Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 16, No. 3381, Ed. 1 Friday, January 21, 1881 Page: 4 of 4
This newspaper is part of the collection entitled: Texas Digital Newspaper Program and was provided to The Portal to Texas History by the UNT Libraries.
- Highlighting
- Highlighting On/Off
- Color:
- Adjust Image
- Rotate Left
- Rotate Right
- Brightness, Contrast, etc. (Experimental)
- Cropping Tool
- Download Sizes
- Preview all sizes/dimensions or...
- Download Thumbnail
- Download Small
- Download Medium
- Download Large
- High Resolution Files
- IIIF Image JSON
- IIIF Image URL
- Accessibility
- View Extracted Text
Extracted Text
The following text was automatically extracted from the image on this page using optical character recognition software:
gk o k a tess .
WMW
S auA n t o n i o 21·. Januar.
Zwei Reformen in unserem Schut-
wesen.
Jn Milwaukee hat die Ablehnung ei-
nes Lehrers eine ihm an einer öffent-
lichen Freischule angebotene austräg-
liche Lehrerftelle anzunehmen wegen
der Gründe welche er für seine Ableh-
nung angibt einiges Aufsehen erregt
und zu einer für das Schulwefen höchst
interessanten Zeitungspolemik Veran-
lassung gegeben. Er sagte nämlich daß
er sich lieber einer anderen Beschäfti-
gung zuwenden als sich der Gefahr
aussetzen würde jedes Jahr gewärtig
zu sein auf den Schuh zu kommen.
Die Unsicherheit bezüglich der Dauer
der Stellung sei das was dem Lehrer»
die Luft zu einer ersprießlichen Tl)ätig-
keit nehme
Leider leiden fast alle unsere Schulen
an diesem Uebelstande. Der beständige
Wechsel der Lehrktäfte ist ein großer
demmschuh der Bolkgschulen Der
Mangel an tüchtigen und sachlich gebil-
deten Lehrkritften hat allerdings das
System der jährlichen oder auch halb-
Und vierteljährlichen Anstellung der
Lehrkräfte hervorgerufen vielleicht auch
nothwendig gemacht weil viele Anstal-
ten denen keine großen Mittel zu Ge-
bote standen sich mit dem ersten besten
Mädchen oder halberwachsenen Manne
die kaum nothdürftig lesen und schreiben
konnten begnügen mußten. Die Hoff-
nung im nächsten Jahre vielleicht eine
bessere Kraft gewinnen zu können
machte es wünschenswerth daß die An-
stellung nicht länger als für ein Schul- «
jahr vorgenommen wurde und um
kurzsichtige oder unwissende Schuldm-
stände abzuhalten der Schule eine un-
fähige Lehrkraft für mehrere Jahrei
aufzuhalsen war das GeseM
..» ...... ...» ..-g i«iiothwendig
geworden. Es gibt jetzt freilich schon
mehr fachlich gebildete Lehrer«und wo
gne Anstalt dbas Oftle lfatzheineiif sol-
en zu erwer en o e iei n au km-
« s-. älll alt
lange Reihe von Jahren Mmäglich spr
ln » ....O echt-J .
VI Jeyksknå er auch eine Pension in
Aussicht stellen. Für die öffentlichen
Freischulen könnte das durch die Gesetz-
gebung geschehen. Eine Anstellung auf
Lebenszeit beschränkt nur durch geeig-
« neteg Betragen nnd Alter würde einen
tüchtigen Lehrerstand und Liebe zum
Beruf heranbilden und schaffen.
Für Privatschulen würde ein solches
System selbstverständlich auf viele
Schwierigkeiten stoßen. Es würde sich
auch hier segensreich erweisen aberm-
sere Privatschulen sind nicht so gestellt
daß sie aus Jahre hinaus speculiren
können. Es ist ansinllend dass es grade
in den Südstaaten so ircnig Wohlthä-
tigkeitssinn für gute Schulen gibt.
gstte z. B. unsere deutsch-englisches
chule in einem nördlichen oder west-s
lichen Staate so lange existirt und so-
gute Erfolge erzielt wie hier sie wäre
längst von reichen Leuten mit ansehn-
lichen Dotationen und Erbschaften be-
dacht worden sein. Hier ist keine Rede
von solchen Dingen. Hier muß sie sich
durch ihre Erfolge und durch öconomi-
sches Verhalten durchschlagen. Sie kann
demgemäß ihre· Vorkehrungen nur aus
kur eZeit treffen und über einjährige
An ellung von Lehrerlräften kaum hin-
ausgehen. »
Man mag einwenden daß tüchtige·
Lehrer immer wieder auf eine Anstellung
oder auf Wiedererwählung am gleichen!
Orte zählen können. Die Erfahrungi
sollte indess Jeden eines Besseren belehrt I
haben. Der Superintendent der Freischn-
len in Baltimore hat in seinem letzten;
Jahresbericht auf das Uebel des Schulsi
verstandes« hingewiesen. Nicht daß erJ
den Schnlvorstand an und für sich als ein ’
Uebel hinstellt er hält ihn sogar für äu-
ßerst nothwendig—die Art der Zusam-.
Ansehung der Wahl und der mangelnden ;
Befähigun desselben ist es wogt-gen ers
Protest er ebt: Der beständige Wechsels
der Schulvorsiaude sagt er bedingt einen
beständigen Wechsel der Lehrkrästr. Die
Schnlräthe sind selten Schulmänner von
tit ch t i g e n Schulmännern gar nicht zu
reden und ein selbstständiger tüchtiger
—.»"Lg··g:exkann sehr leicht das Mißfallen der
« Schnlntwsxchen erregen und dann hilft
ihm weder seine-Tüchtigkeit noch sein-c
Beliebtbeih — er mußiikeyBerd Das
Resultat dieser Verhältnisse ist es das; oft
die tüchtigsten Lehrer die erste beste Gele-
eaheit benutzen um sich einem anderen
; ·fte das ihnen mehr Sicherheit nnd
« . Stabilität verspricht sann-eurem
Zur untere städttschen Freischulen ist
see Ctadtrath zugleich Schulrath. Eine
tiaurigere und nuzureichendere Einrich-
tung ibt es kaum anderswo. Werden
di- eu vielleicht durch die Wahl
ptstzlich zu Schulutännern welche sich ein
Urtheil über die Tüchtigkeit der Schulen
und ihrer Lehrer unmaßen dürfen? That-
sächlich sind sie in Schulungelegenheiten
bloße Nullen die stillschweigend hinneh-
mu was ihnen votu Superintendenten
geboten wird. Ueber das was geleistet
werden sollte und was geleistet wird sehlt
ihnen jedes Urtheil. Es mag das au-
genblicklich nichts aus sich haben; der ge-
genwärtige Superintendent aber ist auch
uur ein Mensch und kann nicht ewig an
der Spitze der öffentlichen Schulen blei-
ben. Wer bürgt uns dann dafür daß die
Schulen in dem Geiste fortgesiihrt werden
der bei ihrer Gründung der maßgebende
Dar? Auch tvird es dein jetzigen Super-
intendenten durchaus nicht unangenehm
sein rnit einem sachverständigen Vorstande
über das Ziel die Förderung nnd Erwei-
terung der Schule zu berathen. Wir
schlagen dem Stadtrsthe vor dem Ma-
or die Vollmacht zu ertheilen einen
chulruth vor drei bis sünfderintelli-
sentesieu und im Schulfach am besten be-
«I-anderten Bürgern der Stadt zu ernen-
nen denen in Gemeinschast mit dein Su-
periuteudeuien die Leitung des össentlichen
«cchuleu nuzuvertrnuen wäre. Natürlich
mäßtedieser Vorstand dem Mo or und
Stadtksth verantwortlich lein. ie Sa-
che wäre wohl der Erwägung werth.
Einesan
Zelt-sug- Lejkev
nJhrer eptea vnntagsbetrachtung
wiss-c Il. d. M. consiattten Sie die
ebenso mutigen als wahren Zustände
in« Bezug auf das texanische Lebt-ec-l
personal und geben als Grund derselben
an daß nur Wenige eine Jdee von dem
haben was ein Lehrer sein soll. Dies
ist allerdings ein Grund jedoch nicht der
Hauptgrund. Warum fehlt in dem
texanischen Lehrerpersonal der wirkliche
Lehrer wenn es doch lediglich von den
betreffenden Schulbehörden allein ab-
hängt ebenso gut einen wirklichen Leh-
rer als einen Schuster oder Schneider
anzustellen? Einfach darum weil die
wirklichen Lehrer nicht für 325 pro
Monat auf einen beschränkten Zeitraum
von nur 3 bis 4 Monaten im Jahve zu
haben sind. Ein tüchtiger Lehrer der
xich seiner Kenntnisse und Leistungs-
ähigkeit bewußt ift verlangt natur-
gemäß auch ein seinen Kenntnissen und
Leistungen entsprechendes Gehalt. Er
hat seine Kenntnisse und Erfahrungen
nicht über Nacht und Nebel gesammelt-
- sondern es sich auf dem Seminar Zeit
Mühe und Geld kosten lassen gerade so ;
gut wie Aerzte Geistliche oder Architec-
ten. » Er hat· gleichsam bis zu seinan
22. Lebensjahre ein Kapital verausgabt
und ist darum- wie jeder Geschäfts-
mann der in irgend einem Unternehmen
ein gewisses Kapital angelegt berechtigt
daß sich dasselbe rentire. Jst dieses
nicht der Fall dann wendet er sich ein-
fach solchen Beschäftigungen zu welche
ihm eine bessere Remuneration guaran-
tiren. Das ist allerdings sehr realistisch.
Jedoch warum sollte es nicht so sein?
»Am Golde hängt nach Golde drängt-
doch Alles« sagt Göthe. Unser ganzes
Zeitalter ist durch und durch realistisch
selbst in Poesie Musik Malerei und
Wissenschaft. Alles verlangt nach realer
Wirklichkeit weil der Geist nicht in der
Luft schwebt sondern aus und im Re-
alen besteht. Das Gegentheil istthafea
Mit welchem Rechte wagtmston dem
Lehrer zu verxgtxgenxnicht kealistisch zu
fkln?..«—WEIcher Redacteur redigirt z. B.
eine Zeitung von dem Umfange und ak-
diegenen Inhalt der «Freie:x ins-as fur
l ungefähr s25 pro Mrelatg Welcher
Kaufmann »Ja-an seine Waaren unter
I Kossspeisxd Wurde er nicht von der
ossentlichen Meinung als ein Narr ver
tacht und von seinen Verwandten auf
gerichtlichem Wege unter vorinundschaft-
liche Controle gestellt werden? Oder
glaubt man etwa daß 825 pro Monat-
ja selbst s400—500 pro Jahr ein genü-
endes Gehalt sei um einem Lehrer mit
amilie eine sichere und sorgenfreie Exi-
stenz zu bieten? Dazu gehört in der
That ein sehr starker Köhlerglaube.
Eine sichere und sorgenfreie Existenz ist
aber die erste und unerläßliche Vor-
bedingung um tüchtige Lehrkräfte zu
sichern. Denn mit Recht sagt der
Dichter: —-
»Doch wo wir schwer des Lebens Bür-
den tragen
Da kann des Geistes Schaffen nicht ge-
deih’n;
Wo Sorgen sich um uns’re Seele la
- gern
Ringt man umsonst sich frei der Kunst
zu weih’n !««
Und das Unterrichten Und Crziehen
ist nicht ein Handwerk welches hand-
werksmäßig gelernt und betrieben wer-
den kann sondern eine Kunst im wah-
ren und weitesten Sinne des Wortes
von welcher nur Der cine leise Ahnung
haben kann der sich in derselben geübt
und versucht hat. Dem wirklichen Leh-
rer ist sein Beruf die hohe die himm-
lische Göttin dem cassirten Lieutenant
oder schisfbrüchigen Candidaten der
Gottesgelahrtheit eine Kuh die ihn um
eben vegetiren zu können mit Butter
ver«sorgt.·
l
Wer aver In sur die trauriges-r Zu-
stände verantwortlich zu machen? Jn
der Politik gilt der Grundsatz daß ein
Volk eine solche Regierung hat als es
überhaupt zu haben verdient und dieser
Grundsatz hat auch feine Richtigkeit in
Bezug auf Schul- und Lehrerverhält-
nisse. Sind die texanischen Schul- und
Lehrerverhältnisfe trauriger Art dann
verdient eben das texanifche Volk keine
besseren. Wie der Lohn so die Arbeit; ·
wie das Gehalt so der Lehrer; wie der
Lehrer so die Schule. Wo ein Wille
da ist da ist auch ein Weg oder Mittel
zum Wegez Das»hat-die Administration
unter Davis gezeigt. Die Behauptung !
die man·vrelfach hört daß der Staat
Texas nichtdir.nöthigen Mittel besitzej
LMtfwirtsames Freischulensyfteni von :
10 Monaten im Jahre einzuführen ist ;
eine höchst einfältige EntschuldigungJ
Er hat genügende Mittel Uni den Po-
lititern Staats- und Counthbeamten
ein glänzendes Salär zu zahlen. Doch
es ist nuhlos hierüber noch weitere
Worte zu machen. Man muß die Dinge
eben nehmen wie sie find und sich mit
dem Worte trösten: Wer nicht hören
will tuuß fühlen. Es gibt eine Neinesis
die sich nicht ungestraft beleidigen läßt.
Jede Schuld rächt sich auf Erden«.
Und in der That die Sühne folgt der
Schuld auf dem Fuße. Unsere County-
gefängnisse unsere Staatszuchthäuser«
unsere zerrütteten Finanzen unsere
traurige Gesetzgebung unsere bluttrie-
fenden Mörder und Berbrecher aller
Art die hohnlachend das Land durch-
schreiten und Leben und Eigenthum un-
sicher machen Alles dieses ist Sühne
gerechte Vergeltung für begangene
Schuld. Auf diese Weise wird die un-
vernünftige Masse am wirksamsten zur
Vernunft gebracht.
»Was hilft’s wenn ihr nach
Freiheit
schreit
Und eure Kinder knechtet
Und die Vernunft zu jeder Zeit
Zu euren Schulen ächteth
ort pflegt der Freiheit Ideal!
Groß lzieht's in euren Kleinen!
Dort aßt des Lichtes heil'gen Strahl
grei in die Herzen scheinen!
ann wird ersteh’n ein neu Geschlecht
Das Treu’ und Wahrheit ehret
Und felienfest im Kampf um Recht
Und Freiheit sich bewähret.
Dann wird der Schwindel untergeh’n
Der so viel Unheil stiftet
Und schon im Keim das Wohlergeh’n
Der Völker rings vergiftet.« R· S.
—--—-——000-—-—
- Alletleh
— Wohl noch in keinem thte waren
die Former mit dem Pflügen ihrer Felder
so zurück wie gegenwärtig. Das häufige.
Regenwetter hat Fell-arbeiten unmöglich
sei-acht.
l » s- ekokver Roseuheimer hat eine Reisj
fe unternommen und der Mayor ist wäh-
rend der Zeit fein Stellvertreter.
—- Als Avenue C eröffnet wurde führ-
te die Stadt dieselbe durch das Land des
Herrn M. Engelmann. hieraus entstand
eine Klage die jetzt im Districtgertcht ent-
schieden wurde. Die Stadt hat an Herrn
Engelmann 81000 Schadenetsatz zu zah-
len.
— Die Cotnniandcure der verschiede-
nen Mititärposten in Texas haben von
Washington Befehl erhalten den ver-
schiedenen Eisenbahn-Vernicffungspartiem
welche sich auf dem Wege nach Dem Rio
Grandc befinden Lebensmittel zu Ver-
kaufen.
— Das Pfeier der Lokoniotiven ter
Jnternationalbahn kann man bereits am
Gouverneurs - Depot vernehmen. Die
Bahn soll bis Sonnabend die Salado er-
reichen-
— Es feheint als wolle die Peircebahn
Castroville nicht berühren. Die Medina
soll 10 Meilen von Castroville entfernt
isbetschritten werden. Castroville wird
bluten müssen toill es die Bahn erhalten.
—- Heute Vormittag fand die Beerdi-
gung von Frau Anni Devine Gattin von
Thomas J. Deoine statt. Diefelbe
starb am Mittwoch Vormittag· Ein nn-
endlich langer Leichenzng folgte der Da-
hingefchiedenen.
DiamantenU
Herr L. R o u v a nt beehrt sich hiermit
anzuzeigen daß er in seinem Store an
Mainestraße nahe dem Plaza eine große
Auswahl echter Diamanten von
dem bekannten Hause T o b i a s L Luna-s
se S ö h n e No. 1 Maiden Lane New
York und 17 Grand Union Hvtel Sara-
toga New York zum Verkauf ausgelegt
»hat die in Halsketten Ohrringe Ringe
’Nadeln Knöpfe und andere Schmuckfachen
künstlerisch gestb sind-
Die Damen sind besonders eingeladen
sskse Ausstellung von Diamanten zu be-
sichtigen. 181t4nc.
O——
Joseph Lande-US Mühle
in Neu-Braunfelo mahlt sehr gutes Korn-
and Weizenmebl nnd verkaqu in großen
; Quantitätrn in die Umgegend.
— Eine Hölle auf Erden sind Hämorki
holden. Der welcher nicht daran leidet
lglaabt es nicht; wer sie aber hat versteht
une. Warnen das Leiden verlängerte so
lange Anakesisdns berühmte Heilmit-
tel veø Dr S. Sllsbee in Deinem Be-
reich ist-? Du brauchst keinen Vorrath da-
von zu kaufen bevor Du es selber erprobt
basi. P. Neustäoter st- Co Bot 3946
New Yocl senden Die auf Verlangen
iostenfkei eine Probe. Benuye das men
’ schenfrennvliche Anerbieten der genannten
Firma Dich von Deinen Qualen zu be-
freien oder Du verlierst das Recht zu
lagen. —
Ich erlaube mir l
hiermit nniuzeigem baß ich vom l. Februar 1881
an den
Retoib Zweig in meinem Geschäftl
einsteJei weihe lIJn Zukuan werde ich basselle
nur ais
JOBBER-. I
fortfübten. Meinen zahle-einen Freunden die 2
mir jztzi wie zuvor ihre liberale Pairsnane anne· ;
beibcn lief-en sage ich hiermit meinen verbindlich- V
sten Dank nnd verbleibe ergebenst
Gro. Vulkuig
Wbpkesale Gro ei.
Sen Antonity W. Januar isSL
An die Geschäft-Zweit.
Die Erfahrungen die ich als Groß- nnd Klein
båndler in den lebten Jahren machte baden michs
üb eriergi d ßdieFülirung eines Grocen e-Ge- :
scheins in dein Groß- und Kleinhandel verbun- ««
den sind nicht voriheildaft ist. Da sich sagen-
biiellich lein JodbinaiGefchäft in der Stabilit-
siitei s) ergreife ich diese Gelegenheit nnd mache z
auf obige Anzeiae aufmerksam. »Für Kleinhänd- s
ler ist der Borideil. den ihnen dieser Schein ge- »
währt so klar daß er keiner weiteren Erklärung (
bedarf Jrn Besitz eines eollfiändiaeii nnd gro- :
ßen Waarenlakrero des ichiit den billigsten Preis .
sen veriaule erfnche ich nrn die Foriievuna der
zahlreicken Patron-ge deren ich mich in der Ver
ganzenbiit essko e.
Geo. Dullnig
Alamo- und Los-pp - Straße.
An Hand nnd erwartet:
500 Säcke Nio Kassee.
50 Hogcheads Louisiana Zucker-.
100 Fässer rasinirten Zucker-. »
50 Gar-re nnd halbe Fässer Louisiana Mo-
lasseeL )
100 Ganze and halbe Fässer rasinirte x
Speapt ·
50 Fässer Reis.
500 Fässer Eagle Steain Flora-
300 Fässer Red Ceoß do-
200 Fässer Gold Dust do. s
200 Fässer Conk Mühlen do.
200 Fässer Fleur du Cap ro. i
100 Fässer Suppegirs Best do. »
500 Kisten Erkendrechers Stärke.
300 Kisten Lichter-. «
2 Carloudo Speck Schinlen und Schmalz. I
500 Kisten eingemachter Früchte. ·
300 Ganze und halbe Fässer Aloens Cele I
brated Essig. l
2000 Säcke grobes Liverpool Salz i
I
500 Säcke feines Liverpool Salz.
300 Fässer nördliche Saat-Bannen
Ferner eine große und vollständige Auswahl von
Weinen Liquören ’
Cigorren und Tabak
III Bestellung-n und Nachfragen wer -
den prompt teforgi. l
Geo. pruni-G !
20Imw3M Alamo- und Loche - Straße H
I
Großer
Maske-n - Jzall
—im.—
O A s 1 N 0
am Sonnabend den 19. Februar«k
Unmaoklkten ist das Bett-tm des Tanz-
Saalio vor 12 ka nicht gestatten
Tkckets zu 81
sind Inst für Mitglickek und kenn- aus-sättige
Gäste bei dnn nnietseichnmn cpmne vom to.
Februar ed zu haben-
E. Cassius- S. Sfeinbctbh F. Gtoos ji«
I. Grunde-. I. Meinem
) Die Gesundheit besordernd
Die Expreß von Cbicago sagt von War-
ners Sase Kidneo und Liver Eure: »Die-
seiben sind im höchsten Grade gesund und
konnen von Alt und Jung mit gleichem
Vortheii benutzt werden. Sie bilden das
einzige Mittei welches bei Blasentrankbeit
dauernd wirkt. Dies allein schon sollte
ihnen einen hoben medizinischen Triumph
Verschaffen.
New Orleans BIrd store.
Meritz Schnchnrdx
Jmpokteue und Händlee in
Vögeln Wachtein kleinen Thieren
Golrsischen Alligatoren Seemuscheln
Seecorallen Muschel· u. Periarbeitem
Wachsfiguren Vogeltäsigen Vogeisntter
peäparirtem Futter sür Spottvögei
Muschein süt Straßen und zum Orna-
mentiren von Gräbern beim Bartes.
Künstliche Gräser &c-
Bögel werben aus meineigeneö Risiko verfandt
69 Ehartreg Htreet 69.
Nat-e Pisnoi Je
Yew Gelenke- ................. Zu.
t4.ltutv3M
IJao so L-
Z u r N o tiz !
Die Louisiana Staatslottekie ist hie einzige. die
on dem Volfe ento sitt wurde
Eine gute Gelegenheit sein Glücke
zu machen.
Die Ziehu g der Klasse B findet Sen
in New Okteans amdienstag den s. Seh-. Löst
Louisiana State Lottery Co·
Dieses Institut wurde jin Sabe- 1868 für Cr-
siehnngs- nnd Wohlthätigkeits-Zvecke von des
Sinntslegislatnt geseplich incorpokiet mit einen-
Kapital v.n Il000.000. zu welchem sie seithei
ein-n Reservefonds von 8350000 hinzugefügt hat«
Jhtegkoßen Ziehnnqen von einsetnen
R u m m ek n finden monatlich statt. Mein-to wird
eine Ziehung verschoben. Man lese nachfolgende
Meisveetheilunw
Hanptpreis s30000.
100000 Ticketø zu 2 Dollar jenes.
Hatt-e Ticketo 81.
Ltste bei- Preise-
1 honvtgenoinn von tsMoo
1 do. to00c
l do. s00c
2 Gewinne von 2.500 5000
5 be Loch 500e
20 do. 500 10000
100 ov· 100 lMoo
200 do. 50 10000
Tod do. 20 IMM-
1000 to. «- lo lMW
Apvkoeitn otiono - Gewinne -
9 Apvkorimatiogs-chinne zn 8300 2700
9 o
200 1800
9 I . 100 900
1857 Gewinne im Beug- oon slloch
D- Anfkogen für Agente11 sowie Raer für
Tlubs können nur in ver Ofsice in New-Oeleani
gemacht werden.
Alle unsere große-s außerordentlichen Ziel-nagen
finden statt unter Aufsicht von
Gen. G. G. Bonn-knarrt uns Gen.
Ynlml Ez. Gut-IV
Wegen Eiter-lasen ob. Bessellungen schreibe man as
M. A. Dauphm
New Orlean0 Le
Houston und Tean
Central - Eisenbahn
und Verbindungen.
Die einzige Linie. welche durch Mittelteras und
die besten Theile dcc Staates führt
Passagter - Exvreß - Züge
— und —
Schnelle Frachtzüoe
vermitteln den Verkehr zwischen
T e x a s
— und — .
Kansas City St. Louis und Chicago.
Yallnmu Yulnsbzkmnkwn
nach jeder Richtung täglich ohne Mchfel
zwischen Houstvn und St. Louis
und den dazwischen liegenden Plätzen
via Sedalia und Wiissouriisbacisic Bahn.
Die Short Ltne
Pullmns Pslast Schlatt-vagen nach jeder Rich-
tung täglich ohne Wechsel.
zwischen Dollas und St. Louis
via Vinitin und St. Louio n. Sau Frau-Mund
Europa.
Dukch-Ttckeö von irgend eine-u Punkie nack
Großvkitaaips ovct dem Tom-neue von Europa via
Houston und Texas CentralbahM
d n ganzen Weg ver Eisenbahn bis New Use-fund
von dvn re-
Nordvemfcdem Llovd
Jnman
General Traneatlantic
White Star Dampsschif
Thiere zu oktkaufen an folge-den Statt-ums
hausten Calvekr. Nessuser !
hemvstead Wo v Sbemaa -
Austin Treff-aus« Pension-
Bkvak Dem-km Pallas
Spezielle Rücksichten auf Ein-anderer nnd Pet-
foaen. welche M im Staate niederlassen wollen.
A. h. Swauspn J. Walde
Gen. Suv'e. O. P. s. F. Use
1.279 Don-lon. Jene.
illimitive Heilung
Schotts Hamburg Syrup
heilt Eckältullgm.
Schotte Hamburg Syrup
bet« Cataer.
Schotte HamburgSyrup
heilt Hustkm
Schotts Hamburg Syrup
hellt HalskrankbriL
Schotts Hamburg Syrup
heilt Andacht-it
Schotts Hamburg Syrup
beiltAstbma.
Schotts Hamburg Syrup
hellt Plturisp
Schotts Hamburg Syrup
heilt eingehende Schwladfucht.
Preis Fünfzig Sei-w
Glmmpsom George ö- Gu-
Oholeisleillgruttm
141nv Cato-Kon Ton-.
sWagnesz Bazar
empfiehlt sein reichhaltiges Lager von
l
l
Porzellan- «8teingut- glas-
Holz- und Korb- Waaren
Kronleuchtern Lampen; V-ogelkäfigen·
Kinder-Wagen
s
;Draht- Blech- Britania und silberplattirten Waaren
Ysowie Besen Bürften Federbeseu Spiegeln Messern und Gabeln-
Spielfachen und sämmtlichen
Haushaltungz- Hegenfländm
) Ganz besonders wird aufdie auf den
i 5 10 25 und 50 Eents Counters t
aufgehäuften Waarku aufmerksam gemacht und der Besichtigung eniofohsev.
O. K. Lavdgm u. Co. New-York Lapham Vsookø u. Co . St. Los-hat« Mo
Lapbam Smtbekt n. Co» Chicago III. chhany Btooks u. Co Dachs Tian
Ost REI- TISPPESM K GO»
Commissions - Kaufleute
und Häupter in
Häuten Felsen Pelzen u. s. w.
Ofsice : Militår - Plazsn
Ofsice und Waareuhaus Sol-hab · Straße gegenübcc dem Contrhaufq
sAdl ANTOMC TEXAs.
Häute und Felle aller Akt werden in Eva-mission verkauft und liberale Zuschüsse an »
Consignmcnts gemacht. 161280taw1i «
L «ORYNSMH
Whiollesalle Druggäst
—und——
L PHARMAOEUTlsT«
empfiehlt den
Viehbesitzern Farmern u. Schafzüchtern
Schwefel Copperas Sovasolz Arsenik Strychuin Calomel Harz
Castoröl Ihm- Terpentin Ointment und Liniment gegen dsn
Bohrwurm füdamexikanisches Gift fur Häute u f w.
zu den ermäßigsten Preisen.
Eine große Auswahl von Bruchbändcrn Schulter-Bändetn chlini- -
schen Thermometern und allen Arten von Spritzsn fortwährend an
Hand. Hauptniederlage von Schwämmen und Ziegenfellen. Die
Waaren werden zu den billigsten Preisen verkauft.
L. Orynskks I)t·ug store-
Südostfeite Its Mtlttäk Plsza Ecke dek Süd Jlokkostkaßr.
San Antonio Texas.
GWAQ DAMAM
Jmporteur von
Markt-Meinem Weiß-Meinem
Cognacs Cordials n. s. w.
GALvEsTON .......................... TEXAS
A g e n t f u r
Monougahela Volley
Old Reserve- Our Brich-. Olcl cbbinet
01(1 Nectar Diana-Ich Orion Glut-
BOIPS Kentucky
und andere Wl)iskeys.
W. J. Lemps St. Louis Faß- u. Flaschenbicr
Ialakoss Bitters Krug’s champagaor
— n a d —-
Albert Meyer-’s Ballon E Also-ce Genevo des Alpen- Raspail Bitxers etc.
Preislisten oder CcIaloge werden auf Verlangen zuges andt
N. B. Obige Getränke sind in kleinen over großen Quantitätm zu hol-m. Du
importirten Weinen werden hin von Eva-. Datum ebenso billig verlaustals in
New-Okleang. 212 80w1i.
Rosskam. Gent-IF G co’s
Mouongahols Reserve-. Otjoa club
samtoga Choice old Liovongahela
Westmokeland Pius Kyo
Louis Scheihagem !
Commetce - Straße-I
Fug Summ . . . · . Geist-
Dändleciu
Eise-u- und Stuhls-saurem
Stellmacher - Material
Ackerbau-Gcråtbfchaften
Farbe-. Clas. Sismund Termin Oka n. s. d.
; Alleiniger Ugent für
fJodn Decke u. Cos berühmte wache
Ws I. Wovds Möb- und
l Erntemafcbinem
Dibolds feuev u. diebsfeste Gelt-schwach
L Challenge Windmühlen
M i l b u r a Fracht- und Form-Wageu.
l Ist-is- sqv Mkka
ss7 NU
f Hopfcnbitter
GIOP KIIMJ
Eine Latein- sieht ein berauscht-M
’ Wut
enthält
Bot-few Bucht- Monds-le Dude-
lieu.
and die reinste und delte mediume
csgenschaftea nller anderen bittern Oe-
träuqu
der sitters hellt
alle Krankheiten des Magens der singe-
Deidh des Mutes der Leder der Nie-ea
und der Hat-tot ane- Rekpdiitäy und be-
sonders weidin e Krankheiten.
81000 in Gold
werd seht-ten tat Falle- das Hülle ode-
Heilun nicht messen sollte oder II- Falle
etwas acht-zellige ode- Iyädluhs darin
gefunden Inn-de-
ssen m e den http-eke- ns o gute-s
und oft-B densel en vtnsodkmo Schuf-
sehem III-ne kein Ist-krel-
D. J. c» tft ein völliqu nnd unbeding-
tes Heilmittel gegen Trankst-Oh nnd den
DIE-In einstit qesen setäudunqs-und
Rat-mächt- tte und gegen tat-ach
— Lan beitelle can-take. —
Ddiqei ist sei allen spotteten- su habe-.
pas sitt-t- Ikks My·
sich-htt- I. I» « M M«
---------------------------------
Werd-Its
Winter
ZWWM
Den Bewohnern der
Stadt u. Umgegend
wird diese Gelegenheit bestens
v empfohlen.
In dem eleganten neuen
Store ist das
Neucste des Neuen
zu finden
im Bazar von
Modemaaren
aller Art wie es reichhaltiger
und geschmackvoller hier nie
geboten wurde.
Die verschiedensten
Minnen - thtiko
vom einfachen wollenen bis
Zum schwerseidenen werden zu
en
Näsonabelsten Preises
J verkauft. "
Damen-Mäntel- u. Sams-
Hüteu. allerlei Sachen
für die
Winter - Toilette
Hin größter Auswahl; eben-
falls« dieselben Artikel für
Mädchen.
Das Departement der
Schnittwaaren
im Allgemeinen nnd das
Schuh - Departement
lassen an Reichhaltigkeit nichts- »
zu wünschen übrig. ’
Auf das
mensc- pages
wird besonders aufmerksam
emacht; wird zu Fa-
grikpreisenw verkauft Und ste
t.
ins Hans geliefer SMA
Search Inside
This issue can be searched. Note: Results may vary based on the legibility of text within the document.
Tools / Downloads
Get a copy of this page or view the extracted text.
Citing and Sharing
Basic information for referencing this web page. We also provide extended guidance on usage rights, references, copying or embedding.
Reference the current page of this Newspaper.
Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 16, No. 3381, Ed. 1 Friday, January 21, 1881, newspaper, January 21, 1881; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1078298/m1/4/?q=%22%22~1: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .