La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 13, No. 52, Ed. 1 Thursday, August 13, 1903 Page: 3 of 12
twelve pages: ill. ; page 22 x 15 in. Digitized from 35 mm microfilm.View a full description of this newspaper.
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©über an» Sibirien.
(5 tn mobetn er Bettler.
Santofl XnmoBt’tf neue« ?nfts
Wff.
3 a g b * 3 n ftruction.
smb ungmeifelljaft mongolischen Nr*
fprungS. ©ie trogen berfchiebene Wa*
men theilt nach ihren SBoljnpläßen,
theilt nach ih«t ©efhichte, mie 2e«
leuth ober Delengutp, Kalmüden, Ut*
jachaiah, Slffchifchtimb, Öira*
th und guleßt an ber chinesischen ®ren*
ge bie sötongolen. 3h* Sehen ist baS
bet 3ägerS unb ©irten; mäljtenb bet
tTOinterS sefe^aft, führen sie ber grüfj*
Iing, ber ©ommer unb ber ©erbfl in
fröhlichem SBqnberleben burch bie un*
enbiiehen Serge unb Üljälet bahin. Det
cehte steh m*t
ien, um nicht
iftiirgt alt sie.
„Der Bros’-'«
Sie, bat mar
te sie. „3cb
DaB 5Sort ©ihitien ermedte in unl
einst bie Borftellung Don einem enblo*
fen ©ebiet unter •einigem diB unb
©chnee, bon einem ßanbe, bat un*
gugänglich jeber Kultur, laum beböl*
tert unb nur erfüllt bon bet Sergmeif*
lung unglüdlichet Serhannten unb
fflerhrechet sei, bon einem Sanbe, helfen
Der befdnnte Suftfdjiffer ©antoB
Dumont, bem et am 19. Oftober 1900
gelang, mit ber sechsten donftruction
feinet Unthaten SuftbaHont ben di»
felthurm in Baris au umfreisen, beab*
stchtigt, in ©t. Souit um bie bort
ausgeschriebenen greife gu fahren.
SJährenb er nun für diesen 3Joed et«
nen gehnten, in großen Dimensionen
gehaltenen Sallon baut^macht er au*
genblidlid)Sorberfuche mit feinem flei*
nen Sallon Wr. 9, bet hier abgebilbet
ist. Der 3nhalt betfelben ist 8825
dubtffuß bei etlpa 20 guß größtem
Durchmesser; im 3nneren ist ein 1000
dubtlfuß großer Suftfad (Baflonett),
ber bie ©aSberlufte autgleidhen soll.
Durch ben etma bon ber SJtitte ber
©ülle herabßängenben ©chlauch mirb
bon ber ©onbel aut im SebarftfaQ bie
ganger Reichthum bie gelle feiner
Dhiertei||ib«bi« mentgen ©plbpläße
feien. 7P|t hat We Sibirische difen»
bahn biefe Eänber ber dibilifation nä*
her gerüdt; unb menn auch bon SEBeft*
europa aus noch ÜBochen nöthig jinb,
um mit ber langsamen russischen ßofo*
motibe jene ©egenben gu erreichen, so
finbet hoch bereitt ein reget BerlehrS*
SluStaufd) statt. Sot Siliern schaffen
gasreiche ©ütergüge alljährlich 200*
bit *300,000 SluSmanberet nadj bem
fernen Osten ober bon bort gurüd unb
auf ben gleichförmigen ©teppenstatio*
nen, bie bei bet dingleisigleit ber Sahn
gugleidj auch KreugungSpunlte fein
müssen, rnird man ebensooft bie mit
©piel unb neuen ©efängen bie neue
©eimath fuchenben russischen Sauern
mit üffleib unb ©äuglingen treffen, toie
bie mit ©ebet unb alten ©etmath*lie*
bem gum ©eburttlanb 3utüdman«
bernben,beren©offnungen sich nicht et*
pr begriff sie
EbingS einen
pen tarnen
Ir ber girma
Ipanp. SJtr
bung mitein*
rioanbt unb
cHfctjaftlichen
„Bitt’ um en Sllmosen!"
„©inb'©ie schon mieber ba? 3mmet
biefe ©tötung!"
„SJenn et bet gnäbigen fjftau lieber
ijt, so nehmen ©it bod) ein Slbonne*
ment für einen 2Jtonat ober ein Siet*
teljahr, bann smb ©ie nicht so oft ge*
stört!.... SJünfd/en gnäbige grau ei*
neS?"
ann?"
Der lefetc
görster (bor ber 3®gb 3« ben gagbgäften): „din ©unb ist ein ©unb
unb fein ©äse, bat missen bie ©erten, nicht mahr?"
2lHe: „3a, ©err görster!"
• görster: „din Dteiber. ijt ein ÜJlenfch unb ein WUnfch ist lein ©afc,
bat missen bod) auch bie ©erten, nicht mäht?"
2IHe: „©emiß, ©err görster!"
görster: „Dann brause ich 3k«n also bloß noch au sagen, mie ein ©oft
autfehaut."
3urte berDeleuten.
SOßilbreichthum ist hier groß, unb bie
©erben bon Bfetben, SRinbetn, 3*e9en
unb ©chafen geben ihnen Währung ge*
nug, ba ber eingelne oft bit gu taufenb
unb mehr ©tüd Sieh befißt. Die
ÜBohnungen biefet Söllers(haften stnb
©ütten (gurten), bie in ben SJalbge»
genben aut Saumftämmein unb Saum*
rinbe, in bemglußfteppen aut mit stel-
len bebedten ©olggeftetlen gefertigt
stnb.
dinfadh unb aufrieben lebt biefet
Soll in feinen unfchulbigen ©itten
unb tfteuben. ©o alt mie bie ©ebräu*
ehe ist auch bie ©efdjichte biefet mon*
gotischen ©tämme. Wod) je^t finbet
man häufig gemaltige Steinhaufen in
regelredhter, theilt runblicher, theilt
rechtediger fjorm unb ©puren bon
Sflafterung gmifchen ihnen, dt sollen
biet bie ©teinbauten längst betgange*
ner Söller fein, bie ben Warnen Dfchu*
bp trugen, ©inb biefe bie Borsalben
ber jefiigen Seböllerung gemefen, stnb
sie autgemanbert ober autgeftorben?
Sluf jeben sfaH stnb bie jefet noch bot*
hanbenen eingeborenen Söller uralter
2lblunft; nicht nur Stauche unb @e*
mohnheiten, auch ©agen geben beutlidhe
Kunbe babon. ©o mirb untef ihnen
liehen. Ser*
sie, bat ah*
beltbelannten
ert, ber ben
ren ÜJtannet
— ©öhereKochlunjt. 2Rann:
„S5ie nennt man benn biet ©eridjt ei*
gentlich?" fjfrau: „Dat ist etmat 3fti*
net unb Reifet „©ötterfpeife“! SWann:
„9fch so! gür unt ©terblidje ist et
allerbingt ungenießbar!"
anblidpe Ko*
. dr mochte
steh nach ihm
bat Wut*
ohs, mie im*
barauf be*
DWr. ©orbon
rofjen ffirmai
— dntfeßticher ©tbanle.
Srioatier ©üffel (beim botlen ©chop*
pen): „Sßenn an ber ©eelenmanberung
etmat Sßahret ist, bann möcht’ ich uach
meinem 2ob allet merben, nur lein
— Ser schnappt. W.:
meine, 3hr* tftau ©emuhltn
früher einmal gesehen gu haben, biefe*
golbblonbe ©aar fommt mir f»
lannt bot!" S. (eilig): „Dat hat fr
aber noch flar nicht lange!“
dinftnallprofc.
figenbe lauf*
tle* 1
ren lag eine!
aber eher1
»ige abgebif»
bie erlittene
©ie moHte
[iefer unfeli*
berlajfen.
te fte gemef*
hrer Kräfte.
©antot Dumont’t Wufftieg
mitfeinemSallonWr. 9.
Suft in bat BaOonett hineingepumpt.
Dat unter bem Sallon befindliche 28
f^ruß lange ©erüft ist mit bierunbbier*
gig ©tahlbrähten an ber ©ülle tiefe*
ftigt. ©antot Dumont steht in einem
ileinen Sßeibenforb, ber ihm etma bit
an bie ©üfte reicht. Dicht neben bem
Korb befinbet steh «in Stotor, ©pftem
dtement, ber brei Sf««belräfte ent*
midelt unb both nur 24 Bfunb miegt.
dt mar ein
: Dhü*. bie
Sermunbert
lepinen jffmu
in Wäthfel
Sarbenü (gum ©autbestfcei): „©err
Sehmann, ©ie haben am legten Quar*
taltfchluß alle ÜJHether im ©aufe ge*
steigert, nur mich nicht!.. .SOßie tomm'
ich gu biefet 3urüdfefcung?"
©eimathfuchenbe Sauern*
m e i b e r. *
füllt haben. Siele Daufenbe aber ha*
ben auch mit bet Kraft bet jungen fla*
bischen Sollet ben fchmargen Soben
begmungen, bie Saunen bet Klimat
ertragen gelernt unb ihre Blodhäufer
gufammengernürfelt. Diese autbauern*
ben Seute stnb reich gemorben; 30 bit
40 2RiH. Sub ©etreibe stnb in lefeter
3eit jährlich autgefüprt motben, unb
bie Stobultion steigert sich öon
gu3aht.. , , ,
-Sibirien ISLarofc unb bietet
n^4f<h« Kraft,
djn Eanb^bät anberthalbmal größer
—din literarif^er ©our*
m a n b. Sehr junge (gum SWefcget):
Der ÜReefter miH for’n 3rofchen
©chinien in ©djeiben, aber in bie
fsortfeßung bon bie 3efdjidjie einge*
midelt, mo ©ie ihm jeffern bet erste
Kapitel mit bie ßebermurft jesdjidt
haben.
Wiefenhotelt
iohanne, in
ieb an ihren
Ute ste nicht
t mar nicht
<hred hätte
schrieb unb
per mieber
rbor. ©ie
— SerechtigterWnfprudh-
Kranlenlaffen*Wrgt (gu einer Wrbeiter*
frau): „dhe feine Wnfptücfje auf
Kranlengelb berüdsichtigt merben lön*
nen, muß ich missen, ob 3h« ÜRann stdh
bie Kranlheit burch eigenet Serfchul»
ben gugegogen hat." Der.. Kranfe:
„Steine ©djulb mar’i nicht, bat lann
Dame: Weh ©ott, ©ert Doltor, rathen ©ie mit hoch, mat ich ihn»
soll; mein Stann ist in jüngster 3«it berart aufgeregt, baß ißn jebe sflitfß
an ber Sßanb ärgert. ,
Wrgt: Da streuen ©ie 3udet auf ben Difdj, dann feßen steh die tfliegnt
SerfehlierSetuf.
stehen, unb
liebte biefefk
ich.beetben, sie hat ffii. ben jiebenben
Kejsel an ben Kopf gemorfen!"
— 3 m e i e r l e i. „3Ba8 habl’8
benn h«ut’ gum dffen?" „Wur a
Sauerngutlafch unb a ©alonguKafch."
„SDBa8 ist benn ba für ein Unterschieb?"
„Wa, gu an’ ©alonguDafch lriegen’8
halt a ©eroiett' unb a gepußteä
®ßgeug."
— Sgllgefpräch. Doptet
(oerblühte Schönheit): „Die ÜRännn
stnb boch heut’ höchst ungalant! Rein
eingiger Sänger fommt. Sätet: _•»
fürchtet steh halt 3ebet, baß Du £>&
bei der Darnenmaßl rebanchiren fön»*
teft!"
Kirche beS SeIeßfpj«*KIo«
^ stets.
überliefert: dinft fommt ber meiße
Saum unb mit bem meißen Saume ber
meiße 3ar, bann ist e8 3«ft für unä, gu
sterben. Unb ber meiße Saum, bie
Sirfe, ist gefommen unb hat steh t*1
len Schluchten, auf allen ©öhen einge*
rbT ihti boi
S o r e i I i g.
ist als gang duropa unb fünfunb*
gmangigmal Deutfchlanb in steh faßt,
lann nicht bon solcher dinförmigfeif
feiner Bobenberhältnijse sein, mie man
eS steh oft genug borfteUt. SJenn baS
Sluge Sag um Sag nur enblofe, am
äußersten ©origont scheinbar mit ben
läßlich th«
k auf.
ke ich ®tch,
eS, berlore*
Rie auf sie
DerKnallproß.
©immelsrnolfen gufammenfließenb*
©teppe gesehen, menn man schon feine
anbere Sorftedung mehr hat, als baß
hinter biefer ©teppe mieber ©teppe
unb immer mieber ©teppe liegt, ba
plößlich steigt eS schmai'g in ber gerne
auf: bunlle 3ebernmälber flettern ©ü*
gel unb Serge empor, so hoch, als cS
ihnen baS Klima erlaubt, unb über
ihnen thronen bie ©letfeher mit emi*
gern ©chnee bebedter gelfenberge. Die
guleßt ermübenbe ©teppe berliert man
auS bem Sluge, unb eS ist bem SBan*
berer, als ob baS meite ©raSmeer sich
fchließetf.
ültit bem meißen Saum ist auch der
meiße 3ar gefommen unb hat meit in
ben tiefen glußthälern feine Sempel
gebaut, bie Wölfe* erfcpredti unb sie
oielfa^ schon befehrt. Die abgele*
gensie Kirche ist bie beS berühmtenKlo*
sterS am Seleßfojesee. Sln ber SluS*
miinbung bei Sfchulpschman, gmiföhen
fast ungugänglicßen gelSmänben er*
baut, ist sie gu Sferbe nur auf milben,
für ben breiten StanneSfuß ungang*
baren Sfaben unter ßebenSgefahr gu
erreichen, etmaS leichter auf ben Ka*
nuen der dingeborenen über bie gemal*
tige Sänge beS ermähnten ©ee8. Doch
mehe, menn steh gmifchen ben/ hohen,
nnmirthlicfjen Ufern ein ©türm erhebt,
drreicht ber ©dhiffer nicht einen Sän*
bungSplaß, ben ihm oft noch Sären
streitig machen, bie hier in Stenge bor*
fjanben stnb, so begräbt ihn bie glutl),
unb ber Bittgesang ber fünf Kloster*
möndje tönt für ihn gum ©immel.
ine erregte
Ie. ©orbon
beS reichen
i jugeubli»
kstanb, bie
terS borge»
Ie gu erpro*
Ib beburfte
IterS nicht,
ht ihm, bon
len sonnte,
l•OTnpli ge*
I bort unb
InbelShaufe
fetigt fern»
Iben bätet*
■nb seiner
liehen dnt»
Iber 3nter»
fcert. dt
»geben, bie
bingubrin»
I umperge»
Icgmeislung
Idr nah«
Brtief). 'Jüan
Bis. Unb
I almfinfn
3unge Dame (gu einem Offider,
ber ihr eben erflärt, baß er nicht tan*
ge): „2öaS, ©ie tangen nicht, ©err
DBerleutnant? SOßatum stnb ©ie benn
bann Officier gemorben?"
„©err doHege, ba stßt aber ein
munbernetter Käfer —"
— Die SlnstanbSbame. DaS
Dienftmäbchen steht auf bem Sifdje
ihres ©errn, eines UnibersttätSprofef*
forS, ein Such, betitelt: „Die glora
unb ihr Serpältniß gum Klima":
„©chau, feßau, recht nette SRomane lieft
ber alte ©err, bäs hatte ich nicht ge*
bacht!"
©roßbauet (bei ber ©euernte):„©euer hab’n mer ©eu mie ©elb!*
© a l a n t.
RussischeWnfieblung in
© i b i r i e n.
aufgetürmt habe gum ©isdjt auffpri*
ßenber Sergmogen. Dieses meite un*
enbliche Sergmeer heißt Slltai (®olb*
berge) unb gehört bem 3a«n-
©chaße biefeS ßanbeS stnb groß, na*
mentsich an ©olb, ©über, Slei, Ku*
pfer; difen unb an gemaltigen ©tein*
fohlenfelbern. Unb baS alles finb nur
erst Stnfänge; mehr als bte ©älfte ber
SUiinen ist ohne bie notfjmenbigen Sln*
lagefapitalien, unb bie anbeten stnb
bielfach nicht rationell genug betrieben,
©eht be» Weifenbe auS biefen frischet*
machfenen stbirifd^en ©täbten h'nau§>
in benen baS comfortable SJeltfjotel
neben bem SlodhauS steht unb bie
großen eleftrifchen Bogenlampen graS*
bemadjsene breite ©ttaßen beleuchten,
so mird er noch heute schon baS milb»
ßanb treffen, mo ber Sauer in bie*
len ©egenben noch Pflügt, mo er mitl,
unb fein Sau* und Brennfjolg haut,
mo er miH; unb geht er meiter, so ist
bet sühne gorfdjer auSgefeßt allen Un*
hüben bet ÜBitterung. SluS eigener
Kraft muß er eS aufnehmen mit ber
Unmegfamfeit bei ©elänbeS, mit mil«
ben Shieten unb mit ben ©efahren, bie
bon feiten ber üüenfehen brohen, menn
auch gerabe be Sebölfetung In ben ©e*
genben fern bon ben ©täbten unb 2JH*
nen meist bie friebfame ©estnnung
unfchulbiger Waturbölfer hat.
Die in ben auSgebeßnten ©ehirgS*
gügen beS Slltai unb in ben meiten
— DoppelfinnigeiRebenS»
a 11. „Diese beiben ©elbfäde brin*
gen ©ie gum Bantier ©djulge. (ßegt
sie ihm auf bie ©chulter.) ©ol SJer*
den ©ie ste aber auch so meit'tragen
— din b o r s i ch t i g e t 21 t|l
grembet: „2Ba8 machen ©ie, ©enr
Doctor, menn baS ÜJtebitament, »et»
d)fS ©ie bem Satienten berfchreihen. fa»
3h«er ©auSapothete nicht üortg^lg
ist?" Slrgt: „DaB tommt nicht *ot;
benn ich berfchreibe ja nur bai, toaft
ich eben gu ©aufe habe."
— ©auner * Bhüofophie.
dinbrecher (bet steh bergebenS bemüht,
einen eisernen ©elbfdjrant gu öffnen):
„dS ist boch recht traurig, daß sich die
Slenschen selbst gegenseitig baS ßejj«t
so ferner machen!"
lönnen?" „O Ja, menn ich nur erst
im 3uge bin, merbe ich f<$°tt fettig ba*
mit merben!"
Dame: „Stein ©err! 3<*t b&bitte
mir — ach, foool"
erlangte
rlafsen gu
— SluB einer Betreibt*
gungBrebe. Sertheibiger: „2Jtei*
ne ©erten, bebenlen ©ie, baß ber Sln*
gellagfe steh erst gu Shätlidjleiten hin*
reißen ließ, als ihn ber Kläger ein
SRhinoceroB nannte; ©ie merben be*
greifen, baß et biefeB WhinoceroB. nicht
auf sich stßen lassen tonnte." .
SHe gemohnt.
DiemobetneKöchin.
blte lütg*
m Orient
an seinem
Uhl beS
pfferstrahl
kraße unb
licht, met*
be pflegte.
müthenb
|t empor,
ItmaS gu*
la er nie*
Idmphafe
ütann, so
I >'■<
Ist bu ein
Ich bid»!
laufe ich
„SJie tommen ©ie nur bagu, mit
ein Souquet gu überreichen?"
„din Heines Wnbenlen, 2Jtabame. ..
heute ist eS gerabe ein 3ahr, daß ich bei
3hnen bettle."
Der borfidjtifle ©tromet.
Unerm.arteteSHrtung.
Wani: „Wdh liebet ißapa, mann be*
tomme ich enbltc© baS Slutomobil, baS
Du mit schon lange besprochen haft?
3ch möchte gu gerne biefen ©port be*
treiben."
Sapa (burch große drbfehaft reich
'»»morbenet ©chneibermeifter): „Wa, so
laß’ Dir halt in ©ottSnamen eins
anmessen!"
Itier (bet
eppe bor
\ Braut*
b erst in
»m tom*
Braut
pch schon
„Slarum arbeiten ©ie nicht?"
„©ab’n ©ie’8 nicht g’lefen, maS ge*
ftetn in bet 3*Hung g'ftanben hat:
„UeberaK, mohin man blidt, mirb sie*
berhaft gearbeitet.*. . , ©o a' ung’*
funbe Beschäftigung taugt ni( für
— 3sldann.... „ginben ©ie
bie ©ängerin nicht herborragenb, gnä*
bige grau?" „Sich nein, sie hat mohl
©timme, sie hat auch ©<hui«, aber .. .*
„Bcrgeibung ich bergaß, 3h« Tochter
ist ja auch ©ängerin."
„©ert tpdnjipal, bet Kafflret i|l
mit 30,000 ÜJlatl burchgegangen!"
„2QaS, mit nur 30,000?. . . Der
ßump fchäbigt gieinen ßrebitl*
t die Küche tretenb): „®et i
saften besannt machen: ©ert
©auSftau (unermartet
Köchin: „Darf ich die ©<
le, gra« Bath OHMetl*
1
m
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Heilig, G. A. La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 13, No. 52, Ed. 1 Thursday, August 13, 1903, newspaper, August 13, 1903; La Grange, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth989731/m1/3/: accessed July 7, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; crediting Fayette Public Library, Museum and Archives.