La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 12, No. 26, Ed. 1 Thursday, February 13, 1902 Page: 9 of 12
twelve pages: ill. ; page 22 x 15 in. Digitized from 35 mm microfilm.View a full description of this newspaper.
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tätig«
vVi*>rflrttifl iz.
fia Wrangt. fa^etU (Sgv 2e|v Donnerstag, bett 13. Februar 1»02.
Hummer 26.
!&odt ober (Sci^f
Cine 3aflögcid(ic6te oon VI. ffrtfr.
„Unb baß ©’S fyalt Woaßt," fc^lie^t
ber sieitnermirtß mit etwas ertünftel*
kr tfeftigkii f«in ©efpräß mit bet
©■attin, „morg’n geb i auf b' 3«gb in
b’ H°fau, i ßab’B ’n Dberbaut'n unb
’n ÜüieShof« fcfyon g’ßoaß’n."
„©o, plagt SL>i bet Heufl rißti unb
bruett ®’r an ©tuß’n in b’ Hanb, ben
’S ©’ nöt amal lab’n sannst,2)u 2*pp,"
erwibert beraßutß feine bessere Jpäifte;
„bann stell © r nur a wem in siab’n
oba in b' Ußirtßsfiu&’n, i ßab loa
3eit."
„S’ wirb ©i nöt gfammreiß’n,
broßft ©t ßalt a weng g’ißwinba um
unb tratjßt um a üiicpU türger mit ba
daßbarin. 3 las} mi nöt mehr ang’*
wibern bon bö gaug’n Saga, baß i mi
nöt g’ fdßiaßn trau unb wann f’ g’leßt
etBfanb gumHiaSlwirtß gengan, wirb’S
2)i a nöt g’freun."
„©er $iaäl»irtb tann ba fc^iafen,
aba ©u hast ja &rin siebtag loan
Jöüdbf'n in ba Braß’n g’ßabt!"
„©ÖS schert 2)i an Hegfi," streit
berSirtß jeßt wilb, „2>u tilgst ma mei’
.duclfad unb. stornierst ma b’ «Stiefln
unb i geb in b’ tjjofau, lannft 2)i am
Kopf fkB’n."
2)ie stramme ffläurin hat gtoar Irine
’Suft, bie befohlene ©bolution auSgu*
führen, unterläßt aber jebe weitete
(linrebe unb nimmt ibte unktbroeßene
Befßäftigung triebet auf. ©k Wiegt
tit blauen ‘fkpierfäden Bleßl ab, benn
ber sieitnerwirtß ist nebftbei auß Krä»
mer unb gäßlt in beiben ©efßäften bie
Honoratioren beS ©orfeS gu feinen
Kunben. ©eit er ®ulber unb ©ßrot
in fein Blaatenlager aufgenommen bat,
ist er'mit ben Sägern in näheren Ber*
leßr getreten unb biefe mußten ißn aus
berfcßiebenen©rünben so aufguftadßeln,
baß er stob bornimmt, ein großer Stirn*
tob gu werben. Morgen foB fein erstes
2>cbüt fein, unb Seber berfpridßt stß
einen ©ettuß Don biefem ©reigniß: bie
Säger einen Hauptspaß, bie Blirtßin
eine besamt Blamage ißteS betgnü«
gungSfüßtigen ©atten — er selbst aber
imponirenbe 3faa>erfO'Ige, gu mtnbeft
boeß einen Bod, an weniger bentt er
gar nißt. Unb all ber sieitner um.
gebn Ubr als ber äeßte im Haufe gu
Bett gebt, ba brebt er n»ß furforgltß
an ber Blagblammet ben (Schlüssel bon
außen um, benn bie alte dankl ist im*
mer bie (Srfte auf unb wenn fte ißm so
in aller ©otkSfrüße in ben 2Beg liefe,
Wenn er fßon bie Büchse umgeschnallt
hatte--
Unb ber grauenbe Stoöembermorgen
braßte ein ßerrlißeSSagbrnetkr: frifß
unb minbftiH, in ben diebetungen
fßlißen bie debel über bie grauen
©rbft reifen ber selber, unb ein lißkr
©ßein am oft!üben Hor*3°nt berbieß
für bie BlittagSftunben ein ftegreißeS
ffiurßbtingen ber ©onne. Stt ben
tsuen erfßoB HunbegebeB unb eine
flattliße ängaßl Säg« begab ftß auf
ben für ben ersten ©rieb beftimmkn
Hügel, ftreunb ßeitner hatte ftß bem
olkn Säg« * ßeng angeschlossen unb
berpuffte etliche ©ußenb Patronen,
ohne einen Hafenbalg bamit gu sengen.
2)er Sagbeifer nahm in bem SPtaße gu,
alg ftib ba8 Sagt'etikl’niß als ein sehr
minbereS geigte: etliöbe gnxmgig Hafen,
ein paar Ätäben, brei oerfpäkte Sieb*
bübnet, baS War bei ber SJtittagSpaufe
SlDeS, was auf ber ©trede lag. 2>odb
war aöe Hoffnung auf bie nächsten
Stiebe gefefjt, benn in ber Hofau ftan*
ben einige Söde, bon benen bo<b einer
um ©<3buß lommen mußte. Unb ge*
jtärlt unb ermuntert gog bie wadere
©cbaar abermals auS.
2)er fieitnerwirtb staub ftnnenb ne*
ben einer alten, Inorrigen ©iebe unb
hielt bie Südjfe reftgnirt gu Soben ge*
fenlt: eS war boeb nicht so leicht, wie
er ftdj’S badete, baS Sagbglüd flob ihn
confequent unb wenn er an bie fpötti*
sehen Stehen feiner ©attin Pachte — —
„Streugfatra!" fluchte er unb hob baS
©emebr, als wollte er mit bem nächsten
©<buß noch ein befonbereS Unheil an*
richten, baS ihn wenigstens bor bem
©pott ber 2tni>eren rettete.
Unb stehe oa, im felbtn SJtoment
stacht eB im ©ebüfh: ein braunes ©t*
waS schießt mit einem SRiefenfaß auf
bie SBiefe b«tau3 unb ebe bet alte Sä*
ger*ßeng bie ®üchfe art bie SBange
reißt, tracht Ceitner’ß ©dhuß unb bei
getroffene Shi« macht noth einige
matte Sprünge, um bann jenseits ber
SBiefe gufammengubrechen. 25ie Sä^er
eilen ber ©teil; gu, neugierig bur<b<in«
anber fregenb, mer bet glüdlkh*
©chüße fei, bet ben ®radbtbod erlegt
hat. Unb bet S“fl«l,‘2tna. *>«m bie
grauen Wiegen bor «Reib funkln, beutet
wütherrb auf ben jenseitig«: SOalbraub,
Wo bet ßeitner am®oben bodt, um ben
Snhcclt feines im ©«hreden ber jäbeit
Shat enifäHenen StudfadtS tm. fflta*
no be'bör,'statt baß er auf fei ©eeF ber»
gißt über WB ©lüd!"
„2)’ ßetinerin Wirb Säugen ma*
chen!"
„2)er muaß h«ut' an Uichiigeit ©in*
ftanb als S«gn gahln!"
„ifteili, ber ©chmußian, ber iB im
©tanb unb berfchwinbt, baß er !an
©prißer 3Jh)ft auSlaff’n berf!"
„SDleine Hetwn," sagt jeßt ber alte
ßeng, „mir Ijam h«ut’ no um loan
Kreuger a ©lüd g’habt unb jeßt pufft
uus so a SRhinoceroS ben oangta’n Sod
iwg; i moan, oos iout ma not getrn
laff’n. äßenigftenS a Htß unb a guats
Stadbtmabl muaß no außawadhf’n unb
WannS ©’ ma an ©paß berlaubtS, so
berhilfe @nf bagua!"
„SEBaS willst benn ausführn, 2)u al*
ter ©ünber?" fragt ber H«t ßaplan.
„Sflft, ba ttmmt er schon, laßt’S mi
nur mach’n unb rebt’S ma nif brein —
ös hälts ja ben ßerl allweil ritt für biel
toeniger bumm, als er iS."
Unb er wenbet steh bem hetanteu»
djenben Ceitner ein paar ©dbritte gu
unb fragt ihn halblaut:
„SS 2Mr 2)ein ©hiaßprügl bon felm
loSganga ober haft gielt?"
„Sftatürl: ban i gielt unb troffen a,
feSt i moana," sogt öeleibigt ber eble
ütimrob.
,„9ta, bös hab i nur wijf’n woS'n,
Weils SDi bann fünf ©ulben ©traf’
lest’, 1 aß 2)' a O-oaS g'fchoffen t;aft." <
iaeni ßeitnerwirib ist bie ©pracbe
ausgeblieben; berftänßnißloS starrt er
ben Säger an unb langsam herfdjwin*
bet bor feinem Säuge baS erträumte
®ilb feiner ©lorie unb ein anbereS,
minber schönes steigt bafür auf.
„Himmellreugbibibomini," flucht er
enblich, V.i ban ja gmoant, ’S iS a
SBod!"
„3ta, ba schaust 2>ir’n halt an!" sagt
ber Seng gleidbmütbig. „2Iba böS
©peltatl mÄdljt i nöt bärn, wann ba
©ras bö ©’fchicht erfahrt."
2)er ßeitner traßt f«h ben Jfcopf unb
raunt bann leise bem ßeng gu:
„2>ü, hörst, bö ba binte wißenS leicht
schon aSe?"
„Söerfkht ft’, fan ja bo babei g’*
Wen!" i
„Unb waS, moanft, lunnt ma benn
böS UnglüdSbieh nöt betfchwinb’n las»
fen ober sonst WaS anftett’n, baß nöt ’S
gange 2)orf boD wirb babon?"
„SQ3a8 J)ir rtöt einsaht, oerfchwinb’n
lajf’n, so a ÜJtorbStrumm ©oaS, wo
ber ©ras fdjier jeben Haf' g'gählt hat;
bö Wirb jeßt auf’S Schloß a’geließtrt,
aft muaß ba örörfier b’ Slngoag bei bet
©'moan machen, bö fdjiden af’S ©'richt
unb in d etla SEag’n Iriagft bann a
Sorlabung in b’ ©takt unb mnaßt
bort 2)eine fünf ©ulbn ©traf gabl'n."
„ffij ©trobfad," wefttri ber ©eäng»
ftigk, ber mit einem unbeschreiblichen
©eftcht kie Säufgäblung feinet ßeibenS*
ftationen angehört bat, „bös bat ma no
g’feblt. löerbößte Sagerei, berbammte
— i gebet waS brum, wann i bö ©’*
fhicht s«ho hinter mir hätt. QpaSt 3Dir
benn gar nij ein, WaS mit a meng aus
bera ©dblumafti außabelf’n tunnt?
5lam mit ja auf an etla ©ulb’n nöt
an."
„3a, feil War fteili g’f(heiter, mir
berfaufeten bö fünf ©ulb’n," meint ber
ßeng wehmüthig unb blingelt babei
berfchmißt gu ben anbeten Sägern bin*
über, benn bie Sache macht sich, ber
ßeitner gebt auf ben ßeim, wie ge»
Wünscht. c
„2>u, hör amal," sagt biefer jeßt ent*
schloffen gu bem 'älten, „ÖS temmtS
heut oSfanb gu mir unb waS trinlem
mögt’ft, bös il schon gahlt.aia ’S3Raul
halsn miiaßt’S über bö 2)ummheit."
^Sa, böS War atl’S recht schön, aha
b’ ©oaS bleibt aSweil a ©oaS, ba laßt
fi’ nij bertufch’n. 2>u moanft bo nit
eppg, baß i ’S auf mi nehma foB? ©eB
glaubet 2)ir nöt amal wer. 2)a gebetS
nur oan ÜJtitiel unb funft loanB."
„So rud außa bamit, mit muaß ja
schier recht fein!“
„2>u laufst glei jeßt bie ©oaS für
2>i unb labst bö gongn Saga bagua ein.
ÜDafüt müaffenS heilt berfprech’n, baß
loan üRenfch waS anberS erfahrt, als
baß ber ßeitner an ®od g’fchoffen hat
unb btnfelbigtn für> feine Sagblameta*
ben auSfpeift. Unb 2>u ftedft ba jeßt
an ®ru<h auf unb gehst hoant “nb bös
anber überlaßt mit. 3 Wnun mit’n
fflod glei noch."
Unb ber ßeitner, bem ein ©entner
born Hetgen gefaBen ist, rüdt feine
SRüße bor ben Heeeen. stottert feine
©inlabung für ben SBbenb, bann stapft
er quer über bie SBiefe unb berfchwin«
bet in ber Biegung ber Straße.
Seßt bricht unter bet gurüdgebtiebe*
nen Sägetfchaar ein unbanbigeS ®e*
lächter aus; oon aBen ©eiten werben
bem ßeng gklbflafcßen gereicht als Wn*
erlennung für ben iirfcenirten Haupt*
spaß. 3lur ber H**t ilaplan meint
ootwurfSboB, <B fei eigentlich boch ein
Betrug an bem armen ßeitner, baß
man ißm statt bet Sagbfteube so einen
©d)teden eingejagt h«be.
„Hochwürben," sagt aber ba ber ßeng
energisch, »so a 2>umn»beU. wia ber’i
ßat, muaß g’jiraft met’n.. ©an ©hfo
Wtng Saga, baß ©aßna auf a (old>*
wegpuffen laff’n bon oan, ber ’n oon
an ftalb nöt auSananba lernit? ©ö
miJaßn ben ©paß h«ut mitmaeh’n, ba
gibt’S ni| mehr bafür, ang’fangt iB
amal."
„‘deinetwegen* sagt ber Jtaplan,
„aber ber Bod muß so, wie er ist, gum
ßeitner lommen; lennt er’B bann Wir!»
lieh nicht, waS er geschossen hat, so ber*
bient er, baß man ihm baS Sagen ber»
leibet."
„’S gilt, Hwhwürben, lommen ©'
nur mit," la^t ber ßeng guoerftchtlich
unb nimmt ben Bod selbst auf bie
Schulter, bamit ben 3^8 bet Säg**
gum BäirthShauB eröffntnb.
2>er ßeitner ist mittlerweile gu HauS
angelommen, gum sprachlosen ©rftau*
nen feinet ©attin mit einem impofqn*
ten 2Sannenbru<h auf bem Hui unb
troßbem in merlwürbig gebrüdter
©timmung.
„’S iS halt, Weil ma bös Biedjerl gar
so berbarmt hat, mia’S bor mir g'*
farama’fdB’n iB." motiottt er feine
mangelnbe ftreube. „’äber jeßt rteßt'
2>ir an ©ped unb an Wahrn, ber Bod
Wirb heut’ no auSg’fpeift, glei werb’n
f’n bting’n." *
Unb in einer {leinen halben ©tunbe
sammt bte 3ägetfchaüt angegogen unb
ßeng wtB ben Bod in ber Küche ablie*
fern, wirb aber born Üöirth sofort in
ben Hof gewiesen, wohin er ihm äugst*
lieh nachfolgt.
„2)ärfft ja nöt in b’ 5tuchl eini ba*
mit, b’ üilte lennts ja funft, baß a
©oaS iS, ba war bie gang ftömöbi
umafunft." Unb er “macht bie Bot*
hauSthüre borforglich gu, nur ben
H«rn Kaplan tann er nicht h»n®u8*
weifen, ber burchauS gufehen wifl, wie
ber ßeng ben Bod aufbricht unb auS*
gieb*. Seim ölbfägen ber ©djäbelbede
mit bem ©ehötn meint er bann ent*
fdhulbigtnb gum Äaplan:
„©eh’n Ä’, Hoöhwürben, so lann
oam a ‘JJfcalöt paffirn, i han halt bentt,
eS iS a Bod, weil er gar so schöne ©’*
hirnter hat!"
„Hat etwan bei ©oaS unb bei 5tuah
loa'nt ©’hirnter?" fragt ber ßeng
brummenb unb büdt steh tief über baS
Slhttr.
„©eB iS wahr, netto bren benlt han
i nei."
„Unb haft nia g’hört, baß ©odSg'»
hirnter a werthböBe Parität fan, btei*
mal theurer als Bodg'hirnter?"
„fjfreili, freili, aba g’fegn han i no
loan."
6r schüttelt gtnar heimlich ben Kopf,
WiB steh aber leine Blöße mehr geben.
Balb nachbem ber JDaplan unb ber
alte ßeng, leßterer Ijuftenb unb*1* li*
chernb, bie ©aftftube- Wiebet betreten
haben, giebt bon ber Küche ein töftlicher
ffiuft herein: im Dfen praffelt’S, bie
ßetinerin macht eine Wtefenportton
Knöbel, Währenb bie alk danbl bon
ben 2JMlchtöpfen ben SRahm abnimmt,
mit bem ber bufknbe Braten begossen
wirb.
3n ber ©aftftube hrrrfdji lebhafte
Unterhaltung, bet 2Roft wärmt bie
auSgefrorenen Säger unb löst bie 3un*
gen, fte lassen ben ßeitner hochfrkn
unb trinlen ihm gu, so baß er fast fei.
nen Kummet bergißt unb fleh als Bod*
fö&üße feiern läßt. 2>a geht bie 2Shür<
auf unb bem armen ßeitner bleibt bor
©dhreden baS SDBort im Hals fteden, —
ber ©ras unb ber fförfter treten herein
uttb auf benBMrtfj gu, ber in Sängst unb
Berlegenheit fein abgeblaßtes Käppchen
Wie einen Kreisel in ben Hänben breljt,
etwas oon „großer ©ßr’" unb „unftr
©’feBfchaft auffuach'n" stottert unb
bon einem »puß auf ben anbem ßeigt,
als ob er bie ungebetenen ©äste bet
Ihüre hinaustreten woBte. Säber eS
nüßt nichts, bie H<rren woBen gerabe
heute im luftigen Kreise ftßen unb ber
©ras hat alSbalb bon bem Sßrachtfchuß
ßeitner’B gehört unb gratulirt ihm
fcherghaft brohenb, baß er ihm ben
schönen Bod weggeschossen hat.
„SEßeil’S aber fdpon geschehen ist, müf*
fen ©ie mit wenigstens baS©eweih für
meine Sammlung überlassen, lieber
ßeitner."
„Seßt iS aBS umsonst, jeßt limmtS,"
raunt ber SSirth f<h«den8bleich bem
ßeng gu, als biefer eilfertig baS ©e*
Wünschte holen geht unb eilt ihm mit
einem bergnxifelten ©aße nach. »®a*
bei fein brauch t beant nöt, wann bö
©’fchiäht tracht, bö berbammte ÜRettn,
a so a ©spaß, a fünbtljeura—e neudjÄ
©tablthor hätt i Iriagt bafür — loan
«ilUfftilliiii r r» « .Ll QQ „ t,
^TTfTT“rinrrrt T ant uuir DfTt SfWucTütfp —
unb bö Spötterei oot bem Bleib,
rnann’B brauflimmt —"
„Blas thuaft benn, BHrth?* fragt
neugierig ber alte Säger, all ßeitner,
forttoäbtenb brummenb, bie Stiege gut
©cßlaflammer hinauftkttert.
„Schlafen geh l, tn’S Bett wet'n’l
ma bo nöt nachtemma. Sag c^pna,
waS 2)' 'toiBjt, mi fedftfl h«unt nim*
merl*
Unb er gkht einen Biefenpolfter über
ben Kopf, um oon ber Bkit unb ihrem
Sammet nicßtS meßt gu ßören.
Slli bet ßeng mit feinem fkapport
bie BlirtßSftube betritt, tann er ftcß’l
nießt meßt hersagen, bem fjörfter bie
toirtlicße Urfacße Don ßeitner’! plößli*
d>ej Srltanlung mitgutßeilen, unk wie
ber ©ras ben fjötfkr bor ßaeßen fast
erftiden fteßt, WiB er bon b« ©efeßießte
auch waS hören, unb so tommt eS, baß
baS ßeitnerwirthSbauS noch nie so eine
ftbele ©efeBfdjaft betfammen gesehen
ßat unb ber HwSJwirth^ietbifch h>a*
überßorcht unb steß fast bornimmt, auch
unter bie Säger gu geßen.
Stirn nö4fkn Sdorgen muß bet ßeng
ben ßeitner besuchen unb ihm im SÄuf»
trage beS ©rasen ben Kaufpreis für
baS ©eweiß überbringen.
„Sttlfo niy ßan’B lenni," meint er
lopffcßHttesnb unb betrachtet feßmun*
gelub bie Bantnote, bie ber Sälte ißm in
bie H°nb brüdt. 2>an'n übergießt
Bleßmutß fein BoBmonbgeftcßt: „Herr*
gott, WaS ßätt i erst für bö ©’ßirnter
iriagt, wann’S wüßten, baß bon oanet
©oaS fanl"--
Force majeure«
Bon UUf giucOenback.
Blar baS ein Sturm! Orgelnb
brauste er bureß bie mäcßtigen Kronen
beS alten ScßloßparlS. 2)ie feßlanten
spappeln neigten fuß tief bor feiner
©emalt, unb auS ben Kaftantenbäu*
men prasselten unaufßörlicß bie reifen
fjrücßk. 5lb unb gu ein degenfeßauet,
Säßladenregen, fast wagereeßt born
BJinbe baßet gepeitfeßt.
Befrembenb wirtte bei biefem Biet*
kt bie Üftufil einet 2>reßorgeI oom
©nbe ber Straße ßer. sBehmütßig
ftimmungSboB llangS ßerüber, ein be*
iannteS russisches BoIlSlicb: Bon wei*
tem ßöret ißt fein Klagen. Unb fei*
neS ©lödkinS.....ben feßlenben
„bumpfen $on" ßatte ber Sturm naeß
einet anbem Himmelsrichtung getra*
gen. Ilticß überliess froftelnb, wenn
teß mir ben atmenSdann oorfkflte, ber
bei biefem Sffietter bie Orgel breßen
mußte. @ben begann er ein neues
ßieb, ober bielmeßr ein feßr altes; feit
meiner Kinbßeit ßatte icß eS nießt ge*
ßört. 25amal8 tonnte man ißm* auf
leinet KaffeegefeBfcßaft entgeßen; mit
töbtlicßer SUhnßrit trat im ßaufe^beS
dachmittagB eine 2)ame in irgmbetnet
ÜUterSftufe anB Klarier unk fang mit
ober oßne Stimme, aber meistens mit
überwältigenbem ©efüßl: „@ute
dad()tJ bu mein ßer—ji—^ßeS Kinb!"
Sene 3«it«n traten mit rnieber lebßaft
bot bie Seele, unb idß laufeßte mit un*
betßoßlenem Bergnügen.
2)ann benl icß an beine ßoden, bie
fdjmarg, *
Sa feßwatg Wie bie daeßt woßl fmk,
Unb ich tuf< auS ber Sretne bann ...
splößlicß brach bie «delobie ab, unb
gleich barauf fauste bot meinem ©riet»
fenfter ein alter Scßimmel botübet,
ßinter steß etn höchst primitibes fjfußr*
Wert mit einer 2)teßorgeI ßin unb ßer
fcßlenlernb. SDet Kutfcßerfiß war ab*
gebroeßen unb ßing seitwärts ßerun*
ter.
©ntfefet sprang icß auf. BJo wat
ber Drgelbreßet geblieben? ©eftürgt?
BieBeicßt oerwunbet? 3m dugenblid
war icß auf ber Straße, ©otilob!
2>a tarn er ßerangeßumpelt. Bitte,
aufhalten! rief er atßemloS, eS beißt
nießt!
Scß trat gu bem Sßferbe, baS unserm
Haufe gegenüber an bte Qedt beS
ScßloßparlS gerannt unb bott fteßen
geblieben war. 2)ie berußigenben
SIBorte feines H«rn wären überflüssig
gewesen; baS ßatmlofe 2ßier war eßet
banaeß angetßan, fditleib gu erweden,
als Scßteden eingujaaen. 3um ®e^*
ßen feßlten ißm jebenfaBB bie nötßig*
ften Botbebingungen. SQJäßrenb i
leise feinen Hal2 Hopste, ließ eS sie
baS weieße fiaub berede munben unb
feßien jebem Streben in bie fSreme enb»
gültig entsagt gu ßaben.
SngWifcßen ßatk ber degen aufge«
ßört. ®urdh einen Blollenriß lacßie
freunblicß bie warme H«ößfonne, unb
baS nasse £aub glängk wie bunteS
©laS in ißten Strahlen.
Besten 2>anl! rief ber !dann, bet
nun ßctbeigelommen wat unb benSiß
Wieber notßbürftig auf beiBfc®efäßrt
gu befestigen oerfueßte. 2)a8 hätte icß
mir früher nie geträumt, baß icß aueß
einmal so an 3ß« Sßür. lommen
Würbe!
fjfragenb blidk icß ibn an.
Sie erlennen mieß nießt meßr, sagte
er. dlein dame ist oon ßlfterberg.
Scß habe oft bot 3ßww Haufe gehal-
ten, al* idb noeß spoftiBon war.
dun bamir»’'fe e! mir. ©er Üfbel
ftetgt ßetab bon feinen Burgen, sagte
mein ©atk bamats lacßenb, als wir
aufäBig erfuhren, baß unser spoftiBon,
Der fuß immer ein gewisse! Slir gu ge»
ben wußte, abeliger H«lanf* [<>•
benbri war er ein luftiger Butfcß*. ber
nie um einen Scßetg Derkgen Wär,
unb alle Sfflelt freute fuß, wenn fein
Horn etllang. Seßt bemerlte icß erst,
baß er ein laßmel Bein ßatte. Sie ßa«
ben Unglüd gehabt, sagte icß freunb«
ließ. .
Sa, sagte er, ba! war bamal!, al!
bte Bnna bei Sßnen kirnte unk icß an*
fing, um sie gu freien, ftll sie ben an-
kern ßeiratßek, tränt icß mit im 30™
einen daufÄ an. ftürite Dom BoBroa*
gen unk oerlor mit bem gefunbenBein
gugleicß meine SteBe. Bon meinen
örfparniffen laufte icß mir kie Orgel
mit ben ßiebern, bie icß früßer am
liebsten bliei. !detn Bfetb War feßon
alt unk für ben Sjkfibicnft auch
meßr gut gu gebrauchen. So erftanb
icß c! biBig unb spannte t! bor meine
Orgel, unb auS einem Beamten bin
icß nun ein Künstler geworben, dun
muß bie Slnna mieß eben neßmen, wie
icß jeßt bin.
dber sagten Sie nießt eben, baß fte
berßeiratßet ist? warf icß ein.
©ie ist gum gweiten 5dale Blittme,
entgegnete er rußig.
Unb glauben ©ie benn, baß sie ©ie
jeßt ßeiratßen WiB?
©in DerfcßmißteB Cäcßeln ßufißte
über fein ©efießt: ©ie WiB'B noeß im*
mer nießt, aber icß wiB'l, unb ba!
übrige wirb steh sinken.
Scß fptaeß ißm meiftc besten Blün»
sehe für eine erfolgreiche Skrbung
auS, bie mit boeß nießt so unbebtngt
sicher borlam, unb legte eine ‘düngt
als Künftlerloßn auf bie Orgel! 2>an»
fenb lüftete er ben Hui nnb füßtk baS
Bferb weitet, baS mit Beßagen eine
große IreiSrunbe ßüde in bie fcßön
geschwungene dococoßede geftejfen
hatte unb nun befriebigt gut ©ageS«
orbnung übergugeßen feßien.
Kaum war icß in’B HauS gurüdge»
tttjrf, ba «ingelt «8 an ber 4ljur. Scß
öffne, unb bor mit fteßt mein Hielt«-*
fter, ber eben auS ber ©cßule lommt,
in böflig bureßnäßtem 3wflanbe, benn
ber neue, gute ©cßirm —: Siebe Blut»
ter, icß tonnte ben ©cßirm nießt auf»
spannen, icß braueßk ißn für Kafta»
nien, o !dutier, so Diele Kastanien, icß
ßabe beibe Hosenbeine bis oben ange-
süßt, benn bie Haschen, waren gu (lein,
unb ©u mußt mit eine große Kiste ge«
ben, wo icß fte hineinfallen lasse, unb
icß Irinn so fdjlecßt geßen, weil alles
steif boB Kastanien ist, auch biele mit
ber grünen ©cßale, unb nießt, ‘dutkr,
ber ©cßirm biegt fuß wiebet richtig,
tcß tonnk ja nießts bafür, baß so biete
bä waren, ünb sie flnb so feßwer, wenn
ft? naß finb! — ©iefen gwtngenben
©tünbtrt fianb icß macßtloS gegen*
über. deßmen Wit also an, baß er
nießt anberS ßanbeln tonnte, sagte icß
überwältigt unb überließ eS mettier
lieben ©tiiße, ben S’un9en borfteßtig
in’S HauS gu süßten un» ben ©utnmt»
gug an feinen BumpßöBcßtli gu lösen,
auS benen bann eine Unmenge bon
Kastanien gut ßrb« roBten.
Beunruhigen ©ie fieß nießt, sagte
baS junge Blabcßen läcßelnb, icß werbe
ißm glricß in ber warmen Kinberftube
trodene Kleiber angießen, bann wtrb'S
schon aut aeßen.
©ute ©ante SiSbetß! rief ©ottfrieb
mit feßwärmertfeßem ©ant, unb bann
gogen bie beiben ab. ©taußen läutete
bie ‘dittagSglode, unb bagwifeßfn
llana’S noeß ßörbar auS giemlicßer
©ntfernung: ©ute daeßt, bu mein ßer*
gigeS Kinb, gut daeßt, gut daeßt----
3m ©etriebe ber ©aifon, bie jeßt
mit !daeßt einfeßte, ßatte icß so biele
anbere ©inbrüde, baß baS Heine Be*»
gebnjß mit bem BoftiÖon halb meinem
©ebacßtniß entfeßwanb. < 3<ß ßatte
aueß laum erwartet, noeß einmal ba*
ran erinnert gu werben. ©aS Bletter
blieb ßerbftlicß wecßfelnb, meist un*
freunblicß. ©rft im ©ecember fing eB
tüchtig an gu feßneien, unb bann lam
ftarler ffroft.
©ineS 2lbenbS leßtie icß reißt buteß*
froren bon einigen Besorgungen in ber
©tabt gurüd unb freute mieß feßon
bon Bleitem an bem änblid eines
feßmuden BerlaufSpariBonS, an bem
mein Bieg borüberfüßrte, unb ber fteß
mit feinen warmen ßießtern ent*
güdenb maktifcß oon beiti bläuließ»
weißen ©eßnee abßob. „’daront dt»
roftitti" lautete bie ßeBbeleucßtete 9luf*
feßtift. Bngeneßm berüßrt trat icß
ßergu, um bon ber fcßönen Stalknerin
ein ©ütefien frifcß * ßeißer Kastanien
gu erfteßen unb als wiBtommenen
BlärmequeBe in meinen Bluff gu
fteden. ©ie Bertäuferin hatte mir ben
düden guqewenbet. ©ie war oon
stattlicher, fast üppiger ©eftalt, ßct.k
reiches, fcßwarglodigeS Haar unb ent*
schieben •füblicßen deig. mt fte ßcß
umwanbki war'! — unsere änna.
©inen Bugenblid faßen wit un!
überrascht an. ©näbige 3frau wün«
fdßen? fragte sie bann läcßelnb.
©inb ©ie ’! benn wirllicß, 9Inna?
fragte icß. Ober bielmeßr, jeßt ffrau
dennen Ste miep nur änna, gnä*
bige fffrau, sagte fte treußergig. Btit
meinem richtigen damen ßeiße icß jeßt
gfrau bon ßlfterberg.
älfo bod»! rief icß au!. 34 baeßte,
........:ße
©ie maßten ißn nießt ßeiratßen?
BloBte icß aueß nießt, gnäbige ffrau,
sagte sie guftimnwnb.cber ei gtng nüßt
anber«. Blein Batet war ein alter
dßeinfcßifftt, unb btt ßat immer ge*
;i ist force majeare, bagegen sann
(ein Blenfcß Wa! maeßen.“
Sie maößen mhß neugierig, liebe
Bnna, sagte iiß, wenn bie ©efeßüßte
nicht gar gu lang ist, bann geben Sie.
mir eine ©fite Kastanien, um mieß bot
bem ©rfrieten gu bewaßten, unb et*
gäßleit Sie mal fij, wie ba! zugegan*
gen ist.
©ai ist fcßneB gesagt, ergäßlte sie,
Wäßrenb sie fleh um kie tnifternben
Sfrüeßte bemüßte. ©r WoBte immer,
aber icß ßab ißm nie so reeßt getraut
BMjfen Sie, bem |lßt gu feßr ber
Schall im daden. Blit so einem
tangt man woßl mal, aber man ßeU
rathet ißn nießt. Unb barum ßab’ icß
bamals lieber ben ©eßmibt genommen,
unb alk ber starb, ben H™i*B/ bet
aueß feßon tobt ist. Unb bann lam
ber ßlfterberg Wieber unb moflk mein
britter Btann werben. 34 ßab’ ißm
gleich gesagt: Bilk ®tr meßt! etn, ba«
raus wirb nicßtS! Bber et lam bann
boeß immer unb seßt» flcb gu mit unb
ergäßlte bon feinem einsamen sieben,
unb ob et.nießt bei mir essen kütfk.
Blarum nießt, sagte icß, wenn ©u’B be»
gaßlft, aber eins btrbitt icß mit, tek
mir nicht oom HHratßen, benn baraui
Wirb nicßtS! Bon ba an Jbracßte er
mit fein ©elb unb aß bei nur. tttueß
sonst war et gang orbentlicß, bis er
eines HageB fragte, ob er mal mit mir
in bie Kirdß« geßen bürste. »jfäBt mir
nießt ein! sagte icß. 2>aS ßiefje nur
•ben sieuten baS Blaul aufreißen, wenn
wir gufatnmen baßin gingen, unk
uacßßer lommft ©u wieber mit ©ei-
nem H«^aih«n- für aBemal: id>
WiB ©ich nicht unb bamit bafta! 34
hatte gebaeßt, nun wären wit fertig
mikhtanbtr. ?lm anbem BHttag —
iß ßatte fein sieibgeridßt gelocht, ©rl*
fen mit ©ped, icß riech «B noeß — fiht
er ba, gudt bot fteß ßin, löffelt in fet»
nem HeBet ßetum unb lommt nießt
botan. BJo! ist Iö!, frag icß, fcßmedtl
nicht? 34 toeife nießt, sagt et lang-
sam, mit ßat so ftßlimm geträumt bte
daeßt, bet Scßted ftßt mit noeß in
aBen ©liebern, da, sage ich mitlet-
big, oieBetcßt wirb’! besser, wenn ©u
©icß mal auSfpricßft. ©tgäßl mal,
waS ®u geträumt ßaft. deß, meinte
er, wogu aueß ©icß noeß erfeßteden!
©urnmeS 3eug! sagt icß. 34 ^«b'
leine ängft, nur ’rauS bamitl Blie
©u wiBft, sagte et acßfelgudenb. BMr"
ist ein ©eist erschienen, bet btoßk mit
feiner lalkn weifeen Hanb unb foraeß
mit so ’n«r unßcimlicßen fflrabeSftim»
me: ©u mußt bie änna ßtiralßen!
©näb’ge 5rau/ tote ich baS geßört ßab,
ba ßab iß gesagt: äBe guten ©eistet '
loben ©ott ben i&errn! Blotgen wol-
len wir gum ©tanbegamt'geßen. ©enn
mtin Bater ßat immer gesagt: Blas
bon oben lommt, Kinber, bagegeh
lann lein Blenfcß was maßen, baS ifl
force majeure!
m m ■
(Bin (leine? Diplomat.
Kleiner 3unge: „Bleint Blutter.
läßt bitten —"
©atne: „3a, baS lenne iß! sie wtB
ftß gewiß wiebet mein dab borgen:
sag’ ißr nur, baS tßäte mir leib."
Sunge: „Sie wiB ja Sßr Stak gar
wißt, sie mößte —"
* 2>ame: „©o? 25ann wiB sie gewiß
einen Koßteffel ßaben. Hßut mit aqß
leib."
Sunge: „Blutter WiB auß Sfc™
KocßltjTel rißt ßaben! ©ie läßt nur
um baS Bänbßen ©ebißte bitten, bte
©ie gefßrieben ßaben unb bie foebrit
erfßienen flnb!"
2>ame: „äß, meine ©ebicßie? ©e»
Wiß, mit Bergnügen!"
3unge: ,,©ie woBte sie fdßon lange
'mal lesen unb meint, 3<ber fptäcße
babon."
©ame: „Blas ®u sagst! Hier ist kal
Büß! ©age ißr auß, ftt lönne eS f®
lange behalten, wie sie WiB. — Kann
iß f»tf! etwa! für ©iß thun, Klei-
ner ?"
Sunge: „3a, ba fäßt mir ein, sie
meinte, fte lönnte 3ß«n Kocßleffel feßr
gut gebrauchen."
©ante: „datürliß lann sie ißn so-
fort belomtnen!"
Sunge: „Unk ©k mößten ißr boeß
auß 3ßt dab borgen, wenn e! ginge!"
©ame: „äber naiiiriiß: tß werk»
e! ©i* sofort geben. Sag’ ißt nur, fk
tönne es fiß stet! ßolen, oßtte erst gu
fragen. Unb ßier ßaft ©n auß 5
©enU, lauf’ ©tt Bonbon! bafür!"
■ v
SÄ!
m.
— 3utunft!btlb.
ließet Boligeilieuknant:
Sie mir mttgutßeilen, Jtau wn*-
Wrettor?" BkiMßer BfilrtktaKiwhr
„BJoBte nur ängetge maßen, ka|
meine Kafftrerin mit meinem Blamie
burßgebrannt ist,"
— ©tpfel bet »oMcff«.
Befuß: „Sßk geßt kal gu, ffrau Ba-
ronin? ©ie erstem biet Bank«
SßiBet’S Bletlen feßien ja
Bibliotßel!" Baronin: „»
kie stammen ja au! ket 3rit
noß nißt gea
Heiratßlbetmittkr:
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Heilig, G. A. La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 12, No. 26, Ed. 1 Thursday, February 13, 1902, newspaper, February 13, 1902; La Grange, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth990128/m1/9/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; crediting Fayette Public Library, Museum and Archives.