La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 19, No. 23, Ed. 1 Thursday, January 21, 1909 Page: 4 of 8
This newspaper is part of the collection entitled: Fayette County Area Newspaper Collection and was provided to The Portal to Texas History by the Fayette Public Library, Museum and Archives.
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Entered at the Post Office at La
Orange, Texas, as second-
class mail matter.
«9. 91. «rtUß,
Herausgeber unb Rebafteur.
12.00 baSSaljr, $1.00 für 8 Monate
•St .SitIdKtrua i»»Ur man nftrfiflrrn. *a
«ränge Xratfifee .Semma
tt* freut unS, mitteilen zu fürn
nen, baß bie finanziellen ©djwie«
rigteitcn beS „DejaS Banner“ schon
wieber gehoben finb unb baß un-
sere werte Sollegin, nach roie bor,
erscheinen wirb.
„ ötnff bon Wilbenbrud], einer
ber bebeutenbften—wenn nicht ber
bebeutenbfte, beutfche Dichter unb
• Schriftsteller ber@egenwat(, <ff ant
16. 3anuar, nahezu 64 3ahre alt,
gestorben. * - ,
®t* Botschaft beS ©ouoerneurS
ist ein so fchpmlftigeS Dofument u.
bietet so wenig beS Sntereffanten,
baß wir unsere ßefer schon bitten
müssen biefelbe im Original Dejt
ZU lesen. (£8 wäre ^eitoerfchwen*
,ung baS ©chtiftftüd zu übersehen
unb eS würbe bie ganze Leitung
einnehmen.
®tn Kerl, Wille« mit Ramen,
oon Rew flott, mißbrauchte fein
Borrecht im Unterhaufe beS Son-
greffe», so weit, baß bas Haus ihm
baS ©predjredjt entziehen mußte.
Dieser BolfSüertreter (?) bon Rew
2)orf, ließ eine Dirabe gegen Sßräfi«
bent Roofeüelt los, bte irgenb ein
Hamburger gifdjweib mit Schimpf
unb ©chanbe, bertrieben hätte. Mit
bem, was er gesagt hat, wollen
wir unsere ßefer nicht belästigen.
Wir finb feinBarteigängerRoofe»
beltS, allein so biel sonnen wir ber-
sichern: Wenn lein 2rienfdh mehr,
sich beS Raffern bon Rew flott er«
innern wirb, wirb Roofeüelt'B Kä-
me noch in flammenbeu Buchstaben
im Buche ber Weltgeschichte stehen,
Zum ülnbenfen unb, (in mancher
Einsicht) zurKachahmung späterer
©efdjlechter l ■ >
Wer ist Willett überhaupt ?
Wir haben bon bem Keil noch
nie (Stwal gehört. als gifchweib
erster Klaffe sollte er aber einen
grontfiß haben 1
auf solche gemeine ausfälle paßt
eigentlich nur eine gute Reitpeit-
sche, benn für geistige früget hat
solcher Mensch boch fein ©efüljl.
gifch" an ben sich so ein Heines
gifdffein wie ßane gar nicht heran-
wagen bürfe.
Ra, ja !3ebe8 Dhierchen hat fein
Blaifirchen! Unb berfelbe H***
Ranfin, ber sich nicht entblöbete,
anftänbige Bürger, welche zur 0n*
ti*BrohibitionB(£onbentiohin$ouB>
ton gefommen waren, eine Biet«
beerbe, ober so etwas bergleichen,
zu nennen, beflagt sich herüber,
baß H*** ßane in feinem Ärtifel,
grob unb unpariamentarifch gewe-
sen fei! —
3a Bauer, baS ist ganz wa8 «n-
bereB! H®** ßane wirb Dem eb*
len ©treiter wof)t in gebüßrenber
Weife antworten. 3«zwifchen aber
raten wir allen bentenben Män*
nern, sich eine „Boft" ober „RewS"
Don 10. 3anuar fommen zu lassen
unb ben Slrtitel beS Herrn ßane zu
lesen.
Bon ber Reu Braunfelfer $ei
tung,, haben wir wieber einen
„selbstgemachten" Kalenber.mit ben
jefct schon berühmten weft tejani
sehen Wetterregeln (garantirt) zu
gefanbt befomtnen, ber sich feinem
Borgänger mürbig an bie Seite
stellt, aus Oerfchiebenen ©rünben,
rein fachlicher Ratur, gefallen uns
bie Regeln für Dezember, wenn
ba auch born Wetter nicht weiter
bie Rebe ist:
Unfehlbare wefttejanifche
Wetterregel«,
(©nrontirt.) A^>- =
®in schöner ©egenftanb, worin
Biel Winterfreuben gipfeln,
Das ist 'ne beutfchtejan'fche Wurst
Rtit ihren-Jbeiben gipfeln; — -
ffiin ©egenftanb, ganz angethefn
Begeiftrung zu entflammen,
BorauSgefeßt, bie Wipfel finb
Richt allzu nal) beisammen.
ßang fei bie Wurst, recht lang, unb
Don
©ewaltigem Kaliber! —
.3ft bet Dezember auch zu ®nb‘,
@o ist baB 3ahr worüber.
(titt ßidjtblid 1 3n •DejaS we-
nigstens scheint bie ©efaljr einet
BrohibitionSabftimmung einftwei*
abgewanbt.j
„Weftl. fßoft."
leibe, wie aus bem freien Katalog
herborgeht, welcher 3ebem zuge-
fanbt wirb ber banach schreibt.
Unsere Deutschen Senatoren
in Per £e<ji«(atur.
©enator B a u l u s ist Borfißer beS
(iomite'S für bie Departements beS
Gomptrollers unb ©chaß-
m e ift e r 8 unb Mitglieb folgenber
(Somiteen: Judiciary No. 1.; State
Peniteniaries; Roads, Bridges and
Fernes; Public Debt, Claimsand
Accounta; Judicial Districts unb
Agricultural;
©enator W e i n e r t ist Borfißer
beS Gomite'S für © t a a t S 3 u d) t«
h ä u f e r, unb Mitglieb bet Somi-
teen für: Constitutional Amend-
ments; Federal Relations; unb
Treasurer’s and Comptroller’s De
partmenta;
©enator Real ist Borfißer beS
(iomite'S für Public Debts Claims
and Accounts (öffentliche ©chul-
ben, anspräche unb Rechnungen)
unb Mitglieb ber ßomiteen' für:
Educational Affairs; Town and
City Corporations; Public Lands
and Land Office; Public Health;
Public Printing; State Asylums;
Stock and Stockraising; Privileges
and Elections; Mining and Irriga-
tion unb Labor.
Bon unseren Gegnern sännen
* wir lernen!
Der Borfißer beS Publicity Bu.
reau.btr AntiSaloon League of Tex»
as, fierr Vlrthur 3oneS, hat unä,
folgenben Brief zugefchicftiZZ
Bezahlt Sure Kopf
ft e u e r j e ß t.
„Bürger Don DejaS!
1 ©ubmiffion tommt! Berlaßt
Such braus I Roch nie, in ber ©e«
schichte Don DejaS, ist eine solch
bringenbe, gebieterifcheRotweübig-
!eit, eines prompten, einmütigen
©ehorfamS, unserer patriotischen
Bflicht gegenüber, gewesen, wie
ießt
ne ©teuer auf Sinrichtungen bei-
gefügt werben sann, gebeeft wer-
ben; boch sann biefe SinrichtungS-
fteuer burch ein Referenbum wie-
ber aufgehoben werben. Die ©täb*
te haben sehr oerfdjiebene Raten
aufgelegt, burchfehnittlich ungefähr
$1.60 auf $100.00.
Iljatlaihe ist, baß fast alle Soun*
tieS unb ©täbte nur baS Sanb De
steuern wäßrenb persönliches Si
gentum ganz frei ist, unb nur we-
nige SountieS unb ©täbte Sinrich
tungen oöer Berbeflerungen mit
als Steuerobjeft heran ziehen.
3n einigen gälIen,wo bie Behör-
ben'ßie Sinrichtungen mit besteuert
hatten, würbe biefe ©teuer burch
ein Referenbum berworfen,obgleich
nur Sanbbefißer stimmen bürsten.
Wohl war anfangs bie Opposi-
tion mancher Sanbbefißer gegen ei-
ne ausschließliche ßanbwerthfteuer
sehr start, hat sich aber inefir unb
mehr gemilbert.
soffen mir, baß nach unb nach
auch ber ©taat feine nötige« Sin«
bezieht, anstatt
gewinnen.
sie burch Söße Zu
B. Romberg.
S * *n i *V
tlt *in trtlmttteC bon onerlanntem SBertg. gt ist nnna berfdMebfn bon ollen
anbertn 9Jlebljtnen. ttr nu« roo&I naebgeabmt toerben, aber Jliitjtsl sann tbn
ersehen.
er rriniflt ba« »tut. er befSrbrrt bic »erbouung.
er rrgutirt ben »tagen. er mir« auf bie firber.
er mir« auf bie »leren. er beruhigt baö »erben fuftem.
er nährt, ftär« unb belebt.
Out» gesagt, et tft ein ©auSmtttel im hmfiren Sinne be« «Sorte«, unb sollte
in lebem Oauibait borbanben ie<n. 3ft nicht in WoolMen *u hnücn, fonbern
h)irb bem ^ubliCum bur* Sbedai.SCaenien birett geliefert. üSetm 3bnen lein
Wgent Berannt ist, bann fcfjreiben Sie an bie alleinigen SaBrilanten unb ttigen.
xnümer ___
DR. PETER FAHRNEY & SONS CO.
02-118 So. Hoyne Ave., CHICAGO. ILL.
Dir, liebe Dante,Diel @lüd mün*
fchenb Detbleibe ich,
SlchtungSDoll
S. ©tranbtmann.
(©ihretbe boch öfter einmal an
... _... bie Dante, lieber Reffe. Wir hören
°^!!!le«.S“b?etMeuct ^iec f° feIten aus Surec schönen
©egenb, obgleich wir eine ganz«
Slnzabl hraoet Reffen bort haben.
SS braucht ja nicht immer eine
Die #utunft beS größten ©taa-
- . teS in ber Union hängt biefeS3ahc
Sine Anzahl anberer Original sozusagen in ber Wagfchale. Diese
vmic ««auiji unaeret «jrigtnat lujuiagen in oer anaguhaie. Dtef
Slrtilel machen baS Büchlein zu ei- ©teuer muß jeßt bezahlt werben
nem bet intereffnntpftpn hrȀ mit- Tfpr fnmmonh 1 Q:
nem ber interessantesten. baS wir
in längerer 3e»t.flefet)en.
Daß auch ba8@efcbäft babei nicht
ZU furz gefommen, zeigen bie Die-
len Anzeigen welche ber ftalenber
enthält. -
Wir gratuliren bestens !*
• •
„Srft abwarten; bann Dbee trin-
fen."
„Btan soll ben Dag nicht oor bem
Äbenb loben," unb was ber anbe
ren Sprichwörter noch wehr finb !
BorauSfichltich wirb'S zu* »b-
ftimmung fommen, unb was bann
fommt---wir moüen'S Beste
hoffen unb auf'S Schlimmste ge-
faßt fein!
Borläufig heißt'S aber: „Ruhig
Blut,unb 'SBuloer troden halten!"
Unb oor aüen Dingern B e^a ß 11
P f ft e u e r u. nehmt
Sure Bürgerpapiere heraus, 3hr
alten Deutschen, bie 3h* es bisher
Perfäumt habt 1 «Qe jungen ßeute,
bie Oor bem 1. 3anuat 1908, 21
3ah*e alt waren sollten ebenfalls
ihre topffteuer herausnehmen, ba-
mit sie stimmen sönnen, wertn Rot
an fRann sammt. Wer n a ch bem
1. 3anuar 19oA, 21 3äh*e gewor-
ben ist hät'S nicht nötig, muß aber
möglicherweise beschwören, baß et
n a ch bem 1. 3anuar '08 u. oor,
Sunge Damen weldje sich ber
Äranfenpflege wibrtien wollen,mach
en wir auf untenftehenbeOfferte ber
„Philadelphia School of Nurses"
(Schule für Rranfenwärterinnen)
ganz befonberS aufmerffain.
Diese ßehranftalt steht unter ber
Oberauffidjt ber „Rothe Rteuz“
©efellfcbaft unb bietet jurtgen Da*
sich barin auSzubilben.
©elegenhet für junge
grauen. r
Rranfenpflege, ber am be»
ft e n bezahlte Beruf.
Die Philadelphia ‘School of Nur-
ses', 2219 Chestnut St., Philadel-
phia, Pa., bietet greiftipenbien in
wissenschaftlicher Äranfenpflege.für
junge grauen in allen ©taaten bet
Union. .Die ©tipenbie« bedenben
ober a n bem resp. Wahltage 21
5i' " ------
Wb*e alt geworben ist.
ffitttn ein Jferl wie ©. S. Ran-
fin sich als Richter über Sonathan
ßane auswirft bann ist eS genug
um©teme lachen zu machen! 3ona-
tban Sane unb Reb. Rantin—Dag
u. Radjt, waBSntelligenz, u. allge
meine Rüßlidjteit anbetrifft I —
Den berüchtigten $ülfS ©eneral
©taatBanwalt Oon JtanfaS, „oon
nationalem Ruf" (ja, aber was für
einan ?) stellt ber eble Reberenb
a^r'moralifchcS Borbilb hin unb
behauptet, Sane fei selbst als «b-
Potat, säum würbig, beffen Schuh-
bäthet zu lösen 1 — Ranfin als
Richter übet ßane ! 0 3br ©ötterl
Unb ben öerbrebtenfcäring bezeieß«
net greunb Ranfin als „großen
Oollen zweijährigen ÄurfnS, mit
3immer, Befüftigung, Uniform,
Wäsche, usw., eingefdjloffen, unb
Bezahlung ber Sifenbahnfahrt nach
ih*et Heimat nach Bollenbunq beS
JturfeS.
Sin ÄurfuS für ©tubien zu Jpau-
fe unb ein furzet iturfuS für am
Ort Wohnhafte ist ebenfalls oorge*
sehen, welche es fleißigen Stuben-
ten rasch ermöglichen ber Humani-
tät zu bienen unb sich Z“* selben
3eit ein ansehnliches Sinfommen
Zu berfdjaffen, in bem am besten
bazahlten Berufe, welcher jeßt jun-
gen grauen offen steht; außerbem
ermöglicht er es jebem ©tubenten
im galle berRot Dienste gu leisten,
welche einem geliebten1 Wiesen baS
Sieben retten mögen.
Wcitfehenbe Rienlchenfreunbe
oergrößern bie Sinnabmeqiiellen
biefer «nftalt, in ber«bficht fdjließ-
lich bie Borteile btefeS Unterrichts,
ernst meinen ber, energischer junger
grauen in allen Sianbbiftritten unb
in ben tleinen ©täbtdjen unb ©täb-
ten zu eröffnen.
Dieses 3nftitut wirb oon ben lei-
tenben «erzten unb ffirziehern beS
ganzen ßanbeS gutgeheißen u. em-
pfohlen. Sinige ber leitenbenSRän-
ner biefeS ©taateS unterftüßen bie-
■men,bie sich biefem Berufe wibmen eine «no aue anoeren wefurworter
wollen,bie beste ©eljgenheit (frei) oon reiner Rolitif, an bie Arbeit
ftdi barm auSiubilbcn. «„i.—
Der fommenb 1. gebruar wirb
Daufenbe ihrer ©timmrechts be«
rauben. SKögen feine Brohibi-
tioniften barunter fein.Sagt eS Su*
rein Rachbar. ßaßt Suren Baftor
es oon berjfanzel herab berfünben.
Die ©etränfe Slgenten finb, mit
unbefchränften ©elbmitteln (Hört!
Hört 1 1) an ber arbeit. Sinige
finb schon bei ihren nieberträchtigen
DridS abgefangen wotben unb be«
finben sich in^n Sflauen beS ®e«
ridjtS, aber troßallebem werben sie
in ben nächsten zwei Wochen Dau«
fenbe oon Kopfsteuern 'bezahlen.'
Siaffet B*ohiöitionS = Slubs,. Good
Citizenshjp Clubs, Boftoren Ber-
eine unb alle anberen Befürworter
Repräsentantenhaus.
a u ft i n, Deji, ben 17. 3an. ,09.
©. a. Heilig SSq.,
ßa©range, Dey
----Werther ©usl:
am Montag, ben 18ten, 3 Uhr
RachmittagS, fomint ira „Haüfe"
bie „@ubmiffions"* grage auf'S
Dopet.
Sin Riitglieb Oom Osten stellte
gestern ben antrag biefe ©tunbe
bafür feftzufeßen. 3<h hatte gera-
be, als Borfißenber beS SoiniteS
Zur Mhlnog ber ©ouDerneurS
imen, ein
ba wollen bie He**en also ahhe-
fteüen ? unb baS blos wegen bejn
albernen ©efchreibfel, wie man eS
nennt, ober liegt ba Oielleidjt ein
anbereS Motio zugrunbe? ©inb
Oielleicht unsere Beschreibungen zu
freisinnig gehalten unb haben bie
Herren oielleicht einen Wint üon
Oben erhalten ? b. h- Don greihett
unb gortfchrittlicher ©eite her.
Man will also, burch abbestellen.
gehen
B e z'a h 11S ü r e K o p f ft e u e r
mit Surem eigenen
© e l b e."
Die 3eit ist furz — Dut es
ießt!
©eht 3h*. wie bie Brohibitionift
en arbeiten ? ©olehe Briefe finb
«hielt worben. Sollten wir antis
uns nicht ein Beispiel baran neh-
men ?
D u t e -S j e ß t !
tfofalftrucrn
in Re u«@ ü b W al e 8, a u ft r a-
l re n.
Man nimmt gewöhnlich an, baß
bieSingle Taxer gantaften finb, unb
baß bie alleinige ©teuer auf fianb-
wertlje erst in einigen fjunbertSafi-
ren möglicher Weife fommen sann.
©anz so schlimm steht es both wohl
nicht bamit, benn manche Sänber
haben schon gut* ansänge gemacht.
3n Reu-Süb Wales wirb persön-
liches Sigentum nicht besteuert, u.
bie fianbbiftritte bürfen nicht weni-
ger als 40 SentS auf $100.00£anb-
wertb legen, (1 d in the F.) 3ft
mehr nötig, so sönnen bie Bebör*
een bie ©teuer bis zu achtzig SentS
oon fjunbert DoüarS erhöhen, unb
haben auch bie Srlaubniß, in sol-
chem gaD,bie Sinrichtungen mit zu
besteuern, boch sann bies burch ein
Referenbum wieber umgestoßen
werben.
auch bie ©täbte müssen erst mal
jebe fjunbert $0tIarS Sanbwerth
mit oierzig SentS besteuern; baS
M e h * was nötig ist soll burch *•■
ne höhere Sanbwerthfteuec, ber ei-
©timinen, einen Beriet einzuretcb
en unb Derftanb 11 Uhr anstatt 3
Uhr urtb ftanb natürlich auf unb
proteftirte, ba mein Somite biefe
©tunbe im Bericht beanfprücf)te.
Da ich ol8 „anti“ besannt bin,
gab biefeS aufstehen unb B*otefti-
ten meinerseits ein großes ^allo;
als bie Seute jeboch fnh*u worum
eS sich fmnbelte, beruhigten sich bie
©emüther halb.
Beibe ©eilen biefer grage huben
ihre anhänget gut prganifirt. Wir
haben 4 ©timmen Uöthig um bie
Sache fält zu stellen; biefe scheinen
uns im Huufe zu fehlen, boch ba im
SaucuS nicht immeraHe erscheinen,
o haben wir möglicherweise mehr.
Daß ich ®i* biefeS schreibe ist je-
boch ein BertrauenSbruch; mache
feinen ©ebrauch baoon bis nach
ber abftimmung, Rlontag ober
Dienstag, ©eftern abenb erfuhr
ich baß bie „B*o8" im SaucuS alle
ihre ©timmen zählten, unb eS fehl-
ten 3hnen 3‘. 86 hoben sie sicher,
89 müssen sie huben. Worthant
oon Darrant, Buchanan üon Wash-
ington unb ©tanbifer üon Ha**iS
finb unsere „Managers." SS wirb
sehr interessant fein Unb hege ich
bie Hoffnung, baß wir bie nöthigen
45 ©timmen betommen.
SS ist bereits ein ©efeß einge
reicht bie License zu erhöhen, eben-
so baS Berfaufen oon ©etränfenin
Loeal Option ©egenben höher zu
bestrafen, — Sunday baseball soll
auch üerboten werben usw.
Wir finb biefeSmal 8 Deutsche
hier; in ber 29.waren nur2Deutf«he.
®m „Appropiptions" Somite bin
ich wieber; bic anberen Somiteen
inb noch nicht ernannt. Doch bof-
e ich eiue „Chairmanehip" zu be-
ommen unb zwar on „private cor-
porations."
©onft nichts ReueS. Heute Räch*
mittag ist ©fat Dournier in ©cholz
©arten.
SS grüßt
S. 3- 0. Rofenberg.
,u immer eine ajfan wiU also, burch abbestellen
Money order in bem Briefe äu fein! bie Dante zwingen berartigeS alber
Die Dante. neS ©efchreibfel wie ©. unb H-eS
Stanz, ©onzaleS So., 1 bringen, zu OCtöffentlichen, "unö
14.3an. / boch fugt He** Reniaf: „Doch
Siebe Dantel nichts für ungut, man spricht sich
Da hatten wir wieber einmal boch auch gerne pinmal aus",
recht lalleB Wetter, wie wirS schon Run, baS ist ja gerabe ber
feit eine Reihe oon 3af)ten nicht Bortheil,ben bie Dante einem jeben
----vv.. UllUll Jt'UUl
mehr erlebt haben.DaiES am leßten Sefer bietet, nämlich, baß sie einem
Sonntag ungewöhnlich warm njar, 3eben bieöelegenfjeit gibt sich auch
so ist wohl anzunehmen, baß ba- einmal auszuspähen.
fd)ät!^e ^«fetten her* @inä möä)te ^ bem $errn
auSgelodt würben, bie bann bet Ljal no* warm an'S öer* leaen
bem ploßhchen Umschlag in ber „ämiich, s,dß bei zufüntttgeä berar-
^CRuti ‘iflm auSfprechungen nicht wieber
Run hott man aber mitunter hinter einem Bfeubontnn zu Oer-
t ber9en; namentlilh» wennbaSfelb^
t1f?abet' öenn auch noch mit einem at enbigt,
bl m!‘1? fC7iefen roo^en' benn leßteres läßt sich erstens mit
f °SCIl zwischen meinen anerfjeiligften ©efühlen
na* aekatJttb^!ttl.0 t.et nur nic^t »ereinbaren,fonbern
nadh 24 ©tunben noch gelebt habe. es beleibigt auch mein Ohr. Uebri-
baß ho« m h"1 eÖK ofCI!' 9en2 ^ÜC ungut,benn eS geht
?en\eü SMrm? l*n32 f ra^ mi* auch flecabefo wie bem Herrn
renheit Warme schon gefriert unb Reniaf- ftm-rhp mi*
““ en iroei omI'^
sä•“sw-6'6tc
natürlicher »e«e and, »i«i 6ur* °“tn Se!™ ^
bie Kälte getötet wirb. ©anz an- T ' „(ben neu0ten9en @«^*
berSift es aber wenn baS Snfeft f'Ä ■iU!flCn0m?C?') te^'
braußen im greieu bem heftigen pt0^lc^e8 neue8 3a^r-
falten Winbe auSgefeßt ist. @s ist _____©iQie-
also wohl mit Recht anzunehmen! Der Stattn mit Pcm «Reffer»
[Wort)etJunn oon ber 1. ©eite.]
gung war groß unb so StwaS wirft
nach. ßeiber geht babei baS ©elb
immer fort, für nichts unb bie We-
ge bleiben wie sie finb; fobalb es
regnet unpassierbar. Das fümmert
aber unsere Müder nicht, bie @a*
loonS müssen fort, bann haben wir
ben Himmel auf Srben 1 3a, gegen
bie Dummheit fämpfen fel&ft bie
©ötter üergebenSI
©onft ist hie* alles beim alten;
bie Srnte war gut.
Monep orber für $4.00; oielleicht
ist halb Dein ©eburtstag u. sannst
Du bann ja SinS auf Dein unb
Deines Reffen Wohl, trinfen.
baß wir tn biefem 3al)re, wenig- gast in jeber gamilie, welche burch
ftens tm grühfommer, nicht allzu- benagt auf feinem täglichenRunb-
Oielüom Boßwibelzu befürchten gang besucht wirb, finbet er mehr
haben werben. 0per weniger mit Uebelfeit üerbun-
©onft augenblidlich nichts ReneB bene Kopfschmerzen, Rüdenfchmer-
nur baß m Wqlber füglich ..eine Len, Seitenstechen,SRogenbefchwer-
ganze Reihe oon ©efthaftSbäufern ben, Sahmheit unb ©dhmerzen in
abgebrannt ftnb. auch in ©onzaleS ben ©liebern, — ßeiben, welche ei*
*CÖn™eL°üvC dn poac a'aflen ein nen tiefen Schatten auf baS ßeben
paar ©ebaube nteber. / werfen. Sr fümmert fi* jeboch
Dante in Rr. 21 schreibt Herr nicht üiel um biefe „gewöhnlichen"
Jtentaf g. wie er fi^ unterzeichne- Befchwerben; er betrachtet sie that*
Runter Snbccem: „Wir waren sächlich als feiner Beachtung nicht
neulich tn ©efeüfchaft Don einigen werth. Sr wartet gewöhnlich auf
Dante Lesern, biefelben sagten, eine befonbere ©elegenheit, einen
wenn baS alberne ©efchreibfel üon außergewöhnlichen Rotbfall, wel-
®. unb H. naht aufhört, bestellen eher bie amputation eines Beines
a: * 4 • oöe* armes, ober bie BloSleguna
Uns geht es beinahe gerabe so. ber menschlichen Singeweibe nöthig
Wenn wir bie-Ueberfchrift Don ben macht. Da sann man sehen, wie er
3ufunftS - Märchen blos sehen, so oon 3ntereffe ftroßt. DaB Wahre in
/“ben wir es schon gelesen. Unb biefer Sache ist aber, baß ber arzt
bann „bte Diplomatenränfe" im welcher sich resolut unb oerftänbia
Haupt- unb Beiblatt, war boch öalb an bie arbeit macht, bie Ursachen
Zum Krans triege.Unb bann schreibt unb1 bie Bchanblung biefer „ge-
iUC Un2Ut' man wohnlichen" Kranfheiten beS aü*
fprichjltch both auch gern? einmal täglichen Sehens zu untersuchen,
~ Ä * beu BJerth feines profeffioneüen
ÄÄt diSHSr?
w bem foate e. benn bo4 SpejinlÄen be"
%«o“*bK' Hett e» nUt "0l6i ™£ »”8en rotcile"' “K" »on ben
bec ^e,t K,ft' wenn ffiigenthümern, Dr. Betergahrneu
Fahrzeuge wie baS üon mir be- ASonSSo., 112- 118 ©o. Hotm?
aoe„ Shicago, 3ü.
fchriebene gebaut werben, mit be-
nen bann recht wohl solche gatjrten
unternommen werben sönnen. 3a,
wer wollte es überhaupt noth wa-
gen, bas ©egentheil zu behaupten?
Denn würbe berjenige ber baS thä-
te, bamit nicht flipp unj) flar -be-
weisen unb üerratben, weß ©eifteS
©ohn er ist ? Unb was Herrn ®ie-
bels Beschreibung anbelangt, so
läßt steh both lehr wohl baraus
schöpfen, wenn -man nur zwischen
ben feilen zu lesen oerffeht. Unb
Das einzige ©efdbäft in amerifa
unb
haben sann.
Bcoben sann man sehen, Hll„
Bestellungen machen bei Herrn
v «Uüm» «etttrirt,, (fuero, Des.
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Heilig, G. A. La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 19, No. 23, Ed. 1 Thursday, January 21, 1909, newspaper, January 21, 1909; La Grange, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth981065/m1/4/?q=%22%22~1: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; crediting Fayette Public Library, Museum and Archives.