Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 17, No. 3737, Ed. 1 Tuesday, March 21, 1882 Page: 1 of 4
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Dj
Lagtåssze Freie Presse
erscheint
z.z.ih .c-.; 1:J.«"pzke des Sonntags
und kostet
810.00 für das Jahr oder 82.50 für
3 Monat.
Tägliche Ausgabe-.
Die
Wöchentliche Freie Presse
rscheint
- ede Donnerstag
und kostet
s 250 das Jahr oder 8125 für 6
Monate in Borausbezahlung.
Jahrgang 17 Sau Antonio Dienstag den 21. März 1882. Nummer 3737.
Prinzesß Jisp
Roman von Ernst Pasqrieg.
MorlfetzungJ
Der alte fo hart gepeinigte Mann war
besiegt. Er glaubte den bethörenden
Worten der Heuchler-in nnd ließ die Hände
willenlos sinken sie gleichsam freudig den
Fesseln oie ihrer harrten bietend. Jch
will deinen Worten deinem Schwur glau-
ben inich fügen nnd dir folgen. Mache
mit mir was dir gut dünkt und der Dot-
tor für zuträglich erklärt hat doch morgen
— morgen erinnere icb dich an deine Zu-
fagei
Morgen lieber Onkei lief Margot in
einer feierlich-In Begeisierukig bist du ent-
weder außer aller Gefahr und auf dem
Wege völliger Besserung oder —- wir
fahren hinaus in unfer grünes Märchen-
Paradiee einen andern Arzt uns zu fu-
chen —oder eine deiner guten Feen zu
erwarten die dich vollständig heilen wird!
Der alte Mann lächelte still vor sich
hin —- und ließ Alles mit sich geschehen
ohne anch nur mit einer Silbe mit einer
Geberde irgend ein Unbehagen darüber zu
äußern.
sp
um zehn uyr war die ueoerneoiung
erfolgt wenige Augenblicke später hatte
Herr Jmhof fein erstes Morphiumpulver
genommen. Ohne dabei zu zittern hatte
Mai-got es ihm gereicht mit dem fiißeften
Lächeln den freundlichften Worten denn
die Pulver deren Natur sie vorgab nicht
zu kennen folllen nach Aussage des Dok-
tor- ja wahre Wunder wirken.
herr Jmhof traut das ihm Dargebotene
mit einer Gleichgültigkeit die faft an
Stumpfsinn grenzte. Oie Folgen der
Aufregung und Kämpfe des Morgens
zeigten sich nur zu fchnell fie hatten ihn
wohl in Wirklichkeit trank gemacht denn
plötzlich ließ er sich wie zu Tode ermattet
in die Kissen des Sophas niederfallen.
Margot bat ihn sich doch auszutleiden
und in fein Bett bringen zu lassen doch
der alte Mann wehrte ihr ab dnrch Ge-
berden ausdrückend daß er nur nach Ruhe
verlange worauf Margot leife auf den
Zehen mit einer zur Schau getragenen
rücksichisvollen Vorsicht das Zimmer ver-
lie .
Elle Fran von Rambert von ihrer gie-
rigen Unruhe getrieben nach einer Weile
wieder in das Zimmer trai da glich ihr
Schritt dem Schieichen eines tatzenartigen
Raubthiere das langfam und vorsichtig
sich feinem Opfer nähert an dessen Hülf-
lofigkeit sich zu weiden bei-or es ein Ende
mit ihm macht. Herr Jmhcf lag in der
Ecke des Sophas« auf derfelben Stelle
wo er sich niedergewoifen und schlief.
Leicht und ruhig war fein Athemholen und
feine Züge lächetten als ob ein angeneh-
mer Traum feine Seele umfpielte.
Das Mittel isi gut! murmelte Margot
mit einem höhnifchen trinmphirenden
Blick auf den Schlafeuden. Nun kann ich
feine Wirkung verfolgen. Will sehen
wie lange fein Schlaf andauert. Und
wieder entfernte fie fich.
