La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 19, No. 34, Ed. 1 Thursday, April 8, 1909 Page: 4 of 8
eight pages: ill. ; page 22 x 15 in. Digitized from 35 mm microfilm.View a full description of this newspaper.
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jtfa brauste $cutfd)c Seittnfl^
Enterod Ht the Post Office ai La
Orange, Texas, as second •
dass mail matter.
«. *. 4*tli0,
©etau»geber unb ©ebafteur.
12 UO ba« Saht, $1.00 für 6 ©lonate
SlltlooUr utan abuffiren: ?ln
t'a C'tanflf reuMdK .Heiiunq.
«B. 3. ©rßan bet chronische
©räfibentfdmft« Kanbibat, fod.al*
er neulich inbejug auf feine uod)-
malige Kanbibatur befragt würbe,
geantwortet haben: „K* gibt Diele
Kanbibaten bie ein «Wal, mandje
bie zwei «Wal. seht wenige bie brei
©lal, aber feine bie liier ©lal ße*
schlagen lourben.“
SoUte bie Deutottatifehe Kartei
aber bie unocrAeitjltd^e unb aud)
unbentbare Dummheit begehen,ben
©errn Brqan in 1912 normal« al»
Kanbibaten aufjufteüen.bann wüt«
be auch Da» „noch nie Dagewesene"
Jassiren unb er jum üierten ©lale
abßemutfft roetben.
m gehört bod) eine ßef)öriße
Portion ebler Dreiftigfeit baju.ben
Segi«lntoren oorfctjreiben zu wol*
len wa« sie tun unb wie sie ihre
Konstituenten oertreten sollen, wie
e» ©err „4Bidjum Dfdjet) Breihaljn"
am tüiwuaß in «luftui. ucrjiLdjle —
«Bit finb ganz unb ßar für bie oon
Cureton im ©aufe ehtflereichteBank
depository Bill, aber wir fürchten
baß sörtjan, mit feiner ganz unge*
rechtfertigten unb taftlofen Dirabe
ber ©orlage mehr ßefchabet al« ße’
nüfet hat. Bet un» persönlich we*
nigften», hätte feine ©ebe biefe
SBirtung gehabt. Unsere ©efefege*
bet wissen selber, was sie zu tun
unb $u lassen haben unb brauchen
feine guten Sehten unb «Inweifun*
gen, oon betn „Dreimal gefd)lage
nm"©mn «thau--------
3rgcnb ein limb of the law,
oerjudjt itlt„LaQrrfnge Journal" ben
„unjchulbigen Dboma»" oon ©op*
lin» Ko., ju oerteitigen unb greift
babei ju ganz jonbetbaten ©litteln.
Kr schreibt: „K» würben 21 Stirn
rtten für «lu«ftofeunq; gerabe bie
nötige 2j3©lajorität abgegeben. 81 d,t
stimmten gegen bie Äubftofcung u.
bieUebrigen waren entweberabwe*
fenb ober sie stimmten nicht.“ $a«
hört sich nun jo an al» ob noch wer
weife wie oiete,nicht an ber?lbfttmm*
ung teilnahmen,wäheenb e« gerabe
ein ganzer Senator war
ber sich be« Stimmen« enthielt unb
ein ganzer Senator ab*
wefenb war 1
Dann reitet er, wie alle «Ibüota*
ten, auf ©räzebenjfäden umher u.
erflärt, bafe trofc sorgsamsten »fach*
forfchungen in ben ©ethanblungen
ber Senate sämmtlicher betannten
unb unbetannten Bölferfchaften
fein ©räzebenzfad für bie ©anb*
lung unsere« Senate« ju finben fei!
3a, lieber ©err, irgenbwann unb
irgenbmo müssen bod) neue ©räze
benzfädc geschaffen werben; wo
sollen wir benn sonst ben Bcbar
hernehmen ?
©anz Siecht hat er übrigen«,
»oenn er sagt, Dboma» ‘»ode «ur
a(8 ©färtbrer oot bem ©ölte pofi
ren unb ber Senat habe ihm ben
©efaden getan. (Er sagt treffenb:
„Die beste Vlrt einen ©lärttjrer ab*
jumurtfen, ist, ihn nicht zu bead)
ten.“ _
Der ©err „Sdjoaf“ (ein sehr be
aeidjncnber ©ante) Special Kor
re«ponbent be« „Appeal toReason“
ist,*wie e« heifet, in Sän Wutonio
aufgewachsen. Unb babei sann ber
©lann nicht spanisch fpre*
ch e n unb sagt selber, baß er in
feiner Untetrebung mit bem ©eoo*
iutionär, Guerra (auch eil* beneid)-
nenber ©amc, benn „Guerra" heißt
auf Deutsch „Krieg") ganz auf bie
©nahe be« Dollmetfchet« angewie-
sen war. ‘
4Bie hat er benn ba in SUfejcifo
alle biefe Greueltaten entbeefen
sönnen? «Bar er ba nicht aud)
auf bie(®nabe bet refpectiocnDoü*
metldjer angewiesen?
Uebrigen« sagt fein „Guerrero",
in »einem interview mit ©ruber
Schoaf: 3ch war oon ©lagon er-
nannt roorben, bie Oberleitung ber
Weoolnttonäre in ©tepto ju über-
nehme« fobalb ba* Signal )um
«lufstaube gegeben würbe. 3ch war
in beftänbiger ©erbinbung mit
©lagon, unb hätte,al* Oberbefehl«»
habet, ben Befahl jum ©eginn bet
Bteoolution geben sollen. «Bit woll-
ten nidjt in «Waffen über |ben ©io
©ranbe gehen, benn wir wollten
mit ben ©eutralität«gefe&en ber
©er. Staaten nicht in Konfiict sum-
men. Die ©eoolutionäre mDejra»,
b>e ihren Kameraben in Süfejifo bei*
treten wollten, waren inftruirt, ein-
zeln über ben glufe ju gehen unb
id) üu bestimmter äe't «« fin<m
jeftimmten Crt, *u melben.
Oft ba« nun feine ©etlefrung ber
gfeutralität«gefetre,wenn iteute un-
ter bem Schuhe ber ©er. Staaten
gegen bie ©egierung einer befteun
beten «Wacht confpiriren?
oon ber 1. ©eile.]
©flegefmnei in fpe. — SBBann 3ch
e ©oitt wär, tät 3d) jehreiwe: ,,.&ell
unb flar brach ber lag an. Die
Sonne strahlte mit ihren Strahlen
über ba* Firmament unb anbere
entfernte SBeltteile. «lurora erhob
'ich au« ihrem «Bolfenbett (bie ?ll*
i war schon lang uff) unb lächelte
!)olb auf bie jungfräuliche Krbe feer-
nieber" aber3d) bin ja fei ©oitt; e«
i« mir aach gar net f o jeSltut wie ‘me
©oitt. — (£« wurb fech«, e* wutb'
iiowe, — acht Ußr, aber tee ©iep«
im Khidcnroom unb fee Öreffäft
un Deiningrootn, un 3<h fei ohne
wa« je esse in bie «Iffi«. «Bie 3d)
jum Dtnner heim fitnm, steht bie
ctlti unb heuit wie e Sdjlo&hunb:
"ÜSeTHT bo'd) tJto« e ®enjigc2ernu8
Du IDid) freust, bie Deinen aber
weinen."
«Bohl bem, bet nach schweren,
forgenOollen Beben«tagen fein mü-
he« §aupt jut lebten Stulje nieber-
lagen fam, umgeben, beweint oon
feinen Sieben. «Bie tief beflagett*-
werth erscheint un* aber bie ©er
fon, bie nach einem pflichttreuen
Seben«wanbel, oerftofeen, oerlaj
fen, aller Siebe, aller opferfreubi*
gen ©siege bar, am Strafeenranb
ober im Wrmenhau« blutenbenfper
jen« stirbt,mit bereitsten, befchä*
menben©orftel!ung,.auf ftoften be«
sah; ahnungelo* schaute ich ihm
nad); ach, hätte td) bod) ba in bie
^ufunft bliesen sönnen! 3d) hätte
bann üeriudit, ba* Unheil oon il)m
abjuwenben. Kr, ber gute, liebe
ftteunb hätte nid)t im Vlrmcnßau«
sterben sollen, benn ba* hat er ganj
einfach nid)t oerbient
«Wöge er sanft ruhen.
3. «t. (Giebel.
i Cito Aiöm'df. f
5Wad) nur lüelsägiflTin Ä'ianfjem
starb am 31. «Wärj 1909, 4)etr Otto
ctoneefe, einer utnerer beliebtetien
jungen «Männer, im 29jten Beben*
®eiticimpe|ena in nie «tbe »etien«
gefintme wär unb gepiepst hätt'!
<lber net ffien« oon bie ganje ^>unt
nertunjioei 1"—-----------
Der Äpnträft mit be ©oultrp
Äoittpeni i« oorletfig gcfänjelt
worn. Biber wann Sie glaatoe,
bafe bie «tlti jefet uffgebe tät, bann
fein Sie mi*tehfen.’ So fein awet
bie «Beib«leit! Sie hot fcho wie
ber huiinert Khß* einei gelegt unb
briet't mit unoerminberte Straffe
unb (Er.erbfdjte weiter.
3h«e ba* SWäinliche wünfdjenb
— 3ohn iHitftfy9it. 9.
Der arme «titsch; oon ber Äontrie.
©i ttfe. (be« hecßt uf ®ettfd):
„fWod) e «Börtche.") ftönne Sie
mer net e Sticfer fech«, fiwwe
Dufeenb ©orjeüan Khß* fdjicte ?
«Wei Blltt hot bie bfchenjuein Khß*
alle fortfehmeifee müsse, weil fe
gefchpotlt warn. So Dfcheinä Khß«
sönnt mer boch immer wieber ge
brauche, unb ba täm'« uf bie Sefet
bod) biQiger.
Der Obige Kög.
ju werben. Diese tief ©eflagett*
werthen, bie trofe ihre* ad)tung«.
werthen Seben«wanbel* oerftofeen,
oerlaffen sterben, lassen jebodj ihre
Schatten jurücf für bie, bie in ih-
rem Unoerftanbe glaubten, an ih-
nen so fünbigen ju sönnen.
©er turjem starb im «Irinenhau
fe, ju SaSrange, mein alter, lieber
ftreunb, «lug. ftrüger. (Gebrochen
an Beib unb Seele, aller ©Intel
entblöfet; tarn St., nach BaKJrange
unb nöthige burch feinen traurigen
3uftanb bie ©ehörbe.ih-m ©eiftanb
ju leisten. Kinen Dag nur fiel ber
arme 3*euhb, «luguft, ber «Innen»
pflege anheim, benn am näcbiten
Dage feiner «lufuahme schon, starb
er unb würbe feine Seid)e, ohne
Sang unb Sllartg.öhn« eintlhrflne,
auf bem «Itmenfriebhof ber Krbe
iihpisjphpn
©or 15 3ahren etwa, lernte id)
«luguft Sfrüger tennen unb feitbeim
habe ich auch ftet«5ül)lung mit ihm
gehabt; ich lernte ifen al« einen an
beit«famen, orbnung«liebenbeu
«Wann tennen, wefehalb ich ee tiaf
betlage, bafe er so elenbigltcfe ster-
ben mnfete. Damal« also, oot 15
Safecen, tarn «lug. Strüger u. feine
Jrau mit bergamilie jeine«Sd)toie-
gerfohne«, iperrn Otto ©oljin, ber
einarmig war urtb beffen Ätnöer
noch tlein waten, nach h*er, um sich
inO'Qutnn häuslich meberjulaffen.
«U* nächster fWachbar biefer gami
lie, habe ich ben ©erworbenen nie
rußen noch rasten gesehen, ©on
«Würgen« früh bi« in bie fintenöe
iWad)t hat er al« lofenlofer Ätnecfet
im Sdjweifee feine« «Ingefichte* für
feinen Schwiegersohn geaibeitet
«tie hat er gemurrt, nie getiagt,
stet« war er barauf bebad)t feine
Umgebung jufriebenjuftellen.
«Bie aüe«Wenfdhen, hatte aud) St.
feineftefelf*. tic jeboch nicht so grofe
waren, »einet «lihtung«würbigteit,
ober ftiiftmSd)wiegerfohnSchaben
jufügeti ju sönnen, «luguft tränt
gern einen unb wenn er bie« auf
itoften «Inberer— benn au« eigener
Dafdje wäre ifem bie« herjlid) schwer
geworben — au«giebig besorgt hat
te, würbe er oergniigt uub fing an
ju tanken; aber sonst war er frieb-
lid) unb burefeau« gut unb sanft*
müthig in solcher ©erfaffung, Die
3at)re gingen unb tarnen; bie Stin
bet Otto'« würben gröfeer unb ihrer,
immer mehr, aber «lug. Ärüger
blieb berfelbe; er arbeitetet mit
ftreuben für feinen Schwiegersohn
ber mit ben 3al)ren ju «Boljlftanb
gelangte unb jefet jtoei gute ©läge
befifet. ©ot. etlichen 3ahren würbe
«l. St., tränt,er war au«gemergelt,
au«gearbcitet; man sagte, er fei
üetfdjroben im Stopfe, oerrüdt fet
er u. fdjob ifen nach «Wiltoautee, wo
er eine Schwester hat, ab.„«luguft"
fprad) bie Schwester ju ihm „wer
Dein S,eifcfe genossen hat, möge
auch für'Deine Stnodjen sorgen" u.
jd)Ob ihn -- ben «Innen — wieber
juruct.
Seitbem jog nun «lug. R'rüger
Oerftofeen unb oerlaffen oon «lllen,
für bie er gearbeitet,umher, um für
feinen Beben«uiiterl)alt ju arbeiten
«lu«Glnabe u. ©armherjigteit nah
men bie ©efannteit ben nun ge
bred)lid)en «Wann -auf unb gaben
,ibin gern «Irbeit, Speise unb ein
warme* Säger. Sturj oor meiner
«Ibteife oon 0‘Ouinn, fudjte «lug.
Strüger mich auf unb bat mich. ißin
oerfegiebene ©riefe ju schreiben,
wa* id) gern gethan habe. 3« bie*
fen ©riefen lag mir schließlich fein
ganje«, mir unfaßlid)e«, Ungemach
öeu 28. amujute er steh mit feinen
Stameraben im Kasino, mit Stegei*
(.hieben; ant SWadimiitage beiuctjte
er, mit ftiau unb Stinb, feiae etwa
jmei «steilen oon,; bet Stobt woh*
innOt’ti Schwiegereltern, unb jtoei
läge barauf war er eine Beicht
Kr würbe am 1. 3uui 1880 ju
O'Ouinn geboren unb oerlebte bort
leine 3ugeubjal)re, bi« er oor 3ab
ten eine Stellung in einem hiesigen
Chefdiätte übernahm. «Im 26. jtbr.
1906 oermählte er sich mit 3l1-
eiiuia tWolltämper, weidie ifeu nun
mit ihrem fieiuett 1>4 3afere alten
Sopiichen betrauert. Krgreiieub
war bet Sdjinerj bet juygen Gfat*
tin, währenb ba« Heine Söbnietit,
ba* niemate bie liebeooüe Cursor
ge eine* ©ater* tennen lernen
wirb, luftig unb unbetümmert bie
große «lieiijcheninange betraditete,
bie. getoinmen war, bem ©erftur
benen ba« Wre tUaln« ju ^ehruu.
DerWrofiOstterschreibt: „«Wö-
gen biefe feilen ba« ©littel fein,
einem Stranfen Hoffnung unb«Wuth
einjitflöfeen". So beginnt ein©rief,
welchen ©ert f^r. «WueUet oon
3onia, «Wich-, schreibt. «Better iagt
er: „3ch tenne jefet ftornt‘8 «llpep-
trauter • ©lutbeleber feit fünfzehn
ober fechjehn 3ahten unb sann 6ie
«Bahtheit oon bem, wa« ich faae»
beweisen« 3n unserer fWachbarjihaft
gibt'« oiele ftatnilien, welche be-
ftänbig ber $ülfe eine« «Irjte« be
bürfen. «luf mein «Inrathen ge
brauchten sie ben «Upenträuter-
©lutbeleher unb seitbem hat man
leinen «Irjt mehr nötig in biefen
Familien. Kr hat ntid) oon ©heu-
matifimu«, unb meine grau oon
©ruftfeQ-Kntjünbung geheilt. «Wir
ging e* so schlecht, bafe ich mid) oh*
ne $ülfe nidjt antleiben tonnte.
©ei mit ju $aufe steht eine Slafdje
«llpenträuter * ©lutbeleber in mei*
nein Sd)lafjimmer, ju jeber Üeit
bereit für einen fWotbfall. «Benn
unsere Meinen ©rofetinber über ir-
genö etwa« Magen,geben wir ihnen
ein wenig «Upenträuter» ©lutbele-
ber unb ber hilft. Die «Wcbijin ist
so tnilbe unb angenehm ju nehmen,
bafe bie St leinen sie mittlidj lieb
gewonnen haben. Sie regulirt ben
Stuhlgang unb turirt auch Krtäl*
tungen.
3dj bin ein alter «Wann unb
glaube ber «Wenfd)l)cit einen ©e*„
fallen ju thun, wenn ich biefe «Wc*
bijin empfehle."
Unsere Befer sollten wohl oer*
stehen, bafe ber «llpcnfräuter‘©luf
belebet nicht in «Ipotheten ju haben
ist. Kr wirb bett Beuten birett ge-
liefert burb Botal • Agenten, ange-
stellt oon ben Kigentbümern, Dr.
©etet 3slhctt«h & Son« Kompant), f ------- . _ , .
112 — 118 So. Jöoqne «loe., Khica-, oot «lugen unb heute nod) sehe
Sind
Eure Gelder sicher ?
«Benn nicht bann übergebt sie uii*. «Bir offen-
ren Kud) jebe Sicherheit, welch« «in sichere«,
moberne« ©antfpftem bietet. 3hr werbet
burd) ba« Dejra« ©antgefe^ fieser ßf-
stellt. Kin Depositeur hat nod) nte einen
Kent oerloren, in einer ©ant bie unter biefem
©efefe organifirt würbe. »».-***
First State Bank,
Weimar.
©frtllJtf.
8t. S. Sterling, ©räf.,
3. 3- Shimet, ©ice=©räf.,
3rant Berunac, ©ice-©räf.,
fiarro Houston, Staffirer,
«Bill g. «Wider, $ilf«=Staf|iter.
Dircttorcn.
6. Schawe,
3reb. © «WiUer,
3. fj. Shimet,
3rant ©erunac,
m. S. Sterling,
3. ö. ^oltnan.
OttoÄöuecfe war«Witgiieb öerKebar
«Wätntercbor, Der öermanu*jol)ne
unD-iier Feuerwehr.
wur^4.unter ©egleitung ber
3euenbetir unb bet ©t«inard Böge
«ir. 8 0. b. £). S., unb einem
großen Drauergefolge auf bem Ke*
bar griebhofe jur legten sJtuhe ge-
legt, wo ©aftor )yetfe ergreifenbe
«Borte fprad). Kr hinterläßt, fei-
nen frühzeitigen Dob ju betrauern,
eine ©aitin nebst Meinem Söt)n-
chen, fetni betagte «Wutter sowie
jwei Schwestern unb einen ©ruber.
«Wöge er sauft ruhen !
3 ö I g e n b e Dante« ftnb 00m
©orfibenben be« Kentral Komite«,
3. ©refun, ernannt wörben:
1. Stleibnnqeftücfe unb ©eschen*
te: grau © griebberget, ©orf.
Die grauen g. ®. .'Deim, £j. ©.
Staulbad). D. «llefanber, ©eorge
«Wauer, «ElMn. .öetme« 3c.; grl'«
«Igne* Slrufdjel i^tb Küie Sd)inibt.
2. Slud)en: gilrit «lug Streithoff,
©orf. Die graues ©. ©oiDamtner
3r., «I. Büber*. «1. g. ©refun, 0.
Kt)linqer; grl'* Bibiat.
3. Fancy «Irbeiteu: grau ©. ©.
foppet, ©orf Die grauen 3. $•
Stillough; 3o*..Kl)lmger, 8t. (Hobt*
fon; grl'* Delphine ©prne*, 3anie
Befeerich unb Dora 0. «toieuberg.
4 ©einüie: grau Bouife Sdiolj,
©orf. Die grauen «l. K. 0. «tosen*
berg, «Bin. öe^me* 3r., Kl)a*.
Befeerid). K. D grause, «l. Bampe,
K. Strujchel unb grl. Ottilie 4>a*
rigel. , ,
5. Stnnftgewerhe: grau D. $>.
Strod, ©orj. Die grauen B. D.
©rown, Otto Kblinger, grl'*9tora
Benert unb «Wart) ©tjrne*.
6. Schnittblumen: grau 3o«. g
Stainer, ©or). Die grauen «B. Befce
rid), K. Schuhmacher, K. $
Steinmann, K. ©. $app, 3- ©.
©arracb grl'« Kbna «Wenntte unb
«Inna SMatt.
7. Decorirte ©ugqie« u. «Bogen:
3. «Wepenberg, ©orf. Die grauen
0. K. Stolz, 3. D. ^arwed, «l. g.
Boeffin unb grl. Kff'e «llejanber.
8. Dopfblumen: grau ©.B.rfapp,
©orf. Die grauen 4Bm. sjerme*
Sr., «Bitt. «Wennife, Krnft JKeife,
8t. ©. Stnode, «B. Daüep. «I «fe.
Stodatt unb grl. Olga Hrüjched.
9. Kuriositäten: grau K. 3- oon
©ojetiberg, ©orj. Eie grauen .p.
Khler*. 6- Öacfebeil, «B. K. Duf.
£>. K. ^ingeluiann, ©eo. Sdiäfec,
grl'* Kffte «llesanber unb Dora ö.
©ofenberg.
10. Baby Show: Die grauen Sto
grelle unb ©. «I. |wpper.
11 Decorirte ©uppenmaßen
©uppen: grau ©eo. Strengel.
ÜhcSmwui Sän.
©erbe«, S. §. ä“PP» grl'3 ©elma
SMatt, «Igne« Sirufchel, Olga Kfe»
ler«, ©ertrub Büber« u. glorence
Büttel. _
»ute« j)g*au*rcjcpt.
5>olt Kuch folgenbe« äu« irgenb
einer ©ezeptur «Ipothete:
Fluid Extract of Dandolion, eine
halbe Unze;Compound Kargon.eine
Unze; Corapound Syrup Sarsapa-
rilla, brei Unzen.
Schüttelt'« gut in berglafdje unb
nehmt einen lt)eclöff«i 00U, nad)
■jeber «Wablz«it unb oor betn Sdjla»
^ Obige« wirb al« ba« beste ©e«
jept angesehen toeldie* je gefchrie*
SÄN ANTONIO BREWING AS3N.
Söcmt 3h^ ein besseres 33ier teunt, bann möchten mir getn
ruiffen, (nie es heißt.
3» füttf SttnuUn.-----
9tehmt Kuren sauren «Wagen -
ober oiedeicht nennt 3hr'* Unnet*
baulicht. Dpapepfiia, ©aftriti»
ober ©tagen Katarrh, barauf
tommt'8 ja nicht an —nehmt Kure
«WagenbejchwerDen gleich mit zu
Kurem «Ipothefer unb sagt ihm, er
foUe eine 50 Kent« Schachtel oon
Pape’s Diapepsin aufmachen unb
Kud) ein 22 ©ran Dreieddjeu essen
lassen, unb seht bann ob, nach fünf
«Minuten, noch «>ne Spur üon Ku-
rem «Kagenleiben znrüctgeblieben
ist.
Der richtige ©atne für Kuy: Bei-
ben ist Speise * ©ährung — Sauer*
,„DI nnueieoci. It UWU.V.W roecöen bet Speisen; bie ©erbau-
ben würbe, um ©»denjehmerzen, ung«organe werben fchwad), e«
©ierenleiben, fdiwad;e ©lasen unb ^mSfpn nut
alle «Irten Don Urmbe|d)werben, zu uc.e
heilen Diele ©tirtur wirft sofort halb oerbaut unb 3h1- werbet mit
auf Die au«iih«it,enben ©ewebe ber «Ippetitoerluft behaftet;mit Drüden
©iereu unb befähiat. sie bie ©am» unö ©oUfein nach bem Kffen, Kr*
säure unb anbete jdiäblidic Sub* ?hu”2!p 1'^hta,nhp6mI
stanzen,weidie ©t)eumati«mu« oer ©obbrmnen, Betbfchnetben, Cm
®'U,C *“ ’dfei,’tn
JSte «: »ÄÄf
nicht oiel Zutrauen haben in biefe ®on (SPa^en' ®aUenhe^rcerÖeu.
einfache ©liftur, jebod, sagen Die* Kopfschmerzen ©;rüofttatöchwinb.
jenigen weldje sie gebraucht habe«; gerben unb btelen anbeten ah«*
bafe ba« ©efultat gerabeju erstaun- ic^f,n ^ ■■ x r*
lieh fei, inbem bie Binberung, ohne iftrf f^hplnnh^ra0?? !?
ben eringften Schaben für ben lA DS?lc8«nS!'
Äl“"“ W£ 0”M"n Dt9,,"e' Ä“fa.&
«Wacht eine ©tifdiung bqoon unb !£« f^lt; ober Such bie genossenen
probirt sie. Sie fommt jebenfad«
mit ben aderbeften Kmpfehlungen.
K8 ist ein ©ezept einer heroorra*
genben ärztlichen «lutljorität, beren
ganze ©eputation, wie man sagt,
baburch etablirt würbe.
Kin hiesiger «Ipothefer, al* er
biefetwegen befragt würbe, erflär
Speisen wie ein Klumpen ©lei im
©lagen liegen, bann sönnt 3bc nur
ganz sicher fein, bafe «Iden nur eine
Ursache zugrunbe liegt: — ba« 3n
©ährung gerathen oon unoerbau*
ten Speisen. — Beweist e* Kuch
selber, nad) Kurer nächsten ©lat)l*
Zeit, bafe Kuer ©sagen gerabe so
empfiehlt er e« al* oodftänbig ««ben“ aufhören, unb fangt an z«
essen wa* 3hr wollt, ohne Unbe-
-*-r—— baglid)feit ober ©efchwerbeu be-
Dcr „unichulbige Dhoina*" ist fürchten zu müssen,
richtig wieber erwählt worben>! Ob K« erwartet Kud) fast äugen*
er im Senat Ktma« zu sagen haben blicfliche ©eilung. K« fommt blo«
wirb, mufesbie fjufunft leljren. barauf an, wie halb 3hr ein Bi*»
j djen Diapepfin einnehmt.
«on. K. 3.0. ©olenberg schreibt
______________ (Profits ©sterfi il
12. Iöe cream: ©. 48. Spielt,! mit einer Stimme «Kt'hcheit (58
Beiter. Krfter Dag - grau tob!'Bleenii'Sröt)!
go,3d.
f «luguft Jürüget f
„«11» Du einst ba» Bid)t ber «öelt
erblicftcft,
«Beinteft Du, e* freuten sich bie
Deinen;
Bebe so,
feine Dhränen fließen, höre id) jei- «ciiu a/icm. ic. , in Dem geräumigen Danz ©aoiuon.
ne ftodenbe, schwache Stimme mit! 3^oeltet Dag grau g. ©refui, (jucr nicht herunterfom* gür Krfrifchungen oder ?lrt wirb
welcher e* mir bie Detail« ju fei» ©oif. Die graueji «l. 48. Äodat). int>n 11. fraat weiben, wenn3hc bei - -besten» gesorgt.
. »n_* f. — ^cni._ Oft) Onodiv« V) 'Huf! .n.'Vior «lUm v-* wre _ __n _ Qit irtMrpii4mtri frthpti
grebe, ©orf. Die grauen
Btjrne», 3. g- ©eduictjer. 3- ©«'
bufef, ©eo. ©lauer. 1B. g. ©oll,
Kb Kaiser, ©. B. Kauibacti, gilt»
Bouife Kämet, ©aie*ia SitmiW,
Beila ©lenn te.
©leithmäfeig hl’he Bicenz; $750,
Staat» Da?e. Kein ©eträuf barf
auf bem ©eifauf*plafe getrunten
werben.
Keine Biep Bicenz I
Unsere ©ettung liegt nun nur
noch im Senat.
in Plum,
Ostermontag, ben 12. «fpril.
«Infang um 1 Uhr nachmittag*.
Koncertmufif u. Blue Rock Sdhiefe-
cn währenb be« ©achmittag«.
3U>cnbtv arofjer drill
in bem geräumigöü Danz ©aoidon.
nen Briefen gab. ©lir blutete Da« 4B. Boeffin, B ©ud.m oer, 48i|.
©erj; id) betlagte ben artnengteunO «Wennife, grl'* ©elen «WöUeitberi,
tief unb bebauerte, bafe meine «lr- «Inna Rlaft unb Kliie «lirtberg.
mut e* nidjt zuliefe, ihn so 311 un Dritter lag — grauj» «B Speö
E. Kleeka & Co.,
ben leiteubeu Drogutften
in U*rtm «v, »te«.,
besten» gesorgt.
3u zahlreichem Besuch laben
freunbtidjft ein
©tafnh unb Segler.
Deinen; < mut e» nidjt zuliefe, ihn so ju un- Dritter lag — grau © «B e>peij. einf 00Qftänbiqe«lii»wahl oonWah*. ©ach ©laß angefertigte ©0-
bafe wenn DefW (Äug' sich terftüfcen, wie ich'« gern gemocht, el«, Bors. Diegrauen O. K. Stol), cunq« u«ö ©eilmitteln für babfel* fen, zu 3 unb 4 Daler bet Schnet-
fchliefet ' 1K« war ba» leftte «Wal, bafe id) ihn • «ug. «Bebet, Ä. g. Boeffin, be, jurn «ersauf finben sönnt. ber Kmil 3» Sänge, Ba@range. '
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Heilig, G. A. La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 19, No. 34, Ed. 1 Thursday, April 8, 1909, newspaper, April 8, 1909; La Grange, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth981472/m1/4/: accessed July 8, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; crediting Fayette Public Library, Museum and Archives.