Seguiner Zeitung. (Seguin, Tex.), Vol. 39, No. 48, Ed. 1 Thursday, July 17, 1930 Page: 7 of 8
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@ti4e 7
Sorfgtftfiiditen.
Von $ q n 3 i m 23 u f rfj.
XeufelSfpuf.
unb schön fein sollte, öerftamb fid)
ja bon selbst. Senn ein
prädjtigeS
nannt, unanftänbige nannten
„Staudjerl".
SBarum? 9hm, er sah au», all ob 12°nbgut mtt einem fdjönett 3toeiftö<ff-
er geftaud)t worbeit Wäre. ©in gatt3 !tJcn £>auie mu& unbebingt eine fdjö-
bebeutenber Siurnpf fajj auf jtoei aß- jltL' ^'rau aufweifen.
SDJefjr ober weniger hat jebe für äufuräen unö ftarf nacsj au&en ge- i So fing er an bei reidfjen, jungen
. r ?<•<•-* , . . i höslsiltPlT iRPTttPlt ß*m rtt
lief) abgefcf)Ioffeiie ©egenb, bie burd) .
geographifdje Sage ober tt)pograpf)t
s-, bogenen Seinen, gilt mächtiger $opf "nb frönen Sauerutödjtent ju wer.
'' schien ohne jebe Vermittlung eine? bi'n. Vielleid,t f)ättc er itodj Grfolg
$alfe§ 3lDiid)en ben . Sd)ultern 311 Seljabt, wettn er etroaS borfidjtiger
Sentofratifche Äanbibatenlifte
fiir Staatsämtcr ber 5ßrtmörwahl
«nt Sonntag, ben 26. 3«Ii
fitjeu, währenb feine beiben Stritte et- ltllb "id,t bie pefuttiäre grage in ben
3»
2Wanne bie grau friif, sterben."
„gefjlt bem lieben Herrgott ein 1 ^Pu hoffen unb bei biefer
l'dje Verhältnisse auf fid) selbst ange-
wiesen ist unb Wie baS bisweilen „ istx - -
heute nod) borfommt, aud] fdjon fest ^n''' ^oramIlänge 31t fein Vorbergrunb gefdjobett hätte.
(Generationen so gewesen ist, ihre 1"cf'ieneit- j Sie SHenjbauerS äKathilia hätte
Sprichwörter unb geflügelten Sie-; Siefeg törperlidie SDhfjberhältnis? |a" betn Stumpel feinen Shtftojj gc-
bensarten. Siefe paffen Wie bie be-1 Öatte bem Ssrmften fdjon feit feinen ' ttommen; praftifdie Sauentnatur,
saunte Sauft aufs Stuge, fritifieren 1 ®inbljeitStagen biel Verbrüfj gc bie sie war, wußte sie ein fdjöneS.
aber oft einen befonberen Saß aufs ■ bradjt. Sa er bott Statur fein geig- | fcsjulbenfreie ©ut wohl 311 fdfjä^en.
©enauefte. j ling war, so batte er bon ber Sdjul- jQI* ber all3it realistisch beran-
kn Gid,enbriicf unb Umgegenb j äeit an bis in§'spätere ^ünglittgS- IQ3te GljeftanbSfaubibat fofort bet
hatte man foldje ©emeiuplätje in' fiter biete Sümpfe 311 bestehen, feiner SBerbuttg ohne weiteres 311?
9Kettge, bon benen borerft einige Wenn ihn anbere neeften unb ihm 311 j ©elbfrage überging uttb nad) ber
angeführt Werben sollen, wie sie für feigen pflegten, bafj bei feiner ©e- \ ber 31t erWarteubeu ÜWitgift
unsere Stählung paffen. burt feine SgbeWanne auf bem .<pofe ; fruff' bliefte bie Gnttäufd,te ben Sra-
Stlfo: „ßhe ber Herrgott lässt ein Unwesen unb bie Hebamme ihn in ber fjefteßer einen Slugenblirf berädjtlich
SWäbel üerberben, lasst er einem !SSSoftftWüfTel gefiobet ^»ätte, bie biel Ja» »""ö ermiberte pifiert: „8wet-
3" flein gewesen. Er hätte fid) ftrer- faufenb ©ulbett unb einen Sefen,
Ssnftren- um öief) bom §ofe 31t jagen!"
9?arr, so stirbt einem älteren ÜDJanne! 3U_n3 'e'cu '°'nG Seine unb ber .'pal? ; il^ag int Sauernftanbc wie bet
bie grau!" | geftaudjt worben. ifürftlidjen Vetsönlid,feiten 'bie 9?o-
SsmbroS SDJord)eI, bon beit anstatt»! Solange er flein war, gab e3 ntantif uid)t immer auf ihre kosten
bigeit CrtsbeWohttern „Ü}ford)eIbro§" jfiele, bie ihn 3Wiitgen sonnten; bod) fommett unb bie ßiebe häufig aitbe-
genannt, bon ben nichtanftänbigen f^wn itn fed)3ehnteit fiebettsjahr warben Erwägungen Weidjeit, ein bis-
— bod) nein, ba§ sage id) je^t nod) er e'n gefährlicher ©egner im gauft'i^en ^sEsuficm mitfi boch bleiben; 2}?a--
nidjt. | fantpf. 3301t riefiger Stärfe unb ! tljilba SReitj fpufte au? uttb brehte
Stlfo 3Intbro§ fiordjel hsltte einS i'fusbaucr unb bon feinen langen, bem Verblüfften bett Würfen. Er
ber schönsten unb Wertboüften 33au-1 t'tarfen Ssrmen unterftüfct, Wobei bie! fomtto e§ nidjt faffen, baf; bie SsuS«
erngiiter auf teilen in ber Siuube J fur3en Seilte gute Sienfte leisteten, erwählte ein solches Stngebot so
al§ ein3iger 6rbe übernommen, als hatte er manche Singreifer mit gro* j fdjnöbe 3itrücfgeWieefit unb ihm so
feilt Vater itt beS Sohnes fihtfunb«! 6en blauen tutb braunen Slerfeit ab- flör mit betn Vefeit gebroht.
3Wanaigften ßebenSjahr baS 3et*Ii<he1 getoiefert. ßr hatte fid) baburd) '• ^ - *
gesegnet hatte. Sie ÜJJutter war fdjon Cidjenbriirf in soweit Slefpeft
früher gestorben uttb so ftanb ?Im- fdjafft.
broS gana allein bem fronen 3In- stls er fid) aber heranlaßt faf),
Wesen bor. Sein äBunfd) war selbst- \ fid, eine ©efährtin 31t fudjen, samt
berftänblich, eine Väueritt auf ben 1 er aum größten Verbrufe, bafj eS
tn
$of au bringen
92un, bieS hätte Wol)I unter nor
ttidjt so leidjt fei alleS ©eWiinfcijtc
jitfamtneu 311 sehen. (?§ lag ihm ja
Sod) ber VolfSmunb sagt: „(5?
ber- j gibt Diäbdjeit, nidjt bsofe eine §anb*
bots, fottbern eitt ganjeS öanb boE."
Uttb: „SBegett einem §aufe fdjmeifet
ber Vettelmattn ben Sorf nidit
weg."
Sllfo ging unser freier nod) 3ttr
Sür ©oberitor:
ßarle V. iDJatjfielb, STuftin.
tT. G. SBalfer, ©rapebine.
Örauf Vutnam, Houston.
Varrtj iWiüer, SaslaS.
^aineS ^)oung, ctaufmait.
^homaS V. Sobe, SattaS.
C. G. dlcoobt), gort äöortl).
3t. S. Sterling, Houston.
Srau »Jiriam gergttfon, Sluftiu
VanI öouen,, üieu VrauitfelS.
Sür öeutitant O'obernor:
o. S. Varnell, Sffiidjita SaffS.
Gbgar (S. äöitt, SBaco.
SameS StogerS, Houston.
xsoe G. SIritoIb, Houston.
C">. 2. Sarwiit, VariS.
SB- Vlebfoe, Subborf,
8'iir VunbeSfenator:
fflorris Shepparb, Serarfaita.
G. 31. 2>?itd)ner, SherWoob. .,
Stöbert S. ^enrt), Houston.
Sür Gifettbahn Kommissär:
•§■ 0. vsohufoit, Houston.
Vat Tl. »eff, SBaco.
38. ©regort) ,§atd)er, SallaS.
Siir Staats Scha^meifter:
Gb. 31. Ghriftiait, Sau Slittonlo.
"söhn G. SabiS, iUeSquite.
Gfjarlet) Sorfhart, Sluftiit.
Siir Oberstaatsanwalt:
stöbert See Vobbitt, Stuftin.
öomeS S. 3fHreb, SBidjita gall?.
Gecil Störet), Vernon.
Grnrft Verfer, SallaS.
3»f Staats Sdiulfuperintenbent:
S. 2». 91. WlarrS, Sluftin.
Sür Kommissär beS SanbaitttS:
o. ■§• SBalFer, .^iH Gountt).
©• G. Johnson, VIaittbieW.
2>. «. 3. 9irtu ?)orf. a»ai b. &
jährte fid) 311m 100. äWale ber @e-
burtstag beS bor 11 fahren berftor-
benett beutfd)amerifanifd)en 31r3teS,
131braham Sacobi. 311s armer Gitt»
I Wanberer war er biniibcrgefommeit. i
«eute gilt er itt ber ®efd)id)te ber
är3tlichen 3Siffeufd)aft als Vater ber
| amerifanifdjen flinberheilfuttbe, uttb
| baS Seutfdjtum in ben Ver. Staaten
samt ihn als einen feiner bebcuteitb-
fteit SKüttncr ehren. Seilten fteitigen
hinweisen auf bie ÜWättgel ber öf-
fentlichen ©efunbheitspflege uttb ber
imgeniigeubeit Siirforge für frant'o
Sittber berbanfeit biele S'aufeube
ber VeWohner 9JeW OJorfS ihr Seben.
©eborett 1830 in. $artum, SSeft
falen, färnpfte er fid) mühselig burdj
feine (1t)tnnafial- unb Stubeitteit3eit
burd). Valb nad) Grfangung ber
Softorwiirbe in Voitn Würbe er in
einen politischen Vro3e& berWirfelt,
musste eine Freiheitsstrafe berbiifjeit
unb wanberte erst nach Gnglaub,
bann nad) beit Ver. Staaten ans.
vMi ffeW ?Jorf War er feit bem ^aljre
I85;i tätig, als praftifd)er 2It'3t, alS
So3eitf tutb fad,wiffenfdjaftlid)er
SdjriftfteHer. Gr War unter anbereit
Vräfibent ber 9c. ?). Slcabemt) of 93Te-
bicitte tutb Ghrenmitglieb ber ältli-
chen VefeHfd)aften b. SESiirabugr, Ver
litt, Vubapeft, «ßariS, fHjilabelpflia.
Voftoit ttub SouiSbiUe.
Seite 7
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■
2>r. g. S. Jeßcner,
x8sll)Jt=?Ir3f.
Office iiber
iöciiicvtö 3<ynt()cfe
■■■■■■■■■■■■■■■■■*«*
©efttdj.
Ser Unteraeidhnete wünscht für
nädjfteS Sd)uljahr eine Schule.
Gr hat eitte langjährige Grfah-
rang als teratiifrfjer Seljrer hinter
fid; unb ist itn Vefi^e eines perma-
nenten 3crtififat§.
F. Kluppe,
1, Voj 118.
Uhornbale, XeyaS.
malen Verhältnissen seine Schwierig»! an beut, was man für geWöhttlid)
feiten gemadht; jebodh hier gab e5 Öiebe nennt, gar nichts; er ging eine
ein „Slber". SieS betraf bie Person Srau 31t fndjett mit bemfelbett ©e»
beS seligen Vefi^erS besagten $ofe§. fdjäftSgeifte, als ob er ein neues
SImbroS SKordjel Würbe, Wie obeniVferb ober eine Shtl) saufen Wollte.
bemerft, bon ben anftänbigen Orts-1 Sie foßte mehr ©efd)äftsteilhaberin Vutib 31t fled)teit.
flenoffen furjWeg 3JJord)eIbroS ge- 'als eine ©attin fein; bafe sie jung Sortierung folgt
. «/ I I VvV"|v»W IKlill'ltiL'.
leiben otunbe nad) ^teinfeöerS. Sie Sür Kommissär ber Sanbwirtfdjaff
Settite War ja aud) eitt hübfdjeS, et-
was bratteS 3Käbd)ett unb ber 3(lte
hatte aud, Vafeen. Sod, mit be§ ©e-
fdjirfeS 2l?äd)ten bürste and, SWordjel*
broS nid)t berfuden, einen ewigen
Sie heutige beutf<he 3»9enb.
aber ber £011 ist ein gatt3 attberer
geworben. Sie ist bon ernstem, ftar-
Iie tailWejjiilJmfi bon Seule ifl ft„ slm„, 6l,|(eIt
Seiler oiä ijt 9luf Sompf um 2ra(J al(cm (i)t|,flr(j fWjt w j,Qfi
b'e Sufunft nimmt sie es mit jefer „cr 8,1[oW(on[um , ,„t. in
k v" M™-
>"■4 1813 rnii Sie nndj,1848 t)«t e! ,„|S ,md ,oj[tIlI Sonf wr 0„fm
wwafft cu« ,e nod, SetfmUe. jnIJt 3ll8eni6me8lln|!. (stu,
m,rb n.d,t nocfiltofien. ®.e m.monen.;ei Snhle6 „nS nj#
[mit 6eui»e 3u8en»e»eaun?, Me ami,rifa bmi a6ft M
L ™ ,f '"s t?nren ,'\ "h •"« h« *»*— - i» lefcf »er-
beutfehen SBalber unb Sluren fenbet, m « • -s. v
1f J ' . .. ... .. " f ^ ' ifumpfte Vorfrtegobeutfdjlanb war eS,
alfoholfret, fte t,t bte ftarfe »iirbe s„= „ «L .6 s t.
. . _ ' ,, ' . . . ibas Wegen fetneS SletßeS, ferner
06 fohhW I,nI8 ober red» ober «. ^ ^
ber ßrieg ba War.
Hub mag bie beutfdjc Sugonb bott
heute in ihren Gytremen oft gegen-
einanber rennen, sie fühlt fid) ben-
noch einS in bem 3iel, bem Streben
nad, Sreiheit unb 3tedjt. Sd,on 31rt=
ftoteleS sagte: Sie S»8ettb liebt b!e
Sreiheit uttb baS 5Ped,t, unb ben J
.fiampf unt ibeale ©üter!
ligiöS gerichtet, strebt hinaus aus
engem §auS. Siefe ^ugenb haben
Sie Wohl bamalS nicht.gesehen, heilte'
ist biefe VeWeguitg bebeutenb größer
uttb geistig tiefer geworben.
Sie beutfdje ^ugenb fang im
Sommer 1914:
SaS War itt Sd)öneberg im äUonat
3Kai,
Gin fleineS äfäbelein War auch ha-
bet —
GS fam ber Ärieg unb sie fang an
ben Ssonten:
Sie Vöglein im SBalbe, bie fangen
so Wunberfdjön,
S't ber Heimat, itt ber ®eimat, ba
gibt'S eitt SSieberfehn!
Unb als in ber SnflationSaeit al-
les Wanste uitb fd,Wanste, erfdjoll ber
tolle Stefrain:
2Bir berfaufen unser Oma if)r flein
^äuSdjen,
Unb bie erste unb 3Weite $t)pothef.
Siefe ^ngenb fingt immer noch,'
stürben Sie einen iieiin etlen-
nen, wenn Sie ihn sehen? VefonbcrS
einen ctranfheitSfeim? Sicherlich
sehen Sie einen foldjen nicht, außer
Sie bewaffnen fid) mit einem gewal-
tigen sI>iifroSffop; benn man muß
foldje fdjon über taufenbmal ber-
gröfeern, sollten sie Wie ein Stetf-
nabelfopf grofe fein. 2)Jan soll sich
aber and) ber £atfad,e erinnern, baf)
biefe witzigen Lebewesen burd) eine
Schnitt- ober SJtifctounbe in ben Vlut»
iimlauf gelangen sönnen, Woburdj
5ft)fhuSfieber, Suberfulofe, Vlut-
bergiftung, TOuitbiperre unb anbere
töblidje ßranfheiten berurfadjt Wer-
ben. GS gibt eine befonbere Sicher-
heit gegen biefe ©efahr, man Wafd,e |
jebe, audj bie fleinfte Sdjnittwunbe, j
mit flüffiger Vorojone, ba§ beste an-!
tifeptifche SKittel, baS man in aEen j
3Ipothefen erhält. 6.
31. ■'p. ®ing, Xhrorfntortoit.
3- G. SWrSonalb, 28arahad,ie.
GbWiit ©affer, San Marcos.
Robert G. Sreematt, Vfum.
•$. Ö. SWabbttf, snto.
Sür Oberrichter beS Staats Ober-
geridjtS:
G. 3W. Gureto«, VoSque Gountt).
Gobet, G. JhomaS, Gotulla.
Sür ctomptroHer:
©eorge $. Shepparb, Sweet
Water.
3Irtf)itr 2. TOiffS, 3Baco.
Sür Dberridjter be§ Kriminal 3sp-
pellationSgeridjtS:
0. S. Sattintore, 3fuftin.
Same'S G. SdepfjenS, Vettjamfn.
HMIIiaillllMMflB
2>ian heile baS wehe 3oh»fIeif(h
unb erhalte feine 3ähne mit S e t o §
V t) o r r b e a Mittel. Ginfadje
3InWenbung. SPtan jögere nicht, fon-
bern berfuche eine SlaWe unb folge
ber Vorschrift. SetoS ist garantiert.
3u haben in 2ßeinert3 3loothcfe. 8.
5ßerfoncngebä(htniä.
Si^cnstertc
SOfTZ ÜNOERTUKING CO.
Telephone: 169 und 156
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Willard Batteries für Jlut«s
j «>I& für £«ifm «(. Cic^Uitt«
| Voslftänbige 9IifS>uahl bon
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»Weife finb, saufen Wir eine Slafdje
j Wu't,n 2tr- Seguin, Sejaö. 2gs)itc§ Gream Vermifuge unb ber-
S. 31. % Zsn lucld,er Söeife fnbe-
tenbeutfehe .siiinftlcr bei StaatSauf«
trägen ber XfdjedjofloWafei auSge»
fdjaltet werben, barüber Weifj bie
„Vohemia" folgenben braftifcfjett
Saß 3tt berichten: SaS ^anbelSmTnt-
fteriuni erridjtet in Vt'ag ein ttetteS
SlmtSgebäube, baS Patentamt, baS
mit Statuen gefd,mücft werben foK.
Sür biefen 3wedf ist ein Vetrag bott
tuiib 3 ÜJiillionctt trotten ausgewor-
fen. Vei ber Slu-Sfdjreibung würben
beutfdje Künstler überhaupt nidjt 3ur
VeWerbuttg eingelabett, fonbern au3-
schliesslich £fd)ed)ett, obgleich baS ©e-
bättbe ttnb feine SlitSfdjmütfung na-
türlich aud) mit ,§ilfe (ubetenbetit-
fdjer Steuergelber erbaut wirb,
^robbent hat eitt namhafter beutfdjer
Silbhauer feine VeWerbuttg ange«
rnelbet. 31ber er würbe nicht einmal
aufgeforbert, feine Sfi33ett ein3tt-
reidjeit, fonbern erhielt biefer 2age
ein lafonifd) gehaltenes Srfjreiben
be§ .ßanbelSmii^fferiumä, baS feih
uent 3fttfttd)cn nicht entsprochen wer-
ben sönne. GS ist also in ber £fd,ed,»»
flowafei nicht ein tttaT bie Gin-
reid)itug ber SeWerbung eitteS beut-
fehen Künstlers erwünscht!
Sie Wittur Wnr auf atteg ücbacfjit,
als ber menschliche Körper erfdjaffen
Wurbe. 2ßenn ctranfheiten ben Kör-
per besaßen, hat bie Sftatur für SBar-
ttnngSfignale gesorgt, ffienn Kinber
int Sdjlaf bie 3äf)ne fnirfdjen, feinen
Slppetit haben, ober att SdjmerseR
in ben Gingeweiben leiben, 9?afen-
unb Stngerjurfen haben, bantt foß-
ten Wir wissen, bafj sie mit Gingewel-
bewürmer behaftet finb. SBenn Wir
JOHN C. HOYO
unD
O. E. THRELKELD
iHc(f)^ati iwälte
Vt'aftisiereit in aßett
Staate- unb SitBbeSfle'fidjteii.
(E# Wirb Sentfch gefproiheM.
Office üfier 38m. 3)?enbIoWiö Store.
— Telephon: 300. —
^ifcnö^n'goJrWstn
ber tejaS unb 5R. Orleans ®ifenBa$n
(Sub Pacific Sahn)
Station Seguin.
Oeftlich:
SRo. 8. Sunfet fPoftjug 12.35 nadh».
3Jo. 22. Öarf na<^ SaßaS 11.51
nadjtl.
3?o. 12 9Jew Orleans öimiteb 8.30
öornt.
Mo. 104. SoS 9TngeIe8 — 3?eto Dc-
leanS S-gug 4.30 nad^m.
9?immt Passagiere nach Houston
unb barüber hinaus auf.
Sßeftüdj:
7- ®l'»fet Voft3ug 5.37 morgen!
9?o. 21. San 9Tntonfo Ölmiteb 6.47
morgens.
J?o. 11. Houston — San Slntonio
2.10 nadhrn.
9lo. 103. 9ZeW Orleans — SoS An-
geles S.-3ug 2.44 nachm.
$ält für Passagiere nach GI ?Pafo
unb barüber hinaus.
Wach ber nettesten 3cnf«Sanfnahnte
hat ©rost 9iew g)orf 6,958,792 Gin-
Wohner unb steht als 2BeItftabt an
3Weiter Steße gleich hinter Sottbon
mit 7,742,212 GittWohiter. Serlin
ist bie britte ©rofjftabt mit 4,013,-
588; Chicago folgt mit 3,373,753
an bierter Steße.
Seiephon 118.
9tid)ter 3u einem Slngeflagtett:
„Sinb Sie mal bestraft?"
„Sawoß, §err Väfibettt — aber
nid, boit Sie; bet War fo'n fleiner
Sirfer!"
©Ja» bctttt^c bie 3pst(ten &cr
Seautiter Zeitung
als iHnseujenüttd.
ilitiVtc Sfccibeiij = ^riicfcrtfi ist für
(tllo rrttcfmlHMteit in &eutfcher, ctt<|ltfcbcr
uttb fp attischer 3pvndie »ptt mit stet, jiub
Sltiftrrtfjc »werbeit Ptompt unb \nv twUften
3«friebeuhcit »ttts?geführt.
F. E. Knetsch,
9l6ftractor ttnb fiatotjer.
^raftiaiert in aßen ©eridjtshöfen
SRafdhe Grlebignng bon
@runbbtKhau£3Üge (abftrartS).
wirb Setttfdj gesprochen.
Office Oftfeite bom GourthauS
— «ei. 209. —
abreid;en ben flinbern nadh Vor-
fdjrift. Sie SBiirmer Werben bertrie-
ben unb bannen bie ©efahr ernst-
Iidjer flranfheiten. SaS SKittel fo>
stet nur 35c bie SIa|"d,e unb ist in al*
sen Sspothefen 31t hohen. 4.
Scnennung.
Sratt 31.: „Sagen Sie mal, liebe
Srau Softor, waS hat'S benn heute
bei ^hnett 3u Mittag gegeben>"
Srau S.: ,,31d), id) hatte heute nur
Spinat gewärmt ttnb, Weil ber nicht
langte, nod) eitt paar SWaffaroni ba-
31t gefodit."
Srau 31. (ladjettb): „9hm geht
mir ein 2id)t auf! 31IS id, borher Sh'
ren jüngsten traf, eqäfjlte er mir,
Sie hätten heute ;,Schlangen unb
ClraS" auf ben föiftf) gehrad,t."
Waffen Sie
tttid) i>aÖ
StfltDctgcn
besorgen.
Glcftrifd) ober 9lcrtplene. Sitte 3lr-
fcriten garantiert. Gin Verfnd) Wirb
Sie batton überjeugen.
?((ficrt ^nrfiort^
in ber
Uttiperfal ©arage.
©riefbo^eu, 9ifd)ttittt<)sforimi(arc uit&
©efcbstftöfarteit eilte 3pe;tnlit(üt.
H
a *Vtir etite flute, bstiierlirtfte
b 3?eittilation
g sönnen Wir nichts besseres refont-
® manbieren, als eine bon uttS aus
E Gifettbled) ober Supferplattett Iier«
h gefteßte VentilationSeinri^tung.
a C^alt biele ^al,re uttb gibt hohe 3u*
ß friebenheit. SSir stellen aud, Sad,-
8 rufen, Siidjer, Sadjrinnen unb
* 3tmmerberfeu ans SWetaß her.
B. F. Moore,
ör, W. W. Campbe!' ^ritj €ebitf?off
m.. • ^ ^ ^ . st!. * ./j r i.» f
»Jtiitoit IWidicti,
O.' GJott^ale? Str. Scgttin. Icj.
Jrthttar^t
Offtee int ÄriV)!>orit <>ie=
l»rttt&e, über SBeii ?Öit=
Ua<it0 ^afe.
theile ->T<)
Hit^liwl der S^fjuinor Handels Kamm*1
You Cqd Succeed fn Segtiin
Slbonniert auf bie „3eitung".
5(itftrcid)cv 11. 3cJovrttcitv
208 Oft V'»f Str., Scgttin.
Jclcpfunt "Jio. 1G4^.
j Smpfichft fidj für alle iit feitt Jyacfi
'iiifrfilngcnbe 3lrsieitcn; langjährig'
Erfahrung. Vornnfdjliige (eftiinateS)
fonomifrf) liered,nct. Gs bejalilt steh,
"fctS feitte 3(rbeitett bttreh eilten in
einem ^yad> (Jrfnlircttcit ausführen
jtt soffen.
ff 9
ftflntbnrg-2ltiterifa Sinic", sowie für
Ulfe nnterifanifdie Schiffahrtslinien.
WnSfnnft frei unb gerne erteilt.
| S<hiffSfartcn ttnd, allen £äfen ber
2BeIt ausgestellt.
ÜJiitn telephoniere ititS, 3?o. 383,
menn man seine 3Katra^en ober
vJopffiffen renobiert haben wiß.
-lud) neue Uftatrafjett unb ßopffiffen
mm Versauf. Segnitt üiatrcSS Saf
forti, G. $. Sambredjt, Gigent., 2B.
Äcbar Str. tf.
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Feigerle, Jacob R. Seguiner Zeitung. (Seguin, Tex.), Vol. 39, No. 48, Ed. 1 Thursday, July 17, 1930, newspaper, July 17, 1930; Seguin, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth487588/m1/7/?rotate=180: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; crediting Abilene Library Consortium.