Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 52, No. 793, Ed. 1 Saturday, March 10, 1917 Page: 1 of 4
This newspaper is part of the collection entitled: Texas Digital Newspaper Program and was provided to The Portal to Texas History by the UNT Libraries.
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YFWE YÆM f Mag
Tagliche Ausgabe.
Jnkrgang 52. « Sau Antoniu Sonnabend den 10. März 1917. « . Nummer 793 « «
-·------ —-——-—
—-——-—-—--——-———---— ——- -..- .- —
Westwillon vertilgt tiewaffmmgP
amerikanischek handelslchiffe »
« eh in Extra - Sitzung aus «l6. Lucis einberufen
.»--.—;»»«» « »H- »
« kÄMIA
« i
Läge auf Schlachtfeldern unverändert
840m Tonnen Schiffe nach deutschem Bericht gesunken.
» DOUEJQZZ Handelszerftsrer im Athen-
ZTLTWEJ Essan Ozean« ·
Kurze uebcxsccht
. Präsident Weis-m hnt die Be-
paMng der nmerfktnäfchkeu
Hnndecsfchiffc angeordnet
Der Koncrefk Jst zu einer
.. Extra-. sSktgmg auf den 16.
April einberufen
. Noch Im Bericht der deut-
schen Wut sind seit 1.
Februar Schiffe mit einem
Gehalt von 840000 Tonnen-
gehalt versenkt worden.
Der britifche Tmnspctts
Mfee Meudi«-ist mit 625
fiid - nfrikauiskenl Arbeiteri-
veefenkt. - » ’
Im Atlas-Essen Ozean fvll
sich Cis deutscher EIN-Zet-
störet gezeigt hnsgd
"teländischen Meer versenkt
Die Offiziere des Dann-fees
»Liebenfels« werden wegen :
Bedenk-tun des Schiffes scharf
bestraft.
a
W———-———I
Präsident YWilfon hat von feinem
Krankendett ans- die Bewaffnnng
der merikanisthen Handelsschisse an-
s«geatdnet nnd gleichzeitig den 65.
Ksngrefx zu einer Extra - Sitzung
anf den 16.«Adtil einberufen. Das
Mariae - Ministetinm ist angewie-
sen den Handecssthiffen die nöti-
gec Geschckkixe und Kananiere zur
Was zu stell-m Der Präsi-
dent hat-diese Verfügung vollständig
ask eigene Faust getroffen nachdem
chi- vin den Staat-s - Sekretåt
- III IUMM WIN-
- M Im- daf-
ihn ie AM- die Ast-citat
bis fett alle-ding- nach-nicht angege-
ben dder erwähnt werden aber-akute
MA M gefunden oder je. nach
Bedarf angelegt werden. Es exi-
stiert zwar eine Bestimmung aus
denn Anfang des 19. Jahrhunderts-
anf der das in.dee Annapoliö Ma-
nne - Akademie benutzte zuletzt im"
Ja ;-1910qednckte amerikanische
Fl »man hattet-t- dnrth welche die
Wiss bekannte-klatscan Han-
’ WM««M-sktnckcich verboten wird
M Instit fnt die Herren Gregory
ich its-sing dagständig ohne Be-
Iang» und sYedentnnge Sie sagen
dem Peaftdenten ganz einfach cr
habe das Recht die Armiernug det.
Handelsfchlsse anzuordnen um die
betdaffnete« Neutralität aufrecht zu
erhalten-. Sie hatten damit um so
leichter-es Spieh als der Präsident
ja so wie so entschlossen war das
Recht der Amerikaney ihre Schiffe
nach irgend einer der sieben Seen zu
schicken- dnrchznfehem Daß die Schiff-
fahtt seit üher zwei Jahren nach
Deutschland nnd Oefterreich- « ia so-
gar nach den nentealen Ländern
Europas von den Engländern lahm
gelegt tstz daß die England-r die
aneerckamfcheu Schiffe durchs-Gen
nd Monate lang in ihren »Häko
hallet- die Pest berauben nnd sieh
salle andern möglichen Uebergriffe er-
lauben kommt dabei nicht in Frage.
Der Präsident scheint von dem hin-
sälligen Grundsatze O.uod licet Io-
vi« non licet bovi« aus gut Deutsch
»Ja Bauer das ist ganz ’was an-
lderes« auszugehen und zu handeln.
»Tatsiichlich befindet sich jetzt unser
»Land- trotzdem der Krieg allerdings
noch nicht« erklärt : ist aus dem
stiegstfo Die ganze Gouverne-
ments - Maschine ist in Bewegung
gesetzt um dienätigen Kriegsnot-
bereitungcn zu treffen-und der-Kon-
greß einberufen um bei Even-
Ituatitiitku die sich aus dieser bewaff-
neten Neutralität ergeben werden
sofort zur Hand zu sein nnd des
Präsidenten Handlungen zn indossieh
Tren. -Wie sich dieser Schritt mit der
soviel gerühmten Friedensliebe nnd
.Humanität des Herren Wilson ver-
Lttägy ist uns unverstänle -
l Die folgenden Bills die vom let-
ten Kongresk unerledigt geblieben
waren werden in der Extra-Sitzung
sofort zur Vorlage gebracht werden:
die Armee - Bill welche s227-
«000000 verlangt;" die Sinndry Ci-
fvit Service Bin mit 8138000000
und die General Deficicnin Bill in
Höhe von 868000000.
Mariae -- Minister Daniels hat
den Kommandeur Charles Belknnp
zum Zensor siir die Schiffsahrtss
-«A-ngeiegenl1eiten ernannt. Der neue
Ernsor wir-d darauf zu sehen haben
daß keine Nachrichten über die Art
der Bewaffnnng sowie über die Ra-
men der armiertcn Schiffe und de-
ren Absahrtszeit ink- Publikum drin-
gen. Die Zensur wird aufs Schärfe
ste durchgeführt werden.
In Washington herrscht noch im-
mer große Erregung darüber- daf
Oenaror vaprone nenuch in oer page
der Debatte die Kvtze ans dem Sack
gelassen hat und der ganzen Welt
verkündete daß die amerikanischen
Handelsschiffe zur Aufrechterhaltung
fder Neutralität mit fchnellen be-
waffneten Motorbooten den sogen.
U-Bv·ot Swatters« verfehen werden
fallen« Diefe Motorboote fallen fo-
bald die Blockadezone erreicht ift
Ldon den großen Schiffen herabge-
Jlaffen werden nnd die UsVoote ab-
Jhalten. Ob fich die Swatters« nur
Fanf die Defensive beschränken wer-
sden bleibt natürlich dahin gestellt
Ida England ja ganz verlockende Prä-
Hmien fiir die Zerstörung der Sub-
;marinen dnrch Handelsfchiffe ausge-
lfeht IM
Kapitån Nikoll vondem amerika-
jnifchea Dampfet Snrnga« der fo-
)ebken mit feinem Schiffe von Havte
resp· den Azoten in New York ein-
getroffen ist teilt mit daß er ain
20. Februar anf der direkten Ronte
zwifchen New YocksGibraltar einem
grau angeftrichenen Schiff das wie
ein Frachtdampfer aussah begegnete
Dieses Schiff welches eine große
Schnelligkeit entwickelte nnd schwer
bewaffnet war fuhr um ihn herum
und beobachtete die Snrnga« ganz
genau. Da die Untersuchung jeden-
falls zur Zufriedenheit des andern
Dampferø ansgefallen war entfern-
te«sichderfelbe ohne irgendwelche
Signale gegeben zn haben. Kapi-
tän Nicoll ist überzeugt daß das
verdächtige Schiff ein deutscher-Han-
delszerftörer ist der die Fahkstraße
nach dein Mittelmeer unsicher macht.
sinnt Nicoll berichtet ferer daß er
In »Hm-re mit dein zkapitiin der
City of Memphis« welche Bann-
wolle nach Frankreich gebracht hatte
zufammentknf Diefer habe ihm
erzählt daß die »Meinphis« von ei
neni deutschen Unterseeboot angehal-
ten sei aber trode sie Kontre-
bande an Bord gehabt nicht versenkt
sondern mit einer scharfen Verwar-
nung entlassen wurde.
Der britische Transport-Dampser
Mendi« der Arbeiter von Süd-
Astikn nach Europa brachte ist am
21. Februar infolge einer »Kollision«
gesunken; 625 Personen kamen da-
bei nni’s Leben. Es ist in der Desse-
sche tisichtssgesagh ob das Schiff mit
einein ITorpedo kollidiertc«: ebenso·
wenig ist die Gegend wo die Kolli-
sion stattfand« näher bezeichnet.
Nach dem offiziellen deutschen Be
richt sind seit dem l. Februar Schif-
fe mit einem Total - Gehalt von
840000 Tonnen in der Blockade-
zoue versenkt worden. Die weitaus
größte Zahl der in die ’Unterwelt«
beförderten Fahrzenge gehörte den
Briten.
Die Franzosen haben wie wir
schon gestern berichteten einen Teil
der Stellungen- welche sie am«15.
Februar in der Champagne verloren
hatten zurückerobert Sie drangen
in einer Breite von 1500 Yards et-
wa 600 bis 800 Yards tief in die-
se Stellungen ein« waren aber nicht
imstande dieselben gegen das deut-
sche Artilleriefeurr zu halten und
deshalb gezwungen sie in die Lust
zu sprengen. Trotzdem die Franzo-
sen 136 Gesangene gemacht haben
wollen hält der New Yorker Mill-
tär - Schriftsteller Major Dayton
das ganze Unternehmen für einen
taktisch-en Fehler da die Angreifer
ungeheure Verluste erlitten has-bei-
und die Stellungen siir sie unhalt-
bar waren.
slleinere deutsche Angriffe wet-
che gegen britische Stellungen süd-
lich von Artus nnd südiistlich von
Chanlnes unternommen wurden-
Inaren von hübschem Erfolg beglei-
tet. Eine Anzahl englischer Trup-
pen wurde gefangen genommen nnd
mehrere Maschinengeschätze erbentet.
Die englischen Erfolge in Meso-
potamien während der ganzen letz-
ten Woche beschränken sich trot- des
großen Geschreis das gemacht wur-
de ans die Gesangennahtne von
ganzen 85 Türken; nnd davon ist
jedenfalls die Håtfte dazu gelogen.
Wie es scheint hohen sich die Tür-'
ken ans taktischen Gründen freiwil-
lig zarückgezogen nnd werden ihren
Hauptstand in der Gegend von Bag-
dad machen; die Stadt Kiesiphom
wo die Engländer im letzten Jahre
so schmählich verhanen wurden hat-
te überhaupt keine Print-sing
Eine Depesche aus Kopenhagen
meldet daß Dr. Zimmermann der
deutsche Minister des Auswärtigen
die Erklärung abgegeben hat der
Unterseeboot - Krieg würde wie bis-
her und zwar mit aller Kraft wei-
ter geführt werden. Seit Abbruch
der diplomatischen Beziehungen mit
den Ver. Staaten habe er keine offi-
zirllen Nachrichten von Amerika er-
halten. Es käme vollständig auf
Präsident Wilson an ob dirieg oder
Frieden die Lesung sein sollte. Die
Beziehungen Deutschland-I mit den
curopäischen nentralen Ländern
würden durch das Verhältnis zu
den Bei-. Staaten durchaus nicht be-
einflußt. »
Botschafter Fcctchck iu Mexico ist
vom Auswärtigen Amt in Washing-
ton beantragt worden Ersnndiguns
gen darüber einzuziehen welche
Antwort die mexikanische Regierung
auf Dr. Zimmermann’o Note et-
teilt hat. Da Mexico verschiedent-
lich erklärt hat die Note nie bekom
i
men zu hab-en liegt es klar auf der
Hand daß man dieselbe überhaupt
nicht beantworten konnte.
Die Hafen - Behörden von Hall-
fax N. S«. haben bekannt gemacht
dass Schiffe nur während der Ta-
geszeit in den Hafen einlansen dür-
fen. Jedenfallsf ist die Einfahrt
dicht mit Minen besät.
Aus Rom. wir-d gemeldet daß auf
Grund der vom päpstlichen Stuhl
bei der deutschen Regierungs unter-
nommenen Jutervention die D.epor-
tation der Belgier nach Deutschland
sistiert ist und 13000 von den De-
portierten schon wieder nach Belgien
zurückgebracht sind.
Sekrctär Zimmermann hat in ei-
nem Jnter.vicw welches er dem ame-
rikanischen Korrespondenten Bahard
Hale gewährte erklärt: »Der gröss-
te Dienst den die neutralcn Mächte
der Humanität in diesem Augenblick
erweisen können und der von uns
hoch gewürdigt werden wird besteht
darin daß-sie ihre Schiffe in der
nächsten Zeit zu Hause behalten nnd
nicht-mutwillig in die Wände-Linie
schicken. X
Seit mehreren Tagen herrscht auf
den Schlachtfeldern in Frankreich
ein regnliirer Schneesturm der na-
hezu alle kriegerische Tätigkeit ver-
hindert hat. «
Das Land-mer »Dain Chroniele«
sagt es habe eine Nachricht die es
als-bestimmt erscheinen lasse dass die
Engländer die türkische Stadt Bag-
dad genommen haben.
Nach einer Depesche aus Berlin
haben an den westlichen Schlachtfel-
dern zahlreiche Luftkiimofc stattge-
funden. .
Wie aus Paris gemeldet wird ist
ein starker Angriff der Deutschen auf
die Stellung zwischen Butte du· Mes-
nil nnd -Maisons de Champngne
welche die Franzosen den Deutschen
fortgenommen hatten zurückgeschlas
gen worden.
Der sozialistische Abgeordnete Hv-
fer hat eine scharfe Rede im preußi-
schen Landtag gehalten und hat der
Regierung darin vor-geworfen dass
sie aus Furcht vor den Agratiern
und aus Furcht vor den grossen Mas-
sen fortwährend hin und her schwan-
ke. »Ist es nicht genug« sagte er
»daß die Regierung sich den Haß der
ganzen Welt zugezogen hat will sie
auch noch eine Revolution zu Hause
haben? Das Volk ist der schönen
Worte seit Langem über es verlangt
Taten.« Die Rede ist nicht so schlimm
aufzufassen wie unsere Depesche sie
darstellt. An eine Revolution denkt
in Deutschland zur Zeit kein Mensch.
Taten geschehen genug. Jn der Mol-
kadezone werden täglich zahlreiche
Schiffe versenkt nnd dadurch der
Handelsvertehr der Gegner Deutsch-
lands in einer fiir sie gefährlichen
Weise vermindert. Und im Uebrigen
hält Deutschland auf der ganzen un-
geheuren Strecke seine Stellungen
mit Ausnahme in Frankreich wo es
sie freiwillig geräumt hat um festere
nnd wertvollere einzunehmen.
Aus Peterstmrg kommt nver Lon-
don die Nachricht daß das Lebens-
mittel - Problem ein sehr dringendes
zu werden beginnt. Für einen gro-
ßen Teil der Bevölkerung ist es
schon lange ein sehr dringendes ge-
wesen
km Florencc Süd- Carolina-
ftnd acht Offiziere der- deutschen
Dampfers Liebenfels« zu einem
Jahr Znchthaus und einer Geld-
strafe von je 500 Dollars net-urteilt
worden weil sie den Dampfer in
einen schiffbaren Strom versenkt ha-
ben. Die Strafe steht nicht im rich-
tigen Verhältnis zu der Tat nnd wir
hoffen daß man später- wenn die
Aufregung sich gelegt hat Gnade
walten läßt Daß sie eine strafbarc
Handlung begangen haben nnd ei-
ner Strafe gewärtigt sein mußten
haben wir früher schon auseinander-
gesetzt.
Von Berlin aus wird gemeldet.
daß zwölf Schiffe im Mittelländi-
schen Meer versenkt worden find.
Neun Dampfer nnd drei chclfrhif-
fe Der Gefammt - Tonnenachalt
belirf sich auf 3200()
Der Nizuni non Oydcmtmd ein
iiidischcr fis-first hat disk britiscinsn kliissi
nimmst NUWOH Pfund Ztisrlinh
zur Bekämpqu dir deutschen lln »
tcrsisrbootc zui Beifügung gossitillt
Echt indifch die Hand zu lecken ivil i
ihr die Prüng misteilt i
Dic- britischc Regierung tienbsicl)-’
tigt die ganze dichiiihrigi Weizicn
rnite in Canada anfzukaitfisin Tu? ·
s. A. symplionio Mode-Tier
Alsslsllllk GUASSEM listige-It »
Sechstes und letztes Konzert Zder Saifon 1917.
Beethoven Mäuncrihor-Hallc Donnerstag 15. Mätz.
Oeffentliche Probe Rats-Mittag 4 Uhr.
Abend-Konzert 3:30.
EBLEN NORW Solistin.
Tickets zu haben bei Thos. Goggau.S. A. Music Co» South Texas Music Co. u. Hat-M
Preise-: Nachmittag Tät-. mal Soc. « Ilsenst- Soc act-l Im
ARTHUR CLAASSEN
-" introduziert
NHSCHA ELNIAN
den größten 9ru.ssifcls7en Violinisten
Nimng 21 Mäwrz Akkkk MÆ Beethoven Halle
TIOKSTS 7so Swl Isl so Und se
Zum Vpkkaufjotst boi dosgsn Srestheks.
Kaufen mögen die« Engzliinder schoni
fertig; bringen ob fie aber den Wei-
zen in England aslieferns können
bleibt dahingestellt. Bei derartigen
Transporten haben sie stets mit den
Lentschen U- Booten zu rechnen
Die amerikanische-n Behörden ha-
ben just nachdem das Supreiness Ge-
richt den englischen Dainpser»21ps
pani« der Vor etwa einem Jahre von
den«- dentschen Kaperschiff »Möi)e« in-
thlantischen Ozean gekapert und von
Leutnant Berg nach Amerika gebracht
wurde-. den früheren britischen Ci-»
gcsntiirnern« zugesprochen hat das-(
Seht ff in Besitz genommen Sxei
wollen nach einer gründli cherc Unter-
suchung einen geheimen drahtlosen
Telegraphen- Apparat gefunden ha-
b n mit dem die bisherige desitsil e
Tesatzisng alle drabtlosen Msldun
am. die in der —1imgegen«o cinliefen
auffing-en konnten. Der Apparat
soll auf eine kunstvolle s -ise ver-
steckt und durch den Schornstein nach
Lentnant «1ierg’6 Fiajiite geganan
sein. Die zur Beleuchtung nnd Hei-
znng iseLs Schiffes-« im Gange gehalte-
ne Maschine solt gleichzeitig die nö-
tige Elektrizität erzeugt backen. Ob
Die Sache sich so Verhäit »aber im Ge-
hirn eines Reporters entstanden isi
permis-gen wir. nicht zu sagen. Slber
komisch bleibt es doch dasj die Deut-
schen den Apparat wenn er wirklich
existiert bis ietzt nicht beseitigt haben
sollten
Jn klliiinchen hat unter großem
Islndrang der Verkauf alter Kleider-
Unisornien etc» der für ganz
Deutschland aiigekündigt ist begon-
nen. —
Aus Pekin wird gemeldet daß
der Abbruch der diplomatischen Be-
ziehungen zwischen Chan nnd
Deutschland bei-erstehe und « tatsächlich
unt noch eine Frage von Stunden
ssei
! Aus Havre wird aenieldet das;
IGeneral von Bissing der Gouver-
neur von Belgien eine Otder erlas
isen hat derzufolge gewisse Artikel
Imenn in Belgien im Ueberslnß vor-
banden nach Deutschland ausgeführt
zwerden müssen Darunter befinden
;sich Seiden wasserdichte Stoffe und
JKleidungsstiicka Wolle GarneTier-
sbaariy alte nnd neue Wolldeckeu
’n. A.
. — Dem Eaftern Yacht Club« in
zBoston lag der Antrag vor den deut-
jscheu Kaiser als Ehrenmitglied des
"Clubs auszustoßen weil er sich Hand-
lungen schuldig gemacht haben soll
"die gegen die Interessen der Ver
Staaten verstoßen Der Antrag
blieb nncrledigt da nach den Statu-
ten einem Mitglied gegen welches
Anklage-n erhoben werden Gehör ge-
schenkt und Gelegenheit gegeben wer-§
den muß sich zu verteidigen. Der
Voftonek Pacht Elub war bei einer
kliegatta in diiel im Jahre 1907 vom
Kaiser besonders aufmerksam behan-
delt worden nnd Prinz Heinrich bei
mirtete die Tiliitgsieden Daraufhin
wurde der Kaiser zum Ehrenmitglied
ernannt! Natürlich kann vom lKaiser
nicht neilangt werden daß er wegen
der wichtigen Angelegenlxsit nach Bo-
iton teist —- augenblicklich bat er an-
den-s zn tan: allein es ist anzuner
men daß er vom Yacht Club die Jn-
nebaltuna der Statt-ten nicht bean-
sprnchi
« den« Ema
Panamaliut s
hetvvr und bringt ihn zu
DUPUYH
Der Baum-m Hut-Königs
t12 cst - llosstoa - sit-asso-
qegeuiibet Gtuter Ofsiceisebäude. «
März -Tanz
veranstaltet vom
Hermannsföhne Männeer
am 17. April is der .
Halle der Hemmsiöhuh
Eintrittskarton 25 org
.Musik durch Pakt-Es Orchester-.
Aus Mexkko.
—x
— Die Carranza -.’Truppen·wol-
len in deri Nähe von Cusihuiriachia .
Chihuahua ein Villa - Munitionsi«
Versteck gefunden haben in dem sie
mehrere tausend Gewehranouen
und auch Munition für» Kanonen
und Maschinengewehfre erbeuieteku ’
Das Versteck wurde ihnen von einein-
gefangen genommenen Billifta ge-
zeigt.
— General Murguta nnd sur-n
in Casas Grandes stehenden Trup- -
pen 20 000 Patronen ans der Stadt
Mexico übersandt·
— Jn El Passe zirkuliert ein .
Gerücht daß Francisko Villa die
Stadt Dnrango erobert hat und jept
ntit 5000 Truppen gegen Ton-en
marschiert Die meisten Soll-Wen
von General Govirai der Dnrango
besetzt hielt. sollen sich Vikla ange-·
schlossen aben-
— N ch andern Nachrichten selb«
Van ntit 900 Truppen in Rosatio
stehen und absolut keine Ehance bei
einem Angrisf auf Torreon haben.
Letztere Stadt ist von 6000 Canon-
za-Soldaten besetzt. »
—- Der mexikanische General Pub-
lo Gonzales war der Gast von Gene- "
ral Bell in El Vase Ihm zu Eli-«
ren wurde eine Kavallerie - Pakt-de
in Fort Bliß veranstaltet
— General Carl-ansa der sich ei
nige Tage in Guadalajara ausge-
halten hat hat sich nach QuetM .
begeben. Er wird hier währenddes-
Sonntags an dem die mexikanischen
Wahlen stattfinden verbleiben Der
amerik. Botschafter Fletcher hat sich .
Pein Gefolae carranzckss angeschlos-
en
—- Ein Teil der in der Gegend
von El Paso liegenden EViilistrupss
pen ist nach der Heimat abgefabren
W «
—- Der Papst liat Miss. Catlmm
Cndaan die Wittwe des Sitnveincz
schlächtercs M. Cndaln). »nu- par-sitt-
clien Gräfin ernannt. Die einzige
andere Dante in den Ver. Staaten-
die sich dieser Ausrs Zeichnung erfreut-
ist die (·tiräsin« Visain von New
York .
—-— Die Panania : Assenibly bat ei-
nen Beschluß angenmnnien in Pa-
nnnm eine Militiirniacht aufzubrin-
nen die die Ver. Staaten im Falle
eine-Z Kriege-J mit einer euwpäischen
Nation unterstützen soll
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 52, No. 793, Ed. 1 Saturday, March 10, 1917, newspaper, March 10, 1917; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1086828/m1/1/?q=%22%22~1: accessed August 15, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .