 I u m 6 e r g unb
Sortierung.
Sa es nodj birfc üefer gibt, bic
hierin ungläubig fiub, so möchte id>,
so gut id) sann, bcrfttdjcit, bicS ©e-
tjcimnio crtlärcu. SJorerft aber eine
Heine ©rjählung.
GS War einmal eilte fromme
3'"au, bie hatte einen Sohn, ber
gern um bie 3i*elt reifen wollte.
Sdjliefelidj gab sie feinem Srängeti
nad), und)beut sie fid) lange bagegen
gesträubt Ijatte. 5s(3 biefer Sohn
nad) ^aljren Wieber jur SKutter 31t-
riieffam. erzählte er ihr bic SSunber
ber 3BeIt. Gr et^ählte if»r auch, ttJ'.t?
er einmal über eilt SBaffer gefahren
fei, baS Wie Seuer glänäte.
Sa fprad) bie SDhttter: „®?etti
S^oljn, I)alte Seine ÜJiuttcr nidjt für
fc bitiitm. Sann bettn 35?affer tote
3cuer gläitjen?"
„SWutter", fuhr er fort, ,,id) sah
ÜJögel, bie fafsen auf isjreitt SdjWat«
uitb sonnten nidjt fliegen."
„Suttgc, treibe nidjt Spott mit
Seiner älhitter."
„gdj I)abe sogar Sifdje gesehen,
bic fliegen sonnten", fuhr ber Sohn
fort, ohne auf bett GittWurf ber ÜJJttr-
ter ju adjten.
„Sat sag' 'nett aubern", bie But-
ter mit befottberetn 9?ad)brud.
Ser Sohn madjte eine Pause.
Satin erjäfjlte er weiter:
„3J?uttcr, Wir fiub burd) baS rote
3ftcer gefahren; ba habe id) ttocT)
ftäber unb Stangen boti SßljaraoS
Sagen gesehen."
~Sa sprang bie äflutter auf, um-
armte ihren Sohn unb fprad): „3Öa5
Su er3äf)It haft, ist wahr, benn ba!
-Icfete ist Biblifd)!" —
Oftmals Wirb einem tjeute nidjt
geglaubt, Wenn man and) bie reine
SEatjrfjeit sagt; aber „£>ofuS PoftiS"
, glaubt man. ltmlängft War bon ei-
! item ©unberboftor tjier baS Stra-
i fjcngcfprädj; er sonnte über adcS For>
| refte ?IuStunft geben. Gr sonnt"
I oorauSfagen, tuen unb roaim man
fieiratet; ob man uod) lange lebn
i cb ber J5re«ttb balb fdjreibt; ob man
ar gewisser Stoße Del ober sogar
; C'db finbet. Unb bicS alle» haben
bie Seilte geglaubt.
i Sdjliefjlidj fatn unser 3Bunber-
boftor in» Sdjlamaffef. GS fragte
ihn ein ÜJiattn, was feine grau saget:
I würbe, weitn er Ijeimfätne. 3öorauf
ber ?(IIerweItSweife Sottor atitmoi-
itete: „Sie wirb freunblid) mit Sir
rebett!"
| Xa brnd) ber IVann IoS: „Su bi't
J eitt Sctjwinbler. §dj bitt nämlich ein
eingefleifdjter Junggeselle!" —
§eutc wollen bie Sföenftfjen nur —
! na, ber Sefer weif? wohl Was ict)
' meine. SUiait läuft ttadj bett Stjbißen,
' Kartenlegerinnen uitb foldjen ßcu-
| ten, bie auS bett Öiitiett bc v>anb
I ba» Sdjitffal ber 2)fcufdjcn lesen sön-
nen; wie alt man ist, wie alt matt
wirb, ob man beiratet uttb weldje
Person. Sind) id) staub einst int Muse,
eitt Öefer ber £>anblinien 31t fein,
ba id) einmal einer gatt3en Sattiilte
bas genaue ?(lter jebett ©liebeS bi-3
au» eine?' angab. SeS Ietjteren Sfltcr
griff id) um eitt Jahr 31t I)od). GS
War babei nidjt» wuttberbare», benn
idj hatte ba» 21lter eineS jeben ©lie-
bes biefer 3amilie im 3attttlien
album geffjeen, Wo aud) baS be» ei-
nen um ein Jahr älter eingetragen
War —
üiitii möd)te id) bie Sefer bitten,
mir für einen Ssugenblict 31t er-
(aubett, 9iid)ter 311 fein, sie aber bie
Jurt) (©efdjworettett). 9httt fottintt
meine „Gfiarge" (bie Stutlagefdjrift
beö 9iid)ter5). Sie fittb aud) bie ein-
zigen 9iid)ter über bie ©Iaubwürbig-
feit be§ sengen. Gs ist Sbttcn aud)
freigestellt, fooiel ober sowenig oon
unserem SBunßerinftrtiment 31t glau
i
jben, wie Sitten b-eliebt, benn id)
1 tnödjte bei meinen Sefern nicfjt bett
j Giitbrnrf hinterlassen, alo ob id) tttei
nett jungen 3nmnb lädjevlid) madjett
wollte. Jn biefer §ittfic£)t ist eben
meine Phantasie üerantwortlid) 311
tjalteit.
| Sa DJorman eitt 9iad)fomtne beut
fdjer 2iorfai)ren ist, so erlaube id)
| mir, iljn meinen Öefern aud) formest ;
| uorjuftelleii uttb als ein ÜKufter*,
I jitngling 31t empfehlen. Gr besitzt bte j
l besten Gigeitfdjaften eitt erfolgreidjet
Bürger 311 werben. Jd) beobadjtetc
an iljttt brei IjerUorragenbe Gljaraf-
tcrcigeitfdjaften, ober Gl)arafter-
•jiige, wie matt c§ auch nennt. Gr-
ften», er Wotjut auf bem Sanbe uttb
befudjt itt einer ©roßftabt bic Sdju-
le. Sie letjte Sdjulfdjlufjfeier sollte
abeitbs ftattfinben; er liefe fid) ba
uott eutbittben, um fid) 3itl)aufc ttül?
Jid) 31t tnad)eit. 3weitens hatte trf) j
?su*fid)t auf einen Slrbeitsfontrnft, |
unb erjnd)te ihn, für mid) tätig 3» 1
fein. Sofort war er willig Während
ber 3crieti3eit in ber Sommerhitze
mit mir ben Sontraft anzuführen.
Sod) unter bet- Söebiugitng, für bic |
Hälfte be§ Profits, ober 50—50, j —-—
wie man hier 31t sagen Pflegt. Srit-: ein Träumer.
tett§, la§ id) ant selben 2!age in ber; Sam SBo.ob,
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ßounti) beamtet
Jiir Siftrilt Glerf:
5- 3- Sifdjer.
(äßieberwahl).
3sir Gountij ;)iid)ter:
S. 33. 38 i 11 i a m §.
(3BieberWahQ.
graucnDerein am legten Sonner§-
tag im ÜWonat. "S
?{. 6. 31atf)mantt, Pastor.
halbjährliche ©emeinbeDerfammlimg
Sonntag Vormittag, ben 13. Juli,
um 10.15 Uhr.
Ser ißorftanb,
Gd. Suth. St. Johannes ©emeinbe,
Üftarion.
5«r Koinitt) Stommiffär, 1. $rcjin!t:
3- S di r i e w e r.
$. 2f. 33 a b i n g.
20 a 11 e r <§. S ch 1 e i ch e r.
(SBieberwahl).
Jiir Komtti) iloinmiffär, 2. ^rejinft:
ff. S. »I a n f.
3s'. S d) m i b t.
(SBieberWahl).
5. 38. ® e h r i n g.
bcffcit SpC3ialität
Seituitg, bafj Sftorman mit fei- 'Silber atts betn Siubeittenlebeii
ttem ?lnto mit einem attberen in eine; fittb, sieht aus wie eitt erfolgreicher
ftallifiott geraten fei uttb er bic gatt- 3ufjbaHIchrcr. Ghttcf Dieiötier in
3e Schttlb bor bem 9tid)ter auf sich aweifelloS ber originestfte Stcgiffcur.
genommen habe. Sag trug ihm baä Seilt Grfolg beruht auf plö^lidjen
Öob bei 9tidjtcr§ ein für fein ©ereclj-1 Gittfällen, bie er fofort in Jäten um-
tigfeitägcfühl. ÜMein _ Kommentar: 1 seht. Slarence »rown ist gerabe 5a5 ^ Mommiffär, 4. ^rejinft:
Gb. Sreuä Slirt^e,
Sigutn.
21rt jebem ersten, britten unb eOt.
fünften Sonntag im 2Ronat finbet
teutscher @otte§bienft um 10
Uhr, ©otteSbienft in ber 8anbe§-
fpradhe am 3tüe'ten Sonntag im
nat um 8 Uhr abenbK unb am eier-
ten Sonntag morgens 10 Uhr,
statt. SonntagSfcfjuIe jeben Sonntag
borgen um 9 Uhr.
Jsofcpl« 2Jionn, *j5aftor.
Gu. £uts)cr llic'.jndjtlron Sirrfje,
Dutrion.
Seutfcher ©otteSbienft jeben jWei-
ten Sonntag im SK-onat um 10
Uhr. Somttagefdjule um 9 Uhr.
2Iudj an jebem bierten Sunntag,
nadjmittagS 3 Uhr nebst Sonntag®-
fd)ule um 2 Uhr.
Jofcplj 3Jiann, ^aftot.
^iir Gatt litt) ftotttmiffär, 3. jßrejinft:
3B m. Staats.
(SBicberwahl).
99 i 11 Seh mann.
Gin junger SDJanit, auf ber 3artn | ©egenteil. Gr führt fo3ufagctt eine
geboren unb herangewadjfen, ber geistige fflegie. Niemals hört matt '
feine Heimat liebt unb baS nüöfidje1 il;u fommattirteren; mit ruhiger |
öanblebcit einer Stabtbummelci oor- ^ Stimme madjt er biefe uttb jene 35of» j
3icht, babei bod) fleifjig ftubiert, um fdjläge, bic jcbod) mit fold)' ftarfer JJfjir Goitnti) CJter!:
3» i 11 J. 99 I a n f».
(SEßieberWahl).
Eugen 33 0 g e 3.
gortfefenng folgt.
Sjjaris jiefjt miltwre Seiten im (fIfof« j Kenntnis gefegt.
auf.
Surd) bie aSergattgeitheit geWifcigt,
J)at bic frati3Öfifd)e Sicgicrung einen
.boöftänbig neuen KurS in Glfafe-
Lothringen eingefdjlagett. 31it bie
Stelle ber früheren Uitbulbfamfeit,
Wie sie fid) in ber Verfolgung be»
föeimatbunbeS befuttbete, ist ein ge-
wisses 3?erftänbniS uitb Gitigehett
latf bic Gigenbeiten be§ elfäffifdjen
3?oIfSd)arafterS getreten. GS ist bie-
fe? eitt Grfolg, ben 5rattfreid) ber '
Unb siehe ba, nadjbcnt sie fid) eini-
ge 3Sod)ett bett Si^ttngeti ferngehal-
ten, nahmen SdjaH uttb Uioffe längst
wieber an ben SBcrhattblungen ber
Üfcmeiitberäte bon Strafjburg resp.
Koltnar teil. Unb bic Sßräfcften lassen
bieSruljig gefdjehen, ohne Gittwant»
31t erheben. sUJan hat fid) also einfad)
mit bett beftehettben Jatfadjeti abge-
funben uttb bie Üage, wie sie ist, still-
fdjtrfeigettb hi«9cnommen.
Unb al» baun ber Slutonoutiften
Wefcntlid) fliigeren Kolitis iktibre' feeffer ©rumbad) auS SDhthlljaufen
Sarbien» 3u bansen hat, bie ber «era ««es 5CageS eine JuterpcUation In
^oincareS mit ihren bielctt
folgen gefolgt ist.
iOiifjer-
ber franjöfifdjen Kammer ättfünbig-
te, burd) bic festgestellt werben sollte,
38of)l streben sie aste, .tarbieu, 'wcShalb ber ermähnte ^taat»rat»
«Poincare unb £erriot, betn einen 6efd,Iufe nidjt Sur Surdjrührung ge-
Siele 31t, bie beutfehfpradjige natio- langt, ba hat Premier 2arbteu en
nale SKinberheit, bic Glfafe-Öothrin- @tiec eittfad) bei bett .'pornern ge^
gen innerhalb ber ©ren3en granf- fafet unb im gegebenett 3lugenBItÄ
reizbarstem, mit ber Seit suaffi-Seine «tmneftie-Sorlage burd, ba»
milieren, also itt ber ©efamtbebölfe- j Parlament 31t bruden ^rstauben,
rttng bcS SanbeS aufgehen 3n lassen, '«"ter ber attdj Stoffe unb «diatt Ojr
Slbcr bie befolgten SWet^obeu fiub boßeS »ürgerredjt jurud erlangen.
grunbberfdjiebcit. ^
Sa« Diene beS Jarbtettfdjen Kurse? cf,e Glfafe-Sothrmgeu . wenigstens
in ben „wiebergewonnenen «probin- äufeerlidj ben so sehr benötigten 3rte-
3eu" ist ber beinahe frampfbafte jöen wieber gegeben J)at
fid) reidje Kenntnisse ait3iteignen. j Jubibibualität bitrdjfeUt fiub, bafj
ausgestattet mit einem gewiffenhaf- biefelben bttrdjweg bei bett 3?JitWir-
ten G()rIid)fcitSgefühl, hat ben Stoff | fenbeti Jlnflattg fiitben. Saburd) er-
in fid), ein tüchtiger Wann 31t Wer-1 reicht er stets, waS er beabfidjtigt uttb
ben. ist babei äusserst erfolgreidj.
Jod Gonwat) läfet ein wahres
SdjncHfeuer bott KomntanboS iiber
feine Sdjaufpielcr ergehen, ohne ]e-
bod) babei irgenbweldjc 3öorte 3U
bcrgeubcit. Gr ist nerböS unb f^afft
mit fcfjicr unermiiblidjer JlrbeitS-
traft. Sioitel 99arrt)more hat eben-
falls djarafteriftifdje Gigenfdjaften,
Sfijjen nus brm ^iltnftubio,
Soit 3 r a u f .*p e i ttt.
ÜJJeiftcr ber gilmlunft.
iWiatt sann ruhig behaupten, bafi , r
97 ^ro3cnt ber Sitmbefudjer sich jbic.cr mit, theatralischen ©eften be
hanptfäd)Iid) nur für bie Sarftester i ^leitet. William G. be t c g etd)
interessieren, bie sie bor Slugett sehen.!feinem grübet Wte ein t em an e
SieS ist menschlich, natürlid) unb |«". Nur in ber Kletbi.ng ftnb bte
bcgreiflid,. üfichtsbeftoweniger gibt Reiben berfchteben. ®ahrcnb G. ®.
es aud, eine große 9tnäahl bon Seit- ^tS nadj ber Testen Wobe augeaogen
ten, betet biel baratt gelegen ist, SÖtsttam gerabe WaS ihm
etwas Näheres über bie Wirtlichen j 9efättt. Wan ,ag , afj er immer
Sdjöpfer biefer grossen SilmWerfc 1 &eit °Jtcn 3fjIt! rst(ö ' ...C"
31t erfahren, bon bereut fünftten- '"c[" ^emoofteS^ ,<pmtp f jon ior fttn
schein ©cttie ber ©efamterfolg ber
38a I ter ©Iaefer.
5tir Gonnti, Anmalt:
John G. $0^0.
(3ßieberWahI).
3f. G. Sinne.
^iir Sljeriff:
3B m. 3TJ c ® e e.
(3BieberWaE)I).
31. 38. Saegert.
SKaf SSergfelb.
f(riir StenerBffeffor:
3. 31. 33 a bin g.
(38iebertoaljl).
3«r Stenerfoffeftor:
g. SB. Sdhraitb.
(SBieberWahl).
S> e n r t, J. § 0 e r m a n n.
3iir Gountt) Sdjo^meifter:
38 m. 3) r 0 b t.
(3BieberWahI).
SSerfud) bon ^ßariS auS, neue 3>«t*
fchettfäste, ein neues 3tufpeitfd;en ber
3?oIfSleibenfcfjaft in Glfafj-Sothrin
gen unter asten Untftättben 31t ber-
meiben, toste eS, waS eS wolle.
Gs fei in biefer 3>erbinbung auf
baS Verhalten ber Regierung einem
äufeerft unflugeit 33cfd)lufe bes
Staatsrats gegenüber l)i"0ewiefcn.
öc^tcrer Ijattc im legten Sriiöjähr
berfiigt, bafj bie ah 1 bi-<r Slutono» i
misten Stoffe unb Sdjall 31t l'fitglfe- |
bern be» ©eeminberats in Kolntar 1
resp. Strafeburg ungültig fei, ba,
btefen beiben burclj baS Urteil be?
Kolmarer KontpIottprojeffcS auf üc j
bcn»3cit bas aftibe Wie auch ba» paf-1
fibe äMjlrcdjt entjogen fei, jenes |
^rojcffes, ber ewig al» Sdjanbfled!
auf bem fran3Öfifd)eit 9ied)tSberfaIj
rett fitjeit wirb. liefern 33cfdjluf3 be»
Staatsrat» hätten innerhalb 3*ÜCl
bttiig biefer Neuwahlen blieb au»,
habt. Sfber siehe ba, bic 3lu»}djret-
buug bieefr Neuwahlen blieb au?,
nad)bem bie Sanbpartei in Strafj-
burg befd)Ioffcn hatte, Sd)ast ohne
3?cr3ug wieber als ^rötest gegen $a-
riS als Kanbibaten ausstellen ju
Woßen. Noch mehr, bie ©emeinbe-
berwaltungen würben nidjt einmal
bon betn 33cfdjlufj bc§ StaatsratS in
New Porter Staat§3tg.
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Hapag-
Schnelldienst
zwischen New York und
DEUTSCHLAND
viit den Dampfern
HAMBURG
NEW YORK
DEUTSCHLAND
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1026 Locust Street, St. Louis
Stirne gatt3 unb gar abhängig ist.
Ser Surdjfdjnittsmetifd) macht fid)
feinen begriff, wiebiel minutiöse
Strbeit, tedjnifdj, praftifd, unb fititft
Icrifd, ein sogenannter Sdjlagerfilm
erforbert. SSiebiel öiebttlb, Wiebiel
Saft 1111b wiebiel perfönlidjc Guergte
fidj hinter ber Slitfünbigung: Ncgie:
S. 31^. öriffitl), Gecil 3<. be l'Jiste,
3acf Gouwatj, SJtortel 33arrt)iitorc,
oaines Grti3e, starrt) 99eaumont,
Sam 28oob, fiing 3'ibor, 38iHiant
be isie, Gharlcs 33rabin, Victor
Seaftrom, 3BesIet) NuggleS, Stjbnch
3ranfiltt it. a. tu. oerbirgt. ©an3
gemif;, müssen biefe Seute interessan-
te ^erfonlidjfeiteit fettn, benn fonjt
sonnten ih'"e 3üme nidjt ben inbibi-
bucttcit Stempel' ihrer Ncgiefuitft
tragen.
GS ist erfrifdjettb feststellen 3»
sönnen, baf; bie meisten biefer 5üm-
genieS recht einfad)e unb natürliche
2>Jcnfd)eit finb. King 3?ibor 311m 33ei
spiel, ber bon feinem Stuhl
Saufettbc 1111b 3lbertaufeitbe in
ÜJ?. ,§. 38 e i n e r t.
(S8?icberwahl).
3chu oahrcii gierte. , gdhulfitperinteitbeitt:
SStctor Seaftrom lieht auS Wte ettt " „ _ .
rcgclrcdjtcr 33otfdjafter. Gin ntaffiber
interessanter Kopf mit ausbrucfS-
bosteitt Wcfidjt. Hi'ait faitit fid) itj«
eher als offi33icslen Vertreter feine»
fchWcbifdjen $eimatIanbeS als einen
mobertteit Silntregiffeur borfteüen-
üJiit fidjercr, prä3ifer Nulje ficht man
il)tt fdjaffeti unb wirfeit. Gr Weif!,
Wa» cr wist, hie unb ba fühlt man
bett teutonifdien Ginfdjlag, burdü'
badjt, fachlid) ttub tünftlerifd) boll-
fommett.
^atnes Gruje, immer in weif? ge-
fleibet, arbeitet mit Sli^eSfdjnelle.
fsaft ohne längere groben geht baS
Kurbeln bei ihm gleidj loS, oljtte bal;
bic Ü)?itwirfeuben Seit 311111 Ueber-
legen haben, ."parnj ©eaumont, ber
Sdjöpfer ber bielctt Silber, in betten
Jsoait GraWforb al» Hauptrolle spielt,
ist stets sehr elegant gefleibct, unb
feilte Ncgic trägt bett Stempel bor*
nehmer Muhe unb 3uri'tcfhaltung.
3rieben§fird,e, Gkroninto.
©otteSbienft jeben Sonntag um
10.30 Uhr. SonntagSfdjuIe um
9.30 Uhr. 2Tn jiebem bierten Sonn*
tag finbet ber ©otteSbienft in ber
ßanbeSfpradje statt.
Saeubtrli(ft,
3lus 6i6öIo.
^n ben SKonaten SDfai, ^tmi, 5(u-
li, Stuguft unb September sotten bie
©otteSbienfte anstatt nadjmitta&3
3 Uhr, morgens um 8 Uhr in @on-
berfe gehalten werben. 3tt Gi&olo
unb 3uehl finben biefelben Wie Bis-
her morgens um 10 Uhr statt unb
3toar am 1., 6. unb 5. Sonntag im
3P?onat in Gibalo unb am 2. unb 4.
Sonntag im 2Wonat in S"eW- SJor
ben ©otteSbienften wirb Sonntags*
fdhule gehalten. 5" Gsttberfe an je«
betn 1. unb 3. Sonntag im SWonat.
ff. ftnifer, Go. fßaftor.
£Mthrri)dje GmanuelSgcnttinbe, W
Sheo. 9M. Sanffen, Pastor.
SonntagSfchuIe: 9.15 Uhr morg-
©otteSbienft: 10.30 Uhr raorg.
Stm ersten unb britten Sonntag
in Gnglifd).
2tm 3Weiten unb bierten Sonntag
in Seutfd).
SötfiöIifdK Sirdje.
SBährenb ben tommenben SDZona«
ten ®?ai, Suni, ^uli, ?tugnft fanget«
bte heiligen Wessen SonntagS um
7.30 Uhr unb 9.30 Uhr bormittagS
an.
fß. 3. ftieffer, ^nftor.
3ür ?^riebcnrirf|tcr, 1. fßrejinft:
©es. St. Sis.
(38ieberwahl).
2. ^rejinft, 5IJfttrion.
Otto 33 0 f e.
OK. 38. ,<p eins ohn.
JVfir öffentlidjer SSieger, 1. ^rejinll:
G. §. 38. St 0 dj.
(38iebertoaf>I).
5. Wor-nn,
Alvia P. Mueller
3lböofot «nb 3lbftractcr
Bei der Donegan Abstrsct Co.
Office im fiuarantee Loan &
Trust Company Geb.
itrd)Itd)C0
X
au? ©csleb NuggTeS madjt eher ben
She I Gitibrudf eines UniberfitätSprofeffor?
3?ig ^arabe", „.'öallelujah" unb att- j unb niemattb ahnt, baf? biefer tiieh*
bereit 2)?affenf3enctt bor bie Kamern j tige Ncgiffeur früher einmal etn
hradjtc uttb ohne biet ©etuc feint | aifigeieidjncter 3ilmfomifcr War.
Ncgie führt, gleidjt int ?lnsfeheit unb i3fud) feilte Siethoben beruhen mehr
3luftrcteit mehr ctiteiit 2tubcitten auf betn ^riitüp ber Suggestion at--
älteren Semesters als einem Nstbo- lauf Kommnubo.
Icon ber 3'lmregie. ! So töiinte tnatt nodj Weiter fort-
Gecil 33. be SWistc. ber mehr att?- j fahren, bie SDietljobcn unb Gigen-
sieht wie ein 33anfpräfibent, uub bei j (leiten ber ü)?egaphottfchWiitgcr, Wie ;
1 beffett drohen es Wie mir einem Ka ibie SRegiffenre hier oft genannt Wer-1
fernenhof sugeht, ist burd) feine ero- ben, aitfsu^ählen. 38ie jcbod) Bereit» ;1111 1 "" *'•J®"' ' /_^,UU
tifdjett Sdjöpfungen ber Liebling ber'anfangs erwähnt, fittb bie meisten I',u s «n;rn>mr.ffp
' 3rauenWeIt geworben. Urfprünglid) boit ihnen interessante persönlich . Z-0"" 1 "" ( 1U
' k T j- s,. o ,»r.. rt„f StcTp leben Sonntag Diorgen um 9 Ulr.
feiten, Wledje bte Sefer auf Diese 1 .. . ... . .
Sonftrmanben - Unterndjt jeben
fiutlicrifdjc St. ^ohanncd Sirdjc,
UJariun, Icja».
38ähreub ber SJonate Sult uitb
Sluguft werben feine ?tbenbgotteS
0 'teufte ftattfinben. GS Wirb jeben
Sonntag Vormittag beutid)cr 0?ot-
teSbienft ftattfinben, um 10.15 Us)r;
S aitSgenomitteit am letjtrit Sonntag
ber Oirofjbnnfier bon 3Jew ?)orf.
1 || ÜRcb Stoct. Ser 33auhoIähof
(ß um ber ?)arb) ber ^irtua "•
üMlbarger & Go. ist gütlich bitrcsj
ein 0>ror,fetter bernid)tct worbeij^'
Xer Verlust beträgt etwa $ 25,000.
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Banfier, ein tüd)tiger Offizier unbitheten.
SienStag, SKittwodj uitb SottnerS-
tag, bott 8 bis 11 Uljr bormittagS.
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ten Sonntag.
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baS seitherige Öofal bon 3^- 2iäJ,c
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um3iehen.
Ssbonniert auf bie „ßeitung".
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Feigerle, Jacob R. Seguiner Zeitung. (Seguin, Tex.), Vol. 39, No. 48, Ed. 1 Thursday, July 17, 1930, newspaper, July 17, 1930; Seguin, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth487588/m1/2/: accessed June 30, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; crediting Abilene Library Consortium.