La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 14, No. 6, Ed. 1 Thursday, September 24, 1903 Page: 2 of 12
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hämischem Örint^’i fußr er sott: „Gr*
innern ©ie friß meßt, baß g*;re 5rcu
©en.aßltn in oergangener Wad)t burd)
ein ©eräufd) aus bem ©cßlafe geratest
»urbe?"
Gbler sprang erregt auf. „Wa* soll
! baS bebeuten? ©ie—©ie stnb bod)
meßt bei mir eingebrungen ?"
T«r ©Treiber nidte unoerfeßämt.
„©pißbube—elenber Tieb!“
„»iäßigen ©ie std), fterr Wotar," | Bureau.
, | brodle ber ßlenbe. „(Erinnern ©ie fid), j
rir" ' (©cßluß.) wen ©ie Dor fuß h«b*n, unb ber ©e*
'£*t Ton oes Burschen gefiel bem ^eitnniffe, bie mir besannt geworben
Wotar nid)t. ©Dörfer als bisset | finb.“
sprach <* »eilet: .©ie lammen aul i „WaS für ©ehetmnijfe?"
Schi, berrathen ©it mich unb std) n?d)t.
©obiolb ghr ghre Cippen
1 »erlassen hat, ist eS feinen Pfennig
mehr werth."
„TaS weiß ich,“ erroiberte aufftehenb
ftejfenoed. „also—^alb sieben!—Ur.b
, merfen ©ie steh,* fefcte er brohenb «ab
finster hingu, .ich »arte feine ©tuntc
über biefe 3eit."
Tamit oerließ er'ohne ©rufe baS
betn ©efängniß?"
„gawohl—"
„Wun, reuig unb gebessert scheinen
©ie nur eS eben nicht »erlassen gu l)c*
ben.
muss er anberS auftreten. Unb eine
IBitte um Untetftüfcung führt ©ie bo<h
.Weben ©ie nicht so. stöben ©ie
ba§ Öefpräch oergeffen, baS Sie heule
Wacht mit ghm grau führten?“
Ter Wotar erbleichte »ie eS schien.
Wenn gemanb ftilfe wünscht, so |„Ta$ haben ©ie belauscht?“ fragte er.
tr nnlvrC nufirrirn llnh »in» ! .3<h »ar so frei.“
.Unb was hübe ich benn gesagt?“
„ftören ©ie. gdj^ hübe es mir ber
| Sicherheit wegen gu'ftaufc fofcftt no*
i tirt. ©ie hoben gheer grau tin ooQ»
meine 3eit ist gemessen,“ tief ber gurifi 1 ftänbiges Sefenntniß gßrer Schulb ab»
oofl Ungebulb unb Entrüstung. gelegt.“ Unb er las mit unterbrüdter
Sem ©chreiber fam ber ©ebanfe, sich , Stimme bie erlauschten ©äße cor.
jeienfaUS gu mir.“
.Sie irren,-fterr Toftor.“
„WaS benn? gaffen ©ie steh furg.
Ttr festgelegte ©tunbe »ar erfd)ie*
nen.
gn ber Haltung eine* ©iegerS betrat
Gbmunb fteffenbed bas ftaus bei Sie»
tarS. ©inen Tienftmäbd)cn, bai ben
schäbig gefleibeten Natron an ber Tf)ür
fragte, »obin er woße, entgegnete er
pafcig, er »erbe tom ftertn Wotar gu
einer ftonfereng enoartet. Klit gro-
ßen Schritten nahte er steh bet Thür
bei ^ßrioatbureaui unb (topfte an.
„fterqn!" erilang bie sonore
Stimme bei Wotars^- -
Ter Schreiber trat ein. Gbler faß
an feinem Schreibtisch. Seim Gr*
glauben, ich »ürbe ©ie ber ^PoTtjet \ j
ausliefern, wenn 3h* ©eheimniß einen
ftaud) Wahrheit in std) trüge? stören
©ie jeßt aui meinem Klunbe ben wirf*
liehen Sufommenhang. ©ie hohen,
»ie man sagt, läuten gehört unb nidjt
jufammenfchlagen. ©ie oernahmen
nur einen Theil meiner tfißorte, baburch
ist ghnen ber ootle 3ufamir.enf)ang ent*
gangen, geh höbe aßerbings mit mei»
ner grau boi ©efpräd) geführt, bai
©ie belauscht h®ben. Sfcer nicht um
ein wirtliche* Serfcrecßfn hanbelte ei
sich, fonbern um einen Striminalroman,
ben ich gur 3**1 unt*r b*r g'ö*r habe.
fceiber nahm ich einen solchen Suftrag
an, unb habe mit baburch, ba ich noch
ei« Weuling auf biefent ©tbiele bin,
eint Srbeit aufgtlaben, bie mich, ben
ohnehin übermäßig Angestrengten,
gan^ neroöi macht. Xit Unterhaltung,
»eiche ©ie hörten, »ar gum 2h**i
fherjhaft gemeint, ei fielen Auibrüde,
»ie fit oon ©chriftfteslern im ©djerg
gebraucht »erben, ©ie hoben dlei für
fcaate 2J2ünje genommen, geh »ar wie
Dom Sliß getroffen, ali ich oernahm,
bafj ©ie bei mir eingebrungen waren
bltden bei «nfömmlingi ftonb er auf. ^ mic^ bt(aufd,t hatten, gd) hält*
vv tu^ m tu«t VKUUU/t
ghnen Stellung erhalten tonnte,"
»iterte er, ben Wechtsanroclt breift
«rjt einen guf gu machen, .geh »ollte
nur fragen, ob ich nicht oietleieht bei
er*
an«
blicfenb.
.©ie?“ rief birfer empört. .TOit
gheer Söergangenheit? SJiffen ©te,
»as ©ie alles gethan hoben?“
.ieftamente gefälscht noch nicht,“
antwortete trofcig ber Surfche.
25er Wotar oergog feine 2J?iene.
„Wod) einmal, »ai fühlt ©ie hierher?“
brauste er auf. .Aber—merten ©ie t§
sich—*n gehn JBorten. geh habe nicht
£uft, mich länger mit ghnen aufgu*
halten.“
.©inb wir allein?' fragte ber
Schreiber statt jeher (Entgegnung.
.Allein?“
.ga, benn »ai ich ghnen gu eröffnen
habe, (ann ich nur unter oier Augen
mit ghnen abmachen.r
Xoftor CEbler horchte gefpanry bis
gum Schluß, ©eine Srtroffenheit nicht
oerbergenb, (tagte er leise, »ie eS btm
©djretber gelungen fei, in bie üöohnung
tingubringen.
jfrtffenbed ermattete feinen Stricht.
.Also auf ben 2>iebftahl ber jlajfette
hatten ©ie tS abgesehen?“
.3u bienen."
.Unb bann hoben ©ie meint Iktter»
haltung belauscht? Qi ist h**n*n*(*
fchrtienb, wenn man nicht einmal in
feinem ©djlafgemach sicher ist."
2)er Schreiber gudte höhnisch bre
Achseln.
..Unb »aS gebenfen ©ie nun gu
thun, wenn ich fragen barf? Stollen
©ie Angeige erstatten?"
.Siellei^t—"
.SJenn ©ie tä »oDten, »ären ©ie
nicht h**r- ©** beabsichtigen, ght ©e«
heimniß auSgubeuten, steh 3h* ©<h»**‘
.Ah, Sie stnb eS — nehmen ©ie
Slaß."
.©inb ©ie bereit gur 3aljlung?"
fragte (ed ber Surfche.
,g<h bin rä, obgleich eS nicht leicht
»ar, bie Summe in ben wenigen ©tun»
ben gu beschaffen."
2>er ©chreiber nahm tinen ©tuhl
bem Anwalt gegenüber unb schaute ihn
herauSforbetnb an. .Wun? geh habe
gilt.“
©ie ja sofort aufstören unb hinaus
werfen sönnen, aber bann »ären Sie
wahrscheinlich entflohen—unb ©ie fest»
gubalten, befaß ich ***ne Stacht. 2to»
her beschloß ich, gh**n grrthum gu be«
nußen, um ©ie festnehmen gu lassen
ur.b ber »oßlDerbienten Strafe gugu»
führen, ©olehe Wieberträchtigfeit cer«
bient leine Schonung! ©ie stnb in bie
galle gegangen, bie ich 3^nfn Qestedt,
haben std) in ber eigenen Schlinge ge»
»3°. ja* **^ n*u6 both *rfs—©igarre fangen!—gort mit bem Glenben, meine
_©ie stnb wohl übergeschnappt?“ 8*n begahUn gu lassen?"
tief ber Anwalt gornig. 1 «©** errathen meine innersten @e=
»3n 3b«m eigenen gntereffe, fterr
Sloltot!“
.3n meinem? ÜJtenfch, ich hab^mit
ghnen nicht» gemein—hinaus mit
gh***n, ich »iü fein Iföort mehr hören!“
.©te würben eS bereuen," tief
brohenb fteffenbed.
.©oü ich Sie gur 2f)ür h*nsluS«
weifen?"
Xer ©chreiber lachte höhnisch-
.gmmer gu—aber wissen ©itmohl: i<h
gehe oon hier birett gum StaatSanmalt
unb ergähle ih»"—er bämpfte feine
©timme gu einem gifchenben glüfter«
tone—.Don einem gewissen refpeltablen
£errn, ber fein Amt mißbraucht, um
■ Testamente gu fälschen unb böfär fünf*
.sigtaufeub Klart in bie Tasche- gu
sieden!"
' Xer Wotar fuhr wie Dom Sliß ge*
troffen gurüd. Seine KtuSfeln gud»
ten stchtbar. Aber nur einen Augen*
blid. gut nächsten ftanb er würbeooll
»ie bisher Dor bem Serbrecher.
,2üa8 wollen ©ie bamit sagen?“
fragte er ruhig.
„geh will sagen, waS ich gesagt
habe."
.©te oerbinfcen einen ^intergeban*
len mit ghren SJorten?" »
, „Sieaetcht—"
.Grflären ©te steh näher. Bon wel*
ehern Testament reben ©ie?“
»3f* gh***n DieOeicht ber Warne grie*
betid besannt?"
Setroffen trat ber WechtSanwalt
«inen Schritt gurüd. .Wocf) oerftehe ich
Gie nicht," sprach <t nach **ner Saufe
mit anfeheinenb etgwujjgener ©elaffen*
heit. .Auf wen hegieht steh bie
Trohung, bie ©ie. oorhin auSftteßen?
S5o<h nid^t auf mich?"
.geh bin so frei, bie grage gu fce*
jähen.
.KJenfch, ©te—" üffluth unb 30rn
spiegelten steh *n ben Ktienen beä gu*
listen, seine SItde irrten unruhig im
3*ntmer umher. ®ann ließ er steh auf
feinen Stuhl nieber.. (Eine Ssijeile brü»
tete er bor steh hin, enbltch schien er
■einen festen Gntfd)luß gefaßt gu ha»
Jben. .Grllären ©ie steh näher," sagte
«r halblaut. .Stoljer wissen ©ie etwas
nom grieberietfehen Testament? Unb
»ai wissen ©ie babon? Unb welche
golgerungen giehtn ©if auS ghrcr
©iffenfehaft imiSegua auf mich?"
^©eftatten ©ie, baß ich »*<h »entg*
ftenS feße," entgegnete ^ejfenbed mit
»tonischem Cächeln. „geh bin mübe,
unb im ©ißen plaubert sidj’S besser.
GS ist mit lieb, baß ©ie enblich attfan*
gen, bernünftig gu werben—ich spiele
nicht gern ben 2)enungianten. ^ab'S
am eigenen Ceibe erfahren, wie baS
thut."
Unb ohne eine Ginlabung abguwat»
ten, nahm er bem Anwall gegenüber
S<aß. biefen scharf im Auge behaltenb.
banten."
„@ut—t<h^—“ ber Wotar sprang in
bie ^jöl)e—„ich sann es nicht leugnen,
baß ich aßeS gesagt habe, waS ©ie ge»
i hört. SSie Diel bedangen ©ie für ghr
I ©chweigen?“
„3*h**taufenb Ktarf."
„Teufel, bäs ist Diel!"
„Sitte, es stnb nicht mehr al§ gwan*
gig Srogent ghreS QtewinneS. ©ie be*
halten immer noch biergigtaufenb unb
machen eitj gutes öefchäft."
Ter Wotar schritt unruhig auf unb
! ab. „greilid)—eS bleibt mir nichts an*
bereS übrig. Sßelche Sürgfdjaft aber
habe ich bafür, baß ©te 5ßort halten?"
„Klein Ghrenwortr^
Ter Wotar lächelte oerächtlich.
„Ober wenn ghnen baS nicht ge*
rügt-“
„Absolut nicht." V
.©obalb ich bie gehntaufenb Klar!
habe, bin ich 3^r Klitfchufbiger—ich
j w?rbe hoch nicht so thöricht fein, mich
| selber ben ©erichten gu überliefern."
„Oa haben ©te reiht. TaS ist eine
auSreichenbe ©arantie. gnbeffen—"
Gbltr badjte einige ©elunben nach unb
rief bann plößlicf): „Sie stnb ghrem
eigenen ©eftänbniß naih bei mir einge*
brachen, haben sich eingeschrieben, um
einen 'Djfbftahl gu begehen. SHJenn ©ie
mich benungiren, müssen ©ie auch an*
geben, wie ©ie gu ghrer Wissenschaft
gelangt stnb. ©ie oerfallen bann selbst
ber ©traft!“
„Unb barauS folgern ©fe, baß ich
I für ©ie unfchäbltcf) fei unb ©ie sich
oon ber^ Zahlung brüden sonnten?"
lachte be$ Anbert. „Wein, nein, §err
Wotar, so haben wir nicht gewettet, geh
bin frtiwißig bon bem Oiebftahl gu*
rüdgetrrten tnb also nach bem beut*
sehen ©eftß ..raffrti—"
„Aber Sie stnb gurüdgetreten, um
ein atibertS ©erbrechen gu begeben!"
„So mag mich meinethalben Strafe
treffen—waS mache ich »*r auS bem
©efängniß? Wicht so Dtel!" ®er
©precher iftuftrirte feint Worte burd»
eine oerädhtliche ^»anbbewegung. „2)a8
Sergnugen, ben hothangefchentn unb
aßgemein oerehrten £errn Toftor Gb*
ler im grauen Ütttel an mir Dorübtr*
fpagtertn gu sehen, wäre bamit nicht gu
theuer begahlt.“
Gbler biß steh auf bie siippen. „Wohl,
ich bin in ghren ftänben," 4agte er.
„G8 geht nicht anberS—©ie foßen baS
©elb haben.*”
.Aha-"
„SiS wann woßen ©ie—“
„Sogleich."
„Tagu bin ich nic^t im Stanbe. Wo
foß ich sofort eine so hob* Summe h*r»
nehmen?"
.3>a8 ist mir einerlei, kh bin ttn
atmet' Teufel unb brauche baS ©elb,
um bamit auSguwanbtrn. g: et;er td)
gefäflig?"
^efsenbed nidte gnäbig, nahm eine
ßigarre au§ bem bargebotenen JHftchen
unb ftedte ste in Sranb.
„Sorgügliche ©orte," banerfte er gu*
stieben. „Tarf ich mir noch **** paar
j einfteden?"
Gr Wartete leine Antwort ab, fon»
btm that einen tiefen ©riff in baS noch
bor ihm auf bem Tiftbe ftehenbe stift»
chen.
„Cafsen ©ie bod) auch eint glafche
Wein bringen," begann er plößlich.
„©oldje ©efdjäfte macht man am besten
bei einem ©läse Wein ab. Aber guten
—was haben ©ie für welchen?"
„geh werbe Wübesbeimer bringen
lassen."
„®ut. Unb nun gut ©ad)e."
„Sofort."
„WaS suchen ©ie benn so lange in
ghrem Schreibtisch?" fuhr §<jsenbed
finster auf. „Wohl eine Waffe? Ten*
ten ©ie nicht, baß ich mich unborberet*
tet in gbre §änbe gebe. Sehen ©ie
vier—"
Gr ließ ben Sauf eines WeoolberS
au»'f<nvM Stufl-Mtct* bMßortoba-tHft*
J. j „Sie trauen mit nicht?“ fragte ber
Wotar ennüfiet. , -
/ „5>m —für ©ie steht aßeS auf Bc»
Spiele, Ghre unb Sermögen—ba greift
man bann leicht gum Aeußerften. Ten
Wein macße id) selber auf," fügte er
mißtrauisch h*ngu.
„KÜinetmtgen—ich beabsichtige lein
Attentat auf ©ie," oerfeßle ernst ber
Wotar. „geh sehe schon, ©te stnb ein
burchtriebener ©auner."
„Sitte, gang gegenseitig. UebrigenS
Woßen ©ie gefälligst babon Wotig neh*
men, baß i^ für aße gäfle in meiner
Wohnung einen Srief mit ber genauen
Wiebergabe ghreS SelenntnifseS unter
Anfügung aßer näheren Umftänbe gu*
rüdgetajsen hat*, unter ber Abrefse bet
©taatSanmaltfchaft unb ber Weisung, rogen
fcQS ich his ad)t Uhr nicht gurüd bin, fragte
ihn unDergüglid) gut S°ft gu geben.
Berftanben?"
Gbler antwortete nicht. Gr schloß
jeßt ein Schubfach auf unb hat mit
einem Dersiegelten ©adetchen an ber
ftanb auf ben ©chreiber gu. Tiefer
griff hastig nad) bem ©ädchen.
fterren, er oerbient baS ©chidfal, baS
ihm broftt!"
Wtebergefchlagen manberte ftefsen*
bed gwifchen feinen Transporteuren
bem ©efängniß gu, unb erhielt Dom
Stricht auSreichenb 3**t, über baS alte
Sprichwort: „Wer Anbrren eine ©rube
gräbt," nachgubenfen.
flit Tjäringssiiat.
Ter berühmte frar.göstsche Klater
Kleifsonier ftaite in feinen Tienften eine
Serie oon ©äjetner, einen Klonn, bet
im ©stopfen ber Säume, in ber Pflege
ber Blumen, in ber Grhgltung beS
Obst* unb ©emüsegartenä ni<ht feines
©leiden hatte. Aber baS war nod)
nicht AßeS: ber ©ärtner befaß üielmef)r
neben feinen praftifchen Talenten aud)
wiffenfchcftliihe Jlenntnijse, big jeber.
Sotaniler neibifch machen mußten. Gr
lannte bie Derriidtefien Warnen sammt*
Iicßer Sflangenfainilien besser als ber
gelehrteste ©rofeffor; mbn sonnte ihm
IctS machten steh oft baS Bergnügen,
bem alten ©ärtner bie fdjwierigfteit
ftfragen Dorgulegen, aber stt bradjten ißn
niemals in Berlegenheii; er blieb leine
Antwort fcftulbig. Kleifsonier selbst
war ob biefer Unfehlbar feit ehteS gar.g
gewöhnlichen ©ärinerS beinahe empört
unb beschloß, ben Alten einmal grünb*
lieh „bineingulegen." GtneS TageS, alS
Gmtle Augier, ber Tramatiier, 'hei
Kleifsonier gu Tisch War, ließ ter Kla*
ler ben ©ärtner . rufen unb nahm auS
ber Tasche ein graueS tfJaptetbüt^en,
baS er sehen Dörfer Dorhereitei hatte:
in-ber Tüte lag getrodneter ftäringä*
„Rennen ©te biefen ©amen?"
Weiffonicr mit untrfeftütter*
lichcm Grnfi.— „Seht gut," erwiberte
: ber ©ärtner, ohne gu gögern, unb
nannte einen gang unmöglichen laiei*
nifißen Warnen.—„Wie lange bauert eS
wohl, hi§ er aufgeht?" — „Siergeßn
Tage!"—„©<hön, also streuen ©te ihn
1 auS; ich möchte bie ©flange gern sehen."
„ftalt!" wehrte ber 9{otar, e§ gurüd* Augier ergählte später, er habe Diergebn
giehenb. „Sie haben bed) ght Ser*
sprechen beS unDerbrüchlichften ©tiß*
fcßweigenS gehalten?"
„gcß bin ein Klann Don Wort."
„Unb ©ie schwören mir,. niemals
eine Silbe Don bem Grlaufcßten übet
gßre Cippen fommen gu lassen?"
~ ‘ wöre eS."
©ie mir ghre ftanb bar*
„giß feßwöre eS."
„©eben
auf.“
Ter
Schreiber gog s:d) erst miß*
Tage lang nießt fcßlafen lönnen, so
neugierig fei er gewesen, baS Gnbe bie*
fer merfwürbtgen ©efcßichte gu sehen.
Wach Diergebn Tagen tarn er pünltlicp
in bie Bilia Kleifsonier. Klan aß unb
tranl feßr gut; al§ man beim Wacßtifd)
saß, melbete steß ber ©ärinet: „Wenn
bie fterren jeßt bie ©üie haben woßten,
in ben ©arten gtilommen; bet ©amen
ist aufgegangen."—„Ta§ ist aber start,"
feßrie Kleifsonier unb sprang auf. Ohne
baS Klahl gu beenben, folgte er mit fei
trauifd) einen ©chriti gurüd. Grfl afT, n*n ®äf»*n bem alten ©ärtner. Bon
er fahr baß ber Woiar leine WafiLtwig, ***}*>»* XreihhauSheet aentfernte ber
reichte er ihm gögernb bie ftanb. ©ciriner Dorftdjtig eine ©laSglode.
Gbler ergriff biefe unb hielt ste fest : kleifsonier unb Augier beugten fuß neu»
wie in einem ©cßrauhftod. „©djurte," I g*«r*8 n*eb*r. um Iaut auf*
bonnerte er, „hab' td) Ttcß gefangen? j Iod>fnb' ,n b,f *u W^en: auS
- - • - - | bem forgfär.i gewasserten unb gebung*
! ten Soben feßauten in gwei Weihen
Gtenbei; nießtswürbiger Tieh unb Se*
trüger—Tir foß Tetn Coßn werben!"
„Sie woßen mid) ermorben?—fttlfe!
ftilfe!" f^rte ber ©chreiber fceftürgt
unb fueßte feine ftanb aus ber Urafaf*
fung beS .Anwalts loSguwInbtn. GS
gelang ihm cud), sich gu befreien, unb
gwötf ftätingälöpfe ßerDor!
an*
baß id) gefitrn Wacßi war?"
„Wie foß icb bas wissen?“
Gbler fpraeff feine öeaenfräge
üu;.i
| Teuifcptanb. gd) gebt ghr.cn geil bis
heute Abenb—heute Attnb halb strhett
.Uhr feh*n ©ie raid) wieter fisr. um bie
nuitgi —-
frtmbltche Unruhe gu geigen.
„ftabm ©r« nicht bemertt, btrft bte
Thür ghreS ScßtafgimmerS ßeute
Klorgen offen ftanb? Gb«nfo bie ftin«
tertßür beS ftauifluri?"
„Unsere—ja, bafi ist waßr," rief ber
Slotar überrafdjt. „AflerbingS—meine
Ufrau wunberte fuß bcriU-er. ©ie he*
ßaupteie, ste gestern Abenb rteßtig gu*
geflinlt gu haben. WaS—*
Ter Bursche meibete s;cß an ber Ser»
Jhunberung feine* früheren fterrn. Klit
sid) bet Thür
gu, ber er hiSßer beh-WüiIeu gcfeßtil .
Aber er lief gwei bort p^fttrftn ifje*
ligetjeatnten, bie. augcnfcßriuluß.. auf
ben Wuf te» WotarS hereingrtouur.ta
Vier her, mein iögtfdje," rebete^beiTt ftußfel^n unb Dcfs^ne h ein" Wegep't:
Tct Klairr unb brr Argt. Gin be-
rühmter pariser Klaler ßat einen seht
wertbooßen ftunb, btr per ctutgem
Iran! würbe. Ter Klaler gögerte l:i*
nen AugenöTicf, einen ter Kleister ter
mebigintfeßen Wissenschaft gu fciiyun
< IränfeTi-ftünbi gii rufen. ' Ter Ütrgi*
. fam unb war nicht wenig erstaunt, als
, man tßm.alS Rranlcn ten ftunb Dor*
j stellte. Gr »«fbe sehr fühl, unter-
en utiü ©ertlnecon
T, 1». A .
sau T#*ter, tfiSÜbcnt; «co. ? eiebrrdit,
«tcc i'tüsiDcut; ^*,**bt« 2- 'h“«,hrS’
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^te-prsi»bw«;
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x »le^»rlÄifW Ctrlammluasfn hufc«» if*
m lepiru 5onuta« im Pteuat tmVtWr-fauU
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im«, iSrpor’f»-; ß A 8ranbt, jgtn. SHeporter.
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ii, 8t)rou'8urtharbt; C 9, t’otbar 9tofe.
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Wecorbet; Z4to. ftlnanjlft.
B« ©ränge Gaflno.
präfibcut, 8 3 » 9lofeiibfra;8la*frtftbtnt,
*Bm. ßmnee «t: ©efrttär, <»co Äwiflfl,
»diahmtifler, Seo ftrebc. ®efchflft«ptr|amm.
tun« am 1 ©onnta« im Alonat. ler.
«niiflungeabrnb). beu te etenSSomflafl ImPfona».
@<|an«Berein „JMe ^ftiMd)" in tt» ®ean«c.
präfibent, * « ßeitifl- Sia-Ptaßbent, teb.
sprtm; ®trt«ent, ®uft. A peUiR; ^etretp'i ti-
mi: ®*ahmetfter, Äarl Alok «r*tpar,
jtubolf Sl'eber @e|ct)äft«»erfarimlunfl ben l.
Xtenfta« im Atonal. Uebun««abenbe Dunflta«
anb gretta«.
'PlCtinarcf Cogc Wr. H, C. b. ft.
tn Va ©ranne.
prästbent, 3. P- CSIfUnger,* Pic^prcsibfnl,
ffleo. «rennet; Cecretär, Rr«B Prd«n: ®*«P;
mafier, t>. ffi. ©pedelt; ftuttrer, 3pbn Wo f,
Perroaltunnäratb, O. **• Ambern- Petfamm.
luna ieben 2. unb 4 ®onneiilan Im Aionat.
Sabctte (5o. ©cgcnfdtlgcr beutfeßer
llntcvftüt?ung«»®crcln.
prästbent, 8 8 &>trelboff; Pict.Prästbent,
d-.no ebln«; ?ctretnr, ß A Pranbt;
meifter, S.'O 8"be; 8np P«ton, öJHtcfter«,
nm Sntnne, Tlreltoren. ©efchäft« • Per.
lanunlunst jetf elften Sonnabenb an JJconat.
p« ©ranqc <S. Wr. 171, ». V. of <».
«um. tt !)( itditnibt.ieeft. $> 8 »««'• ®tl*
lämmlung ieben ersten unb brtttenA(tttmod) tm
i/tonat
?a ©ranne Jfcuer Gotnp 9lr. 1.
6btf, Will ?oeffln,‘_ Aff’t. ©bei, ß W.
Staot« nrb
Oemrcor — H W. T Itubtm.
Lieut. OoTcrnor— Oeo. D N*» .
Att<*riiev General— C K. bell.
Ccnuptroller—, 1t M Love,
Treaaurer—John w.Rolibina.
Coumiesioner Land Office-
I J. Terroll
Superintendent Public lnatructioo
Antliur Lefevr.
c^tipmus (5curt:
Cbief Juatice—K. R. Oainea.
Aaaociate Juatice—Th. J. Hrow-i
•*— i. A vVilliaui
ffnniiiifll Sppcslotc (Tours:
A H Diriilion, P. J.
J. M. Henderaon & M. M. Brooks.
Aaaociatea.
(5 puntß'ßeauttoi:
Diotrict Judge—L. W. Mcxtre,
„ Attorney—J. L. Storev
„ Clerk—Joe Baker.
County Judge—Geo. Williicb.
„ Attorney— Sam C Lowrey
„ Clerk—Rudolpb Elatt.
. „ Sberisi'—Augunt Loesain.
„ Treaaurer—R.T. Bradshaw
„ Aaactssor—0 II Steinmann.
„ Collector—Neal Robison.
„ Surveyoi — K. K. Vogt.
„ School»Sup’t--GA. Stier ling
(Sotntmffioiterd:
Beat No. 1.— Chas Hackebeil,
Beat No. 2.— Kosuth Zapp.
Beat No. 3.—J. R. Allen.
Beat No. 4.—Jos Fietaam.
^liebenoridftcr unD (Tonftabled:
Seat Wo. l:ft G. Sebbetter, 3ufit«
ce; ilee ©mitß, Gonftable. ^
Seat Wo. 2: Gontab Berifcß, 3ufti<
ce; 3 G Snippel, Gonftable.
Seat Wo. 3: GßaS Schiege, guftice;
im Werfe, Gonftable.
Seat Wo. 4: A Wainfaß guftice,
W. ft- ftart, Gonftable.
Seat Wo. 5: ©. W. Gole, Suftice.
W ft. William, Gonftable.
Seat Wo. 6: 91. ©. Kcenefee,3uftice;
3- ft Paulus, Gonftable.
Seat Wo. 7: S- 3-3anoce*» 3fufticei
Wobt. Ki'cSiQ, Gonftable.
Seat Wo. 8: G. T. Wiflrid),3uft*c«.
91. Wißiamö, Gonftable.
Tie Tiftrilt Gourt beginnt am fünf*
ahnten Kiontag naeß b ersten Klontag
lann^iseirträuii 9lo|e: J-Aff’t Pccröjann, i’ee „. ummm Pnnrt heatnnt bie Ber*
Weiß; 1
3i>«. ftjiner; 2 Aff’t Por*
mann, 3. 9i «Bnifl. Perfammumn ieben
eisten 8'eita« tm -.Monat.
O’Cutun ttagCWr. 2992, ft. of iß.
XActator.Emil Ä eilt»'.$ Reporter,i. A. bie-
dert. ©efchaftepetianimlun« ieben 4. äonn-
aaenb tm Aionat.
Gebar aJlänncrchor.
präfib'iit, 3 iHombev«; 8ice poäjtbent, 8 3
u. ; ®tri0tnf, ‘X. A. Xiedett; Xheatcrbtrettov
ß «.nrtgpl, @.uetät,9l.Ätiefelt)a8en,- proben
leben Alt moch, ©ifctiälte.Petfammlun« ieben
rften Aiitirood) Im Mutiat.
©luff ÄdiüDcnH?crcin.
Äapt., SlntoWpinle: ,1. Sicptenant,^ ffi.
(ßtiwiiu; 2 i'iemepanf, ß fronest-,etfre‘5r, 8
prefun; ec(ahmetftet. ß t'itoa«; tfätjnrich, C
Otnfe perfammlungeu geben ersten Sonctao
im Aionat.
®diarnborft Poge Wr. 137, O. b. ß ©
Gngle.
ej-Prftbcnt, P3 ßiümann; pvflstbent, 3o«-
‘Hierließ; Pice-präsibent, 8t) »rüflflcmaim;
Srtretär, 8 «alicß,- ©ct)at}metfter,3o8Xal)Ud);
Peilammlun« iebni8rften^onntaa im Aionat
Aadimtttaflä 2 Ubr
rctligraU) Pogc Wo 14 C b. ft. ®-
tn ©cßulcnbur«, X'raS.
prästbent, fflinlt Sdjulg Picc-prSRbent, AI
A?. Aiipt-r; ©efretär, ©cnifer; ©diaß
meiflit. Statt eenge mann; Pntoattunfleratb,
c>. jrribler, A. yioibboufen. Peifammlun« In
®e«getmonü« ?a»e jeben ®onnerftafl Dörfern
potlmonb, um b Ut)t AbmOf, unb beu itraten
3onnta« Danach, um 3 Ußr Aocßaittta««
* Gebar tlogc Wo. 549 O. ®. ft. ®.
Prästbent, @eo ß««en«; Ptce ptäfibent, 8.
Xßiimlcr; ©efretär, ffarl Ulrich; ©ehof}*
mnfler, Cmft «nt««e; 8<m>altunflercitb, Au«
Palto; 9tefirfifentant jur ©roß l'ofie Cmft
«ni0«e, x
©oob Pud Wultng Wo. 798 ftrat.
dRtfttc Gtrete, gu €’Ouinn.
8 3 ?ud, Wortßß Auter; X « ®lecfert,
CJortßp Atcorber. ttefctjäfta . Perfammlutifl
(eben leßten ®onnabenb im Aionat.
„ffabettettide ®ängcrbunb".
Prästbent, ÜB. ß. kapp: ©etretär, @. Soll;
®iri«eut, 3ul. Pansen. Uebun«eabenb {eben
®cmfta« tn ber@emania'ßalle.
„ffraternat ®?nftic Gltcle“.
©ortbt) Auler, öeo Ären«et; Wottßß Ae-
corber, Otto ßunacr, SDortbp Xreafurer, ©eo
Alauer, ft. Pfrfommlun«e Abenb ieben er
(ten ®onuerfta« im Aionat Im Opembanfe.
Wictmrb ®eubtcr Voge Wo. 86
C 0 O ®. in ßolmait, ftabette 8untb, Xer.
Wtn ßueper«, 8r.präsibcnt; 8tiöbi2(bmiber,
Prästbent; 3o* Wnliel, Picrprastbeut; ßinvlt
Saturnn«, ?elre är; tlbttin ®epbltr, 0£bat)I
meifter; Perfcmmlnn« f.bcn ersten venntnn.
tu: Aionat AadiuiiUa«« 2 Übt. -*S
Ccfterretjü Poge Wp. 176 ®cbön7
O. b. ß. ta.
Gr-prSfibent, 8erb. «toefii: piäsibent, 3otm
®frobonel; Ptce*praftbcnt, K. 3. ®cbnriber;
©thtlär, 3 f>*K rtWhtr: «srAapmemei-. Uv-m
ßttmramo; 8slbrer. Abcff Peroer; 3nn ie
UaWiUtg gab fegt .Toltar iuiä tut* Gira ißn an. Jiüir haben auf ©w ge* fcaä utUteffanU Thitt wuüx flißciU. i p.d *«&»« Woeir ' 3i.brr
gern 3ögem nad».’ „Kleine wegen—so
lommen ©ie, bas ©elb foß hmtt lie»
gen. ©i« haben," fügte er rtrfcß tnngn,
„bed) Wtemanb etwas Don ghren
Wahrnehmungen offenbart?"
„Tenjen ©ie, id) bin ttr Rinb? ghr
©eheimniß ist bei mir so sicher toie
tm ©rate — beShalb eben fam id) erst
»artet.
ftenenUd gitterte tci 3ötn-
mett ©ie nur hiefen auch ftlricft mft,"
rief er, auf ben ftausßerrn beutenb,
„baS ist ein Teftameniifälfcßer—icß
Hage ißn an unb liefere ben Beweis.
Berrath gegen Berratß—* feßrie er
wllb, fuß gegen ben Wotar wenbenb,
j 'Mb nun ber Klaler tem 9frrt begegnete,
„Weß* j fragte er* was er ißm feßutbe. Tet
Tie GoUnen Gourt beginnt bis Ber*
hnnWungen für Griminal, GiDil unb
!}3rülhn»5änc jeben ei ften Klontag tm,
3auuar, ?lpril, guli unb Dftobtr.
Tie Gountß GommiffioncrS Gomt
tritt aße brei Kionate gufammen u. j.
an fcem gweiten Klontag im gebruar,
Kiat), Wuguft unb WoDember.
Tie griebenSridbter ftaltcn an fol*
genben Tagen Gourt:
Seat Wo 1. üeßten Klontag im Klo*
nat, GourtfjauS ila ©rangt.
Seat Wo. 2, Ten eisten Tonnerfk»8
nad) bem 4. Klontag im Klonat,
gaßcttcDiße.
Seat 9lo. 3, Giften Klontag jeben
KionatS, WounbTop.
ifeot 9lo. 4, Tonnerftag nach b*m
1. Klontag jeben KionatS, Winchester,
Seat Wo. 5, ©amftap nach ben ersten
Klontag jeben Klonat*. Klulboon.
Seat Wo. 6, jrneite.. Klontag jeben
Klonat*, glatonia.
Seat Wo. 7, Samstag nad) bem 3.
Klortag jeben Klonat*, 2tmmann*biIIe.
Seat Wo. 8, Tonnerftag nad) ben 2.
Klontag jeben KionatS, ©djulenburg
3?v. !$. Jlunn.
A- u. Söwnftsttjt.'jJr
Sefonbere ^tufmerffamleit »t*b
grauem unb ftiuberfranlheiten gtmibi
met Ghronifdje Seiben »erben beim
Klonat befjanbelt in meiner Cffkt
Worbfeite be* Klarltplaße*.
Ca ÖJrstiiftf, Xeja*.
Peterfen'S
|)l)OtO0«j)l)if JUflict
S.iWrotirtfr
^Nbige* Tltclter empfiehlt sich b*m
bs geehrten Sublitum gur Hnferti«
gung ber besten '4Jftotograv»ftien sowohl
Don ciugdnen Portrait* wie gangen
©ruppen, ftäijXcrn unb öanbfchaften.
n*e*Kloment»9lnfnaßme Don Sfinber,
ciniLS5liialii5L '
Tr. iö. O.Vnbcucstnn,
nad) Gjpebitio'nSfchluß, um ghnen jebe h** ant 5tfd)e fianb.
Berlegenheit gu ersparen." , I „Thor," rief ber WecßtSanwalt ihm
,Streßt fe, «bet nehmen ©ie fith in I“. -s,nb »irflid) Jo ein Watr^gu
Slrgt ftteßte auSgumeichen, aber ber
Klaler brnng in ißn. „Wenn ©ie benn
burcßauS so gut fein woßen," sagte
enblid) ber ülrgt, „bann wifl icß ©ie
aueß meinerseits um eine Heine @e*
fäßtgfeit biiten. gcß habe eben in mei*
ner Bißa in Klontmorencß ein ftßöneS
neue* ©itter feßen lassen—würben ©ie
mir ba* wohl anstreichen?"
»tefuetb; 1 rrtraluincfratb. 3ront 3'ctf(4i. f
2 Pmoaitnrfifratb, «tipban Aicßtet; 3 Ptr-
n>aItun««TaUi, AuPolf (oUa».
Pcrfammlnn« icfctn irftfti nnb brit*
ten ©oimta« ttr Plotict ®«r brttte «onn'a«
ttlrf noratioarn
Tie Aornblnmcnloge Ar. l'o.
flftlcaf bf« C. b ß. ®., tn dtalB. 8astrcp 8o
X»j.: Rrau «n«u(te Prnge. ör-präfiffiitln;
•«aa «ranlr, Präpbfnttn: «Imlnt Aelnta,
8ttte*Präpbrnttr; «Warte Penbmann, eefie.
tirtn; «arottna ßontf, 6*ab,nftftfrin; 8ra«
ttijrnbff, ^slbmiit* ftrou Q5)el# 3nnrrc^Vs«.idjr;
QnibCT Atr! Crontc Vofeere ©aetje.
Suiibai^t u. Cüd»uit*l)cl{cr,
iSibJv. Tcgrall,
empfiehlt fidß bem ^3ubltfum gur
ficfstlliflCB gseacßtiinfl.
Sän Antonio
International Fair
Opeas Oet. 17, Closes Oct 29
-r-jr«*r. ’
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Heilig, G. A. La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 14, No. 6, Ed. 1 Thursday, September 24, 1903, newspaper, September 24, 1903; La Grange, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth989163/m1/2/?q=%22~1~1%22~1: accessed July 14, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; crediting Fayette Public Library, Museum and Archives.