Um die Mittagsstunde erfchien fie aber-
mals in dein Schlafgemach; ihr Onkel
fchlief noch immer; um fünf Uhr war
ebenfalls nach kein Erwachen erfolgt und
als fie Abends um Zehn wieder-kehrte war
fein Zustand decfeibe. Nur erfolgte das
Athmen in längeren Paufen und war we-
niger dörbeu ais im Berian des Tages.
Lange fiand Margot sinnend vor dem
axteu Mann. Endiich murmelte sie kaum
hörbar ver sich hin:
Er umf jetzt aufmachen foll er später
— fiir immer einfchlafen können! Jch
muß ihn weckemslr alle Fälle pasienden
Vormund dafür zur band haben.
wclllsc Unscasuccc Ipslck pkachlcn
zwei Bedienten einen kleinen Iervirten
Tisch den sie der das Sopha niederfetzi
ten. Eine Tafse Fleischbriihe Brot kal-
tes Fleisch und eine Flafche Cbambertin
der Lieblingewein des Kommerzienratbö
standen darauf. Als die Diener das
Zimmer geräuschios verlassen hatten tür-
telte Murgot den Schläfer anhaltend und
immer derber ern der Schulter ibr Thun
mit nufntuniernden Worten unterstützend.
Erst natb einer gernurnen Weile schlug
herr Jtnhof die Augen auf und starrte
unt sich wie Jemand der ans einer todm-
äbnlichen Betäubung aufgeweckt wird.
Jrre war der Blick der weitaufgerissenen
lqnzlpsen Augen als ob deren Sehkraft
rloschen wäre doch die Mienen drückten
keinen Schrecken sondern nur eine leichte »
nndebngliche Ueberraschung aus. Margot ’
ließ mit ihre-n Rütteln und anufen nicht
nach eine freudige Heiterkeit dabei zur
Schau tragend steigerte fie ibre Zurufe
die sich bald in Bitten bald in lauten
Uenßrrungen eines naipen Staunens land-
nben. Dq blieben die Blicke dee Schlaf-
vlet-leiten auf ihrem Antlitz baitrn —-
eine ganze Weile ftarrte er Margot an
die er er ennen mußte bis er endlich ab-
gerissen beruorftieß:
Du biftW —- Margoti — Jch bin bei
dir il — Agi wenn du wüßtefi wie
schön wie wunderbar ichiin ich geträumt
dabei « "
« « Des ist ja herrlich! ·auchzte Margot
yiii einer gut gespielien indlichen Freude
nuf. So baden die Pulver also doch nnd
eiligst gewirkt lind du wirft dem guten
oitbr Abbitie thun müssenl O wie
fkktzk W Mich über deinen gefunden und
erquickenden Schlafs .
« g kk pqi mich recht erquickt —- wenn
Ia ein venig angewier- sptach let-!
Herr meof wie über das int Schlaf Er-
lrbte nachsinnend doch ich will es gern er-
tragen denn mein Traum war gar zu
schön —- und lebendig! als ob er Wirk-
lichkeit gewesen wäre.
Und weißt du mich wie lange du ge-
schlafen hast lieb Onkelchen?
Nun? —
Volle —- zwölf Stunden! von heute
Morgen zehn Uhr bis jetzt wo es soeben
wieder Zehn geschlagen hat. Noch so ein
guter fester und ruhiger Schlaf und du
bist wieder gesund nnd wir können nach
Eichenhain fahren.
Du wirst Recht haben gute Mai-got
fagte Herr Jmhof stillvergnügt seiner
Nichte in das Antlitz schauendjsihre Worte
theilweise doch ichon wieder mit einem
Anflug von Betäubung wiederholend.
Noch ein fo guter Schlaf —- noch ein fel-
cher schöner Traum und ich bin wieder
gesund. Jch könnte —- sogleich wieder
einschlafen. Gieb mir noch eines deiner
Pulver.
Jetzt nicht Onkelcheui es wäre zu rasch
nach einander und könnte dir fchadenl ri3f
Mai-got hinter einem scheinbaren Schre-
cken ihre grimme Freude verbergend daß
der einfältige Alte ihr auf halbem Wege
entgegen komme. Jetzt nicht — später!
im Laufe der Nacht. Vorerst nimm etwas
Speise und Trank zu dir lieber Onkel!
Bedenke doch. du hast den ganzen Tag ge-
schlafen und nichts genossen. Trinte diese
Tasse Bouillon ein Gläschen Chamher
tin esse einen Bissen und lege dich zu
Bett· Dann komme ich wieder zu dir
und bereite dir deine Arznei die dich mor-
gen wieder gesund erwachen lassen wird.
hoffentlich bat bis dorthin auch das häß-
liche Unwetter aufgehört damit wir unsere
Fahrt nach dem schönen Eichenhain unge-
säumt antreten können nach dessen frischer
Luft und Sonnenstrahlen wie nach feinem
7anften Grün seinem B!iitben- und Blu-
nenflor die arme Margot sich eb nso
nächtig sehnt wie der böfe —- gute und
iebe Onkel!
tsortseyung folgt«
-» —4
»Und ob auch ein Weib ihres Kindleins
vergäße daß sie sich nicht erbarmte über
die Frucht ihres« u. s. w» dieser Bibel-
spruch mag den ersolgreich sorschendeu
Chemiker geleitet haben als er nach ge-
nauester Kenntnißnahme der Bestandtheile
und Mischungsverhältnisse völlig gesunder
Muttermilch das bewundernswerthe Sar-
rogat derselben Neustädter’s D e u t -
s ch e s K i n d e r m e hl zusammensetzte
»So will ich doch Dein nicht vergessen!«
spricht der Herr der auf die eine oder die
andere Weise die darbenden Kindlein ver-
sorgt. — Dieses Kinderuiehl ist in allen
Apotheken zu haben
Tages «- Neuigkeiten.
Inland.
—- Die Berichte aus den über-
schwemmten Distrikten des Mississippi-
thales lauten immer trauriger und be-
sorgnißerregender. Mehrere Dampser
sind damit beschäftigt die vom Wasser
Bedrängten aus ihrer iiblen Lage zu
befreien und das Vieh in Sicherheit zu
bringen. Aber sie reichen fiir den gro-
ßen Distrikt nicht aus; viele Menschen
finden ihren Tod in den trüben Flu-
then. Ganz Tensas Parish in Loui-
siana soll unter Wasser stehen.
—- serr W. E. Jackson wird dem
Präsidenten im Namen der Bürger von
Chicago eine mit 120000 Unterschrif-
ten bedeckte Petition überreichen in
welcher um die Begnadigung des Ser-
geanten Mason gebeten wird.
— F. A. Palmer Auditor der Stadt
Newart N. J» ist wegen Unterschleiss
von 8220000 zu 201ähriger Zuchthau5-
strafe verurtheilt worden.
Ausland.
— London. Jni Juli wird eine
dänische Cxpedition nach dem Politik-
meere abgehen. Die Kammer hat be-
reits eine Bewilligung zur Bestreitung
der Kosten gemacht.
— London. Herr Rulf von Meinel
in Preußen fchreibt an die »Jewish
World-U die Entscheidung der St. Pe-
tersburger Commission welche die Jn-
denfrage zu untersuchen hatte daß die
Juden gezwungen werden sollen aus
den Landesdistrikten fortzuziehen habe
zwar scheinbar zum Zwecke ihre Verfol-
gung zu verhindern aber die mittelbare
Folge der Bestimmung werde sein« daß
eine Million Menschen ihrer Heimath
beraubt wird.
—- London. Eine Depesche aus St.
Petergburg sagt man fürchte in Ruß-’
land Demonstrationen gegen die Deut-
schen.
—- Cin Wiener Correfpondent der
S0.Jame5 Gazette sagt: Das allge-
meine Ciniierständnisz zwischen Deutsch-
land und Oestreich einem Angriff von
russischer Seite gegen irgend eine der
beiden Mächte gemeinsam Widerstand
zu leisten habe kürzlich zu einemArrange-
ment der Details fiir sofortige Aktion
geführt« wenn dieselbe nothwendig
»erdensollte.
— London. Die St. Jaines Gazette
veröffentlicht eine Tepeschc in welcher
gemeldet wird daß Deutschland und
Oestreich eine inilitärisches und diuio
inaiiiches Biindniß zäi dem Zwecke ge-
chlpssen haben in er Zukunft gegen
ugland zu handeln« wenn das Vei-
fahren der Regierung jenes Lande-s eine
kolche Combiuation nothwendig machen
ollte.» Die ganze Annofpharc isiiros
YFS ist mit Geriichten beuorftehender
lPchwierigteiten geschivangert. Die Re-
gierung chtreiclisz laiit durch ihre Con-
suln u. inilitririscheu Reprafcntanten die
slavenfreundlichen Agenten in Bosnien
und der Herzegowina in welchen heftig
agitirt wird genau überwachen. Man
weiß dasz sich russische Agenten in gro-
ßer Zahl unter dein Volke herumtrei-
ben. Sie scheinen mit Geld wohlver-
sehen zu sein. an Wien herrscht große
Kriegslust Jn Berlin ist die öffentliche
Meinung in dieser Beziehung sehr ge-
theilt und der Einfluß der Anti-Bis-
knarrt-Partei ist sehr thätig gegen den
Krieg.
—- Jemand hatte in ein Fremden-
bnch geschrieben: »Ich liebe von allen
Sachenden Kern. «—Ein anderer schrieb
darunter: »Mit Dir ist gut Kirschen
essen.«
—- Jn der New Yorker Staatslegi-
latur ist eine Bill eingereicht worden-
die es als strafbar erklärt wenn ge-
sundheitsschädliche Stoffe beim Bier-
brauen verwndet werden.
— Wir haben wieder eine große Aus-
wahl der berühmten Herren- Hemden em
pfangen sowohl weiße und farbige.
J. Joske ör- Sohne l
Dentsch-Englifehe Schnlc.
Das nächste Schuljahr der deutsch-eng-
lischen Schule beginnt am Montag den
17. Aprild· J.
Schüler für die unter-sie Klasse werden
n u t« d a n n und nicht nächsten Herbst
oder überhaupt w ä h r e n d des Jahres
aufgenommen werden.
Da die Räumlichkeiten die Aufnahme
einer nur beschränkten Anzahl neuer Schü-
ler gestatten so werden die betreffenden
Eltern odcr Vormünder ersucht ihre Kin-
der zeitig bei dem Secretär Herrn Nic.
Tengg anuiineldem
San Antonio den s. März 1882.
3382tbd F. G r o o s Präsident.
Das Neucfte von New-York.
Prachivolle Kleider-steife in den modern-
steu Schattirungen.
Siikfcrcien und Spitzen in großer
Auswahl.
Handtücher und Tifchtücher billiger als
irgend wo zu haben bei
J. Joske se Söhne-.
-—-«·....»——-
Gus. Hellborn
Schneider- Ecke von Hauston- u. Nat-Kro-
itraße cinsiehtt sich dem Publikum von
San Antonio zum Anfertigen von Herren-
Kleidungsstiicken Ferner übernimmt er
das Neinigen und Farben getragener
Kleider.
«0«..-—..——·
Erastas Rock-.
Das größte Möbellager der
Stadt ist dasjenige des Herrn E. Need.
Möbel aller Art sind daselbst in größter
Auswahl zu den niedrigsten Preisen zu
haben und in der That kann jeder Ge-
schmack befriedigt werden. Parlori und
SchlaszirnenersSets kauft man bei Herrn
E. Need zu Fabritpreisem da er seine Mö-
bel direkt aus den größten Fabriten des
Landes bezieht. Herr Reed hat außer-
dem einen großen Vorrath von Teppichen
und Matten und allen in dieses Fach ein-
schlagenden Waaren. Wer Möbel irgend
welcher Art gebraucht thut wohl sich an
Herrn Reed zu wenden. Vom Gewöhn-
lichsten bis zum Allerfeinsten und Theuer-
sten ist Alles in seinem Store zu finden.
Mütter! Mütter« MütterUl
WerdetJhr des Nachts gestört werden
und in Eurer Ruhe unterbrochen durch das
Schreien eines tranken Kindes welches
Schmerzen vom Durchbrechen der Zahne
1eidrt? Jst es der Fall so kauft eine
FlaschevonMrs. Winalows Soo-
thing Svrup. Er wird den armen
Kleinen sofort von seinen Schmerzen be-
freien. Man verlasse sich darauf es hilft.
Es ist keine Mutter aus Erden die es ver-
suchte und Euch nicht mittheilen würde daß
es die Etngeiveide regulirt den Kleinen
Hülfe und Gesundheit und der Mutter
Ruhe verschafft daß es wie Zauber wirkt.
Das Mittel ist sicher in allen Fällen und
angenehm von Geschmack; ca wird von
einer der ältesten und besten Doctorinnen
in den Ver. Staatenverschrieben. Ueber-
ll zu habenhie Flasche zu 2sp5 Cents.
TM
J. S. Carr
Rechts- Anwalt
O ff i c e: Näwstr Tbür zum Distrikt-
Gerichtssaah Yo. ; Devlne Block.
Soledadstraße Sau Arm-usw Tex.
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L Shook öd Dittmar »
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No. 0 Commcrce-Skkaße
Sau Autonio Texas.
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Winter 63koos’ Bank»
an der Atti-tu
Zeit Antoniu ........ . ........ Tem-
. ’-1:—-—
- "«"«V-«"D'.
-MZ-n1-E4os MAIKWHID X
- Ost-T SDOD
ist ein sicheres Heilmittel
n allen Fällen von malarischein Fieber: Fieber
und Agne und Dnmb Agne; ferner bei Unordnung
des Magens Unthäkigkell der Adel-Unverdaulich-
leil nnd Störungen der physischen Funetloncn
welche Schwäche erzeugen. Es bat ichtseines
Glichen und kann durch Nichts ersetzt werden.
Es sollte nicht verglichen werden mit den Ptövas
taten ans billiger-! Sptrituo und Oel-Essenzcn
die oft unter dem Namen Bitters verkauft werden.
Zu verkaufen bei Drugglstcn und in
anderen States.
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Hugo 85 Schien-Wer
l92 uw Sen Oberons- Texas
Graefenbem
JKräuterU
-PILLEN
« Dreißi Jahre bekannt und
von A cn. welche dieselben
gebraucht haben als sichexe
Kur für Kovffchmenem
Leberleiden Verdauungsbeschwerdem Gallur-
und jede andere Art Fieber- anerkannt. D-»
selben wirken mit größter Milde nnd stellen die
Gesundheit Deter welche an allgemeiner nnd
nervöfer Schwäche leiden wieder het. Be
verkaufen bei allen Anweian
preis 25 Ecntg per Box.
La. s. l«
Die Louisiana Sinntsloikerie ist die einzige die
von dein Beile endossiet wnede
Louisiana State Lottery Co.
Dieses Institut Vnrbe im Jahre 1868 für Et-
siehnngo- und Wohlldckiisleitssswecke von bei
Staatelegislatnk gesetzlich ineorvoeiet mit einen-
Kaoiial von sl000.000« sn welchem sle seithei
einen Reservefond von QWMW binzngefügtdnt.
Durch ein überschwenglicheös Bein-i muden ihre
Rechte ein Theil dee gegenwärtigen Staatseoni
stitniion angenommen am 2. December 1879
Ihregroßen Ziehnngen von einzelnen
« um m et n finden nionarlich stau. Niemals wies
eine Ziebnng verschoben. Man lese nachfolgend
Preidvertbeilnns.
Große monatliche Ziehung der
Classe D
in New Oeleans Dienstag den 11. April 1882.
Alle unsere iünsiigen Ziebnngensinden sinkt nntee
Aufsicht nnd Leitung der Geneeäle
G. G. Beut-regnen you Wenigen-n nna
Ynlml g. Ein-in unn Wirgtniem
Liste derpeeisei
l danoigewinn von ZZMIU
1 do. 10ooe
l do. 5000
2 Gewinne von 2500 6000
5 do. 1000 Moc-
20 op. soo 10ooo
100 do. 100 10000
200 do. 50 10000
500 do. no 10ooo
1000 ro. 10 100oa
Avveoriniations - Gewinne-
9 ApriotiniationOGrwinne in 8300 2700
o do. 200 1soo
9 DO- 100 900
lss7 Gekos-ne im Betengevon 8110400
As- Ansragen für Agenten sowie Roten file
Eluds iönnen nur in der Ossice in New-Orkan«
gemacht werden.
Wegen Information od. Besiellnnaen schreibe mal
« M. A. Danphin«
New Orleans La
Edwskd Moore Wenn Ecke Honsionj n. Aceqnia
Strasziz Sau Ante-nis-1
Schoukopf n Co»
043 nnd 645 Eint-Straße
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sind stets voeiåtbig· gnfmäge aus dein L nnd »
weiden soegsäitig entwinden :379I (
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brikanten im Osten befähigen nnd ntii IGaloesloI
i New Orten-s nnd St. Lonis en eoncnriken.
- »-
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225.«.’111ss. 250 Z. III
xqedikgenstr Buch über
JGMMHU : Rxaxlllwnm
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ils-In Irr frei n: kiomiam k-« Ir d! 1«xi.1ns1.
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3382kUiV1j
Ohne irgend welchen Rückhalt
setzen wie den Ausverkauf unseres
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fort bis alles verkauft ist. Die Beänve unserer Ckgarren sind wohlbekann und
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4000 Boom zu 18.00 YLI
4000 Protection « zu 23.00 PLJ
7500 Picnic zu 24.50 M«
5000 Slim Jim zu 26.50 M.Z
15500 Don Carlos zu 27.00 Mk«
9000 Pcnclope zu 27.5L) M.J
2500 chrv Clay zu ZEIOO M. l
13500 Henry Clay zu 36.00 M.
4000 Monolith zu 42.00 M.
12000 Royal Seal zu 43.50 M.
10000 Tcmpcst zu 51.00 M.
4500 MW Lopez zu 66.00 M.
3000 Our Rose Fu 49.00 M.
6000 Hcmany zu 5:3.00 M.
Odd Brändc Billig!
-—-—————.O.o.— - -- s-- —
Wir haben in fünf Tagen bereits über
80000 Stück Cigarren
verkauft nnd ersuchen Diejenigen Vorzusprechcm die beabsichtigen sich eine Vorrath
von Cigarren einzulegem
Cigarretteu ! Cigarretten !
Wirhaben ungefähr 200000 Cigarretien vorräihig die verschiedensten Bkänbt
Rauch- und Kau-Taback.
Jn diesem Artikel ist unser Vorrath ziemiich erschöpft indeß haben wir noch
180 Cadri·:s Kisten nnd Pakete der besten und gesuchtesten
Brände.
Ferner haben wie eine elegante Auswahl von Maseedoiis Jmitation und
Meerschanm-Pfeisen Cigarren- und Cigarrctteu-Spitz·en
zu Radstein-reifen
MAX MAYER se co
1173 tiw
J ZW;J2LU
Lockwood F- Kampmaim
Bankiers l
und bandikr in ;
Mcxikanifchea Doktors und
s Metallbarrem i
l
Telukavbische Anweisungen weiden ausgestellt.
EIN-krumm in Eins Ha und Merik o besann
F. Zvrooü s Co.
Bauquiers
IN
d
Commifsious - Kaufleute
übernehmen Eincafsitangen und Ausqablmtgen
von Geld-m in tm Ver. Staaten nnd Entopa·
Ziehen Wechsel auf Galvesiom New -L5qlkaas
New» York und an Stöße-e Plätze in Deutschland
und der Schweig.
Elmendorf u. Co»
MainYlazO Sau Antonjo
Händlet in
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gerhotel etablikt haben in welchem wir
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Da dxe k e a et mä ßi g c n Fahnen zwischen
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v o r ä r eins-stellt worden stud nehmen wit bis
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ten Plätzen Europas nach alen Eisenbabnstatio-
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Wejme Auskuan erxheilm
Kauffmann is- Ruuge Ase-neu für THE-.
LZOJO H. Verdeck Agent: Sau Antonihkcetas
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 17, No. 3737, Ed. 1 Tuesday, March 21, 1882, newspaper, March 21, 1882; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1079146/m1/1/?q=%22%22~1: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .