La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 13, No. 50, Ed. 1 Thursday, July 30, 1903 Page: 3 of 8
eight pages: ill. ; page 22 x 15 in. Digitized from 35 mm microfilm.View a full description of this newspaper.
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|3onocel, 3«ftice;
T)le.
|Sißrid), Suftice,
(beginnt am fünf«
ersten Ikon tag
Jicrgeßnten 2kon»
(ontag im Wuguft.
beginnt bie 93er«
jinat, • Gibil nnb
jften 2k ontag im i
mb Oftober.
kiffionerÄ Court
J zusammen u. g.
lag im Februar,
(ember.
galten an fol«
t
12k ontag im 2Ro»
lang».
jften Donnerstag
ig im Nlonat,
2k ontag ieben
rftag nad) bem
(atß, Sincßefter,
jg nad) Den ersten
äkulboon.
Ikontag ieben
ig und) bem 3,
|, Klmmannßbtße.
rftag nad) ben 2.
©dßulenburg.
Jlunn.
nbatzt.'fc*
(sandelt wirb
mfßeitcn gewib«
n werben beim
meiner DffiCC
nße8.
, Tefa*,.
men! Sie ist eS nur möglich, baß ich! ouf< «W* iu M«- «H1 *>atte
©ie gar nic^t eintreten faß, obwohl ich I An\VH «“$»»$* aufgebrannt,
feit einer falben ©tunbe am fünfter Itnb be8t>alb hatte f»e fern Ne<ht, gegen
aeftanben?" 9Inbere oetäcßtlkh oon mir gu fpre»
* Uhr <1 »or MrI* nidjt mrlnr1 „ ..
unbebeutenbe Verfon, bie ©ie so unge» i »S!ö,<? 2>a8 ^atte s« gethan? 916er
bulbtg erwarteten," sagte er fäergenb. | rn*«n ~ eS mu& ein NRißoerftänbniß
„Si* woRen ba3 lieber glei# feststellen, teiü oberjöerleumbung. Set bat
bamti ich nftf^dji gar tu oiel ftn»1 *»"»
bilbt. Sftalf ist also noch nicht wieber ntng ber ffrau Nobenberg berietet?"
auB feinem Comptoir gurud?" I „3$ habe sie selbst gehört, ©ie
„O boch! 6r ist am Nachmittag gar j toüfjR Wohl«fäßt, baß ich auchein we»
nichi wieber hingegangen, fonbetn gu ““ ** ßrjt n-c-
Da* ■sjmmiritrr.
jQojrttr uon
„©. IttcitcvlimiTen.
(©«hiufe
j^Kllfo noch einmal, ©eßin," Wanbte
<*
ffrau gflemming, bie ihn auf fünftin»
wlb Upr gu steh befchieben hatte."
,Unb jefet ist eB acht Dorüber. DaB
nig ffrangöfifch berstete. Sßährenb ‘ fi<h «iner ber ßiüiliften gu bem neben
meines einjährigen IkufenthalteB in ei« ihm ftehenben. eine hlavugelbe Rappe
ner ißenfton gu ©pbneh habe ich «B ge-
lernt; aber e§ war baoon in ihrer @e*
scheint ja eine' sehr lange unb ^rünb* ‘ gfnwart bisher nicjftt bie Nebe gewesen.
ii<he Sefprechung."
*Nicht wahr? 3<h miü 3hnen sogar
gestehen, bafj ich thöricht genug gewesen
bin, mich bereits ein biBdhen um ihn gu
ängstigen. 6r sagte mir, um sieben
llh* spätestens wäre er wieber gu
£au8."
„Nun, gu ängstigen brauchen ©ie ftd)
beSfjalb gewi^ nidht, liebe Duima! 6t»
nem Neden born ©djlage unseres guten
Nolf Wiberfährt nicht so leidet ein Un-
gemach. 9lber barf ich mich <in wenig
umschauen? DaS also ist 3h* «eueS
^>eim? ©ehr hübsch unb sehr elegant.
Die ßinrichtung macht bem ©efchmad
ber fjfrau Nobenberg wirtlich alltßhi^
Unb fangen ©ie auch f<h,D” sln, steh be*
haglich barin gu fühlen?"
„£) ja — wie sollte ich nidht! ®S ist
©o meinte fte, als fte mich gestern einer
ihr belannten Dame borfteUte, gattg
unbebentlich in frangöftfeher ©pradhe
hingufügen gu tonnen: eine — boch ,r .. .
nein, ich mag eS nicht mieberholen! Unb | also auf ber §ut.
am 6nbe tonnten ©ie boch eines Da»* „Unbesorgt, Aleften. SBaS gemacht
werben tann, Wirb gemacht.
tragenben „geben©iejiicht gleich
ju start in’S 3tu8- öletben ©ie tm
ytubel, möglichst hinten, ©o lange
mein ©dhinber nicht Warm ist, springt
er ungern, DoßenbS 1>hne ffführerpferb.
Unb ©teinbadjS Neffe, ber bie löictrijc
reitet, tennt biefe ©dhwädhe. ©eien ©ie
tonnten ©ie boch «tneS Da»
geS in Versuchung fommen, eS Nolf gu
ergähien."
„tQabe ich ©te nicht meiner Ver»
fdhwiegenheit berfichert? SEQenn er eS
erfahren mufe, wirb eS nur butch ©ie
geschehen, nicht butch mich."
• „2lber er soll eS nicht erfahren —
niemals! ©ie sagte, als fte ber Velann»
ten meinen Namen genannt halt«:
Sine broHige (leine SOßtlbe, beren Satte
naib genug ist, fte hier acclimatifiren gu
Wollen. .Natürlich wirb er ihrer sehr
halb überbriiffig fein unb sie gu ihrer
„Rinber{" meinte einer ber anbeten
Zerren haiblauF, .Fwen'n ber ©cordher
bie Victrij ausschmiert, gibt’S einen
^auptfpafe. Der alte ©teinbad) ist,
glaub’ icb, heibenmäfoig auf feinenSaul
hineingefallen. 3^ f°h ihn borhin,
ihm scheint ’S in feiner eigenen £aut
nicht mehr gang wohl gu fein. Die
gnäbige Varoneffe sahen aud) sehr
weifjnafeig auS. Na, ich würb’ ’S betn
hochmüthigem fjrauengimmer gön»
nen—
<?in brohenbet Vlies aus ben Nugen
©eßinS traf ben Sprechet. „Vitte,
i fieffen, bebenten ©ie, bafe ©ie Don einer
! Dan
ja so sehr biet schöner, als ich’S ge»1 fchotolabenfarbigen fjfamilie gurüci»
Wöhnt bin. Nur bafe bieS 2l«eS mein! Wlsle,n; —
hf'"' 1™i' "“'"'"a»!«1"1 läuKnb. Woä,
ä wsm&u * ? P sä» •
bei ber btaufjen herrfchenben Duntel» | bt"! bc«6 «hr Ntar hrtuwcfjon.so. r^ritten bie Herrenreiter bun Sage»
heit sah er nur baS weißliche Seflim», beginnen sollte, hatte er boch nicht j tauschen tu •• v a -wri- x
mer beS ©^nees unb ein U matt erwartet ^ »n Mefem" ^ugenhlicJ br^nqte steh elt
hrennenbe fiaternen. | „Senn ©ie Wtrflt^recht gehört ha^na ^ 9bflg @emü^ a'n bie
„Dte üluSficht muß am Sage sehr ben, Itebße Dutma — ssrulpe feraru „Vergeißen ©ie, meine
hübsch fein. Unb im ©ommer wirb] . »°-,^fann eä 3^nen mtt ^ren Werten! Herr Don ©eßin?”
3hr ^auB gang eingebettet liegen in i et9enen Sorten wieberholen. „Vin id)." ©eßin blieb stehen,
freuribtichem Srün." | „Sohl, t^ glaube 3hnen benn tch ein Vrief, bitte sehr!" Der JfeHner
„Sich ja - im ©ommer! 5(ber eS ist, n?etß. tpaS «h Don bem 3art0efühl unb üßeBrrei(^{e fin 3ierlicheS Rouoert.
noch eine lange 3«it bis bahin. Unb ber ^ergenSbtlbung btefer oberfla^lt«, tin ©lüdwunf* auf ben Seg
jefet ist NKeS so traurig - so tobt! ho<hmutht«n W^Pfegu halten ob„r ^ gnbe slud& eine impWlung an
Senn ich allein bin, tann ich nicht hin* hslbe. 2tber eS tft nicht werth, baß ©te ben jeufei(« bemertte ßeffen ladhenb.
aussehen, ohne baß eS mich fröstelt." st<h barübet betrüben, ©trafen ©te, @inb @ie abergläubisch, ©eßin?"
6r Wanbte ßch wieber in’S Zimmer! bie reigenbe gfrau SRobenherg fortan ■ j)er Herrenreiter besah unschlüssig
gutüd. DuimaS (Sefidjt War jetjt bon I mit ber ©eringfehäßung, bie fte Der» bei^ c^tief unb musterte babei bie ^>anb»
ber Hängelampe heuer beleuchtet «»!>»««*• S3?* ihren hcu*I«rif<^en 2te« p^rm
iip Slugenblid ber Vegrüßung, unb er] benlwürbigfeiten wenigste«» werben, @ie mir ba3 j>in,« bai
glaubte etnen'SluSbrud oon Nieberge» 12)16 bslnn ja halb Nuhe haben. ! ©ras Seften, ber unwißig icber bie
fchlagenheit in ihren 3ügen gu lesen, »O* benfe, sie wirb ihrer tibtu ( g[3fung bie‘©tirn gerungflt hatte,
ber ibn betrübte. bruffig werben auch ohne ba& tch sie ^ lbnnten ^ über ben 3nbaIt ät,
„©ie sollten auch so wenig als mög» 3ertngf(ha|gtg behanble, erwtberte sie. ^ern—man |ennt p0j^t jtidS—unb
lieh aßein fein, wenigstens in ber er* ^reft mich aber für etn broDtgeS haben, meine ich, allen ©runb, steh
ften 3eit," sagte er hcrjltdb. „Daß ©pielgeug. Unb wenn fte erst bahrn* in biefem Wugenblid bdr jebtr unnüßen
Nolf feinen ©efchäften nachgehen muß, tergetommen ist, baß ich gar mdbt ©tmüthSerregung gu hütenf’
amüsant bitt, wirb sie mich einfach bet <genin ^ ttn S9efotgten lächelnb
©eite werfen. 2lber wir fpredben so an. ^ bit^-nicht so gartbefaitet.
Diel oon mir, unb ©ie tonnten mir boch Seften; aber wenn ’S 3bnen eine ®e»
gewiß Diel 3ntereffantereS ergähien.' tuhiguhg ist—'“ unb er^ftedte entfchlof*
Saren ©ie heute wieber. bei ber sie* ’ pen btn «erief in bie Dafche. „©leich*
benSwütbigen jungen Schauspielerin? ^ ob ©lücfmunfch ober Verwün»
Unb Wie haben ©ie fte gefunben?" | fchung, er Wirb wohl auch ungelefen
,,©ie erholt steh in recht erfreulicher feine ©d)ulbigteit thun."
Seife. UebrigenS hat fte steh seht an» j Dann gog er ben Uebergieljer auß,
gelegentlich nach 3^ntn ertunbigt unb!
mich beauftragt, 3*)nen für 3h« toaef ihn einem Stallfnedht gu unb ging
freunbliche Dhetlnahme noch einmal gur Sage.
innig gu bansen, ©ie haben sich, wies ISinige Ntinuten spater canterten bie
eS scheint, auch bie HeI3tn bitfer beiben Vferbe gum ©tart an. Der Starter
ften 3eit," sagte er herglidh- „2>aß
Rolf feinen ©efd)äften nachgehen muß,
läßt ftdh ja leiber nicht anbetn. 91 ber
©ie müssen währenb feiner 9lbmefen*
heit barauf bebadht fein, steh gu ger*
streuen. Die junge fjfrau Nobenberg,
bie so liebenSWÜrbig unb teigenb fein
soll, ist 3hnttt babei gewiß gern be*
hilflich."
Gr war erstaunt über DuimaS leb»-
haft abwehrenbe ©efte.
„Nein, nein, ich ,braudhe gar feine
3erftreuung. Unb wenn ©ie eS gut
mit mit meinen, so sagen ©ie nichts
berarttgeB gu Nolf! 3>h bin Diel.’oiel
lieber allein als in ber ©efellfhaft bie*
fet Dame."
„Sie gefällt 3hwm also nicht?"
JD, id^ habe lein Urtheil über fte.
Siber ich sann ihre fffreunblidhteiten
nicht mehr annehmen, ohne mich in
armen 2käbd)en im fjluge erobert." | orbnete bie stehen Dtjfilnehmer, unb
Sie ein sonniges 9lufleuchten ging gleich barauf fünbigte bie ©lode an,
eS über DuimaS ©eftdht.
„©ie haben also ein wenig 3nnei*
gung für mich? D, wie mich baS freut!
baß baS' Nennen begonnen habe.
3n gemächlichem 3agbgälopp,Vtcitij
unb ©cordher am ©chluffe, ging baS
1 3dh wäre ja so gern schon henk wieber ■ fjfelb gum ersten 9Nal an ben Dribünen
gu ihnen gegangen, um mich nadhSftäu* ’ üorbei. ©urt an ©ürt nahmen bie bei»
lein GlfriebenS Vefinben gu ertunbi* ben leßten bie Hinberntffe. 91Qmalig
gen. 9lbcr ich hatte leiber oergeffen,1 Würbe bie Vacc fdhärfer. Die athem»
Nolf um Grlaubniß gu fragen." | lose Spannung, bie bisher über bem
„Unb ohne meine Grlaubniß Wirb Vubtifum gelagert hatte, wich einer ton
^ —1--------" — Skinute gu ükinute steh fteigernben Un*
natürlich nichts unternommen," er*
Hang Don ber offenen Dtjür t)tt bie
fröhliche ©timme beS He'mlehttaben.
„©uten 91benb, meine Herrschaften!
3db habe gmar oergeffen, anguftopfen;
aber ich hofft troßbem, baß ich nicht
störe."
Duima flog auf ihn gu unb hängte
tiefster ©eele gebemütljigt unb ernie*
brigt gu fühlen."
3hre Stimme bebte, unb ihre 9lugen
füllten ftdh mit Dhränen, so baß sie un»
ter bem forfdhenfcen Vlid beS DoctorS
beilegen baS buntle Röpfchen ab*
wanbte. Gr aber trat gu ihr hin unb
bemächtigte steh th«r Hanb.
„SaS ist baS, liebste ffrau Duima?"
fragte er. „Nolf hielt 3h« 3orücthal=
iung im Verfehr mit ffrau Nobenberg
für bloße Schüchternheit. 91ber ©ie
haben ihm etwas «erborgen. G8 gab
fiir'©ie noch eine anbere Ursache, steh
Don ber grau feines GompagnonS gu»
rüdgugiehen. ©agen ©ie es mir — ich
bitte ©ie! Skeiner Verschwiegenheit
bürfen ©ie gewiß fein,"
©ie gauberte noch; bann aber, ba er
feine Vitte um so einbringlither wie*
herholte, (am fte ftodenb mit ihrem
Vetenntniß h«tau3.
„3a«rft toar eS woßl wirflid) nur
©dhüdhternheit. 3$ tarn mir so unbe»
holfen unb so unmijfenb Dor neben bie*
fer schönen, glängenben grau. Unb
Wie hätte idij mich auch oiel an ber Un» J Ünb ich würbe ba länget aufgehalten,
terhaltung betheiligen sönnen, ba fte '-als ich oorauBfetjen sonnte."
fast beftänbtg Don Dingen sprach, b« j „Unb baS Grgebniß beiner Unterre*
ich gunt Dheil nicht einmal bem Na*; bung mit grau glemming? Vift bu
men nach tonnte. Niemals, Dom ersten , baoon befriebtgt?"
Slugenblicf an, fonnjp i<h.bi< Gmpfin? | „Darauf läßt steh nidht so furgmeg
mit ja ober netn antworten," sagt« er
auSweidfjenb. „3ebenfaDB ist bie Ve*
fpredhung gang anberS ausgegangen,
als id| e3 erwartet hatte. 9lber möch-
te gu
ruhe. . Da—ein oielhunbertftimmiger
Schrei—baS erste Vferb war am Saf*
fergtaben geftürgt. ©leich barauf ging
ein gweiteS an ber englischen Hürbe
lopfiibet. Die übrigen fünf pafftrten
gunt gmeiten Skal, bie beiben gaooriten
noch immer im dötntertreffen liegenb,
sich in jubelnber SieberfehenSfreube bie Dribiinen, Dann ging ’S in schar
an feinen Hals.
„Sie lange bu auBgebliebtn bist,
ßiebfter! 3<h habe f* ungebulbig auf
bich gewartet."
„Na, eS sah nicht getabe auS, als ob
ihr euch langweiltet. 3hr habt mich
ja nicht einmal h'«M°mriun hören,
©uten 9lbenb, Hetmann! ^ntfchulbige,
baß bu mich bei beinern ersten Vefudje
nicht anWtfenb gefunben. 9lber Duima
hat bir wohl schon gesagt, wo id) war.
bung loB werben, baß in ihrem Venth
men gegen mich Diel mehr mitleibigt
Herablassung als wirfltdhe greunblich*
feit fei."
©enau so, wte Duima fte ba fchil*
berte, hatte Hermftnn fwh- nach feinen
Grfahrungen bie hanseatische Vatrigte:»
todbtet oorgefteDt. Unb er gweifelte
nid^t, baß feine Schwägerin mit fei»
nem, natürlichem Gmpftnben in ihrer
Veurthfilung baäNechte getroffen haft.
9sber eS schien ihm nicht wohlgethan,
ihr baS gu sagen.
„Vießetcht trägt nur 3hre eigene
3aghaftigfeit bie ©chulb an solchem
Slrgmohn," meinte er ermuthigenb.
fer 3agb in bie äußere Valjn ünb über
bie gefurdjtete Steinmauer an ber Hör*
ner Gde h*ntt)fg *n b*e gelber hinein.
3eßf begannen bie Hintersten lang-
sam aufgufchließen. Die ©pannung
ber 3uf(hsluer wuchs. Sie bei einem
nahertben ©ewitterfturm ging ein [tät*
fet unb ftärter merbenbeS Vrattfen
burdh bie Skenfchenmaffen, baS jebeS
Skal, wenn bie Silhouette eines NeiterS
gWtfchen ben Dornheden auftauchte,
Don stürmischen Nufen butcf)bro<h«n
Würbe. Gnblid) (amen bie ersten Net*
ter an ber SanbSbefer ©eite Wieber
gum Vorschein.
Gin taufenbftimmigeS ©efdjtei er»
schoß: „Victrij holt ’S! Die ©tute
macht 'S! 3ft nicht wahr, Vlau*@elb
ist ooran! Saßt ben ©cordher nur lau*
fett!, gelte, ©eflin, feste!"
Ötber eS schien tn ber Dhat, als cb
bie ©tjinbach’fdhe ©tute ftdh'ihreS Na»
tef» bu uns ni^t irgend» euren »einen mfng rtürbifl ermrifett woßte. Vier*
Stbenbimbiß besorgen, liebste Duima?
Du mußt bidh boch nidinem Vruoer
nun audh in b^fttn HauSfrauentugen*
ben geigen." <
©ie schlüpfte hinaus. ‘ Unb ali
hätte er nur auf ihre Gntfernung ge*
wartet, um ben Gmpfinbungen NuB*
brud gu geben, bie ihn gang beherrsch*
ten, wanbte ftdh Nolf an ben Doctor:
„SaS für ein pradjtooßeS ©efdjöpf
ist biefe Gffe glemming! ©te mnß ün*
Daoon, baßigraui Nobenberg. Jdhgu , bebjng{ 3;uiOTaS gteunbin werben.
3hnen hfrablifße, tann bet bet ©tbich» tJtel, wie ttnenblidb Diel sann meine
heit ber gesellschaftlichen ©teßung boch ^rau öon ihr lernen!"
,'l",
ÜS-ÄV»* »ar. CS^ng
hunbert Sketer oot bem Stele führte sie
mit“ gmet ftciren Sängen. Doch bem
stennerauge sonnte eS nicht Derborgen
Bleiben, baß fte bereits ihr Bestes her»
gegeben hatte.
Unb jeßt begann ©eßin gu reiten.
Der finstere 3ug eiserner Gnergie er»
schien auf fernem Nntliß. Stolf^a
ben blißenben 9Iugen lag brohenb eine
gälte, über ben gufammtngebiffenen
3ähncn hatten steh bie CipDen fef^e*
schloffen. Rein Skuefel ber wie aps
Grg gegossenen ©eftalt gvdte, nur lang*
fam, ßinie um fiinie sich Dorfdhiebenb,
gaben bie ben 3üfldl haltenbeit Hänbe
bem Hingst ben Ropf frei. Unb cB
schien, alB ob bie StflenSfraft beß Nei*
terS sich auf fein Dhier übertrug^ 3"
WuTioeiboulcti'/en, langen CpTüngFn
fam bet H«n8ft herangefchoffen, mit
jebem Sprung Dertain gewinnenb.
Hutiberl Sketer bor bem 3'el hatte er
bie giißrenbe erreicht unb jeßt entspann
sich ein Rampf um Sehen unb Dob.
Unbarmßergig griff ber junge ©teln*
bad) mit ©porn unb Veitfche fein Dhier
an. Vergebens. Der gäße Hingst war
nicht abgufchüfteln, 'unb unter rasen»
bem VetfaUBjubel, ging ©cojdher mit
einer Halßlänge als Sieger burdß’S
3i*l»— ‘
Der neue Dag brach bereits h««n,
als Detlef Don ©eßin nach reichlichem
©efigenuß in gehobenster ©timmung
fein Hotel am Dammthor aufsuchte.
Gr War eigentlich fein gteunb über»
triebener geftlichfeiten, befonberS bann
nicht, wenn fte ber Verherrlichung fei»
ner V*rfon galten. 9lber er hatte steh
bieSmal beim besten Siflen bem nicht
gu entgiehen oermocht. Der gute Se*
ften, ber w«gen beS ©iegeB feines ©aulS
gang auS bem HäuSdhen War, unb feine
greunbe hatten ihn mit Vefdhlag belegt,
mit gu Vforbte geschleppt unb—nun,
fdhlteßlidh war ’S eine recht gemüthliche,
feuchtfröhliche ©tßung geworben.
Seicht Dor sich hinträflernb, trat ©el*
lin in fein 3>wmer unb entlebigte ftdh
feines UebergieherS, als er plößlid)
burdj ein leises Rniftern an bep Vrtef
erinnert würbe, ben er am Nachmittag
hört hiwingeftedt hatte. * Gr gog ibn
het’bor unb öffnete ihn lädjelnb. Gine
schmale Vifitenfarte fiel h<tauS. ©e»
fpanni trat ©eßin fin baS genfter, um
tm heiaufbämmernben DageSlidht bie
mit Vlei flüchtig fnSdtoo^wa
©dhriftgüge gu entgiffern.
GS waren nur wenige Sorte: „Nei*
ten Sie hcut« nicht. 3<$ beschwöre
©ie. ©onft ftnb wir oerloren. Ratin
Don ©teinbad)."
©eßin fuhr gufammen. GS- war
ihm, als hatte sich plößlidh ein Strahl
fleine Starte. SaS War baS? SaS
foflte baS heißen? Ser war oerloren?
Rarin? ©ie, bie er mit aßen ga*
fern feines HeigenS liebte—aber wie
sonnte baS fein?
„Sir ftnb oerloren," schrieb sie.
Nichtig! Seffen hatte ja baüon gefpto»
<hen, baß Varon ©{einhadh bebeutertbe
©ßgaaetffentS auf fetnlßferb elngegan*
gen fei. ©oßte ber alte ükann wirf»
lief) so wahnsinnig settl, feine
unb feineS Rinbes Gjifteng in freoel*
gasfester Seife auf’S ©fiel ^u fe^en?
©eßin toofiie bäs nicht glaubdn.
9lber ioaB sonst heb«uteten biefe Sorte?
Senn eine Nnbere sie geschrieben hätte,
so würben fte ihm nur ein mitleibigeS
Sädheln entlodt habtn- Rarin
Oon ©teinbad)! Gr fannte bie Varo*
neffe gut genug, um gu rnijfen, baß nur
bie Vergweiflung ihrem ftolgen Sinne
biefe Vitte hatte abringen tonnen. 3a,
bie Vergweiflung! 3m leßkn Klugen*
blies mußte ihr Viflet geschrieben fein,
iß bieS nur ngd) baB eingige
t
hlvMt Hationml Bankf
(Capital $50,000
». $*iliu|tl, «TUfilunt, •—- tu. X. Bn*nu, »iccw«*«.
Street.te«: V-*-
« «. «eilig, *»t. ©. ttOltte, CB. *, «rawtpv»
«- 3. B.«ol!»»ao.
3ohn5ö. Hosionwu, Haffirer, (fß. etäbfmonn, «fftftent «afflm
Rauft unb Der tauft ffit4fef at>1 alle grigmn 9l«»e in b»n (B. Ctaaten - tn
'Anleiten, C£»Utthonen unb »tlcontc». Ccboftten erbeten.
Frank Reichert
• Hänbler in —
bet Von gegenüber,........................................ *e.Än
l?T Halt beliänbig auf Säger eine große «nswabl »on ?«ötbeln gu ben nirbr*t«
Sen greifen, sowie »on
^inbcrwaftcn, $ettflert>orI)änßett, ufn»., ufte.
»uftgicö, 9Bagen u. ^ffcrbnugciäthscbrtfteii,
Vißige greife unb «Prompte ©ebienung. * '
©cja^lcii bic greife fftr 6otto.ii nnb 3anbprnbnftc.
___gSBarrenton, -- . r
gYou Recenfly CometoT^xas;
Perhaps yott aro one of u*. If you aro, yon probably
knowabout malarla. In etttier event you reallv
owe lt to good health to take
HERBINE
»Ä'ÄasSa
jour goneral health llke quinlno and calomeL
Quickly correcta Kidney. Liver
and Stomach lila.
50 Ceexta per Bettle. ALL DR VGGISTS
« * 111 e m »,, *. . f =£ ^iCßcrman«,
in flieaenber Haft, in ber Uebergeu»
gung, baf
Skittel gur Nettung fei.
Unb boch hatte baS Skittel Hersagt,
unb, WaB geschehen war, ließ sich nicht
mehr
©ie War in Vergweiflung, unb bie
Vergweiflung ergeugt entfeßlidje ©e»
bansen. SaS sonnte geschehen, WaB
Dielkidjt schon geschehen fein?HHH|
©eßin warf feinen Ikantel über unb
ftürgte hinaus.
3n bet fühlen Ntorgentuft fehlte ihm
bie Ueberlegung wieber. SaS woßte
er eigentlich? SaS sonnte er thun?
3eßt—eS war noch nicht biet Uhr—
sonnte er unmöglich Varon ©teinbad)
in feinem Hotel aufsuchen. Unb, wenn
er wirtlich oen 3utritt gu ihm ergwang,
WaB hatte er ibm gu sagen?
DaS ©efcheibtfte war, gutüdfgufeh*
ren, auSgufdfßafen unb bei b«öem Da*
geSlicht unb flarem Verftanb gu über*
legen, waS gu thun fei. Klber nein,
er fühlte, baß er broben in bem engen
immer boch leine Nuße finben würbe.
3 gog ihn mit aßet ©ewalt in bie
Nähe beS geliebten SeibeS.
Gr wanberte langsam burdh bic ein-
samen Saflanlagen nach bem 3un8s
fernftieg, ba, lote er wußte, Varon
©teinbad) im „Hamburger H°f" 2ßohs
nung genommen hatte. Das' röthlidhe
©teinmaffib beß Hotels lag noch in
Dornebmer Nuße ba. ©eßin überlegte,
ob er ben Vförtner ßerauSflopfen foße;
aber er oerwarf ben fflebanlen wieber
unb trat tn baB gegen über liegenbe
Rase „KllsterpaOtßon," baS audß Wäß*
tenb ber Nacht geöffnet war. 3n bem
Don tabalbutdßraucherter Suft erfüßten
Stttelrauni faßen an einigen Difd)«n
nodß oerfpätete Nachtschwärmer, halb
begedßt, ladßenb ünb taut fchwaßenb;
bie Viiffetbame war auf ihrem Iplaß
eingenidt, bet Reßner lehnte, Derfdßla»
fen gäßnenb, an einem Vfeiler. ©«ßin
trat in bie seitwärts gelegene, offen«
Veranba ßinanS, btfkßte Raff«« unb
3eitungrn unb oerfuebte feiner unrußig
umherfchloeifenben ©ebanfen H<tr äu
Werben. Klber er merfte halb, baß er
'gepn' 2RaI benfelben ©aß tn einem
Vlatt laS, oßne steh über baS ©«lefene
Nech«nfchaft geben gu tonnen. Gr warf
bte 3*Hnn8 M ©etti unb starrte bor
steh in’S Saffer.
Daß einförmige 91uf unb Niebet ber
(leinen Seilen, bie ftdh leise gurgelnb
an bem Voßroerf brach««, baS sanft«
Rlirrtn ber an ben Vfäßlen befestigten
VootSfetten tßgt ißm Wohl.' @r ftüßle
ben Ropf in bie Hänbe unb faß einem
©«htoanenpaar gu, baB unter bepi
Vfaßltperf beS VaoißonS beroorge»
schwömmen fam unb emsig beschäftigt
war, fein »an bem Roßlenftaub bet
©roßftabtluft befdßmußtei ©tfleber
mit bem Schnabel gu pußen unb gu
Alaito.. . ........^rrr-rr——'
Cflllan!
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an ben govt Sffiovth Dünfion ber 3.
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reidjen fbarmgegenb oon Norb*
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Heilig, G. A. La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 13, No. 50, Ed. 1 Thursday, July 30, 1903, newspaper, July 30, 1903; La Grange, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth987780/m1/3/: accessed July 7, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; crediting Fayette Public Library, Museum and Archives.